legen, ob der alte Hahn noch gute Nachkommenschaft erhoff n Mt, wenn nicht, besorge man sich emen guten jung n Hahn aus einem fremden Stamme, um dem eigenen Stamm frisches Blut zuzusüh'cn. Febiu r- bruten sind nur dann aussichtsreich, wenn geeignet Auszuchträume für die Küken vorhanden find. Am eh sten taffen sich T uch.ii'n zu so früher Brut zwingen. Die Zu. tstämme sind in getrennte Räume zu bringen. Als Bruteter können die Tier frühestens drei Wochen nach der Absonderung benützt werden, wenn eine reinrefftge Nachzucht r- reicht werden soll. Auch wer erst im März brüten läßt, kann schon jetzt Vorkehrungen treffen. Auch Gänse und Enten legen B-m ihnen will jedes Der sein besonderes Nest haben. Bei den Gäos-n wird daraus leicht das Brutnest Btt freiem Ausl us ist darauf zu achten, ob sich der Ganter auch zu den ihm beigegedenen Gänsen hält. Die Tauben zeigen im Febr Paarungslust Wer sie in den btzten Monaten nach Geschlechtern getrennt hielt, hat jetzt leichtes Paaren.
Handels« «nd Marktberichte.
Schwetnemarkt. Herrenberg, l8 F-br. Dem Schweine- markl waren 70 Milch- und 40 Läuferschweine zugeführt. Bei steigenden Preisen wurde dar Paar Muckschwetre zu 800—1000 Läuserschwetne zu 1200—3000 ^ abgesetzt.
r Schweinemarkt. Ulm, 20. Febr. 185 Mtlchschweinr und 12 Läufer wurden bei anziehenden Pre sen und lebhaftem Handel auf dem letzten Schweinemarkt umaesetzt. Ein Paar Milchschweine kosteten 900-1000 ^ ein Paar Läufer 1600-2000 Mail. _
Büchertisch.
Aus alle in dieser Spalte angezergten Bücher undZeitschristen nimmt die Buchhandlung von G. W. Zaiser, Nagold, Bestellungen entgegen Die Preise richten sich stets nach dem jeweiligen Büchermarkt.
Hört, einen K> appen weiß ich,
Getreu zu jeder Stund,
Der witzig, f'öhlich, fleißig,
Des ganzen Jahres Rund.
Der kann euch lustig machen,
Ob 's heiß ist p er schneit,
Der bringt euch gern zum Lachen Zu jeder Jahreszeit.
Und frägt mich Bos und Vetter,
Wte beißt der froh G.sell?
Die Meggendorfer-Blätterl —
Lauft, abonniert st? schnell!"
DaS Abonnement auf die Meg endo.fer-Blätler kann jederzeit begonnen werden. Der Abonnementspreis beträ t vierteljährlich nur 21 90, die einzelne Nun mer kostet 1.75 (ohne Pono). Die fett Beginn eines Bieraljahrcs bereits erschienenen Nummern werden neuen Aboni e. tcn auf Wunsch nachgeiieserl.
Mutmaßliches Wetter am Mittwoch »nd Dounesrtag.
Vorübergehend Ausheiteruna, vo-w-genb bedeckt u naßkalt.
Stadtg-meinde Nagold
ReW-«. MMMllkans.
Am Donnerstag» 23. Febr. 1822 ans Distrikt Winter- Haide, Abt. Ameise.buckei, Hangemer Steig, voidere, mittlere und Hintere Wanne:
Laubholzreista, grbu, den Wellen: 2400 Nadelholzreifig, ungeb. in Flächenlojen: 3300 Schlagraum, 40 Lose geschätzt zu Rm : 125.
Zusammenkunft zum Borze-gen nachmittag */-2 Uhr beim Wtnterblückie. Verkauf 3 Uor daselbst. Auswärtige Käufer werden nrcht zuaelasse,.
630 Ttädt Forstverwalt«»«.
Böfingen.
GkillkilldkjO
wird am Freitag, den 24. ds. Mts. nachm. 1 Uhr aus dem hiesigen Rathaus auf 3 evtl. 6 Jahre ^ im öffefftl. Aufstrsich verpachtet. 625
Liebhaber sind eingeladen. !
Gemrinderat. !
Böfingen.
Am Freitag, den 24. d. Mts.,
nachm. 2 Nhr kommen auf den., hiesigen Rathaus aus dem Ge- meindewald Schloßwald zum Verkauf:
SS SM k« . SS , 4V .
I. VI. Killffe BlwstSWü I.—III , HlOangen I —UI . HüOttslllWU I
Herzliche Einladung.
Zu der am 24. Febr. nachmittags 2 Ahr stattfindenden jährlichen Nagolder
MUMökserenz
werden alle Freunde der Sache aus Stadt und Bezirk herzlich eingeladen. Der württ. MlsstonSsekretär Münz au» Stuttgart wird dabei Bericht erstatten.
Nagold, den 18. Febr. 1922.
619_Dekan Otto.
Jselshausen.
Lang- nah Liig-
Hch-Veckiif.
Im Wege des schriftlichen Aufstieichs kommen aus dem hiesigen Gemeindcwalv zum Verkauf:
1. Los Waldletl Goldgrub
Langholz: 13,29 Mm. l. Kl.. 10.8l Mm. II. Kl.. 16 90 Mm.
UI. K... 23.94 Fstm. IV. Kl., l,94 Mm. V. Kl. SSgholz: 19,42 Mm I. Kl, 28 23 Fstm. II. Kl, 0,86 Fstm. III Ki
2. Los Waldteil Mühlläle.
Langholz: 9.ll Fstm II Kl.. 2l 22 Fstm Ul. Kl.. 22,82 Fstm.
IV. Kl.. 9,66 Fstm. V. Kl.
Sägholz: 14 23 Mm. U. Kl., 3,72 Fstm. Ul. Kl.
3. Los Waldteil Brendenberg.
Langholz: 4,42 Fstm. IV. Kl., 9.99 Fstm. V. Kl.
SSgholz: 6,09 Fstm. U. Kl., 2,92 Fstm. UI. Kl.
Angebote sind bis
Donnerstag, den 23 Februar d. 3.,
? nachmittags 2 Uhr,
! zu welchem Zeitpunkt auch die Eröffnung erfolgt, beim Schult- hsißenamt in Prozenten der staatlichen Forstpre'.se 1922 etn- zureichen. 587
Ferner im öffentlichen Aulstreich, worunter 23.37 Mm. schöne astreine Forchen, am gleichen Tage von vormittags 9 Ahr a« im Waldteil Offenackerverg:
67 Stück I. bis V. Kl. mit 83,55 Fstm.
Auszüge können bei Waldmeister Lehre bestellt werden. Znsammei kunlt im Ort.
Gemeinderat.
VerDung VN MMiten.
Zn einem Wohn-Anbau des Herrn Knall, Privatmanns tn Nagold sollen nachfolgende Arbeiten zur Ausführung oe> geben werden:
1. Maurer-Arbeiten
2. Zi mer- „
3. Gipser- „
4. Fraschner .,
5. G-ascr- „
6. Schreiner» „
7. Schlaffer- „
8. Schmied- „
9. Maler-
Die Arbeitsvkrgibung erfolgt im Preislistenverfahren, Pläne mit.Arbeitsbeschrteb und Bedingungen liegen zur Einsichtnahme am 24. ds. Mts. aus dem Büro de» Unterzetch neten in den üblichen GeschäslSstunden bereit. Die Angebote wollen spätestens v-r Montag» den 27. Febr. abends 6 Nhr daselbst abgegeben werden.
632 I. A. Bauwerkmeister Kaupp.
Monhardt.
Die Erd-, Rasen«, Chausfierungs- und Planierungs-Arbeiten, sowie die Zementröhren-Lieserung
für die Wege und Gräben im Feldbercintgungkgebiet werden am Donnerstag, den 23. Februar, nachmittags 4 Ahr
in der Wohnung des Anwalts
zur Ausführung vergeben.
63 l Die Bollzu«vkommisston.
WM hes MgOerSelllilms für hie WgadelMkli.
Die' erschütternde, durch zahllose Berichte beglaubigte Not unserer Stammesgenossen im großen Wolgagebtet, veruisacht durch Kriegs- u Rrvolutionsnöte, übergroße Getreideeintretbungen, unerhörte Dürre des letzten Sommers, läßt uns keine Ruhe, sondern spornt uns zu tätigem Beistand an. Nicht der russischen Regierung aufzuhrlfsn, sondern unsere Landsleute nicht ganz im Stich zu lassen ist uns Pflicht. Wir können wenig tun und vielleicht ist es fast schon zn spät. Aber
etwas Mehr« km mit atz auch.
Die studierende Jugend Deutschlands, voran auch,die Universität Tübingen, sammelt Gelder für Hilfsexpedtttonen, LebenSmittellteserungen usw. Ihnen wollen wir uns anschließen. Die Nagolder Behörden haben eine Sammlung genehmigt. Durch schöne Erfolge schon ermutigt, werden wir im Lauf der Woche auch an wettere Kreise in Stadt u. Bezirk herantreten und bitten herzlich um reiche Beisteuern.
626
I. A. Walter Könekamp
»MS»
8 Ei
WM
x LI 629 Nagold, den 20. Febr. 1922.
! Ä Statt jeder besonderen Anzeige.
Todes-Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten machen ^ wir die schmerzliche Mitteilung, daß unser lieber IW treubesorgter Gatte, Vater, Schwiegervater, Groß- vater und Bruder W
A 8
A OM
M Montag mittag'*/«2 Uhr im Alter von 72 Jahren V« nach langem, schwerem Leiden durch einen sanften W
W Tod erlöst wurde. W
M Die trauernden Hinterbliebenen M
W die Güttin: Christine Ganger, geb. Rauser M
KN mit Familie. M
«» Beerdigung: Donnerstag nachm. */s2 Uhr. ^
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! 628
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Nagold, den 2j. Hebr. jy22.
«24
Gemeinderat.
2 brave christliche
in größeres ErziehungsheimsnrZimmer- «nd Hausarbeit bei hohem Lohn gesucht.
Angebote an s579
rm Direktor Marte Weder
in Calw.
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SvMsMsiLIbum
soeben erschienen
für
uiisi
und zu 8 50 vorrätig bei
6 . IV. Armer
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Xax«IN.
rnnlumricttiicNiicNiill
Oanksagung.
Mr die mannigfachen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns während der Rrankheit und dem Heimgang unseres Bruders, Schwagers, Gnkels und Pfleglings
Atlkl Alb, Privatier
zu teil wurden, sagen wir herzlichen Dank. W Namens der Hinterbliebenen:
V Missionar Seeg er.
WWSMEWMWWWWW'-ZWMWWM
Schneider
sucht Arbeit
außer dem Hause.
Wer? sagt die Geschäftsstelle des Blattes. 634
SM- v. Scheiter-
Holz
besorgt 623
Morlok, Nagold.
Setze ein Paar schöne
Braun- Wallachen
dem Berkäuse aus. Dieselben können auch.etnzeln aogcgeben werden. 627
Wo? sagt die Geschäftsstelle.
Nagold. 580 Empfehle
alle Sorten guten, keimfähigen
Artenslimn
sowie
MMWllttU.
Larolivk KsuK, Lamsliiicii.
klissin
F»
«esenKoMÜUSS
Nickis uncleres nekmen!
kiissnrgsesck. 6öbIs>Vve.
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snIig'kbNielilk
vorrütiZ bei
K. Ä. Xbiskr, IVsyoIll.