von dem ist, war man früher von den Franzosen zu hören hrkam, gerade jetzt in Fachzeitschriften erfolgt. D. Red.)

Das Programm der Konferenz von Tannes.

Paris, 24. Dez. Nack englischer Quelle stehen auf der Ententekonferenz von Cannes folgende Punkte:

1. Reo-gantsation oder Reduktion der deutschen Repara ttonszahlungen

2. Ratifikation des Wiesbadener Abkommens.

3 Ratifikation des Pariser Abkommens vom Aug. 1921.

4. Englisch französische Allianz.

5. Wiederaufbau Europas mit Einschluß Deutschlands und Rußlands (Arags einer großen europäischen Wirtschafts- konferenz).

Nach amerikanischer Quelle kommt als 6. Punkt noch in Betracht: Rückzug der englischen und zahlreicher französischer Garnisonen aus dem Rheinland.

Deutsche Sachoerstäudige nach Tannes.

Berlin. 24 Dez Wie die Berliner Zeitung hört, mel­det Daily Telegrapd, daß Deutschland aufgefordert werden soll, Sachverständige nach Cannes zu entsenden, damit diese in der gleichen Weise mit Auskunft zur Verfügung stehen sollen, wie R »Henau bei den letzten Londoner Besprechungen.

Tin englischer Finanzrat.

Amsterdam. 26. Dez. Aus London wird gemeldet: Lloyd George hielt gestern in Gegenwart Chamberlains, deS Schatznn isters S:r Robert Horns und des Sekretärs Evans in der Downingstreet eine Konferenz mit vier Führern der britischen Finanz und der Industrie ab, in der Fragen deS wirtschaftlichen Wredera rsbaues Europas behandelt wurden. An der Besprechung nahm auch Kindersley, der Direktor der Bank von England, teil. In der nächsten Woche werden die vier Sachverständigen nach Paris reisen, um dort mit dem Komitee der französischen Sachve. ständigen Verhandlungen zu pflegen.

Handelsfreiheit in Rumänien.

Bukarest, 24. D z. Der Ministerrat hat die Abschaffung der Einfubrerlaubnisscheine beschlossen. Die Neuregelung der Getreideausfuhr wird die Handelssreihrit sicherstellen.

Zentrums-Partei ag.

Berlin, 24. Dez DerGermania" zufolge wird der Zweite Reichsparttilag der Deutscher: Zm rumSpartei am 15., 16. und 17. Januar 1922 in Berlin t.n Plenarsitzungssaat deS Reichstags stattfinden.

Für den Achtstundentag.

Berlin, 24. Dez In einem Leitartikel erklärt der Vor­wärts: Die Entenle kann uns nicht zwingen, länger als acht Stunden zu arbeiten und unsere Regierung kann uns mit ihrer Fiktion der Arbeitsgemei'sch->fl nicht veranlassen, einer Durchlöcherung deS 8 S'.undentagS zuzustimmen. Der Achtstundentag muß erhalten und gesichert bleiben.

Die Zustände in Niederschönenfeld.

München, 24. Dez. Die Tageszeitungen veröffentlichen längere Auszüge aus der Denkschrift des Justizministerums über den Strafvollzug in der bayrischen Strafanstalt Nieder schönenfeld. Die Münchener Neuesten Nachrichten bemerken dazu, die Denkschrift lasse einen tiefen Einblick tun in die geistige Verfassung der in Niederschönen selb inhaftierten Räte­helden. Man könne nur mit einem inneren Schauder an die Zeit zu.ück erken, wo sich diese Leute als Führer deS bayrischen Volkes auSsptelten. Gleichzeitig entlarvt sie die Lügen, die in der radikalen Presse seit Jahr und Tag über Niederschönenfeld verbreitet worden sind.

Die Wirkung der Tariferhöhung auf der Eisenbahn.

Der Präsident der Eisenbahndirekiton in Berlin erklärte einem Berliner Blatt über oie Wirkung der Verteuerung der Eisenbahngleise seit 1. Dezember u. a., daß sich nach einem kurz dauernden Rückgang der Verkehr w'eder fast vollständig ausgeglichen habe. Die Fernzüqe sind zum-mindesten drei viertel ^setzt und auch die D Züge sind gefüllt. Gut besetzt sind vor allem auch die Auslandszü. e, eine Tatsache, die im vorigen Jahr noch nicht so zu verzeichnen war. Das Pub­likum der AuSlandszüge besteht allerdings fast nur aus Aus»

8 Wem wohl das Glück die schönste Palme beut? 8

^ Wer freudig tut, sich des Getanen freut. woerh«. ^

Lichtenstein.

42) Romantische Sage von Wilhelm Hauff.

. .Schau, wie hell und schön der Mond scheint," rief der üngling, der, noch immer erfüllt von dem Anblick auf dem erge, die wunderlichen Schatten der Wälder und Höhen, die hellglänzenden Felsen betrachtete, .steh, wie die Fenster von Neuffen im Mondlicht schimmern."

ES wäre mir lieber, er schiene heute Nacht nicht," ent­gegnet« sein Führer, indem er sich zuweilen besorgt umsah, .dunkle Nacht wäre bester für uns, der Mond hat schon manchen braven Mann verraten. Doch jetzt steht er gerade über dem Reiffenstein, wo der Riese gewohnt hat; eS kann nicht mehr lange dauern, so ist er hinunter."

.Was schwatzest du da von einem Riesen, der auf dem Reiffenstein gewohnt hat?"

Ja, dort hat vor langer Zeit ein Riese gewohnt, das hat leine Richtigkeit; dort über dem Berg, gerade wo jetzt der Mond steht, liegt ein Schloß, das heißt Reiffenstein; eS gehör: jetzt den Helfenftemern; er liegt ans jähen Felsen, weit oben in der Luft, und hat keine Nachbarschaft als Wol­ken und bei Nacht den Mond. Geradeüber von der Burg, auf einem Berge, worauf jetzt der Heimcnstein steht, liegt eine Höhle, darinnen wohnte vor alters ein Riese. Er hatte ungeheuer viel Gold und hätte herrlich und in Freuden le­ben können, wenn eS noch mehr Riesen und Riesinnen außer ihm gegeben hätte. Da fiel ihm ein, er wolle sich ein Schloß bauen, wie es dir Ritter haben ans oer Alb. Der Felsen gegenüber schien ihm gerade recht dazu.

Er selbst war aber ein schlechter Baumeister; er grub

ländern, die meist hier in Deutschland ihre Einkäufe besorgt haben. Außerordentlich groß ist die Nachfrage nach Schlaf­wagen, die nicht immer in vollem Maße befriedigt werden kann. Im Fernverkehr werden jetzt täglich im Eisenbahn- direktionsbeztrk Berlin etwa 20000 abführende Personen be­fördert. Die Zahl hält sich ungefähr auf der Höhe jener des Vorjahres. Im Vergleich mit der Vorkriegszeit bedeutet sie jedoch einen Rückgang von immerhin ungefähr 50°/«. Da­bei muß erwähnt werden, daß wir gegenwärtig etwa nur 75°/o der Zahl der F-rnzüge fahre-'., die vor dem Kliege im Betrieb waren Die Ursache, daß trotz der mehrfachen Ta­riferhöhungen im Laufe dieses Jahres ein bemerkenswerter Rückgang im Fernverkehr nicht zu verzeichnen ist, liegt wohl hauptsächlich darin, daß die meisten Leute schon seit langer Zeit im allgemeinen nur noch die notwendigsten Reisen un­ternehmen. Dabei muß auf die Abwanderung des Publi­kums in andere Wagenklasftn hingewtesen werden. So er­zählte z B. vor wenigen Tagen ein Vortragender Rat eines Ministeriums, daß sie bei ihren Reisen nur noch die 4. Wa­genklaffe benützten. Daß nur die wichtigsten Fahrten heute unternommen werden, geht u. a. auch daraus hervor, daß in diesem Jahre im Gegensatz zum vorigen so gut wie gar kein Wintersportverkehr ist.

Aus aller Welt.

Börsentage.

Berlin, 24. Dez. Wie wir erfahren, har der Börsenvor­stand beschlossen, im nächsten Jahre bis auf weilercs am Montag, Dienstag, Donnerstag u. Freitag Wertpapierbörsen (Vollbörsen) stattfi -den zu lassen, jedoch fällt am Montag, den 2. Januar d-e Wertpapierbörse aus. Es werden an diesem Tage nur Devisen und Noten amtlich festgestellt. Am Samstag werden nur Devisenkurse notiert.

Hirschfeld in einer Irrenanstalt.

Berlin, 24 Jan. Der wegen des Attentats avf Erz­berger verurteilte Ortwtch von Hirschfeld befindet sich zur Zeit in einer Irrenanstalt, da sich bei ihin Symptome von Geistesgestörtheit gezeigt haben. An eine weitere Strafver­folgung ist zur Zeit nicht zu denken.

ilus Stadt «ad Bezirk.

Nagold,"27. De^mber 1921.

* Weihnachten ist vorüeigegan jen; e? hat uns a«- u viel Schönes urd Lnves gebrach,. In letzter Stunde m.a 's der Wir ler noch euren Versuch, das Fest in friedsames W >ß einzuklsiden, aber es ist ihm nicht ganz geglückt. Große Freude hat allen gutgesinnten Bürg-rn das Festgelänt der neuen Glocken auf dem alten Kirchturm beredet. Sie findet ihren Niederschlag in einem Dankgedickt, das uns von einem frohbeglückten Nagolder zugegangen ist:

Unser neues Glockengeläut!

Wie hat es voll durch'« Tal geklungen wie ist es so tief in die Herzen gedrungen! das schöne neue Glockengeläut Friede, Frieds und Weihnacht heut".

Da war wieder frohe, war freudige Kund' die uns gekündet der eherne Mund.

Da hat sich so warm manch Herze geregt, über das Ler Krieg kalte Erstarrung gelegt, da hat so mancher Mund mit,esungen, aus dem gar lang: --n L -d mehr geklungen da stra lte aus manchem Auge ein Heller Blick das trübe und traurig zurück und vorausgeblickt.

Es brachte das neue Glockengeläut

noch Nagold viel Freuds zur Weihnachiszett I

Habt Dank drum ihr treuen Hände, die ihr gegeben die Glockenspende!

Habt Dank auch ihr Nagolder fern über'm Meer;

Die Glocken, sie läuten auch euch zur Ehr,

sie singen das alte Lied aufs neu'

von der Schwaben goldner Heimattreu! 2.

mit den Nägeln haushohe Felsen aus der Alb und stellte sie aufeinander aber sie fielen immer wieder ein und wollten kein geschicktes Schloß geben. Da legte er sich auf den Beure- ner Felsen und schrie ins Tal hinab nach Handwerkern: Ztm- merleute, Maurer und Steinmetze, Schlosser, alles sollte kom­men und ihm helfen, er wolle gut bezahlen.

Man hörte sein Geschrei im ganzen Schwabenland, vom Kocher hinauf bis zum Bodensee, vom Neckar bis an die Donau, und überallher kamen die Meister und Gesellen, um dem Riefen das Schloß zu bauen. Reitet aus dem Mond­schein, Junker, hierher in den Schatten, Euer Harnisch glänzt wte Silber u. könnte leicht den Spürhunden in die Augen glänzen.

Nun, um wieder auf den Riesen zu kommen, so war er lustig anzusehen, wie er vor seiner Höhle im Sonnenschein saß und über dem Tal drüben auf dem hohen Felsen sein Schloß bauen sah; die Meister und Gesellen waren flink an der Arbeit und bauten, wie er ihnen über das Tal hinüber zuschrte; sie hatten allerlei fröhlichen Schwank und Kurzweil mit ihm, weil er von der Bauerei nichts verstand. Endlich war der Bau fertig, und der Riese zog ein und schaute aus dem höchsten Fenster aufs Tal hinab wo die Meister und Ge­sellen versammelt waren, und fragte sie, ob ihm das Schloß gut anstehe, wenn er so zum Fenster herausschaue. Als er sich aber umsah, ergrimmte er, denn die Meister hatten ge­schworen, es sei alle» fertig, aber an dem obersten Fenster, wo er heraussah, fehlte noch ein Nagel.

Die Schlossermeister entschuldigten sich und sagten, es habe sich keiner getraut vors Fenster hinaus in die Luft zu sitzen und den Nagel etnzuschlaaen. Der Riese aber wollte nichts davon hören, sondern zahlte den Lohn nicht aus, bis der Nagel eingeschlagen sei.

Da zogen sie alle wieder in die Bnrg die wildesten Bur­schen vermaßen sich hoch und teuer, es sei ihnen ein gerin­ges, den Nagel einzuschlagen; wenn sie aber an das oberste Fenster kamen und hinausschauten in die Luft und hinab in das Tal, das so tief unter ihnen lag, und ringsum nichts als Felsen, da schüttelten sie den Kopf und zogen beschämt ab. Ta boten die Meister zehnfachen Lohn, wer den Nagel einschlage und e» fand sich lange keiner.

* Iustizdienstprüfung. Bei der kürzlich vorgenommenen ersten Höheren Justtzdienstprüfung sind 36 Kandidaten für befähigt erkannt worden, darunter Fritz Böfenberg von Hirsau.

* Die Zeitungsgebühreu und die Gebühren sür die Postoerpackuug der Zeitungen sind in dem vom Reichstag soeben angenommenen Gesetz über Postgebühren in der alten Höhe belassen worden, da nach den Entschließungen des Retchs- rats und des Reichstags das Retchsposttninisterium Veran­lassung nehmen wird, die Frage der Erhöhung dieser Ge­bühren noch weiter mit den Verlegeroer bänden zu erörtern und alsdann eine neue Vorlage auszuarbeiten.

* Diäten und Reisekosten der Beamten Durch eine Verordnung ücs Württ. Smatsministeriums sind dre D'äien und Rettekosteu der Beamten bei Dienstreisen mit Wirkung vom l. Oktober ab erhöht worden. In den Besoldung«! gruppen IV betragen die Diäten 28 das Uebernachrgelg 14 in den Besoldungsgruppen VIVIII die Diäten 36 das Uebernachtgeld 16 ^ ;n den Besoldungsgruppen IX bis XIII die Diäten 44 das Uebernachtgeld 18

* Die Bücherzettel. In letzter Zeit Ist In der Presse mehrfach der Wunsch geäußert worden, daß die Bestellungen von Büchern bei den Bibliotheken durch die Post gegen die ermäßigte Drucksachenge­bühr befördert werden möchten. Dabei taucht immer wieder die Be­hauptung aus. daß die Postoerwaliung derartige Bestellzettel früher als Drucksache besördert habe. Dies trifft aber nicht zu, da das Reichs- vostminiflerlum niemals eine dahingehende Einräumung gemacht hat. Nach den Grundsätzen der Postordnung sind die Bücherzettel, die ge­gen die ermäß gte Drucksachengebllhr versandt werden können nur für Anbietung, Bestellungen und Abbestellungen im buchhändlerlschen Verkehr zugelasssn. Eine Ausdehnung dieser Gebührenermäßigung ist der Postoerwaliung bei aller Würdigung der auf die Eileichterung des Bücherbezugs von Bibliotheken gerichteten Bestrebungen unter den heutigen Verhältnissen leider ganz unmöglich,

* Gedenkzeichen zur Feier der goldenen Hochzeit. Auf den Jahresschiuß wird das G denkzetchen, das die württ. Staatsregierung zur Frier der goldenen Hochzeit gestiftet und im Laufe diese« Jahres bereits zahlreichen Jubelpaaren zu­gesichert bat, aus-p geben wsrdrn können. Es ist ein auf die Ecke gestelltes Viereck aus Kopier legier uag. Tue Biloseue zeigt in einfachen Formen ein älteres Paar, das sich zuein­ander neigt und ganz in die Erinnerung der oergang-nen Zeiten versin ken scheint; sie gleiten im ze b schlichen Kahn auf dem Stroms des Lebens dahin, noch leuchte» Strahlen des scheidenden Tages, aber über ihnen sind dis Sterne der Ewigkeit schon aufgegangen. Auf der Rückseite steht als Sttmspruch:Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich", auf den Kanten ist dis Wid mung -er Slaaksregietung angebracht. Der Entwurf stammt no Eugen Schwab in Stuttgart Ludwig-b. rz und wurde . rwmrnen auf Grund eines Wettbewerbes r nlec den Schü lern der Akademie der bilde chen Künste m-d de: Kunstge- tverbeschule. Die Prägung erfolgt in der staatt. Münze.

* Weiteres Anschwellen der Notenpreffe. Nach dem Ausweis der Rsichsdaui sür die zweite mtt dem 15 Dezbr. abgeschlossene Dezemberwoche hat sich der Notenumlauf wuer dings um den erheblichen Betrag von 1 778 217 000 auf 104 567 M-llionen Mark erhöht Die diskontierten Reichs- schatzanweisnnqen erfuhren eine ga-z außerordeatüche Ver­mehrung um 8 200 Millionen Mark auf 116 538 Millionen Mark. Die Reichs und Staatsguthaben haben um 2 436 765 000 Mark und die Privalguthabrn um 4 536167000 zuge- nommen.

* Btehhandels- und Metzgeraufkarrfsscheine. Die Gül­tigkeit der für das Kalenderjahr 1921 erteilten Scheine zur Ausübung des Vishhandels in Württemberg ist mit Rücksicht auf die zu erwartende Aenderung der reichst echtltchrn Vor­schriften bis zum 28 Februar 1922 ausgedehnt worden. Gleich zeitig wurden die Gebühren für die genannten Scheine dem gesunkenen Geldwert angepaßt. Für die Zulassung zum Vieh- Handel für jeden Oberamtsbezirk, in dem der Aufkauf gestat­tet wird, beträgt die Gebühr 60 mindestens aber 100 für einen Handelsschein; für die Zulassung zum Aufkauf von Vieh durch Gswerbetreioer-üe für jeden Oberamlsbezstk, in dem der Auskauf gestattet wird, beträgt die Gebühr bei Flctsch- warenfabrikaulen 60 mindestens aber 100 bei Metz­gern 10 °^lk.

* Erhöhung der Wandergewerbesteuer. Nach den end­gültigen Beschlüssen des Landtags über die Erhöhung der Wandergewerbesteuer gelten sür künftighin folge' de Steuer-

Nun war ein fl nker Schlossergeselle dabei, der hatte die Tochter seines Meisters lieb, und sie ihn auch, aber der Va­ter war ein harter Mann und wollte sie ihm nicht zum Weibs geben, weil er arm war. Der faßte sich ein Herz und dachte, er könne hier seinen Schatz verdienen oder sterben, denn das Leben war ihm verleidet ohne sie; er trat vor den Meister, ihren Vater, und sprach:Gebt Ihr mir Eure Tochter, wenn ich den Nagel einschlage?" Der aber gedachte seiner auf diese Art los zu werden, wenn er aus die Felsen Hinabstürze und den Hals breche, und sagte ja.

Der flinke Tchloffergeselle nahm den Nagel und seinen Hammer, sprach ein frommes Gebet und schickte sich an, zum Fenster hinauszusteigsn und den Nagel einzuschlagen sür sein Mädchen. Da erhob sich ein Freudengeschrei unter den Bau­leuten, daß der Riese vom Schlaf aufwachte und fragte, was es gäbe. Und als er hörte, daß sich einer gefunden habe, der den Nagel einschlagen wolle, kam er, betrachtete den jun­gen Schlosser lange und sagte:Du bist ein braver Kerl und hast mehr Herz als das Lumpengesindel da: komm, ich will dir helfen." Da nahm er ihn beim Genick, daß es allen durch Mark und Bein ging, hob ihn zum Fenster hinaus in die Luft und sagte:Jetzt hau drauf zu! Ich lasse dich nicht fallen!

Und der Geselle schlug den Nagel in den Stein, daß er fest saß: der R.eft' r.Ler küß.- und str ich-ue ihn, daß er bei­nahe ums Leben kam, führte ihn zum Schloffenneister und sprach;Diesem gibst du dein Töchterlein." Dann ging er hinüber in seine Höhle, laugte einen Geldsack heraus und zahlte jeden aus bei Heller und Pfennig. E rdltch kam -r auch an den flinken Schloffergesellerr; zu diesem sagte er:Jetzt gehe heim, Lu herzhafter Bursche, hole deine? Meisters Töck terlein und ziehe ein in diese Burg, denn sie ist dein."

Des freuten ^sich alle; der Schlosser ging b°im, und'

Horch! Hörtest du nicht das Wiehern von Rossen?" rief Georg, dem eS in der Schlucht, die sie durchzogen, ganz unheimlich wurde. Der Mond schien noch hell, die Schatten j der Eichen bewegten sich, eS rauschte im Gebüsch, und oft I wollte ihm bediinken, als sehe er dunkle Gestatten im Wald ° neben sich hergehen. (Forschung folgt).

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