dkm Tage wieder ausgenommen werden kann, an dem die Interalliierte Luflfahrkontrollkommtsstion anerkannt haben wird, daß der Art. 202 vollständig auSgelührt worden ist, L. Deutschland die für die Zerstörung von Zeppelinen »er- langte Entschädigung leisten muß, 4 Deutschland vor dem 31. Mat 1921 25 Millionen Mark zahlen muß, 5. Deutschland die Entscheidung der Botschafterkonferenz vom 8. November l920 befolgen muß, wonach die Verwendung von Flugzeugen seinen Polizeisormationen untersagt wird
In der Antwortnote des AuSwärtgen Amts heißt eS. die deutsche Regierung werde bemüht sein, daS in Deutsch' land noch versteckte Luflfahrtgerät mit größter Beschleunigung zu ersoffen. Sie werde die Nachforschungen der Kontrollkommission nach solchem Gerät in jeder Weise erleichtern. ES würden in kürzester Zeit die gesetzlichen Maßnahmen getroffen werden, um die Ausführung der Entscheidung von Boulogne über die Herstellung und Einfuhr von Luftfahrtgerät stcherzustellen. Die deutsche Regierung werde die für die Zerstörung von Zeppelinen geforderte Entschädigung leisten. Die deutschen Poltzetformationen seien nicht im Besitz von Flugzeugen und würden auch in Zukunft nicht mit solchen aurgestattet werden. Die deutsche Regierung werde die Begriffsbestimmungen anerkennen, die von den alliierten Regierungen aufgestellt würden, um die zivile Luftfahrt von der im Art. 198 verbotenen militärischen Luftfahrt zu unterscheiden.
Aus russischen Archiven.
Berlin. Die ungeheuerlichen Forderungen des Versailler FriedensvertrageS gründen sich auf die Voraussetzung von der alleinigen Schuld Deutschlands am Kriege. Der Glaube an diese Schuld ist auch außerhalb Deutschlands längst nicht mehr so fest wie vor 2 Jahren, und er würde vollends erschüttert werden, wenn die Archive der Ententestaaten mit derselben Bereitwilligkeit geöffnet würden, wie die deutschen Was die russischen Archive an Material enthielten, als die Bolschewisten in ihren Besitz kamen, ist schon längst veröffentlicht worden, findet aber eine ungemein wertvolle Ergänzung durch Veröffentlichungen deS Herrn B. v. Siebert, der in den Jahren 1908— 1917 der russischen Botschaft in London als Botschaftssekretär angehört u. Gelegenheit gehabt hat, dort die Entwicklung der Weltkatastrophe von Anfang an zu verfolgen. Im März bereits hat die amerikanische Presse mit der Veröffentlichung des reichen AktenmatertalS begonnen, das Herr v. Siebert zur Verfügung gestellt hat. Er hat es jetzt in einem von der Vereinigung wissenschaftlicher Verleger (Waller de Gruyter <L Co.) herauSge- gebenen Bande von 827 Großoklavseiten vereinigt der deutschen Kritik unterbreitet. Die Sammlung umfaßt mehr als 800 diplomatische Aktenstücke, die alle wichtigen Fragen der letzten fünf Jahre vor dem Kriege behandeln; die bosnische Frage, die englische und französische Politik in Persien, ostastatische und türkische Fragen, die Bagdadbahn,. Marokko, Italiens Stellung im Dreibund, Tripolis, Balkankrieg und Londoner Botschafterkonferenz, die deutsche Milttärmission in Konstantinopel, die russische Meerengenpolitik, die Beziehungen Deutschlands zu Rußland und England und das politische Verhältnis zwischen den Ententestaaten. Der Herausgeber hat darauf verzichtet, auf Grund der Aktenstücke eine Geschichte dieser Jahre zu schreiben; er läßt die Aktenstücke selber reden und stellt an den Gerechtigkeitssinn der gesamten Kulturwelt die Frage, ob die Voraussetzungen des Versailler Vertrages noch als zutreffend erklärt werden können.
Die denlsche Zahlung.
Paris, 18. Mai. (Havas.) Eine Note der Reparationskommisston schreibt vor, daß Deutschland innerhalb 25 Tagen nach Erhalt des vorliegenden Dokuments einen Betrag von
1 Milliarde Mark in Gold oder in von der Kommission genehmigten ausländischen Devisen oder in von der Kommission genehmigten ausländischen Wertpapieren oder in Dreimonatwechseln auf den deutschen Staatsschatz mit dem Giro deutscher genehmigter Banken zu zahlen hat. Diese Wechsel sind in Paris in Francs, in London in Pfund Sterling und in New Park in Dollar oder in jeder anderen Währung an jedem anderen Ort, den die Kommission genehmigt, zahlbar. Diese Zahlungen weroen als zwei erste BterteljahrSraten betrachtet L conto der vorgesehenen Zahlungen zur Erledigung der Forderung?' aus Art. 4 Absatz 1. In Uebereinsttmmung mit diesem Artikel hat die deutsche Regierung der Repa- rationskommisston als Abschlagszahlung eine Summe von ungefähr 150 Millionen Goldmark teilweise in Gold, teilweise in auStändischen Devisen zur Verfügung gestellt. Die Finanz- abtetlung der Reparationskommission trifft mit der Kriegslastenkommisston die nötigen Vorbereitungen für die Zahlung deS Betrags.
Die Zahl der farbigen Truppen im Rheinland.
Es wird geschrieben: In der französischen Presse wird immer wieder behauptet, daß sich im Rheinland nur sehr wenig schwarze Truppen befänden. ES ist darum von Wert, einen kurzen Ueberblick zu geben, wo sich im besetzten Gebiet zurzeit schwarze Truppen befinden. In Germersheim sind zwei Bataillone, in Ludwigshasen 2, in Mainz 1. Bataillon in Trier
2 Bataillone. Neuerdings stehen in Jülich 2 Bataillone Madagassen. Dazu treten 4 weitere Regimenter schwarzer Truppen, die in kleineren Abteilungen über das ganze besetzte Gebiet verstreut sind. Bet dieser Aufstellung sind die brauuen Truppen nicht mit eingerechnet. Nach sehr vorsichtiger Schätzung auf Grund amtliger Feststellung befinden sich z. Z. mindestens 6 Regimenter Kolonialtruppen. Marokkaner und Ton- kinesen, im besetzten Gebiet. Fest steht, daß zum jetzigen Zeitpunkt wieder mehr denn je fremdrassige Truppen im besetzten Gebiet verwendet werden.
Verbote von Zeitschriften im besetzten Gebiet.
Koblenz, 16. Mai. Die interalliierte Rheinlandskommission hat den Vertrieb der Zeitschriften Deutschlands Erneue- und Kladderadatsch im besetzten rheinischen Gebiet für 3 Monate verboten
Willkür ohne Ende.
Berlin l«. Mai Wie der L. A. aus Mainz meldet, wurde Major Rechlaff, der Vorstand des EntfestigungsamteS Mainz auf einem BefichtigungSgang von 2 franz Offizieren in unziemlicher Weise zur Rede gestellt. Rechlaff verwahrte sich gegen dieses Benehmen, daraufhin wurde er in seiner Wohnung verhaftet und ins Gefängnis verbracht.
Der Abmarsch der franz. Besatzung.
Berlin, 18. Mai. Wie die Blätter auS Essen melden, werden die aus dem Kreis Solingen abztehenden französischen Besatzungstruppen bis nach Frankreich zurücktransportiert werden.
Abwanderung aus der A.S.P.
Auf dem Parteitag der bayerischen Unabhängigen wurde festgestellt, daß durch die Spaltung der Partei die Mttglie- derzahl von 42 000 auf 16 OM zurückgegangen ist.
Die Einnahme des Reichs durch die Eisenbahn.
Berlin, 17. Mai. Amtlich wird mitgeteilt: In einer Ueberstcht über die Reichseinnahmen im Rechnungsjahr 1920 findet sich die Bemerkung (oergl. D.A.Z. 220), die Einnahmen der Rel-bsetsenbahnen seien um über eine Milliarde hinter dem B --schlag zurückgeblieben. Die finanzielle Lage der Eisenbahnen sei hierdurch um so ernster betroffen, als auch der Ausfall den Voranschlag bedeutend übertreffe.
Diese Angaben sind unzutreffend. Nach dem vorläufigen Einnahmebericht sind die Einahmen um mehr als zwei Milliarden höher als in dem gesetzlich festgesetzten Haupt etat geschätzt worden war. Allerdings werden diese Mehreinnahmen in der Hauptsache wieder aufgezehrt durch die Mehrausgaben, die aus der endgültigen Regelung der Bezüge deS Personals entstehest. Insgesamt tritt aber eine Erhöhung deS Fehlbetrags der Reichseisenbahn, wie er anfangs 1920 vorgesehen war, nicht ein.
Bertretertag der D. d. P.
r Stuttgart, 17. Mat. Am 22. Mai hält die D. d. P. Württembergs und Hohenzollerns in der Liederhalle hier einen Vertretertag ab, bet dem Staatspräsident Dr. Htebsr und Conrad Haußmann über das Ultimatum, Erpressung und Regierungsbildung und Dr. Rohrbach über auswärtige Politik und Demokratie sprechen werden.
Gehaltsfordervnge« tm Saargebiet.
Saarbrücken, 17. Mai. Die Angestelltenverbände des SaargebietS haben heute beim Schutzveretn für Handel und Gewerbe eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe und eine allgemeine den Verhältnissen entsprechende Gehaltserhöhung gefordert.
Edelmetallschiebung.
Berlin, 17. Mai. Wie der „Berliner Lokalanzeiger" aus Buer in Westfalen meldet, wurde durch die Polizei eine großangelegte Edelmetallschiebung aufgedeckt. Mehrere Personen, die im Begriff waren, bedeutende Mengen Gold und Silber über die Grenze zu schaffen, wurden verhaftet.
Unfall.
Berlin, 17. Mai. DaS „Berliner Tageblatt" meldet, daß der Fliegeroberleutnant Erich FrieS aus Fürth, Sohn deS Oberstudienrats Fries in Augsburg, in einem Anfall von Monds' ,. dem Bergkranzhotel iu Oberstdorf (Allgäu) tödlich abgestürzt ist.
Oberschlefien.
Ein Regiernngserlatz.
Berlin, 18. Mai. (Amtlich.) Die Not der bedrängten deutschen Bevölkerung in Oberschlesien hat in weiten Kreisen deS deutschen Volkes den Willen wachgerufen, den schwergefährdeten Brüdern in Oberschlesien beizustehen. So großes Berständnis die Regierung für diese Empfindungen und die große Erregung der Bevölkerung hat, so stark muß sie den Bestrebungen entgegentreten, die darauf übzielen, durch Anwerbung und Bildung von Freiwilligen Verbänden, Freikorps usw. den bedrängten Oberschlefiern aus anderen Teilen deS Reichs selbständig zu Hilfe kommen zu wollen. Hierdurch werden die zur Verteidigung der deutschen Interessen in Oberschlefien von der Reichsregierung eingeleiteten Schritte nicht gefördert, sondern gestört. Die Reichsregterung macht mit aller Entschiedenheit darauf aufmerksam, daß solche Anwerbungen und Zufammenschließungen zu militärischen Verbänden den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen zuwiderlaufen und daß Zuwiderhandlungen mit Strafe bedroht sind.
Die englisch-französische Auseinandersetzung.
London, 18. Mai. Von einer Krisis in der englisch- französischeu Allianz kann keine Rede fein. Eine Krisis kommt schon deshalb nicht in Betracht, wett Briand ausdrücklich anerkennt, daß Lloyd Georgs durchaus nicht Deutschland aufgefordert oder ermuntert hat, zur Selbsthilfe zu greifen. Die Rede Lloyd Georges war vorwiegend an Frankreich gerichtet und hätte nicht diesen Sturm erregt, wenn sie nicht , erklärt hätte, daß man in London französische Stellen für ? mitschuldig hält. Deutschland würde natürlich durch eine unautorisierte Selbsthilfe jede Unterstützung Londons gegen Korfanty verlieren. Die Pariser Drohung, in einem solchen Fall das Ruhrgebiet zu besetzen, wird hier ernst genommen.
Die Vermutung, daß Briand die Angelegenheit sehr unerwünscht ist, zumal seine Stellung, die hier als gefährdet angesehen wird, dadurch noch mehr erschwert ist, dürfte von den maßgebenden Stellen geteilt werden. Hoffentlich gerät die zum Wochenende beabsichtigte Aussvrache mit Lloyd George nicht unter den Einfluß der Pariser Innenpolitik.
UebrigenS darf die Haltung Englands nicht in dem Sinne verstanden werden, daß Deutschland etwa ein ungeteiltes Oberschlesien behalten solle. Der Kampf betrifft lediglich das Jndustriedreieck, welches Polen entgegen dem Abstimmungsergebnis für sich einstecken will.
Auf der Suche nach der Lösung der Frage.
London 18. Mai. Der diplomatische Mitarbeiter des „Eoening Stand" schreibt, die französische und englische Regierung arbeiten gemeinsam auf ein Uebereinkommen hin, das vielleicht zu einer Lösung der oberschlesischen Frage führen werd . Briand werde am Donnerstag in der französischen Kammer ci.-e hochbedeutsame Erklärung abgeben und stehe in dauernder Fühlung mit Lloyd George, Curzou und dem Botschafter Harding.
Der englische Vorschlag?
München, 18. Mai. Die München-Augsburger Abendzeitung will aus gut unterrichteter Quelle erfahren haben, eS sei nach wie vor zu erwarten, daß der englische Vorschlag das Höchstmaß des Entgegenkommens darstelle. Der Vorschlag lautet: DaS linke Oderufer an Deutschland, Pleß und Rybnik
an Polen, das eigentliche Industriegebiet unter internationale Verwaltung.
Entscheidung durch de» Völkerbund?
Berlin, 18. Mai. „Daily News" zufolge soll in englischen Kreisen die Absicht bestehen, die endgültige Entscheidung in der oberschlesischen Frage von dem Völkerbund fällen zu kaffen, der zu diesem Zweck sofort etnberufen werden soll.
Einberufung des Oberste« Rats.
Berlin, 18. Mat. Der Oberste Rat ist einer Londoner Meldung zufolge auf kommenden Samstag zu einer Konferenz etnberufen worden. Bisher sind noch keine Antworten der dem Obersten Rat angehörenden Regierungen eingegangen. Das einzige Thema der Verhandlungen soll die ober- schlesische Frage bilden. In London wird es als Zeichen der Verständigung zwischen Frankreich und England aufgefaßt, daß die geplante Sonderkonferenz zwischen Lloyd George und Briand nicht vor dem Zusammentritt des Obersten Rates stattfinden wird.
Aus Stadt und Bezirk.
Nagold, 19. Mai 192t
' Semeinderatsfitzung. Da sich der das letzte Mal beschlossenen je hälftigen Vergebung der im Siedlungshaus Halter bacherstraße etnzurichtenden Beleuchtung an die Firmen Wohlbold und Widmaier Schwierigkeiten in den Weg gestellt haben, wird die Anlage nun ausschließlich der Firma Widmaier übertragen, unter der Bedingung, daß zu den Leitungen Kupferdraht verwendet und der Zähler so, wie vom Stadtbauamt angegeben, plaziert wird. — Betr. die Verteilung der Bauarbeiten an den Mielhäusern in Calwerstraße ist dem Bericht vom 21. April hinzuzufügen, daß die Gipserarbeiten der Gipserinnung und die Glaserarbetten der Glaserinnung zugeteilt wurden. Die Zimmermannsarbeiten erhalten Wiih. Benz, Bürkle u. Frey, die Schlosserarbetten Rähle und Schweikle und Gauß — Der Waffer- stand im städtischen Reservoir ist nur noch 1,24 Meter hoch. Man vermutet, daß, abgesehen von der langen Trockenheit, auch Undichtigkeit in der Leitung an der rapiden Abnahme der Vorräte schuld ist. Um einer Katastrophe vorzubeugen, wird von heute an bis auf weiteres das Gießen von Gärten und andern Anlagen mittels Schlauch verboten. Um den Landwirten, Gärtnereien usw. genügend Wasser liefern zu können, soll beim „Goldenen Adler" eine Pumpe aufgestellt werden, mit der aus der Nagold Wasser entnommen werden kann. Den dazu nötigen Motor stellt das Elektrizitätswerk Wohlbold mietweise zur Verfügung. — Die Endabrechnung für die Bewalzung der Straße Nagold— Haiterbach ist eingegangen. — Die Materialkosten für die Ausbesserung dreier weiterer hiesiger Straßen sind mit 80 000 Mark für den diesjährigen Etat vorgesehen, während die etwa in gleicher Höhe sich belaufenden Kosten für die Bewalzung im nächstjährigen Etat untergebracht werden sollen. — Vom Borsteheramt der Latein- und Realschule geht ein lieber sichtsbericht über das abgelaufene Schuljahr zu. Dis wichtigsten Daten derselben sind bereits in Nummer 8» des „Gesellschafter" vom 23. April in dem Bericht über die Schlußseier der Latein- und Realschule enthalten. Außerdem geht von der Anstalt eine Bitte um Erhöhung der Summe für Beschaffung von Lehrmitteln von 900 auf 1200 zu. Diese Bitte wird genehmigt. — Ein Erlaß des Oberschulrats bestimmt, daß die an den Volksschulen bestehende Lernmittelfreiheit auch für die SeminarübungSschuls gelte; die Stadt hat für jeden Schüler derselben einen Beitrag zu zahlen. — Im Juni ds. Js. ist für unsere Stadt ein Kinderfest fällig. Es wird beschlossen, dasselbe zwischen Heuet und Ernte, etwa kurz nach dem Gustav-Adolf Fest in den Zeitoerhältniffen entsprechender Beschränkung abzuhalten und die für die übliche Bescherung der Schulkinder nötigen Gelder teilweise durch Besteuerung der an diesem Tag in Tätigkeit befindlichen Lustbarkeitsbetrtebe wie Karussells usw. aufzubrtngen. — Dem Oberamt wird auf Verlangen mitgetetlt, daß der Gemeinderat vorerst noch ein Interesse am Fortbestehen dieser Einrichtung hat, aber bis zum Herbst aufgehoben werden kann. Die Milchsammelstelle wird im Juni zunächst fortgesührt; wer bei Privaten Milch bezieht, muß dies mitteilen, damit er in den Listen der Sammelstelle gestrichen werden kann. — Einer der der Stadt gehörenden Ochsen soll im Aufstreich und ein Farren im Submissionsweg, beide wegen Entbehrlichkeit, verkauft werden. 'Näheres im Anzeigenteil des . Gesellschafter". — Die Stadt hat aus dem Verkauf von Reisigholz einen Erlös von 2934 erzielt. — Der Fußball- verband des Enz und Pfinzgaus lader den Gemeinderot zu den am Sonntag, 22. Mai auf dem Sportplatz Eisberg stattfindenden Werbespielen ein. — Bei bargeldlosen Auszahlungen der Stadt (Postanweisung, Postscheck) kann in Zukunft auf eine Quittung verzichtet werden, wenn der Betrag nicht 20000 Mark übersteigt. Die Höchstgrenze bei Zahlungen der Armen- pflege ist 5000 — Für ein erkranktes Mitglied der Steuer
satzbehörde wird Gemetnderat Kläger als Ersatzmann gewählt. — Der Gemetnderat schließt sich dem Gemeindehaftpflichlver- band, der auf dem Württ. Städtetag ins Leben gerufen
wurde, an. .' ,
* Das gestrige Gewitter. Endlich ist gestern ein Gewitter mit einem spürbaren Tropfen des von unseren Landwirten längst ersehnten Regens über unsere Gegend niedergegangen. Nun, es war aber auch höchste Zeit. Die Stadtverwaltung hat sich bereits wegen der mangelnden Vorräte unseres Reservoirs zu einer Einschränkung in der Waffer- abgabe entschließen müssen. Obgleich dis elektrische Entladung keine unbedeutende war, so ist uns doch glücklicherweise nichts davon bekannt, daß es irgendwo eingeschlagen hätte. Heute Nacht ist infolge des Niederschlags eine ziemliche Abkühlung eingetreten; eS steht aber wohl zu erwarten, daß sie in Bälde wieder einer wärmeren Temperatur Platz macht.
* Res.-Znf. Rgt. 24«. Am Sonntag 29. Mai findet die Einweihung des Gedenksteins für die gefallenen Kameraden deS Regiments in Eßlingen statt. Dies soll zugleich eine Landeszusammenkunft sämtlicher 246er sein. Programme zu Feier sind vorm, von 9 Uhr ab am Bahnhof in Eßlingen zu erhalten. Zusammenkunft um 10 Uhr am Marktplatz. Quar- tierwünsche sind bis spätestens 24. Mat an Herrn L. Orgel- dinger in Eßlingen. Panoramastraße 12 zu richten, vir jetzt find schon sehr viele Anmeldungen erfolgt und wäre zu wünschen, daß auch noch die anderen Kameraden sich zu dieser
r
4
»
Feier einst dann in 1 Kameraden vieles Alte Halb von anzulegen, durch sein « Rab
die Nachrtä nat durch i dann nach Werke des dieser Meid vor, gelege ' Die
der 1918 h der 1920 (! ZahlungSn werden ni
bank singe pflicht end« eigenen Ji erinnert.
- Aus
wird, hat st Eingang rei triebe könnt haben sich j arbeiteten, s frage nach l! Tonderarbel * Sen! tm badische, wenigen W zeigen sich '
so d
» Ta
Zigarren steuer für Einfuhr n werden in 17. ? 4 und5. Z 1S2l). 3« 217947, 22 174 449, 1 2l6044, 22 174807. 1
189247, I S 195 Gewim ^4 aus N 177S48 17, auf 173821 211911. 2 <Ohne Gen » Di, anzuschau, blatts au! Laß die 5
Sinti schlichten eröffnet, l gen offenst deutung i zu überw Staatspri lungen st sprach er vor keine nehmens Klein der der auch geschickter gebaut u
Di,
Der zusammei endigt. ' stands n, lichen Ei zurückM gene Glc Eigentür gerecht z ' die Land teilung c haben, i! Als Mä gewicht Württ jetzt 110 dem wäl kleinen .
r T das Heu, vor, daß
ner und
. z,
hat Sta! neues A nehmen.
Wi> Woche 4 schon wi Holstein Kreuzwk von einr werden den eine dessen T die Was derselbe merksam.