diesen wenigen Jahren an Reformarbcit auf allen Gebiele» geleistet mordenl Ein Aufbau von gigan- liichen Ausmaßen!
Wenn ich mir alle diese sogenannten internationalen Staatsmänner der Demokratien, die bente in Europa große Töne reden, vorstelie, und ihr Lcbcnswcrk mische, so kann ich nur sagen: Ich habe im Innern und nach außen immer nur das Unglück gehabt, gegen lauter Nullen kämpfen ?,u müssen. (Stürmischer Beifall.) Diese Leute beherrschen den größten Teil der ganzen Erde und sind nicht einmal in der Lage, in ihren eigenen Ländern die Erwerbslosigkeit zu beseitigen! (Lebhafte Zustimmung.) Und diese Leute reden von der Notwendigkeit eines Neuaufbaues Europas. (Heiterkeit.) Das erinnert mich an die Redensarten unserer eigenen Demokraten in früheren Jahre» — (erneute Heiterkeit! — die vom notwendigen Neuaufbau Tcutschlands prcdigtcn. Dieser Neuaufbau ist allerdings an- getretcn. Aber ohne sie! (Brausender Beifall.) Auch der Neuaufbau der Welt wird an- trctcn! Aber gleichfalls ohne sie! (Der brausende Beifall erneuert sich noch stürmischer.)
Mitteleuropa - unser Ledensraum
Mein' Kamps um Sie Freiheit unseres Volkes war ein Kampf gegen Versailles. Aber es handelte sich nicht um das Paragraphemverk von Versailles, sondern darüber hinaus um den Kampf gegen eine Geistesverfassung, die >>» Versailler Diktat ihren Niederschlag gefunden hatte. Sie wurzelt in der Auffassung, daß zwei oder drei »Völker nun einmal vom lieben Gott bestimmt seien, die ganze Erde zu beherrschen und daß. wen» e i n Volk sich dieser Herrschaft nicht fügt, sie Vas Recht haben, zu behaupten: ..Dieses Volk will die Erde beherrschen!" Herr Ehamberlain sagt daS in einem Augenblick, in dem ganz Indien gegen ihn protestiert in einem Moment, in dem die Araber zum Widerstand ausrusen. in einer solchen Situation tritt dieser Herr auf und erklärt: England kämpft gegen den Versuch einer deut- schen gewaltsamen Weltbeherrschung.
Mit diesen Phrasen har man das Deutschland vor dem Jahre 1918 vielleicht beeindrucken können: das nationalsozialistische Deutschland nicht mehr! Der Herrgott hat die Welt sicherlich nicht für die Engländer allein gemacht! (Stürmischer, anhaltender Beifall.) Der Herrgott hat nicht bestimmt, daß ein paar kleine Rassen, die ihr eigenes Volk noch nicht einmal mit dem Notwendigsten versehen können, drei Viertel der ganzen Erde nnierjochen und die anderen Völ.
- ker zum Hungcrleiden verbannen. Das ist nur möglich gewesen durch die Schwäche dieser Völker selbst. Aber diese Schwäche ist überwunden! Und diese Völker melden jetzt ihren Lebensanspruch an.
Ich habe diesen Anspruch nun wirklich bescheiden genug gefaßt Unser Ziel war: l. Die Siche- rung unseres eigenen Lebensraumes: und unter diesem Lebensraum verstehe ich alles bas. was nicht durch die Engländer, sondern durch uns Deutsche kultiviert, zivilisiert und wirtschaftlich erschlossen wurde. ES gibt nämlich einige solcher Gebiete. (Heiterkeit.! Zum mindestens in Mitteleuropa ist der befruchtende britische Einfluß in der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein noch nicht bemerkbar geworden. Dieses Mitteleuropa ist durch Deutschland aufgebaut worden, und in diesem deutschen Lebensraum, da wollen n u n wir leben und hier lassen wir uns das Leben auch nicht beschneiden. In diesem Lebens- ranm lassen wir uns auch nicht bedrohen, und hier lassen wir auch keine politischen Kombinatio- neu aufbauen, die gegen uns gerichtet sind. Und 2. verlangte ich die deutschen Kolonien zurück, unser deutsches Eigentum, das diese Weltplutokraten uns ohne jeden Nutzen für ihre eigenen Völker geraubt haben.
Nie alten Setzer am Werk
Das waren sehr beschränkte Ziele. Ich habe hierbei von vornherein alles getan, um gegen England und Frankreich eine klare Begrenzung unserer Ansprüche vorzunehmen. die diese Völker überhaupt nicht bedrohen konnten. Trotzdem traten unsere Bekannten aus dem Weltkrieg wieder mit ihrer Kriegshetze in Erscheinung. Es kamen Herr Churchill, Herr Duss Coo- per, Minister Eden und Herr Ehamberlain selber (Heiterkeit) und endlich über allem schwebend der ewige Geist des Juden Höre Beils ha. Herr Churchill war ja schon im großen Krieg der bekannte Einpeitscher gewesen, er gehört zu den Leuten, die kein Hehl daraus machen, schon damals die Welt in den Krieg gestürzt zu haben. Und ich war damals ein ganz kleiner unbekannter Soldat ohne jeden politischen Einfluß. Ich habe nur meine kleine Pflicht getan, so wie jeder andere Deutsche auch Wir sind also aus ganz verschiedenen Welten gekommen: Dort die kapitalistischen Kriegshetzer und hier der einfache deutsche Soldat. Nach dem Kriege haben diese Leute ihre Geschäfte gemacht. Rüstungsgeschäfte und Gewinne ungeheuerster Art. Ich aber habe damals gekämpft für mein deutsches Volk. Und wie ich gekämpft habe, das wissen Sie jeder als meine Zeugen am besten. (Brausender Beifall!)
Nun betreiben diese Leute seit Jahren ausS neue ihre Kriegshetze und machen abermals kein Hehl daraus, daß es'wieder ihr Ziel ist. einen großen Krieg zu führen. Sie haben dabei die Hoffnung, daß sich wieder andere Völker finden, die für sie eintreten. lind diese Hoffnung ist zum Teil auch begründet, weil sie überall ihre jüdischen Verbündeten haben. !Zum anderen Teil ist die Hoffnung allerdings schon jetzt fehlgeschlagen. Ihnen ist diesmal ein deutscher Frontsoldat gegenübergetreten, der nun seinerseits ebenfalls alle Vorbereitungen getroffen hat. und zwar so gründlich, wie sie nur jemand treffen kann, der erfüllt ist von der Pflicht gegenüber seinem eigenen Volke. (Erneuter brausender Beifall!) Vor diesen Leuten habe ich gewarnt, als es notwendig wurde. An einem aber habe ich nie einen Zweifel gelassen: Daß es mein unerschütterlicher Wille und mein Entschluß war. Deutschland wieder sreizumachenl lJmmer stürmischer braust der Beifall zum Führer empor!) Daß sie mich nun dafür hassen, ist mein höchster Stolz. Sie wißen es. meine alten Parteigenossen und -genossinnen. wie oft habe ich eS Ihnen hier in diesem Saal gesagt: Wenn die Juden, das ganze Grobzeug, das damals in Deutschland herumlies, mich beschimpften — wie oft habe ich es Ihnen hier ln diesem Saale gesagt: Tann war dies meine größte Ehre. Wenn sie mich gelobt hätten, so wäre ich mir als der größte Halunke vorgekommen. Und genau so ist es heute.
Mein Ehrgeiz: Die Liebe meines Kolkes
Wenn ein Churchill sagt, daß er mich haßt
— dann. Ich danke Ihnen. Herr Churchill, für dieses Kompliment! lStürmischer Beifall.) Wenn Herr Ehamberlain erklärt, daß er mir nicht tränt: Ich danke Ihnen ebenfalls. Herr Ehamberlain. daß Sie also nicht glauben, daß ich jemals zum Verräter an meinem Volke werden könnte! lErnenter brausender Beisall.) Wenn Herr Tuff Coo- Pcr oder Mister Cde„ versichern, daß ich in ihren Augen ein abscheuliches Ungeheuer sei
— ich bin glücklich, daß Sie mich wenigstens nicht zu Ihren Freunden rechnen. lJmmer stärker wird der Beifall der alten Parteigenossen. > Denn ich habe nur einen einzigen Ehrgeiz: Nämlich di c Liebe » nd die Zuneigung meiner eigene,, Volksgenossen zu erringen und sie mir zu erhalten! (Die Parteigenosse» jubeln dem Führe,- mit tosendem. sich immer erneuerndem Beifall und brausenden Heilrnfen zu.)
Der Haß nunicr Feinde bewegt mich überhaupt nicht: er hat mich nicht bewegt in den dreizehn Jahren, da ich um die Macht in Deutschland rang, und er rührt mich jetzt erst recht nicht! Und so wie ich damals im Innern in diesen dreizehn Jahren gekämpft habe für die Freiheit meines Volkes gegen die inneren Unterdrücker, Ausbeuter »sw., so tämpfe ich heute auch, wenn es notwendig ist, nach außen.
Sic kennen uns nicht. Ter beste Beweis, wie wenig sie uns kennen, ist. glaube ich, in der britischen Hoffnung zu sehen, doch vielleicht ein neues Jahr 1918 zu erreichen. Dem entsprachen ja doch wohl auch die Flugblätter, die man mangels anderer Munition zunächst aus Deutschland abgcschossen hatte. Man glaubte wohl, daß man das Manöver von 1917 oder 1918 im jetzigen Deutschland würde wiederholen können. Die Herren hoben eine Ahnung von, heutigen Deutschland! (Jubelnder Beifall.)
Die Lage hat sich heute auf vielen Gebieten wesentlich gegenüber dem Jahre 1914 geändert. Sie hat sich zunächst außenpolitisch geändert. Deutschland ist heute befreundet mit Italien. Es ist nicht nur die Freundschaft der beiden Regime und ich darf wohl lagen, die Freundschaft der beide» führende» Männer, sondern es ist auch die Erkenntnis, daß die beiden Länder in ihrer Zukunft aufeinander angewiesen und voneinander abhängig sind Allein auch Rußland gegenüber hat sich das Verhältnis geändert. Die Hoffnung, so wie >,» Jahre !9ll zwischen Rußland und Deutschland wieder einen großen Krieg erzeugen zn können, ist jämmerlich feblgeichlagen.
Ich verstehe, das; man in London sei?« empört ist über die ..Gemeinheit", daß ausgerechnet ich diesen Schachzuq plötzlich verhindert habe. Aber ich glaube in diesem Falle haben das russische und das deutsche Regime wirklich etwas sehr Segensreiches für beide Völker getan, denn dafür sind wir uns wokl beide zu gut, uns bloß zu verbluten, damit, die Londoner Börse und das ganze Judentum ' sich die Hände reiben. lTsürmischer Bestall.''
Damit ist wieder ein gewaltiger Staat aus der Front gegen Deutschland getreten, und Sic wissen, meine Volksgenossen, das? ich keine halben Sachen mache. Wenn ich mich einmal ans einen Wea begebe, dann gehe ich diesen Weg bis zum End-: die Hoffnung. es könnte doch morgen oder übermorgen wieder anders sein, diese Hoffnung ist veraeblich. Auch I a - dan. das im Jahre 1914 ebcnkalls gegen Deutschland antrat, steht diesmal nickt ans der Seite unserer Gegner, sondern ist mit uns eng befreundet. Das sind drei gewaltige Staaten, die damals unsere Feinde waren und die heute als wohlwollendste Neutrale uns zur Seite stehen. Immerhin eine ganz beträchtliche außenpolitische Rendernng der Lage.
WltlürM und wtrtMaWK Mt zu übemmden
Auch militärisch hat sich die Situation geändert. Ich habe ausgerüstet, und wie ich alle Tinge in meinem Leben konsequent mache und nichts halb, habe ich auch diese Ausrüstung konsequent durchgeftthrt. Ick) habe jahrelang aus Gründen, die Sie sich denken können, darüber nicht gesprochen. Ich wollte die anderen nicht unnötig aufregen! (Stürmische Heiterkeit.)
Ich habe jahrelang geschwiegen, aber das wissen Sie ja alle, ich habe 'gearbeitet. Wir haben uns eine Wehrmacht anfgebaut, die heute anders da- stcht wie die von 1914. Damals war sie schwach ausgerüstet, zum Teil geradezu ärmlich versorgt. Diesmal haben wir kein Opfer gescheut, um unserer Wehrmacht die modernste Rüstung der Welt zu geben. Daß das keine Phrase ist, das hat uns zunächst der Feldzug in Polen bewiesen. Ich glaube, er ist etwas schneller abgelanfcn, als die Strategen in London und Paris das erwartet hatten. Und das wird sich auch in der Zukunft noch tveiter bestätigen. (Wie- der braust stürmischer langanhaltender Beifall auf.) Was aber über das Materielle hinaus den Geist dieser Wehrmacht betrifft, so soll man auch da unbesorgt sein. Der Geist der Soldaten ist immer der Geist ihrer obersten Führung, und daß die oberste Führung von heute nicht verwechselt werden soll mit der Führung des Jahres 1914, das walte Gott! (Stürmischer Beifall.)
Allein auch wirtschaftlich haben wir uns anders vorbereitet. Ich habe jahrelang die Grundlagen unserer Autarkie sicherstellen lasten, sehr zum Aerger unserer Gegner. Eigentlich hätten sie sa beglückt sein und sich sagen müssen: ..Gott sei Dank, die Deutschen schaffen sich ihr Dasein in ihrem-eigenen Lebenskreis." Aber nein, es hat sie geärgert, denn sie wußten ganz genau, daß diese Autarkie ihnen die Möglichkeit nimmt, bei Gelegenheit Deutschland zu überfallen und dann
durch eine Blockade abzudrosscln. Allerdings ist diese Blockade auch dann ziemlich lückenbaft. Wir haben uns heute also ganz anders blockadefest gemacht als im Jahre 10l4. Damals war unsere Gegenwehr gegen die Blockade gleich Null, genau wie die eigene Vorbereitung zur Autarkie.
Heute ist unsere Gegenwehr vont^crsten Tage an schon ganz anders aktiv und die Abwehr durch Sicherstellung der autarkischen Grundlagen unserer Wirtschaft aufs beste organisiert. Weder militärisch noch wirtschaftlich kann Deutschland niedergezwungen werden! (Erneuter jubelnder Bei-' fall.) ' I
Das Entscheidende aber ist die Führnng. Wenn ich hier von der Führung rede, dann meine ich nun nicht nur mich allein, sondern alles, was im Laufe der zwanzig Jahre, seit ich damals hier zum erstenmal vor Ihnen sprach, in Deutschland zur Führung gekommen ist. Ich habe Ihnen oft gesagt: Ich bin nichts anderes, als ein Magnet, der dauernd über die deutsche Nation schwebt und den Stahl aus dem Volke herauszicht: und ich habe oft erklärt, daß die Zeit kommt, in der alles, was in Deutschland an Männern da ist. in meinem Lager stehen wird. waS dann nicht in meinem Lager steht, das taugt sowieso nichts. Ich habe das als den Prozeß der Bildung der historischen Minorität bezeichnet.
Es ist genau so gekommen. Im Laufe von dreizehn Jahren hat sich in der Nationalsozi a- listischen Partei eine Summe von persönlichen Energien zusammengefnnden. vom kleinsten Block- oder Zellenwart angefangen, bis hinaus zum OrtSgruppenleiter. zum Kreisleiter, zum Gauleiter, zum Reichsstatthalter, zum Reichsleiter usw. Auf allen Gebieten ist eine Auslese cinge- treten. Gewaltige Energien sind mobilisiert worden und stehen heute an den maßgebenden Stellen.
Ein Volk und keine Minder, bas ist der ünlerWeb!
Wenn Sie das vielleicht mit einem Blick nicht mehr im ganzen Umfang erfassen, so stellen Sie sich irgend ein nationales Ereignis, sagen wir aus Sen Jahren >903. 1995. 1908, lgld oder 1912 vor und sehen Sie sich ein ähnliches Ereignis heute an! Sagen wir damals eine Denkmalsenthüllung von einem Nationalheros, etwa Bismarcks. oder sagen wir einen Stapellauf. Der erste Eindruck: Ein Feld von Zylindern (Stürmische Heiterkeit), nur Zylinder, überhaupt keck Volk. Und heute nur Volk und keine Zylinder, das ist der Unterschied! (Tosender Beisall)
Wenn ich heute zu Ihnen spreche, dann werden Sie, meine lieben alten Parteigenossen Und Parteigenossinnen, sagen: Unser alter revolutionärer Führer! — verzeihen Sie — Ihr Staatsoberhaupt! Und nun vergessen Sie nicht, wie das anderswo aussehen würde, wenn das Staatsoberhaupt spricht! Wie das meinetwegen vor 20 oder vor 15 Jahren ausgesehen hätte. Schauen Sie sich heute das Bild an! Heute haben wir wirtlich das deutsche Volk. Und an seiner Spitze stehen heute überall Führer, die aus ihm hervorgegangen sind, ohne Rücksicht auf ihre Herkunft. Es ist wirklich eine Unsumme männlicher Tatkraft und Entschlossenheit, die heute die deutsche Nation führen. (Immer erneut bricht brausend der Beifall los.) Es ist etwas wert, wenn eine Nation jo durchorganisiert ist. daß an jeder Stelle einer steht, der aus dem Volk selbst herausgewachsen ist. und der daher nicht durch seinen Namen oder seine Geburt an dieser Stelle steht, sondern allein durch seine Tatkraft.
Und dann das Letzte: Wir haben auch ein anderes Volk! Dieses Volk ist nun aufgerichtet. es hat sich selbst gesunden. Es hat sein Selbstvertrauen wieder erhalten in einem Ausmaße wie nie zuvor. Es weiß, daß kein Ding auf dieser Welt unmöglich ist. Es kennt unsere Geschichte. Es weiß, daß wir heute in unseren
Entschlüssen nicht schwächer sind als die großen Heroen unserer Vergangenheit.
Wenn heute so ein englischer Zhlinderträger herkommt und etwas mit Propaganda machen will — mit Propaganda in unserem Volk? (Tosende Heiterkeit.) Das haben schon ganz andere versucht (erneute Heiterkeit), und sie sind uns gegenüber nicht ausgekommen. Alle diese Redensarten, die Herr Ehamberlain vergeudet, die kann er vielleicht für seiw eigenes Volk-brauchen. Bei uns ist das vollkommen wirkungslos. Wir kennen die Herren, wir kennen vor allem ihre Ratgeber. Die kennen wir ganz genau, weil sie zum Teil noch vor acht Jahren hier bei uns waren. (Erneute stürmische Heiterkeit.) Wir hören das am Dialekt ihrer Aussprache. (Die Kaufende Heiterkeit verstärkt sich mehr und mehr.) Sie sprechen ein ebenso komisches Deutsch, wie sie wahrscheinlich auch ein komisches Englisch reden. Diese Leute haben wir in unserer Mitte einst erlebt, da sie die Gewalt in Deutschland hatten. Heute haben sie hier keine Gewalt, es sei denn die Gewalt ihrer Stimme, und diese Stimme klingt in Deutschland sehr schlecht. Das deutsche Volk hat eine Abneigung gegen Viesen Jargon. Es will ihn nicht hören. Und wenn es erst die Träger dieser Stimmen sind, dann hat das deutsche Volk überhaupt schon genug. Was diese Leute dann reden, ist an sich gänzlich gleichgültig; es glaubt ihnen im deutschen Volk kern Mensch mehr ein Wort. Jeder Deutsche weiß, daß sie lügen wie gedruckt und drucken, wie sie lügen. (Erneute Heiterkeit.)
Nein, das deutsche Volk ist heute ganz anders geworden. Es gibt in der Führung heute keine Bethmann-Hollwegs. Es gibt aber auch im Volk keine spartakistischen Banden mehr. Beides hat aufgehört. Es ist ein neues Volk gekommen, und dieses Volk wird den Kamps, den man ihm ausgezwungen hat. durchführen. Und ich bin entschlossen, diesen Kampf durchzu-
Es wird vielleicht manchen geben der , . v'cl» »och ein paar Jahre Heit
gehabt!? Nein! Es ist besser lo wenn der Kampf an?' ."''"""bleiblicl, -vor Die Herren haben ihn uns letzt aufgenvniiaen Außerdem ist es aus die "" BE einen, anderen, da-^ 89 Millionen Menichen stark ist. alle rwei Jaiirzeimte saaen kann: ..Wir wollen nick» daß du da-? ,„,l oder jenes: wenn es „ns einfällt. Iterreii wir dir die Importe „nd mache» dir eine Blockade dann kannst du nichts bekommen und mußt verhuiiaerii!" E v ewas erlraaen »' i r n i ch t !'
Diesen organisierten Terror einer niederträchtigen Weltplutokratenclique werden wir cseitigcn! (Tie alten Parteigenossen bereiten oeni Führer eine stürmische, lang anhaltende Ovation.> Wir haben diese internationalen Hiiiaiishhanei, in Deutschland zu Paaren getrieben. und wir werden «ns jetzt nicht von aiigen her das Gesetz des Handelns vorschrej- deutsche Nation hat dasselbe Recht zum Leben wie jedes andere Volk. Wir nnd daher entschlossen, diesen Kampf jetzt so lange zu sichren, bis dieser Terror gebrochen ist. nnd so. wie wir den Terror dieser Clique >m Innern vernichtet haben, werden wir ihn cilia, nach außen brechen! lJmmer wieder brich! tosender Beifall loS.)
Daß ich vor diesen Leuten keinen Respekt habe da-? liegt em paar Tatsachen begründet: I. So^ wen sie sowieso früher bei uns waren, werden sie verstehen, daß ich gar keine» Respekt vor ihnen Zu haben brauche. Se. die früher die Macht in Deutschland Hallen, mußten ja mir, dem namen- ckwn Unbekannten nach !3 Jahren das Feld rän- men. Warum ,oil ich also vor diesen Leuten Re,pell haben? ^Stürmische Heiterkeit.) Und nach außen ist es nicht anders. Ich bin selber als Sol- dat vier nähre lang den Leuten gegenüber gelegen Man kann mir dock, nicht emreden, daß sie bester seien als wir! Damals sind sie in einer giganti- Ichen Ilelieriegeiihei: gegen uns ausgetreten. Diese IIcberlogenhe, i haben siebente nicht ni ehr. Auch wajfenmäßig „ich t.
»nd daß ich in, übrigen die Zeit jetzt ausge- nutzt habe das werden Sie meine alten Partei- genossen, mir ohne weiteres glauben. Denn was man mir auch vorwersen könnte — eines nicht: daß ich jemals in meinem Kampf faul gewesen wäre oder vielleicht so ein halbes Jahr lang die Hände in den Schoß gelegt und nichts getan hätte.
^ch habe m den lohten fünf.Monaten, gearbeitet, wie mir ei» Mensch arbeiten konnte. Und es mar das auch verhältnismäßig leicht. Denn man brauchte nur das anlauscn zu lasten was wir' zum Anlaufen vorbereitet hatten. Und das läuft' letzt, und zwar gründlich.
Das deutsche Volk steht heute militärisch ,n cmer besseren Verfassung da als jemals in seiner Geschichte. Zu seiner Führung aber können wir ruhig Vertrauen haben. Auch s,e militärische Führung steht auf der Höhe und ihrer Aufgaben. Die anderen müssen erst das alles beweisen, was bei uns schon bewiesen wurde.
Wir müssen und werden siegen!
Im übrigen glaube ich eines: Es gibt einen . Herrgott!- Dieser Herrgott schafft die Völker.
Er gibt grundsätzlich allen Völkern das gleiche Recht. Wir Deutschen haben uns - vor zwanzig, vor zweiundzwanzig, dreiundzwanziq . Jahren sehr schlecht in der Geschichte benommen. - Es kam eine Revolution, und wir sind deshalb , unterlegen. Dann begann der Wiederaufstieg , unseres Volkes in unermeßlicher Arbeit. Und in ^ siv.uzen Zeit hak die Vorsehung unsere ? Arb-tt wieder gesegnet. Je tapferer wir waren, um so mehr kam auch der Segen der Vorsehung. - Auch m den letzten sechs Jahren hat die Bor- sehung uns rmmer begleitet, denn, glauben Sie mir, der eine nennt es Glück, der andere anders, aber ohne diese letzte Zustimmung kann man ja die großen Werke nicht vollbringen. Gerade vor wenigen Monaten habe ich ja auch wieder persönlich das Walten einer Vorsehung gefühlt, die die Menschen begleitet und ihnen die Aufgaben stellt. Diesen Aufgaben dienen wir Was wir wollen, ist nicht die Unterdrückung anderer Völker, es ist unsere Freiheit, unsere Sicherheit, die Sicherheit unseres Lcbensraumes. Es ist die Sicherheit des Lebens unseres Volkes selbst. Dafür kämpfen wir! Die Vorsehung hat bisher diesen Kamps gesegnet, tausendfältig gesegnet. Kann sic das getan haben, würde sie das getan haben, wenn es ihre Absicht wäre, nun Plötzlich diesen Kampf zu unseren Ungunsten ausgehen zu lassen? Ich glaube hier an eine höhere und an eine ewige Gerechtigkeit. Sie wird dem zuteil, der sich ihrer würdig erweist.
DaS war mein Glaube, mit dem ich zum erstenmal vor zwanzig Jahren hier aufgetreten bin. Damals glaubte ich: Es kann nicht sein, daß mein Volk zum Untergang be- , stimmt ist. Es wird nur untergehen, wenn sich keine Männer finden, die dieses Volk retten. Wenn aber jemand wieder mit gläubigem Herzen sich zu diesem Volk bekennt und dafür arbeitet und alles einsetzt sür dieses Volk, dann kann es nicht sein, daß die Vorsehung dieses Volk zugrunde gehen läßt. Mehr als Wunderbares hat seitdem die Vorsehung an uns getan. Ich kann Sie alle nur bitten: Fassen Sie diesen Glauben als alte Nationalsozialisten nur recht stark.
Es kann nicht anders sein: Wir müssen siegen! Und wir werden daherauchsiegen!
(Begeisterter, langanhaltender Beifall der alten Parteigenossen antwortet dem Führer.)
Und wenn der Feind um uns herum noch so droht und noch so drängt: Es ist nichts schlimmer, als es schon einmal war. daS haben auch unsere Vorfahren so oft erdulden müssen. Da wollen wir uns erst recht zu dem großen Bekenntnis eines gewaltigen Deut, scheu durchringen: „UndwenndieWelt vollTeufelwär«. esmutzunSdoch gelingen!"