.2, »§« S-d-n» sss Si-, Sieg ii »sere 8 Volkes.

So hoben erst Huuderttausende, dann Mil­lionen diesen Schwur nachgesprochen, und heute steht er als stumme Mahnung im Her- zen von 90 Millionen. Das Opfer Horst Wes­sels hat damit seinen tiefsten Sinn erhalten. Ans ihm sind die Kräfte gekommen, die uns schließlich die Macht erringen, die uns die innere Freiheit erkämpfen ließen und die uns heute auch die äußere Freiheit >n diesem Schicksalskampf gewinnen lassen wer. den.

Damit zugleich ist der Tod Horst Wessels für uns Männer mehr als ein Symbol ge­worden. Ebenso wie die Kameraden von der Fcldherrnhalle im letzten Einsatz das Leben gaben für ein besseres Morgen »nb heute für uns dieEwige Wache" sind, ist da? Opfer Horst Wesiels immer im Herzen leben­dig geblieben, und immer'dann. wenn harte und große Entscheidungen ii n s e r e r h a r r t e n. dann s i n d iv i r ihm a in n ä ch st e n. Dann erinnerten wir »ns am spürbarsten seines Todes und holten daraus neue Kraft. Wir wollten gleich ihm nur deutsche Kämpfer sein, wollten gleich ihm nur eins: die Freiheit und die Ehre un­seres Volkes.

In dieser Erkenntnis hat nun in unserer Zeit des Krieges und des deutschen KamPseS um die äußere Sicherheit der größte Teil der SA.-Münner das Braunhemd ausgezogen und ist zu den Fahnen der Wehrmacht geeilt. So wurde aus dem politischen Soldaten, aus dem Kämpfer der Straße, der Kämpfer der Front. Gleich gebliebe,aber ist der Geist dieser Männer. Tie Kraft, die wir ans dem Vorbild Horst Wessels einstmals in dem harten Ringen um die innere Freiheit schöpf­ten. die gleiche Kraft wird sie auch heute be­seelen draußen an der Front des Krieges, zu seder Stunde ihr Leben einzusctzen.

Fehn Jahre sind nach dem Tode Horst Wesiels vergangen. In dieser Zeitspanne ist die Saat aufgegangen und ein Mannestum herangewachsen, in dem sich die besten Tugenden der Deutschen vereinen, in dem sich Disziplin und -Ordnung, Zucht und Einsatz­bereitschaft Paaren. Sie sind die Grundlage jedes Soldatentums. Und wenn nun an der Front unsere jungen Regimenter stehen, wenn der Kampf beginnt und der Angriff befohlen ist. dann werden diese Männer den Angriffgcna usoentschlossen und furchtlos voran tragen, wie sie einst im Innern eine Uebcr- niacht von Feinden überrannten.

Horst Wessel ging einst unseren Männern voran in den Straßenkämpfen und Saal­schlachten. Er steht auch heute vor jedem Kämpfer. Sein Vorbild ist Verpflichtung, und sein Geist ewige Mahnung.

In dem Bewußtsein, sich jederzeit seines großen Opfers erwiesen zu haben, senken wir auch an diesem 23. Februar wieder die Stan­darten und Fahnen am Grabstein cnck dem Nikolai-Friedhof zu Berlin. Und wieder werden, wie alljährlich. Kränze und Blumen den Hügel schmücken und ein Volk wird sich zu seinem Helden bekennen wie zu allen Opfern, die die deutsche Geschichte bis zum heutigen Tage von ihm gefordert hat.

All diese Opfer ehren wir in Horst Wesiel, die Toten der Kriege und die Toten der Be­wegung erfüllen ihr Vermächtnis und er­neuern den Schwur, den sie gehalten haben im Leben und im Sterben.

So werden auch wir ihn halten im Glau­ben an den Führer, überzeugt von der Ge­rechtigkeit unserer Sache und in der Gewiß­heit, daß so. wie die SA. zum Sieger wurde über alle Gegner, trotz Terror und Tod, Deutschland siegen wird über alle Feinde. Und so. wie aus dem inneren Sieg eine neue Ordnung und soziale Gerechtigkeit wurde. w wird der äußere Sieg Europa und der Welt bringen: eine neue, bessere Ord­nung. eine soziale Gerechtig­keit. und endlich einen dauer- haften Frieden!

Göring beauftragt Mnlein

Für den motorisierten Transport

Von llll,°rer 8-rIiner Sckritklolkullz

Berlin, 22. Februar. (Heueralfeldmarschall Gö­ring hat als Beauftragter für den Dierjahrespla» und Vorsitzender des Ministerrates für die Ncichs- vertejdigung den Korpsführer des NSKK.. Reichs- leitcr Adolf Hühnlein, zu seinem Beauftragten für den motorisierten Transport der KriegSwirt- schaft ernannt. Diese Beauftragung bezweckt, alle im motorisierten Transportwesen der Kriegswirt­schaft verfügbaren Kräfte straff zusammcuzufasseii und ihre Einsatzfähigkeit zu erhöhen.

Wiborg im russischen Schußbereich

Front in Karelien in lebhafter Bewegung

Helsinki, 22. Februar Durch den Rückzug der Finnen auf eine weiter nördlich gelegene Vertei­digungslinie ist die gesamte Front aus der Kare- lischen Landenge in lebhafte Bewegung gekommen. Die russischen Truppen stehen nunmehr vor den neuen finnischen Stellungen. Die letzten russischen Luftangriffe waren äußerst lebhaft und wur­den von starken Geschwadern durchgeführt. In un. mittelbarer Nähe von Helsinki kam es zu Luft­kümpfen zwischen finnischen Jägern und russischen Bombern. In Laufe des Tages sollen 30 Orte an­gegriffen morden sein Der finnische Heeresbericht berichtet, in Richtung aui Kuhmo sei es gelungen, den Vormarsch russischer Hilfstruppen über die Grenze zu verhindern. Wie der Londoner Nach­richtendienst erklärt, gäben die Finnen jetzt zu. daß Wiborg im Schußbereich der russischen Artillerie liege.

TemvS' »örtert Bruch mll Rußt««»

k7m ciem /rcln^ösrsciren Vo/K XneZ8beAel8lekunS einrupe,l8cüen

uars

mue. Brüssel. 23. Februar. Der Tcmps" fordert erneut in einem Leitartikel sofortige militärische Hilfe für Finnland. Darüber fordert aber diesmal das offiziöse Blatt des Quai d'Orsay den Abbruch der Beziehungen zu Rußland. ..Die Fiktion der russischen Neutralität im europäischen Krieg" so erklärt das Blatt ..ist nicht mehr aufrcchtzuerhaltcn."

Bciiicrkeiiswert sind die Argumente, mit denen die Forderung nach einer Kriegserklärung an Rußland "begründet wird.Wenn wir Finn­land Helsen, erzeugen wir aus iimcrpolitischem französischem Gebiet den Enthusiasmus, ohne den nichts Großes geschaffen werden kann. Wir beseitig--» endlich eine Zweideutigkeit, die ans die Dauer unverständlich werden und daher dcino- ralisicrend wirken muß."

Damit gesteht derTcmps" also ebenso zynisch wie offen ein, daß es den Wcstmächten lediglich

darum geht, ihren Böllern den immer noch feh­lenden Kricgsenthnsiasmus einznpcitschen.Die Hilfe für Finnland wird durch das direkte In­teresse Frankreichs und seines Berbündeten gefor­dert. Sie lieg: ans der allgenieinen Linie der Kriegsführuiig " Finnland soll also für die Westmächte sch! dieselbe Nolle spielen wie vor 6 Monaten Polen. Der Krieg soll um jeden Preis ansgcwcilet werden.

Baris zum MikenmaS rvskriiert

Die Männer sollen bleiben

s. b. Genf. 23. Februar. Vizepräsident Chan- temps hat bekannt gegeben, wie die neue, zur Zeit eingeleitete Evakuierung von Paris ge­dacht ist. Die schlimmen Erfahrungen vom Herbst sollen nicht wiederholt werden. Daher dürfen nur die Schulkinder und schwangere Frauen die Stadt verlassen. Alle übrigen Erwachsenen, besonders die Männer, müßten unter allen Umständen in der Stadt bleiben.

»Auch dieser Mord wird gesühnt Verden!

0«8 5»eb/e loc/esop/er cie8 ?i>a/c>nübex/a//e8 au/ ciie beiZese/rk

Oslo. 22. Februar. Auf dem Bergfried- hos von Sogndal wurde am Donnerstag Ernst Meier, das 7. Todesopfer des englischen Ueberfalles auf die ..Altmark", an der Seite seiner Kameraden beigesctzt.

Die norwegische Marine stellte eine Ehren­kompanie eines im Jösting-Fjord liegenden Minenkreuzers. Der Sarg wurde von den Kame­raden des Toten in feierlichem Zug die Berge hinauf zum Friedhof geleitet. Der norwegische Geistliche widmete dem toten Seemann in deut­scher Sprache einen herzlichen Nachruf. Der deutsche Konsul in Stavanger, Achilles, dankte dem Toten im Namen des Großdeutschen Reiches und des Führers für seine Opfer­bereitschaft. Die ..Altmark" hatte eine Abord­nung entsandt. Der Zweite Offizier widmete dem toten Kameraden herzliche Abschiedsworte. Er sagte, dieser Tod werde nicht ungesühnt bleiben. Für die norwegische Kriegsmarine

sprach der Kommandant des MinenkreuzerS. Mit dem Liede vom Guten Kameraden nahm die Be­satzung von Ernst Meier Abschied. Die Bevölke­rung beteiligte sich wiederum sehr stark an der Feier.

Streit um den ZMn Btum

Er will französischer Minister werden

Von unserem korresponöentev

jb. Gens. 23. Februar. Die französischen Mar­xisten bemühen sich seit einiger Zeit, Leon Blu m wieder in die Regierung zu bringen und Blum selbst gebärdet sich so kriegshetzerisch, daß er den ärgsten Kriegstreibern Konkurrenz, macht. Die Marxisten verweisen bei ihrer Forderung auf die Tatsache, daß Leon Blum mehrmals Mini­sterpräsident war und infolgedessen einen An­spruch daraus habe, in der Kricgsrecsterung mit- znwirken.

lut-Orgien - von England angMlet

l^ortsetruiig von Seite >

Terror in allen Gebieten, auf die sich der Aufstand erstreckt hatte, nicht nur fort, sondern verlchärfte sich noch täglich. Durch diese Maßnah­men wie durch den Wahlterror am Wahltage selbst wurden nach vorsichtiger Schätzung weit über 100 000 Oberschlesier gezwungen, entgegen ihrem wahren Willen ihre Stimme für Polen abzugeben. Gleichwohl konnte der polnische Wahl­terror nicht verhindern, daß Oberschlesien mit überwältigender Mehrheit sich für das Verbleiben beim Deutschen Reich entschied.

Es ist bekannt, daß der Völkerbund in Ver­fälschung des klaren Abstimmungsergebnisses eine willkürliche Zerreißung vornahm und große, rein deutsche Gebiete an Polen gab, weil Polen sie angeblrch zum Aufbau seiner natio­nalen Wirtschaft benötigte. Aoer auch nach dieser Abstimmung konnte das gequälte Land nicht zur Ruhe kommen. Sogleich nach dem 20. März setzte in der ganzen Provinz em Flüchtlings­strom aus den Randgebieten in die größeren Städte ein.

Und dennoch, all dies war nur ein Vorspiel, das Schlimmste stand erst noch bevor. Um gegen­über dem für Polen ungünstigen Abstimmungs­ergebnis eine widerrechtliche vollendete Tatsache nach bewährtem Muster, wie etwa im Falle

Wilnas, das wenige Monate vorher den

Litauern durch einen polnischen Handstreich ge­raubt worden war, zu schaffen, gab Korfanty am 3. Mai das Zeichen zum dritten polni­schen Aufstand, der, wie zahlreiche Doku­mente beweisen, auf das Betreiben der War­

schauer Regierung znrückging und durch Entsen­dung von Angehörigen der regulären polnischen Armee wie durch polnische Munitionsfendungen nachhaliigste Unterstützung erfuhr.

Wenn das Ziel des Aufruhrs, ganz Oberschle­sien entgegen dem Abstimmungsergebnis in pol­nische Hände zu bringen, nicht erreicht wurde, so war das den deutschen Freiwilligen zu banken, die sich aus allen Gauen des Reiches in Oberschlesicn zusammenschlossen und zwei

Drittel des Landes vom polnischen Joch frei­hielten. lieber das letzte Drittel dagegen hielt die interalliierte Kommission ihreschützende" Hand. Ihr ist es zu verdanken, daß die polnischen Mord­banden in Ostoberschlesien -mehr als zwei Monate lang ein Schreckensregiment errichte» konnten, das in der modernen Geschichte seines­gleichen sucht.

Wieder waren es, wie beim zweiten Aufstand, allein die Italiener, die ihren Schild rein hielten und ihre ihnen durch Versailles auferlegte Pflicht restlos zum Schutzs der ihnen anvertrauten Be­völkerung erfüllten, restlos bis zum Tode: 3t Angehörige der italienischen Besatzungstrup­pen opferten ihr Leben als Blutzeugen im Kampf gegen die polnische Barbarei. Die Engländer dagegen sahen dem Treiben der polnischen Hor­

den untätig zu: Was war schon ein deutsches Menschenleben, das Leben eines armen gehetzten Angehörigen des eben besiegten und gedcmütigten Volkes in den Augen der Henker der Welt! Die Franzosen machten sogar gemeinsame Sache init den Insurgenten, leisteten ihnen bei ihren Untaten Beihilfe und machten sich also in noch aktiverer Weise als die Engländer mitschuldig an den fürchterlichen Verbrechen, die an wehrlosen deutschen Volksgenossen begangen wurden.

Das genaue Ausmaß der von den Polen be­gangenen Greueltaten ist niemals ermittelt morden und wird sich niemals restlos feststellcn lasten. Den wehrlosen Opfern polnischer Willkür wurde von der damaligen deutschen Regierung kein Lor- beerkranz geflochten, keine internationale humani­täre Organisation hat sich um sie gekümmert, ganz auf sich gestellt, hielten sie ihrem Volkstum die Treue bis in den Tod. Allein während des Mai- und Juni-Aufstandes mußten unzählige Oberschlesier unter den grausam st en Umständen ihr Leben lassen. Weitere Tausende, darunter Frauen, Greise und Kinder, wurden verhaftet, mißhandelt und verschleppt. In die vielen Zehntausende geht die Zahl derer, die Haus und Arbeitsstätten verlassen mußten, deren mühsam erworbenes Eigentum geraubt oder zer­stört wurde, so daß sie nur das nackte Leben retten konnten.

Die Schuld für diese Vorgänge tragen keines­wegs nur einzelne Verbrechcrnatnren. Die Schuld für diese Vorgänge trifft die damalige pol­nische Regierung, die hinter den Jnsurgen- ten stand, sowie die polnische Armee, deren An­gehörige nicht nur mit Duldung, sondern im Auf­trag ihrer Vorgesetzten an den schlesischen Auf­ständen teilnahmen. Die Schuld trifft die führen- den Schichten des Polentumes

Ein Teil der Weltpresse hat über diesen Sach­verhalt nie einen Zweifel gelassen. Aber die Re­gierungen der sogenanntengroßen westlichen Demokratien", die damals über das Schicksal Europas zu entscheiden hatten, schwiegen. Nachdem sie die polnischen Verbrechen über zwei Jahre geduldet, ja begünstigt hatten, trugen sie keine Bedenken, in offenem Widerspruch zu dem für Deutschland überwältigend günstigen Abstim­mungsergebnis Hunderttausendc deutscher Menschen ihren Peinigern zu über, antworten und sie damit einer neuen jahr­zehntelangen Leidenszeit entgegenzuführen, aus der sie erst nach einem letzten und furchtbaren Blutopfer erlöst werden sollten.

SARMAendimg verwoben

Aus Programmtechnischen Gründen

Berlin, 23. Februar. Die für Freitag, 23. Februar, vorgesehene Reichssendung über die SA. muß aus programmtcchnischen Gründen ver­schoben werden.

8ren - das rote Zuck für Solm Bull

Bisher 119 Jra-Männer deportiert

bv. Kopenhagen, 23. Februar. Nach einer Mit­teilung des englischen Innenministers sollen seit Beginn der antiirischen Gesetzgebung 119 JRA- Leute oder verdächtige irische Nationalisten aus England nach Irland deportiert worden sein. In Wirklichkeit dürfte die Zahl eher zu ge­ring gegriffen sein. (Wenn John Bull an den Iren so gar kein Gefallen hat. warum sträubt man sich in London trotzdem mit Händen und Füßen gegen das Selbstbestimmungsrecht der Iren in ieder Beziehung^!)

55S Postsärke von Briten geraubt

Amerikanische Piloten mit der Waffe bedroht

rck. Rom, 23. Februar. Die Kette der englischen Posträubereien reißt nicht ab. Während die Post­räuber auf den Bermuda-Jnseln jetzt sogar dazu übergegangen sind. amerikanischePiloten mit der Waffe zu bedrohen, wird gleichzeitig aus Neuyork bekannt, daß der ameri­kanische FahrgastdampferManhattan" auf der Fahrt von Genua und Neapel nach Amerika im Mittelmeer nacheinander von einem französischen und einem englischen Kriegsschiff angehalten wor­den ist. Dabei wurde» 359 Postsäcke

1 Der englische Generalissimus Frankreich, ß Lord Gort, hat einen Befehl erlasten, in dem ß er die Verlobung von Engländern mit Fran- ß zösinnen verbietet, weck sie ..für einen E n g. ß tauber lächerlich und n n e h r e n h a s t"

- sei. und weil eine solche ..Bermischung von Eng- s ländern nick Französinnen ,ür den Nachwuchs s der englischen Raste äußerst nachteilig" sei. So

- der englische Generalissimus in Frankreich als ß Rastenpolitiker. Reiche Jüdinnen sind für den k Nachwuchs der englischen Raste als Stammutter z vortrefflich und wünschenswert: bas jüdische ^ Bl»! ist dem ..Nachkomme» der verlorenen : Stämme Israels" koscher Die Vermischung mit Z den scharmanten Französinnen aber hält er für s Rassenschande. Die Franzosen stehen ihm als Z Eingeborene des englischen Dominion? Frank»

Z reich rassig aus einer Slnse »ul Hottentotten und k Znlukasscrn. Sie dürfe,, und sollen ihr Blut für ß England vergießen, nicht aber mit dem der Eng. ß länder mischen.

ß Kann man ein Bolk übler bespeien, als der ß Jude Belisha. der sture Brite Lord Gort es da Z tun? Schlechthin unmöglich. Die französischen V ..Eingeborenen" sind eben gerade gut genug, um ß für England? Kricgsziel. die Zerstörung Deutsch, k lands. zu sterben. Darüber hinaus aber Tren-

- innig von Tisch »nd Bett. Franzosen und Neger Z sind gleichberechtigt, solle,, sogar den ansschließ- s liehen Bortritt haben, solange es gilt, den ..ein- k Zig ernsten Rivalen", den Deutschen, knockout zu

- schlagen.

Brauchitsch war in Krakau

Besichtigung von Truppenteilen

Krakau, 23. Februar. Nach mehrtägigen Trutz- pcnbcsichtignngcn im Osten des Generalgouver­nements traf der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauch, tsch, am Don­nerstag früh in Krakau ein. Nach Entgegen­nahme der Meldungen und Vorträge der Kom­mandeure verschiedener militärischer' Dienststellen und nach Abschrecken einer Ehrenkompanie auf dem Krakauer Bahnhof, begab sich Generaloberst von Brauchitsch zu den auf dem großen Exerzier­platz Blonia ausgestellten Truppen. Er begrüßte hierbei besonders die alten Soldaten, sprach über die zn erfüllenden Aufgaben und gab dem Willen der Soldaten Ausdruck, unter Einsatz aller Kräfte den uns von England aufgczwnngcnen Kampf bis zum siegreichen Ende dnrchzufnhren. Im An­schluß an die bei schönstem Winterwetter statt- findcnde Besichtigung wohnte der Oberbefehls­haber des Heeres dem Dienst mehrerer in Kra­kau stehender Truppenteile bei und überzeugte sich von ihrer Unterbringung und den Fnrsorgemaß- nahmcn. An den Gräbern der in Krakau ruhen­den deutschen Soldaten legte der Oberbefehls­haber des Heeres unter den Klängen des Liedes vomGuten Kameraden" einen Kranz nieder. Dann fuhr der Oberbefehlshaber des Heeres zur Burg, wo ihn der Generalgouverneur Reichs- niinistcr Dr. Frank erwartete. Es fand eine längere Aussprache und im Anschluß daran ein Empfang statt, bei dem Neichsnnnister Dr. Frank den Oberbefehlshaber des Heeres in herzlichen Worten begrüßte. Generaloberst von Brauchitsch unterstrich in feiner Antwort die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen dem Heer und der Ver- Wallung. Der Generaloberst begab sich noch in der Nacht wieder in das Hauptquartier.

Es dümmer! in Norwegen

Wo bleibt Englands ..ehrliches Spiel"?

Oslo, 22. Februar. ..Aftenposten" schreibt un heutigen Leitartikel, englische und französische Blätter kommentieren den Fall Costak auch weiter, hin ohne Kenntnisnahme von den Vorschriften deS Völkerrechts und ohne sich um die Auslegung die- ser Vorschriften auch durch englische Völkerrechts- lehrbüchcr zn kümmern. Es sei sehr bedauerlich, daß die letzte Beweisführung des Außenministers Koht über die Anschauungen der eigenen Böller, rechtsgelehrtc» Englands in keiner einzigen englischen Zeitung wiedergegeben worden sei. Diese Beweisführung werde der ösfent. lichen Meinung Englands dadurch entzogen.Wir sehen ein", so schließt das Blatt,daß diese Be­weisführung nach der Erklärung Chamberlains Peinlich wirken mußte. Aber ein Bolk, welches den Satz vom fair Play, vomehrlichen Spiel", auf­gestellt hat. sollte es über sich bringen, diese nor- ivegische Beweissührung zu veröffentlichen."

GemeinschastssMdigender Eigennutz

1364VVV Mark Geldstrafe verhängt

Berlin. 23. Februar. Eine Lederfabrik in Neu­münster und Elmshorn ist auf Veranlassung des Neichskommistars für die Preisbildung wegen Ver­stoßes gegen die Preisvorschriften in den Jahren 1937 bis 1939 mit einer Geldstrafe von 1 364 000 Mark bestraft worden. Das Verhalten der Lederfabrik ist ein Fall gemeinschaftsschädigen, den Eigennutzes und in keiner Weise etwa durch schlechte Geschäftslage des Unternehmens bedingt. Solche Fälle finden im heutigen Staat die ent- sprechende Ahndung.

Britischer Maior reist als Bostvnket

Beitrag zum Verkehrswirrwarr in England

NA. Den Haag, 22. Februar. Ein Streiflicht auf die chaotischen Verkehrsverhältniste in. Eng­land wirft die Geschichte eines Majors, der sich, um von einem Ort zum anderen zu gelangen, als Postpaket befördern ließ. Der Offizier namens Talber wollte von Guernsey nach Alder-, netz reisen und konnte sechs Tage lang auf dem dorthin gehenden Postschiff keinen Platz bekommen. In seiner Verzweiflung beschloß er, sich als Postpaket befördern zu lasten. Er versah sich mit einem Etikett, das die Aufschrift trug His Majesth Service", das Anspruch auf freie Beförderung gewährte, und lieferte sich selbst auf dem Postamt ab. Die Folge war ein ausführ­licher Briefwechsel zwischen dem'Postvorsteher m Guernsey mit dem Generalpostmeister in Lon- don, als dessen Folge der Major schließlich al» Paket. zugelassen wurde. Er brauchte dann für diele Art von Beförderung vier Tags.