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SCHWÄBISCHES TAG BLATI
Wie brauchen einen Landessportverband
Erfolgreiche Tagung des württembergischen Handballs
Wenn seit über 30 Jahren im ehemaligen Deut- schen Reich Handball gespielt wird, so ist das mit ein Verdienst der Sportler des heutigen Württem- berg- Hohenzollern. Sie haben darum auch schon kurz nach Kriegsende damit begonnen, diesem herr- lichen Rasenspiel wieder auf die Beine zu helfen. Bereits Anfang 1946 wurden die ersten Punktespiele gestartet, und im September des gleichen Jahres gaben sich die Handballer im Interesse eines an- ständigen Sportverkehrs die erste Handballspiel- ordnung.
Letzten Samstag kamen nun, soweit es die Fi- nanzen der durch die Währungsreform stark ge- schwächten Vereine zuließen, zahlreiche Vertreter des südwürttembergischen Handballs in Sigmarin- gen zusammen, um in der Jahrestagung sich über das abgelaufene Jahr eine Bilanz geben zu lassen, um aber auch gleichzeitig gemeinsam den Weg zu bahnen, der notwendig ist, um im Spieljahr 1948/49 dem Handball den Platz einzuräumen, der ihm ge- bührt. Aus allen Kreisen waren die Vertreter er- schienen, die der Landesspartenleiter Schwen- ger zu Beginn der Tagung auf das herzlichste be- grüßte. Auch Georg Vorwallner, der 2. Vor- sitzende des Landesarbeitssportausschusses Kreissportbeauftragter Wurm aus Balingen nah- men stark interessiert an der Tagung teil. Der Landessportbeauftragte ließ aufrichtige Grüße über- mitteln. Er selbst war infolge einer Tagung in Mainz verhindert, bei den Handballern zu weilen.
und
Ziemlich ausführlich war der Jahresbericht des Landesspartenleiters, der sich nicht nur mit Sta- tistiken beschäftigte, sondern die allgemeinen Ver- hältnisse im südwürttembergischen Sportleben cha- rakterisierte. Der Antrag des Spartenleiters, bei der zuständigen Regierungsstelle in Württemberg- Hohen- zollern wegen Gründung eines Landessportverban- des vorstellig zu werden, wurde im weiteren Ver- lauf der Tagung auch einstimmig angenommen, denn alle Anwesenden waren sich darüber bewußt, daß ohne eine gute Organisation der Sport die ihm über- tragenen Aufgaben in Zukunft nicht lösen kann. Auch mit Rücksicht auf die Währungsreform und insbesondere auf die finanziellen Leistungen der einzelnen Vereine halten es die Handballer von Südwürttemberg für wünschenswert, daß ein allge- meiner Sportausschuß gebildet wird, der tatsächlich auch in Funktion tritt.
zehn Vereine, der in Zukunft Tübingen, Tettnang, Rietheim, Freudenstadt, Urach, Ravensburg, Reut- lingen, Weilstetten, Schwenningen oder Schura und Friedrichshafen oder Lindau angehören werden. Die Einteilung der Landesklasse erfolgt wiederum in drei Gruppen. Zur Gruppe Alb zählen: Dettingen/ Erms, Unterhausen, Oberhausen, Balingen, Ebingen, Tailfingen, Meßstetten und Pfullingen. Die Gruppe Schwarzwald setzt sich zusammen aus: Schwenningen oder Schura, Tuttlingen, Rottweil, Al- pirsbach, Trossingen, Dormettingen, Stetten und Schramberg. In der Gruppe Oberschwaben vereinigen sich die Mannschaften aus Friedrichs- hafen oder Lindau, Ehingen, Wangen/ Allgäu, Isny, Laupheim, Biberach, Saulgau, Leutkirch und Wein- garten. Die Frauenspiele
Südzonenmeister
ist der SV Wangen/ Allgäu, der, sofern die Geneh- migung der Militärregierung vorliegt, am 5. Sep- tember das Rückspiel gegen Friesenheim austrägt
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werden auch im neuen Spieljahr in Kreis- bzw. Bezirksklassen mit späterer Feststellung des Landes- meisters durchgeführt.
Die Neuwahlen verlangten verhältnismäßig wenig Zeit. Landesspartenleiter Schwenger
wurde wiederum einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Sein Stellvertreter ist auch im drit- ten Jahr Hans Maier, Tübingen. Weiter gehören dem Landesfachausschuß an: als Landesfrauenwart Anton Walz, Saulgau, als Landesjugendwart Oskar Schlenker, Schwenningen, als Landespresse- wart Julius Storz, Tuttlingen, und als Beisitzer Eugen Alber, Engstlatt, Hans Noll, Weingarten, sowie Dr. Gabler, Sulz. Im Spieljahr 48/49 wird die Zonenklasse durch Heinrich Heine, Ravens- burg, betreut. Der Gruppe Alb steht als Klassen- leiter Eugen Alber, Engstlatt, vor. In der Gruppe Schwarzwald ist Adolf Schade, Schura, maßge- bend, und Hans Noll, Weingarten, zeichnet für die Landesklasse Oberschwaben verantwortlich.
In voller Einhelligkeit wurden diese Wahlen durchgeführt, was wiederum für die mustergültige Organisation im südwürttembergischen Handball spricht. Verschiedene interne Fragen wurden noch behandelt. Die Gemeinschaft bewies sich dabei er- neut. Darum stimmten auch alle Vertreter am Schluß der Tagung freudigst dem Wunsche des Lan- desspartenleiters zu, wahr in der Haltung, sauber in der Spielführung, kameradschaftlich im sport- lichen Verkehr und stets einsatzbereit zu sein, wenn für den südwürttembergischen Sport und insbeson- dere für den Handball eine Lanze gebrochen wer- den soll. Ein einmütiges ,, Sport Freundschaft" be- siegelte die Tagung.
Deutsche Leichtathleten international gesehen
Die Ergebnisse der Olympischen Spiele in London und der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Nürn- berg lassen jetzt einen einwandfreien Vergleich zwi- schen den deutschen Spitzenleistungen und dem Stand der Weltklasse zu. Das Gesamtbild läßt sich dahin zu- sammenfassen, daß die deutsche Leichtathletik den An- schluß an die internationalen Spitzenleistungen in ein- zélnen Disziplinen zwar erreicht hat, daß aber auf den meisten Gebieten immer noch ein erheblicher Abstand besteht. Eine Gegenüberstellung des offiziellen Welt- rekordes, der besten Londoner Leistung, der deutschen Bestleistung bis 13. August 1948 und der in Nürnberg erzielten Meisterleistung soll das verdeutlichen. Männer:
100 m Owens USA, 10,2 Sek., Dillard, USA, 10,3 Sek., Lickes, Krefeld, 10,5 Sek., Fischer Krefeld, 10.7 Sek.
200 m: Owens, USA, 20,3 Sek., Patton USA, 21,1 Sek. Wigner, Zirndorf, 22,0 Sek., Lickes, Krefeld, 22,2 Sek.
400 m: Mc Kenley Jamaika, 45,9 Sek., Wint, Ja- maika, 46,2 Sek., Vogt, München, 48,9 Sek., Audorf Ber- lin, 49,5 Sek.
800 m: Harbig, Deutschland, 1.46,6 Min.. Whitfield, USA 1.49,2 Min. Ulzheimer, Frankfurt, 1.54,2 Min., Ulzheimer, Frankfurt. 1.51,8 Min.
Die Abgaben für Verwaltung und Versicherung erscheinen den Vereinen nach den derzeitigen finan- ziellen Verhältnissen zu hoch. Sie sind zwar sehr stark an einer guten und übersichtlichen Organisa- den. 3.49,8 Min., Schlundt, Iserlohn, 3.59,9 Min., Wester. tion interessiert, glauben aber hier mit einer ehrenamtlichen Besetzung ebenso erfolgreich arbeiten zu können.
Eine lebhafte Diskussion ergab die Durchführung der neuen Spielrunde. Nach dem verschiede- nen Für und Wider entschloß sich die Handball- tagung für eine Erhöhung der Zonenklasse auf
Hammer Tübingen beim Eggbergrennen Mitten in der Motorsportsaison stehen uns noch einige Höhepunkte bevor. So findet am nächsten Sonntag, dem 29. August 1948, das Hamburger Stadtparkrennen statt, das als 4. Lauf um die Deut- sche Meisterschaft 1948 gewertet wird. Vom Tübin- ger Rennstall Hammer geht Rolf Hammer auf seiner Puch an den Start, um die Führung in der Meister- schaftswertung mit 2 Punkten Vorsprung vor Dö- ring, Wiesbaden, möglichst noch weiter auszubauen. Bereits 8 Tage später findet das Eggbergrennen in Säckingen a. Rh. statt, das als 5. Meisterschaftslauf im Terminkalender steht. Vom Tübinger Rennstall Hammer gehen dort folgende Fahrer an den Start: Rolf Hammer auf Puch 125, Hugo Hammer auf DKW 250, Siegfried Spannagel auf Puch 125 und Hans Baltisberger zum erstenmal auf einer 500er Norton. Der technische Leiter des Rennstalls, Karl Wagner, ein ehemaliger Angehöriger der Werks- rennabteilung von Auto- Union- DKW hat an den Erfolgen einen nicht unerheblichen Anteil. Wir wünschen allen Fahrern recht viel Erfolg.
Gustav Eder bleibt deutscher Meister Vor etwa 12 000 Zuschauern blieb Gustav Eder durch ein Unentschieden gegen seinen Herausforderer Leo Sta- rosch auch weiterhin deutscher Meister im Welterge- wicht. Starosch erwies sich als technisch guter Boxer, suchte aber zuviel den Nahkampf. Eder beschränkte sich im wesentlichen auf die Verteidigung, schlug wenig, aber genau, und zeigte eine bemerkenswerte Ausdauer Dem Kampf fehlten jedoch die dramatischen Höhepunkte.
Im Mittelgewicht trennten sich Baumann, Duisburg und Franke, Hettstedt, ebenfalls unentschieden. während der Leichtgewichtler Gorzza, Berlin, den Magdeburger Schulze nach Punkten schlug.
In der Endausscheidung zur deutschen Weltergewichts- meisterschaft erzielte der Münchener Oechsle gegen den Hamburger Spitzkopf einen äußerst knappen Punktsieg. Die amerikanische Olympiamannschaft schlug eine iri- sche Vertretung 12: 4
Kurz berichtet:
Die Süddeutsche Oberliga führt mit Beginn der neuen Spielzeit Rückennummern für die Spieler ein.
Am 11. 9. 1948 wird eine Radfernfahrt von Stuttgart über Wiesbaden, Gießen, Bielefeld nach Hamburg gestar- tet, bei der rund 1200-1300 Kilometer zu bewältigen sein werden, und an der sich nach einem Rennen ,, Rund um Stuttgarts Innenstadt" die gesamte Elite der deutschen Berufsfahrer beteiligen wird.
Pakistan hat Aegypten, die Türkei, Irak, Iran, Liba- non, Syrien und Afghanistan zur Teilnahme an Pan- slamitischen Spielen im Frühjahr 1949 in Karatschi einge- laden. Ein bereits gebildetes Komitee berät Einzelheiten.
Der italienische Weltmeister im Motorbootfahren nimmt mit seinem neuen Boot, das mit einem 1650 PS- Alfaro- meo- Flugzeugmotor ausgestattet ist, an den Kämpfen um den amerikanischen Goldpokal teil.
Die 57jährige Führerin der tschechischen Olympiatell nehmerinnen Marie Provaznikova, ist von London nicht in ihre Heimat zurückgekehrt. Sie erklärte vor Presse- vertretern, daß sie sich freiwillig zur Teilnahme an den Olympischen Spielen in London gemeldet habe, um auf diese Weise ihr Land verlassen zu können, da sie als Führerin der Sokolanhängerinnen, die im Juli gegen Gottwald demonstriert hatten, für jede weitere De- monstration persönlich verantwortlich gemacht worden sei.
Gottfried von Cramm setzte in Essen seine Siegesserie fort. Er zeigte gegen Beutner seine hohe Spielkunst und blieb auch mit Henckel zusammen im Doppel über Beut- ner/ Herrmann siegreich.
Arnold Rott, der deutsche Berufstennisspielmeister, siegte am Sonntag über den Zweiten in der deutschen Meisterschaft.
Auf der Interzonentagung der Tischtennislandesverbände wurde die neue Rangliste aufgestellt und bestimmt, daß Jugendliche vom vollendeten 16. Lebensjahr ab entspre- chend den internationalen Bestimmungen nur noch in Se- niorenwettbewerben mitspielen dürfen.
Die süddeutschen Gewichthebermeisterschaften brachten folgende Ergebnisse: Federgewicht: Striegel, Regensburg, und Wagner, Fellbach; Leichtgewicht: Schwemmer, Nürn- berg; Mittelgewicht: Lempke, Stuttgart; Halbschwerge- wicht: Köhler, Weinheim; Schwergewicht: Aldering, Fell- bach,
1500 m: Hägg Schweden, 3.43,0 Min., Erikson, Schwe- teicher, Radevormwald, 4.01,4 Min.
5000 m Hägg, Schweden, 13.58,2 Min., Reiff Bel- gien, 14.17.6 Min., Eitel, Eflingen, 15.10,0 Min., Warne- münde, Rendsburg, 15.04.4 Min.
10 000 m: Heino, Finnland 29.35.4 Min., Zatopek, Eflingen, 31.49,0 Min. CSR, 29.59,6 Min.. Borns, Frankfurt, 30.45,2 Min. Eitel,
110 m Hürden: Towns, USA 13,7 Sek., Towns, USA, 14,1 Sek., Zepernik, Osnabrück 15,4 Sek.. Becker, Bremen, 15,0 Sek.
400 m Hürden: Glen Hardin USA 50,6 Sek., Cochran, USA. 51,1 Sek., Polak, Radevormwald, 57,1 Sek., Hidas Wasserburg, 55,6 Sek.
4x100 Staffel: USA 39,8 Sek., USA, 40,3 Sek., Preußen- Krefeld, 42,0 Sek., Preußen- Krefeld, 42,5 Sek. 4x400- m- Staffel: USA 3.08,2 Min., USA, 5.10,4 Min. Rot- Weiß-Oberhausen Rot- Weiß 3.24,4 Min., Oberhausen, 3.23,0 Min. Weitsprung: Owens, USA 8,13 m, Steele, USA, 7,825 m, Luther München, 7,25, m, Luther, München,
7,32 m.
Dreisprung: Tajima, Japan, 16,00 m, Ahmann, Schweden 15,40 m. Weiß, Gronau 13,87 m, Vogt, Fulda, 14,34 m.
Hochsprung: Steers, USA, 2,11 m, Winter, Au- stralien 1,98 m. Koppenwallner, München. 1,93 m, Kop- penwallner, München, 1,90 m.
Stabhochsprung: Warmerdam, USA, 4,77 m, Shmith, USA 4,30 m, Landschulze, Köln, 3,81 m, Dr. Glötzner, Weiden, 3,80 m.
Hammerwurf: Nemeth Ungarn, 59,20 m, Ne- meth Ungarn, 56,09, Storch, Fulda, 55,55 m, Storch, Ful da, 5522 m.
Speerwurf: Nikkanen Finnland, 78,70 m, Rauta. vaara, Finnland 69,74 m Wilshaus, Hamm, 65,50 m, Will, Rendsburg, 60,50 m.
10- km- Gehen: Balsam, CSR. 41.08,9 Min., Mi- kaelson Hamburg, Schweden, 45.13,2 Min., Schmidt 45.42,0 Min., Grittger, Köln, 49.28,4 Min.
Frauen:
100 m Helen Steffens, USA. 11,5 Sek., Fanny Blan- kers- Koen Holland, 11,9 Sek.. Petersen, Bremen, 11,9 Sek., Petersen, Bremen 12,3 Sek.
200 m: Walasiewiecz, Polen, 23,6 Sek. Blankers- Koen, Holland, 24,4 Sek., Albus 26,5 Sek.. nicht aus- getragen.
4x100 m Staffel: Deutschland 46,4 Sek., Hol- land, 47,5 Sek., Werder Bremen, 49,3 Sek., Werder, Bremen, 49,0 Sek.
80 m Hürden: Blankers- Koen, Holland, 11,3 Sek.. Blankers- Koen, Holland 11,2 Sek., Kummerfeld, 12,0 Sek., Sander- Domagalla Oberhausen, 11,9 Sek.
Coachman, USA. 1,68 m, von Buchholtz, Hamburg 1,55 Hochsprung: Blankers- Koen. Holland, 1,79 m, m, Pagalies, Duisburg, 1,53 m.
Weitsprung: Blankers- Koen, Holland 6,25 m, Gyarmati, Ungarn, 9,99 m, Stumpf, 5,59 m. Gisela Jahn, Berlin, 5,60 m.
Kugelstofen: Mauermayer, Deutschland, 14,39 m, Ostermayer. Frankreich. 13,75 m, Schulz Éntrup, Hamburg, 13,81 m, Schlüter, Hamburg, 13,12 m. Speerwurf: Bauma, Oesterreich 48,21 m. Bauma, Oesterreich 45,57 m, Wolf- Planck, Nürnberg, 44,31 m. Wolf- Pank Nürnberg. 45,39 m.
Diskuswurf: Dumbadse, UdSSR, 50,50 m, Oster- meyer, Frankreich, 41,92 m Schulz. Münster, 41,41 m, Hummer, Nürnberg, 40,26 m.
Speerwerferinnen- Weltklasse
In der letzten Zeit lenken die Vertreterinnen der UdSSR die Aufmerksamkeit der Welt besonders im Speer- wurf auf sich. Sie waren in London ebensowenig ver- treten wie die deutschen Frauen, die wie sie zur Weltklasse zählen. Letztere nehmen nach den Leichtath- letinnen der Sowjetunion den zweiten Platz in der 10- Bestenliste ein, die folgendes Gesicht zeigt: 50,32 m Ma- jutschaja, UdSSR, 1947: 48,70 m Dyathlova, UdSSR, 1948; 48,39 m Anochina, UdSSR, 1946; 48,24 m Herma Bauma, Oesterreich, 1947; 47,80 m Erika Mathes, Deutsch- land, 1938; 47,24 m Anneliese Steinheuer, Deutschland, 1942; 46,74 m Gindele, USA, 1932; 46,27 m Luise Krüger, Deutschland, 1939; 46,03 m Tschedina, UdSSR, 1948; 45,74 m Lisa Gelias, Deutschland, 1938. Au chauf den nächsten fünf Plätzen folgen deutsche Werferinnen. Sowohl im vergangenen wie in diesem Jahr konnten die Leistungen bereits wieder beachtlich gesteigert werden, so daß der Anschluß an die Weltklasse hergestellt ist.
24. August 1948
Hilft die Erdanziehung mit?
PR. Dr. William Howard Mayers, Professor für Mathematik am San José State College, stellt die Behauptung auf, daß man wegen der sich gegen die Pole zu verringernden Beschleu- nigung und der damit verbundenen Verringe- rung der Schwerkraft in den skandinavischen Ländern im Kugelstoßen größere Weiten errei- chen müßte als anderswo.
Der Weltrekord von 17,63 m wurde- sozusa- gen als Bestätigung dieser Ansicht- tatsächlich am 5. August 1934 in Oslo von Jack Torrance von der Louisiana State University aufgestellt. Auf dieser Konkurrenz erreichte Torrance bei einem weiteren Stoß 17,25 m in seiner ganzen Sportkarriere brachte er die Kugel nie wieder über 17,07 m.
Von den 71 Amateurweltrekorden, die einer Sportübersicht im Christian Science Monitor vom 10. Febr. 1948 erwähnt werden, wurden 36 in einem der skandinavischen Länder aufgestellt, davon 20 allein bei den Laufdisziplinen; so er- reichte Forrest G. Towns von der Universität von Georgia am 7. August 1936 in Oslo beim 110- Meter- Hürdenlauf mit 13,7 Sekunden die Bestzeit seines Lebens. Zunächst äußerte er sich skeptisch über ihre Korrektheit, und lediglich die Tatsache, daß der Kánadier Larry O'Connor( mit 14,4 Sekunden der Zweite) gerade die letzte Hürde nahm, als Town das Zielband zerriẞ, war für ihn der einzige Wertmesser, daß die Zeit doch richtig gewesen sein mußte. Auch der ge- genwärtig beste Diskuswerfer der USA erreichte 1947 seine Höchstleitstung mit einer Weite von 54,4 Meter in Oslo
Am 28. August 1937 stellte Wooderson in Eng- land den Weltrekord für 1 Meile( 1,6 km) mit 4 Minuten 6 Sekunden auf. 8 Jahre später wurde er in Göteborg( Schweden) mit 4 Minuten 4 Se- kunden Zweiter hinter Arne Andersson( 4 Minu- ten 3,2 Sekunden). Diese Leistung Woodersons bezeichnet man in Anbetracht der dazwischen- liegenden Jahre als eine der beachtenswertesten aller Zeiten.
Einige Läufer behaupten, daß in England die klimatischen Verhältnisse für das Brechen von Rekorden günstig sind. So bewältigte Towns bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin den 110- Meter- Hürdenlauf in 14,1 Sekunden; eine Woche später war er in London um 3 Sekunden lang- samer und 12 Tage nach seiner englischen Lei- stung wurde er in Oslo mit 13,7 Sekunden ge- Gunnar Haeggs bester 2- Meilen- Lauf stoppt. ( 3,22 km) in England war um 17 Sekunden lang- samer als seine Weltbestleistung( vom 4. August 1944 in Schweden mit 8 Minuten 42,8 Sekunden). Cornelius Warmerdam erreichte in England im Stabhochsprung nur 4,35 Meter, das sind um 10,16 cm weniger als sein bester Sprung während je- ner Zeit.
Internationales Format unserer Schwimmer
( ISK) Deutschland hat wenig ,, schnelle" Schwimm- bahnen. Sowohl das Frankfurter Brentanobad wie das Rheydter Bad ,, Beller Mühle", die Austragungs- stätten der deutschen Meisterschaften von 1947 und 1948, sind als schwere Bahnen bekannt. Ein Ver- gleich der hier erzielten Spitzenzeiten mit den in- ternationalen Leistungen in den schnellen Basins des Londoner Empire- Pools, des„ Palm Beach" in Monte Carlo oder des Stadion Tourelles in Paris ist deshalb nur bedingt möglich. Immerhin kann man als Fazit der deutschen Titelkämpfe 1948 wohl sagen, daß unsere Spitzenschwimmerinnen über 100 m Rücken und 200 m Brust internationale Ver- gleiche nicht zu scheuen brauchen. Die Westfälin Erna Herberts( 1: 20,6) und die Pfälzerin Gertrud Herrbruck( 1: 21,4) werden ihre Anstrengungen um noch bessere Rückenschwimmzeiten um so eifriger fortsetzen, wenn sie hören, daß die Olympiazweite. Susanne Zimmermann, USA, beim„ Nacholympia" in Paris mit 1: 18,4 gewann. Fast noch günstiger wären die Chancen für die Hamburger 200- m- Mei- sterin Inge Schmidt in der klassischen Brust- schwimmkonkurrenz. Die 23jährige Inge hat als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft-früher in sechs Länderkämpfen bereits fünf Siege erzielt. Mit ihrer Rheydter Zeit von 3: 04,8 wäre sie Olympiafünfte geworden und in Paris hätte sie da- mit sogar die„ Olympiarevanche" gewonnen, denn die Belgierin Peil siegte dort mit 3: 14,6. Wenn Inge, wie früher, wieder unter die 3- Minuten grenze kom- men kann, dann hat sie sogar Aussichten, mit der ungarischen Olympiadritten Ilona Novak( 3: 00,2) um den ersten Platz in Europa zu streiten, denn die Europameisterin Nel van Vliet, Holland, will sich nach ihrem Olympiasieg endgültig nach USA ver- ändern.
Dänin
land in Europa, sobald es wieder Mitglied der FINA ist, eine führende Rolle spielen. Paula Tata- rek, Erkenschwick, unsere Doppelmeisterin vom 3- m- Brett und vom 10- m- Turm, darf in punkto Ele- ganz und Sicherheit den Kampf mit der französi- schen Europameisterin Mady Moreau und der Christiansen ohne weiteres wagen. Unser männliches Springertrio Acki Walter, Günter Haase und Leo Esser wäre für Europa im Kampf gegen die USA- Springerkönige eine erhebliche Verstär- kung gewesen, wenngleich man sich nicht einbilden darf, daß es die amerikanischen Sprungbrett- und Turmakrobaten irgendwie hätte gefährden können. Die deutschen Wasserballmeisterschaften, deren Finalkämpfe 14 Tage nach dem Londoner Olympia- turnier stattfinden, lassen schließlich ein so erfreu- liches Leistungsniveau erkennen, daß man einer deutschen Sieben um so eher eine Chance zubilli- gen müßte, als im Augenblick eine überragende Mannschaft in der Welt nicht vorhanden ist.
Der Sportwart des Deutschen Schwimmausschus- ses, Bernhard Skampers, vertritt die Ansicht, daß junge Kräfte auch im Schwimmen sich allmählich durchsetzen werden. Er war vor allem von dem frappierenden Schmetterlingsstil des neuen 21jäh- rigen 200- m- Brustmeisters Herbert Klein, München, und der flüssigen Eleganz der 16jährigen Leip- zigerin Eva Maria Schmidt beeindruckt. Die kleine Eva Maria wurde dank ihres erstaunlichen An- fangstempos über 100 m Kraul Zweite und hat nach Skampers Meinung alle Anlagen, einmal eine Meisterin zu werden. Zu den Jungen" gehört au- ßerdem noch der neue Rückenschwimmeister Willi Krämer, Düsseldorf, der erst 21 Jahre zählt. Einen kaum beobachteten ,, Jugendrekord" stellte in Rheydt der 13jährige Kölner Hirsch auf, der die 100 m
Auch im Kunst- und Turmspringen kann Deutsch- schon in 1: 09,5 Min. schwamm
Tußball überall
Die erste Halbzeit Gaggenau Freudenstadt 2: 2. ergab ein ausgeglichenes Spiel, bei dem Freudenstadt das technisch reifere Spiel zeigte, Gaggenau jedoch die wesentlich besseren Torchancen hatte, von denen sie je- doch nur eine in der 26. Minute durch einen bösen Schnit- zer der Verteidigung zum Torerfolg führte. Nach dem Wechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Nach einem Faulelfmeter, den der Freudenstädter Torwart in groß artiger Manier abwehrte, gelang dem Gastgeber in der 23. Minute eine 2: 0- Führung, doch im Gegenzug fiel der Anschlußtreffer Freudenstadt. Das technisch bessere Spiel der Freudenstädter setzte sich nun langsam aber sicher durch, wodurch Gaggenau in die Defensive gedrängt wurde. Fünf Minuten vor Schluß fiel dann der längst verdiente Ausgleichstreffer.
Städtekampf Horb Haigerloch
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Die Haigerlocher kamen mit vier Mannschaften nach Horb, wo sie einen guten Gesamteindruck hinterließen. Es spielten: Horb Haigerloch 6: 1. In Auswertung einer leichten Ueberlegenheit kamen die Gastgeber in der ersten Spielhälfte zu zwei Erfolgen. Nach Seitenwechsel kam Horb immer mehr auf und erzielte weitere vier Treffer. Erst in der letzten Spielminute gelang es den Gästen, einen Eckball zum verdienten Ehrentor einzusenden. Horb AH
Haigerloch AH 1: 4. Die alten Herren von Haigerloch konnten das Spiel eindeutig für sich ge- stalten und entscheiden.
Horb Jugend
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Haigerloch Jugend 3: 0.
Bei den Nachwuchsspielern gewannen die besseren Gast- geber das Treffen. Niederlage vom Sulz I Dornstetten I 1: 4. In dem Rückspiel ge- vergangenen Sonntag wieder wettzu- machen. Sulz Jugend Dornstetten Jugend 1: 1; Sulz II gegen Dornstetten II 2: 3.
Sportfest der
Sportvereine Oberkollbach/ Oberreichenbach
Vor einer zahlreichen Zuschauermenge trafen sich die Vereine von Altburg, Bad Liebenzell, Bieselsberg, Calm- bach, Gechingen, Stammheim, um in einem Fußball- Blitz- Ein Olympiasieger fordert Reformen turnier den Sieger des vom Spfr Oberkollbach/ Ober- Der schwedische Hauptmann W. Grut, der in London reichenbach gestifteten Pokals zu ermitteln. Dank der gu- in überlegener Weise Olympiasieger im Modernen Fünf- ten Organisation und der fairen Spielweise, in der sich kampf wurde, schlägt in einer Veröffentlichung eine Re- alle Kämpfe abwickelten, war die Veranstaltung eine ge- lungene Werbung für den Fußballsport. Es gab manche form des Modernen Fünfkampfes der Olympischen Spiele Ueberraschung, so das frühe Ausscheiden der spielstar- vor. In erster Linie fordert der sehwedische Olympiasie- ken Calmbacher, die gegen Stammheim mit 0: 1 unterla- ger, das System der Platzziffern in der Wertung durch ein die Einzelleistungen besser bewertendes Punktsystem gen. Ebenso schied auch Gechingen bereits in der Vor- zu ersetzen. Weiter spricht sich der Hauptmann dafür runde aus, da es trotz Verlängerung kein Tor gegen Bad aus, die Konkurrenz des Reitens( Geländeritt) durch eine Liebenzell schießen konnte, und diese dann durch das Motorrad- Geländefahrt zu ersetzen, weil sich dem Ge- Los in die zweite Runde kamen. Altburg siegte gegen länderitt auch schon in der Vorbereitung der Teilnehmer bach/ Oberreichenbach gegen Bad Liebenzell ein schönes Bieselsberg 2: 1. In der Zwischenrunde zeigte Oberkoll- immer größer werdende Schwierigkeiten entgegenstellen, Spiel, verlor aber dann doch mit 1: 2, während Altburg da es in den meisten. Ländern an gutem Pferdematerial fehlt. seinen alten Widersacher Stammheim 2: 0 aus dem Ren- nen warf. Im Endspiel ash man die Altburger Elf noch
sehr frisch, und Bad Liebenzell mußte sich mit 3: 0 ge- schlagen geben. Mit dem weitaus besten Torverhältnis von 7: 1 in drei Spielen durfte Altburg unter dem Jubel seiner vielen Anhänger den schönen Pokal entgegenneh-
men.
Kaiserslautern
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Fußballergebnisse vom Wochenende: 1860 München ge- - Schwaben Augs- gen Schalke 04 3: 1; BC Augsburg Vohwinkel 80 7: 0; FC burg 1: 1; Offenbacher Kickers TSV Braunschweig 1: 5; SV Hamborn 07 FC Schweinfurt 3: 1; Hamburger SV- VfB Stutt- gart 0: 0: Werder Bremen VfB Stuttgart 1: 2; KSV Hessen- Kassel SC St. Pauli 0: 3; Borussia Dortmund gegen FC Nürnberg 5: 0; Ulm 46 Bayern München 1: 1; Phönix Ludwigshafen VfB Mühlburg 3: 3; SA Aachern Eintracht gegen SV Tailfingen 1: 6; SV Ravensburg Singen 4: 3; SV Weingarten- VfL Konstanz 2: 2; ASV Ebingen TSG Balingen 8: 2; SV Ehingen SV Sig- maringen 2: 1.
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Englische Fußballmeisterschaft: Aston Villa Liver- pool 2: 1; Burnley Manchester City 1: 0; Chelsea gegen Middlesborough 1: 0; Everton Newcastle utd 3: 3; Hud- dersfield Town Arsenal 1: 1; Manchester utd Derby Portsmouth 2: 2; Shef-
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County 1: 2; Preston- Nordhend
field utd
Cannes
Rennes
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Blackpool 3: 2; Stoke City Charlton 2: 2; Bolton Wanderers 2: 0; Wolverhampton Birmingham City 2: 2.
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Sunderland Wanderer Colmar Französische Fußballmeisterschaft: Marseille 7: 2; Reims Roubaix 3: 2; St, Etienne 3: 2; Montpellier Toulouse 3: 0; Racing Paris 2: 1; Sochaux- Metz 6: 1; Sète- Lille 1: 0; Racing Strasbourg gegen Nancy 4: 2; Stade Francais Paris Nizza 1: 1. Im ersten internationalen Fußballtreffen in der fran- zösischen Zone standen sich in Baden- Baden der mehr- fache Pokalgewinner der französischen Zone AS Econo- mats Baden- Baden und der SC Baden- Baden gegenüber. Der südbadische Landesligigst gewann überraschend hoch mit 6: 2.
Kreissporttag in Nagold
Der diesjährige Kreissporttag findet am Samstag, den 28. 8., 9.30 Uhr im Gasthaus zur Rose in Nagold im Beisein des Landessportbeauftragten statt. Die Sportver- eine des Kreises werden gebeten, wegen der Wichtig- keit der zur Entscheidung stehenden Fragen, insbeson- dere die Neueinteilung der Spielklasse für das Spieljahr 1948/49, sich bei der Tagung vertreten zu lassen. Anfra- gen zur Tagesordnung wollen schriftlich bis spätestens Mittwoch, 25. 8. bei mir eingereicht werden. Breitling, Kreissportbeauftragter
Vor dem Schüßkreis
Gaggenau I- Freudenstadt I 6:11. Im Rahmen eines Sportfestes in Gaggenau spielte die Freudenstädter Handballmannschaft 20 Stunden nach dem schweren Spiel gegen Waldhof gegen den dortigen Sportverein. Die Gag- genauer zeigten sich als ein beachtlicher Gegner, zumal den Gästen das schwere Samstagspiel noch zu schaffen machte. Die in den ersten zehn Minuten erzielte 1: 3- Füh- rung der Freudenstädter konnten sie bis zur 17. Minute aufholen. Durch taktisch besseres Spiel erreichte dann Freudenstadt eine sichere 3: 6- Halbzeitführung, die bis zum Schluß nicht mehr abgegeben wurde. Horb Frauen Haigerloch Frauen 1: 4.- Die Haiger- locher Mädels spielten fleißig, deckten besser und gewan- nen schließlich verdient. Rottweil komb. Sulz I 5:15. Kurz nach Beginn des Spieles glaubte man völlig gleichwertige Mannschaf- ten einander gegenüberstehen zu sehen. Dann jedoch zeigte sich die Ueberlegenheit der Sulzer je länger je mehr. Mit einem verdienten Sieg konnten die Gäste das Spiel beenden. Calw I-
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überaus schnellen und fairen Gäste aus Unterhausen im Reutlingen- Unterhausen I 9: 8.- Wenn die Schwarzwald auch nicht das schönste Handballwetter vor-
fanden, so war es aber eine Handballelf, die es in sich hatte. Die Calwer spielten in bester Tagesform, wuchsen buchstäblich an ihrem Gegner, die bekanntlich in der Landesliga spielen Die sportbegeisterten Zuschauer er- lebten einen spannenden Kampf, der teilweise beste Ball- technik und rasante Kombinationen im Feldspiel und vor den gut verteidigten Toren zeigten. Der Kreismeister Calw hielt das scharfe Tempo, das die Landesligisten vorlegten, mühelos durch. Calws Sturm hewies ernent
sein Können und begeisterte ob seiner scharfen und pla- zierten Torschüsse alle Stürmer aus dem Angriff heraus. Mit 9: 8 Toren gewann die Calwer Elf sicher. Schiedsrich- ter Sauer, Calw, leitete einwandfrei.
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Calw II Unterhausen II 5:12.
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Calw I Unterhausen I, Calw II- Unterhausen H. Der Kreismeister im Handball Calw erwartet am kom- menden Sonntag die bekannte Landesligaelf Unterhausen zu einem Freundschaftsrückspiel auf dem Calwer Hand- ballplatz an der Hirsauer Straße. Die Handballanhänger von Calw und Umgebung dürften einen recht interessan ten Kampf erleben, da die Gästeelf als schnell und schlag kräftig unter den Ligamannschaften unserer Zone be
kannt ist. Unsere Mannschaften werden alles daransetzen, um ehrenvoll abzuschneiden.
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SV Nagold I- VfL Rottenburg I 2: 9. In einem äußerst fairen und schnellen Spiel konnten Rottenburgs Handballer einen reinen Sieg erringen. Nagold war keine sieben Tore schlechter, doch konnte Nagolds Sturm die massive Deckung der Gäste nur selten durchbrechen. während der Sturm der Bischofstädter die gegnerische Verteidigung auseinanderriẞ und mit wohlgezielten Schüssen den Torwart zur Kapitulation zwang. Nagold II- Rottenburg II 3: 8.
Tübinger Rundstreckenrennen
Am 29. August 1948 findet das zweite große Tübinger Rundstreckenrennen statt, zu welchem bereits 50 Fahrer aus Nord- und Südwürttemberg ihre Meldung abgegeben haben. Unter diesen Fahrern werden Hasenforther deut- scher Bahnmeister 1948 Renz württembergischer Bergmeister 1947 und Lederer, Otto württembergischer Straßenmeister 1048, um die Spitzenplätze kämpfen