M Seid-, Alks- md Landwirtschaft.

Berliner Briefkurse.

100 holl. Gulden 1SS.11 Mk.

100 franz. Sr. 12,82 Mk.

100 schweiz. Srk. 81,34 Mk.

Stuttgarter Börsenbericht vom 20. Mar.

Die Börse lag auch heute ziemlich fest und es gab verschiedent­lich Kursbesserungen doch waren die Umsätze mäßig.

Produktenbörsen- und Marktberichte de» Landwirtschaftliche« HauptveriandeS Württemberg und Hohea-olleru e. B.

L. C- Berliner Produktenbörse vom 20. Mai.

Weizen märk. 303.50, Roggen mark. 174179, Gerste 187 bis 20, Geiste 169182, Hafer 197208, Weizenmchl 32.5039.25. Roggemnehl 24.75-26.25, Weizenkleie 10.50-10,60, Roggenkl.ie 11.5011.75, Viktoriaerbsen 3242, kl. Speiseerbsen 2526, Fut­tererbsen 2025, Peluschken 2023, Ackerbohnen 2224, Wicken 28-31, Lupinen blaue 12-12.75, gelbe 15-16, Seradella neue 3742, Rapskuchen 13.5014, Leinkuchen 1818.20, Trocken­schnitzel 9.8010.20, Soyaschrot 19.4019.50. Kartoffelflocken 16 bis 16L0, Speifekartofflen weiße 1.101.40, rote 1.501.80, gelb­fleischige 1.802.20; Tendenz: ruhig.

Stuttgarter Industrie- und Handelsbörse.

An der heutigen Industrie- und Handelsbörse notierten von Baumwollgarnen in Dollar-Cents: Engl. Trosse!, Warp- und Pincops Nr. 20 6870 (am 5. Mai 69-71), Nr. 30 8183 (83 bis 85), Nr. 36 8486 (8688), Pincops Nr. 42 8789 (89-91), je das Kilo; von Baumwollgeweben: Eretonnes 1313.50 (unv.), Renforces 1212.50 (unv.). glatte Kattune ober Crol- ses 1010.50 (unv.), je das Meter.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 20. Mai.

Dem Donnerstagmarkt am Vieh- und Schlachthof waren zu- gofiihrt: 7 Ochsen, 2 Bullen, 46 Jungbullen, 52 Jungrinder. 27 Kühe, 457 Kälber, 616 Schweine, 5 Schafe. Alles verkauft. Erlös aus je ein Ztr. Lebendgewicht: Ochsen 1. 4752 (letzter Markt: 47-52), 2. 37-45 (unv.), Bullen 1. 4548 (unv.). 2. 3944 (unv.), Jungrinder 1. 4255 (unv.), 2. 4349 (unv.), 3. 38 bis 41 (unv.), Kühe 1. 3142 (unv.), 2. 1830 (unv.), 3. 1317 (unv.). Kälber 1. 7981 (8084). 2. 7077 (7278). 3. 58-68 (60-69), Schafe 1. 8185 (unv.), Schweine 1. und 2. 7475 (7678), 3. 7273 (75-76), 4. 7072 (70-74), Sauen 55-64 (5568) -4l Verlauf des Marktes: ruhig. Nächster Schlacht­viehmarkt: Mittwoch, 26. Mai.

Hellbrauner Schlachtviehmarkt.

Zufuhr: 1 Ochse, 75 Jungrinder, 14 Kühe, 130 Kälber, 145 Schweine. Erlös aus je ein Ztr. Lebendgewicht: Ochsen 1. 52, Jungrinder 1. 50-52, 2. 4045, Kühe 1. 2030, 2. 13-20, Kitt-

ber 1. 7375, 2. 6972, Schweine 1. 7274, 2. 6871 -4< Markt­verkauf: langsam.

Schweinepreise.

Buchau: Ferkel 4446, Läufer 75-41 Ellwangen: Milch­schweine 4050, Läufer 6080 -4t Gmünd: Saugschweine 40 bis 66 -4t Reutlingen: Milchfchweine 4050, Läufer 70 bis 80 -4t Spaichingen: Milchfchweine 3742 -4l

Biehpreise.

Ellwangen: 1 Paar Ochsen 10001510, Stiere 680900, 1 Farren 405, Kühe mit Kalb 400450, Kühe 436, Rinder 345, Stiere 418 Gaildorf: 1 Paar Ochsen 7551180, Kühe 230

bis 580, Rinder und Jungvieh 150500 ^tt Gmünd: Farren 190530, Ochsen 975, Stiere 210590, Kühe 242605, Rinder 140535 -K Reutlingen: Ochsen 600800, Kiihe 200600, Kalbinnen 500650, Rinder 300450, Jungvieh 180280, Pferde 2501000 -4t Spaichingen: vierteljährige Rindle 160, halbjährig« 180200, dretvierteljährige 260, Kalbinnen 460 bis 500, Kühe 300500, Wurstkühe 150 -4t

Stand der wichtigeren Tierseuchen in Württemberg.

Nach einer Zusammenstellung des Statistischen Landesamts war am 15. Mai 1926 der MilArand in 1 Oberamt mit 1 Ge­meinde und 1 Gehöft, die Maul- und Klauenseuche in 21 Ober- ämtcrn mit 29 Gemeinden und 130 Gehöften, die Räude der Schafe in 10 Oberämtern mit 14 Gemeinden und 23 Gehöften, die Schweincseuche und Schweinepest in 1 Oberamt mit 1 Ge­meinde und 1 Gehöft verbreitet. Ferner traten auf die Kops­krankheit der Pferde in 21 Oberämtern mit 39 Gemeinden und 45 Gehöften, die ansteckende Blutarmut der Pferde in 17 Oberäm­tern mit 26 Gemeinden und 29 Gehöften und die Hühnerpest in 1 Oberamt mit 1 Gemeinde und 3 Gehöften.

Fruchtpreise.

Ebingen: Weizen: 12.50, Gerste 1010.50, Haber 9.7010-4t Heidcnheim: Kernen 14.90, Weizen 13.6014, Gerste 9.209.50, Haber 9.7010 -4t Leutkirch: Roggen 9, Gerste 911.30, Haber 1013 -4t Urach: Dinkel 9.80-10.50. Geiste 9.50-10.50, Haber 9.5011, Weizen 1314, Roggen 9.20 -4t Waldsee: Korn 10.25, Haber 8.80 -4t der Ztr.

DI« irtlichrn 0 le>nhond«I»pnike dürft» lelbftOtrftünbNch nicht an den Börsen- und Arodhandelspreilenemeffcn werden, da für lene noch die Io», wirtschaftlichen Lei- Khr»kosten in Zuschlag kommen. D. Schristi.

Kirchliche Nachrichten.

Ev. Gottesdienst, am Pfingstfest, 23. Mai.

V. T. 232. Samstag abend 8 Uhr im Vereinshaus Vorberei­tung und Beicht.

8 Uhr: Frühpredigt, Stadtvikar Braun;

^10 Uhr: Beichte in der Sakristei.

1^10 Uhr: Predigt, anschl hl. Abendmahl, Dekan Zeller; Kirchen­gesangverein: Schmückt das Fest mit Maien. Eingangslied Nr. 232 O heiliger Gott, kehr bei uns ein. Pfingstkollckte für in- und ausländische Gemeinden. Keine Sonntagsschule und Christenlehre.

Am P fingstmont ag, 24. Mai:

)H10 Uhr: Predigt, Stadtpf. Lang.

Jünglingevereins-Konscrenz in Zwerenberg. Zwerenberg, Pfingstmontag, 24. Mai, nachmittags 2 Uhr in der Kirche Jünglingsvereins-Konferenz. Ansprachen von Stadt­pfarrer Walz-Schorndorf; Oberlehrer Spieß-Ealw; Pfarrverwe- ser Eberle-Eiiltstein. Opfer für den württembg. cvang. Jung­männerbund.

Kath. Gottesdienst.

Pfingstsonntag.

8 Uhr: Frühmesse mit Homilie;

^10 Uhr: Predigt und Hochamt;

2 Uhr: Andacht.

Pfing st montag.

8 Uhr: Frühmesse: Uhr: Amt.

Dienstag und Freitag z^8 Uhr abends Matandacht.

In Bad Liebenzell ist Pfingstsonntag 10 Uhr Gottesdienst; in Bad Teinach Mittwoch ,^9 Uhr.

Gottesdienste der Methodistrngemeinde.

P fi n gst s o n n t a g, 23. Mai.

6 Uhr: Frühgebctstunde, vormittags ^>10 Uhr: Predigt, Flößer. 11 Uhr: Kindcrgottesdienst, abends 8 Uhr: Zeugnisgottesdienst. Mittwoch: ^8 Uhr: Bibelstunde. Flößer.

Stammheim: Vorm. ^10 Uhr Gottesdienst, nachmittags ^§2 Uhr: Predigt, Flößer.

Mittwoch: ^9 Uhr: Bibelstund«, Link.

Eingesandt.

Für b!e unter dieser Rubrik gebrachten Veröffentlichungen übernimmt die Schrlftleitung nur die prebgesetzliche Verantwortung.

Der ehrliche Finder erhält.?"

Gestern nachmittag fand ein hiesiger Lehrling an der unteren Brücke an der Seite der Turnhalle einen Geldbeutel mit über 80 Mark Inhalt. Während er noch mit de» Zählen beschäftigt war, kam derVerlierer" daher und erklärte den Geldbeutel als sein Eigentum. Nachdem der Lehrling durch die Frage, wieviel darin gewesen sei, sich vergewissert hatte, daß es der richtige Eigentümer sein könnte, gab er den Geldbeutel her. Ohne Finderlohn ging derBesitzer" von dannen! Ob dieser Vorgang dazu beitragen wird, die Zahl der ehrlichen Finder zu vergrößern? Welchen Standes der Verlierer auch war, eine kleine Belohnung wäre am Platze gewesen, denn es konnte auch in unrichtige Hände kom­men, was dann? bin.

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3m Name» der trauernden Hinterbliebene«:

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