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SCHWABISCHES TAG BLATT
AUS DEM WIRTSCHAFTSLEBEN
Deutsche Kohlensorgen
Von Dr. Fritz Ehrle
Infolge der ernsten Kohlenlage stand die Frage der Steigerung der Ruhrkohlenförderung dieser Tage abermals im Mittelpunkt zweier Konferenzen. Der Trizonen- Konferenz der Ministerpräsidenten in Düs- seldorf- an der als Vertreter Württemberg- Hohen- zollerns Innenminister Renner teilnahm folgte am vergangenen Wochenende die Konferenz des Zweizonen- Wirtschaftsrats mit der Deutschen Koh- Vertretern der Gewerkschaften
lenbergbauleitung,
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und der Ruhrgrubenverwaltungen in Essen. Tatsache ist, daß alle Maßnahmen, die seit etwa zwei Jahren getroffen wurden, um die Ruhrkohlen- förderung zu steigern, sich als unzulänglich erwie- sen haben. Zwar konnte vorübergehend eine Spit- zenförderung von rund 300 000 Tonnen je Arbeits- tag erzielt werden, aber trotz aller Anstrengungen der verantwortlichen deutschen Stellen ist seit län- gerer Zeit die Tagesförderung auf durchschnittlich 260 000 bis 270 000 Tonnen gesunken. Da die uns auf- gelegten Exportquoten durch den Produktionsrück- gang oder nur unwesentlich berührt werden, ist der deutsche Sektor Industrie und erst recht der Hausbrand in erster Linie der Leidtragende einer solchen Senkung der Förderkurve.
Unter diesen Umständen sah sich der Zweizonen- Wirtschaftsrat veranlaßt, eine Reihe von Sofortmaß- nahmen zur Beseitigung unmittelbarer Notstände im Ruhrbergbau zu treffen; u. a. überzeugten sich die Delegierten der Konferenz von der Notwendig- keit einer 15prozentigen Lohnerhöhung.
In dem nach Abschluß der Konferenz veröffent- lichten Kommuniqué heißt es ferner u. a., daß auf die Dauer eine Steigerung der Kohlenförderung nicht von Anreizaktionen abhängig sei, sondern von Voraussetzungen, die die Lage des arbeitenden Men- schen betreffen und andererseits technischer, ma- terialmäßiger, verkehrsmäßiger, rechtlicher und fl- nanzieller Art seien; auch könnten die auf eine dauernde Fördersteigerung zielenden Maßnahmen nur im Rahmen der Gesamtplanung für die Wirt- schaft getroffen werden, insbesondere sei die end- gültige Klärung der deutschen Verantwortlichkeit und des deutschen Eigentumsrechts im Bergbau so- wohl aus sachlichen wie aus psychologischen und politischen Gründen unbedingt erforderlich.
In diesem Zusammenhang wäre vor der irrtüm- lichen Auffassung zu warnen, eine für ganz Europa notwendige Fördersteigerung im Ruhrbergbau sei durch Sonderzuteilungen nur an die Bergarbeiter selbst möglich. Wenn der Durchschnitt der effektiven Tagesration in der letzten Zeit für den Normalver- braucher des Ruhrgebiets, nicht mehr als 1300 Kalo- rien betrug, so dürfte jedermann klar sein, daß die Kumpels ihre Zusatzrationen eben mit ihren dar- benden Familien teilten und teilen, so daß ihnen selbst also nur Bruchteile der Sonderzuwendungen zugute kamen und kommen. Eine fühlbare und dauerhafte Steigerung der Kohlenförderung setzt daher neben den schon genannten Bedingungen eine durchgreifende Besserung der Ernährung für die gesamte Bevölkerung im Ruhrgebiet voraus. In der Ministerpräsidenten- Konferenz wurde vor allem darauf hingewiesen, daß die Untertagebeleg- schaft im Steinkohlenbergbau so stark überaltert ist, daß darin eine der entscheidenden Ursachen für das Zurückbleiben der Kohlenförderung erblickt wer- den muß. Dem deutschen Kohlenbergbau werden bis heute Kriegsgefangene vorenthalten, die in au- Berdeutschen Kohlenrevieren arbeiten müssen. Bei ihrer Anlegung in den Ruhrgruben würden sie 20 000 Tonnen Kohle täglich mehr fördern, als sie es an ihren jetzigen Arbeitsplätzen tun. Es ist deshalb
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vom deutschen wie vom europäischen Standpunkt aus gleichermaßen erwünscht, daß diese jetzt noch kriegsgefangenen deutschen Bergleute, die junge und vollwertige Arbeitskräfte sind, möglichst bald an ihre Arbeitsplätze in der Heimat zurückkehren können.
Die Steigerung der Förderung ist darüber hinaus nur denkbar, bei starken Anstrengungen aller im Kohlenbergbau Tätigen und jener Teile der deut- schen Wirtschaft, die durch Lieferungen und Lei- stungen für den Kohlenbergbau mit diesem verbun- den sind. Umgekehrt ist es unerläßlich, daß jede Mehrförderung von Kohle auch mäßigen Erhöhung der deutschen Verbraucherquote zu einer anteil- führt; die Bergleute wollen wissen, daß ihre gestei- gerten Anstrengungen zur Linderung der deutschen Not beitragen. An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß in politischer Hinsicht die Ministerpräsidenten ihre übereinstimmende Meinung dahin feststellten,
daß die Tatsache, daß drei Jahre nach der Waffen- ruhe über entscheidende Fragen der Ruhrwirtschaft international verhandelt werde, ohne daß berufene deutsche Stellen daran beteiligt wurden, vor allem auch innerhalb der Bergarbeiterschaft ein Gefühl der Unsicherheit ausgelöst habe; die Besorgnis habe sich verstärkt, daß schließlich eine Regelung der für Deutschland lebenswichtigen Ruhrfrage beschlos- sen werde, die auch den richtig verstandenen euro- päischen Interessen nicht gerecht werde. Diese be- drückende Ungewißheit müsse deshalb durch eine klare und psychologisch auch für den Bergmann tragbare Regelung behoben werden. Nach eingehen- den Beratungen über eine sofortige und fruchtbare Lösung bezüglich der Steigerung der Förderung wurde daher in grundsätzlicher Hinsicht gefordert, den Kohlenbergbau in die deutsche Zuständigkeit zurückzugeben.
Es bleibt zu hoffen, daß die Arbeiten, die die bei- den Konferenzen geleistet haben, sich ebenso frucht- bar auswirken werden wie die Maßnahmen, die in- zwischen durch die deutsche Kohlenbergbauleitung und den Industrieverband Bergbau eingeleitet wur- den.
KURZNACHRICHTEN
BADEN- BADEN. Eine dänische Abordnung weilt zurzeit in Baden- Baden, um mit den zuständigen Stellen der französischen Besatzungszone über die Bedingungen für die Erneuerung eines Handelsab- kommens zu verhandeln, das zwischen Dänemark und der französischen Besatzungszone am 5. Novem- ber 1946 abgeschlossen wurde.
BADEN- BADEN.
Von zuständiger französischer Seite wurde dem Sekretariat der Gewerkschaften in der französischen Zone mitgeteilt, Gehalts- und Lohn- zahlungen müßten zum Fälligkeitstermin vorgenom- men werden und Vorauszahlungen in Anbetracht der bevorstehenden Währungsreform seien unzu- lässig.
REUTLINGEN. In Reutlingen wurde eine Fach- vereinigung des Textilgroßhandels für Württem- berg- Hohenzollern ins Leben gerufen. Zum Vorstand wurde Gsell, Reutlingen, gewählt.
FRANKFURT. Zwischen Luxemburg, Belgien( ein- schließlich Belgisch- Kongo) und der Bizone wurde ein erweitertes Handels- und Zahlungsabkommen getroffen. Das Abkommen sieht bis zum 30. Juni 1949 einen Import aus Luxemburg und Belgien im Werte von 84 Millionen und einen Export aus der Doppelzone im Werte von 75 Millionen Dollar vor. FRANKFURT. Wie aus Kreisen des Wirtschafts- rates verlautet, ist die geplante Lockerung der Be- wirtschaftung landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der Bizone bis zur Währungsreform zurückgestellt
worden.
FRANKFURT. Die Doppelzone wird an die Nie- derlande 140 000 Festmeter Holz im Werte von 1,2 Millionen Dollar liefern.
KÖLN. Die erste Schuhfachmesse der Westzone, die vom 20. bis 22. Juni in Köln stattfinden sollte, wird im Hinblick auf die bevorstehende Währungs- reform erst vom 5. bis 7. September durchgeführt: KÖLN. Die Union Rheinische Braunkohlen AG. in Wesseling bei Köln wird von den 2 Millionen Tonnen Rohöl, die bis 1950 in die Westzonen einge- führt werden sollen, 360 000 Tonnen erhalten und am 1. Juli mit der Destillation des Roherdöls beginnen. DUSSELDORF. Um die Erfüllung der Gruben- holzumlage 1948 zu erreichen und einen Anreiz für das Aufrücken des Grubenholzes auch in den Som- mermonaten zu geben, wurden für die Bizone
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ESSEN. Zwischen der deutschen Kohlenbergbau- leitung und dem Industrieverband Bergbau wurde eine 15prozentige Lohnerhöhung für die im Kohlen- bergbau an der Ruhr und im Aachener Revier Be- schäftigten vereinbart.
HANNOVER. Auf Grund der ERP- Lieferungen sei es möglich, jedem Normalverbraucher in der Bi- zone in diesem Jahr 2000 g Textilien( 80 g im Vor- jahr) zuzuteilen, erklärte der Geschäftsführer des Hauptverbandes Textileinzelhandel in der Bizone. Der tatsächliche Ersatzbedarf belaufe sich jedoch auf 24 000 g. Zurzeit werde eine Kleiderkarte mit 40 Punkten geplant. Zum Bezug eines Arbeitsanzuges seien 44 Punkte, für einen dreiteiligen Straßenan- zug 130 Punkte vorgesehen.
BERLIN. Die Hauptverwaltung deutsche Reichs- bahn in der Sowjetzone wurde in Reichsbahn" umbenannt.
Generaldirektion
LONDON. Die britische Regierung billige die Entscheidung, die den bizonalen Behörden die Wie- deraufnahme der Handelsbeziehungen mit Spanien erlaube, gab der Unterstaatssekretär des britischen Außenamtes bekannt.
LONDON. Eine Abordnung britischer Industriel- ler, die 400 Firmen der Werkzeugindustrie vertreten, wird sich nach Deutschland begeben, um mit den zuständigen Stellen über die Wiederaufnahme der deutschen Werkzeugausfuhr zu verhandeln.
LONDON. Großbritannien wird mit britischen Koh- lenlieferungen an die Bizone beginnen, und zwar mit 10 000 Tonnen wöchentlich. Durch diese Liefe- rungen sollen entsprechende Mengen Ruhrkohle an- derer Qualität für die Ausfuhr nach Europa frei werden.
BASEL. Auf der außerordentlichen Generalver- sammlung der Basler Pelz- und Ledermesse wurde beschlossen, diese nicht mehr durchzuführen und den Verwaltungsapparat zu liquidieren. Begründet wurde dieser Schritt damit, die Schweiz könne mit den aus dem Ausland importierten Waren nicht mehr konkurrieren,
WASHINGTON. Das Volkseinkommen in den USA hat sich bei ungefähr der Hälfte der amerikanischen Familien im Jahre 1947 erhöht.
18. Juni 1948
Verbesserte Produktionslage
TÜBINGEN. Das„ Volkswirtschaftliche und Stati- stische Büro" der Industrie- und Handelskammern hat eine systematische Untersuchung über die wirt- schaftliche Lage in Württemberg- Hohenzollern( Ja- nuar bis März 1948) durchgeführt. Daraus geht her- vor, daß die industrielle Erzeugung in den ersten Monaten 1948 trotz des schlechten Starts um die Jahreswende einen Produktionsstand erreichte, der bisher seit Beendigung des Krieges noch nicht zu verzeichnen war. Das Erzeugungsvolumen, das 1947 nur knapp ein Drittel des Standes von 1936 betrug, konnte auf 39 Prozent des Vorkriegsstandes erhöht werden.
Den größten Anteil am Gesamtproduktionswert von Württemberg- Hohenzollern im 1. Quartal hatte die Textilindustrie mit 24 Prozent, es folgen Eisen Prozent, Holzverarbeitung mit 14 Prozent, Papier und Metall mit 22 Prozent, Nahrungsmittel mit 12 und Druck mit 8 Prozent, Feinmechanik und Optik mit 7 Prozent, Leder mit 6 Prozent, Chemie mit 5 Prozent und die Bauwirtschaft mit 2 Prozent. Wäh- rend der Kammerbezirk Reutlingen in der Erzeugung der Industriezweige Textil, Leder, Steine und Erden und Papier führend ist, erreichte der Kammer- bezirk Rottweil in den Sparten Eisen und Metall, Elektro- und Feinmechanik, Holz und Chemie ge- genüber den beiden übrigen Bezirken den größten Anteil am Produktionswert.
Während die Hilfs- und Betriebsstoffversorgung nicht mit der Zufuhr an Rohmaterialien Schritt hielt und dadurch in einzelnen Industriezweigen immer noch starke Produktionshemmungen hervorrief, ge- lang es für das 1. Vierteljahr gegenüber dem glei- gieversorgung fühlbar zu verbessern. chen Zeitraum des Vorjahres, wenigstens die Ener-
Der Gesamtumsatz belief sich im 1. Quartal 1948 auf 152 Millionen Mark. Von der Umsatzsteigerung hatte der Binnenzonenhandel einen Gewinn von 18 Millionen Mark. Der Interzonenhandel konnte um 5,6 Millionen Mark erweitert, die Exportquote, die 1947 durchschnittlich 10 Prozent betrug, im 1. Quar- tal auf 12,7 Prozent erhöht werden.
Die Industrie beschäftigt einschließlich der Ener- giewirtschaft rund 100 000 Arbeitskräfte. Der Handel berichtet über eine leichte Besserung der Umsätze gegenüber 1947. Auch im Verkehr sind einige Er- leichterungen eingetreten, so in der Wagenlage der Eisenbahnen. Die Lage auf dem Geld- und Ka- pitalmarkt hat sich im 1. Vierteljahr 1948 im Ver- gleich zum Vorjahr nicht wesentlich geändert.
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Strenge Straten bei Wirtschatisvergehen
TÜBINGEN. Das Wirtschaftsministerium teilt mit: Um die Maßnahmen zur Ueberwachung der Einhal- tung der Bewirtschaftungs- und Preisbestimmungen zu verstärken, wurde im 2. Halbjahr 1946 ein staat- licher Wirtschaftskontrolldienst eingerichtet. Die Ueberwachungstätigkeit des Wirtschaftskontrolldien- stes erstreckt sich auf den Ernährungs- und ge- werblichen Sektor. Sie wird durch das Landesernäh- rungsamt, das Landwirtschaftsamt und die Preisauf- sichtsstelle in enger Zusammenarbeit mit der Lan- despolizei ausgeübt.
1947 wurden von der Wirtschaftspolizei rund 95 000 Betriebe überprüft, etwa 9 000 Verwarnungen aus- gesprochen und in 19 300 Fällen Ordnungsstrafen in einer Gesamthöhe von 3 070 000 Mark verhängt. Etwa 1 000 000 Mark Mehrerlöse wurden abgeschöpft. Schwe- rere Fälle wurden den Gerichten übergeben, die in etwa 1350 Fällen Geldstrafen im Gesamtbetrag von 360 000 Mark und Freiheitsstrafen von insgesamt 55 Jahren aussprachen. Die Menge der beschlagnahm- ten Lebensmittel verschiedener Art beträgt 285 000 Kilogramm. Auf dem gewerblichen Sektor wurden Waren im Wert von 80 000 Mark eingezogen. In die- sen Zahlen sind die Straffestsetzungen der franzö- sischen Dienststellen, die ebenfalls laufend kontrol- lieren, nicht enthalten.
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Bauernsohn, 34 J., ev., sucht Einheirat in kl. landw. Betrieb. Auch Krieger- witwe angen. Zuschr. unt. S. T. 1948 Dipl.- Kfm., 40 J., evang., wünscht Le- bensgefährtin kzl. Zuschr. S. T. 1960 Landwirtstochter, 28 J., kath., m. Ver- mögen u. Ausst., bietet Arbeiter od. Handwerker Einheirat. Zuschr. unt. 10 455 an Frau Elisab. Reiser, Ehe- anbahnung, Konstanz, Schottenstr. 73 26jähr. Vollwaise, ev., blond, 1,65 gr., Landwirtstochter mit gt. Aussteuer und 20 000 RM. bar, nebst 73 a Gü- ter, ersehnt baldige Ehe mit wirkl. lb., brav. Mann, Handwerker oder mit Landwirtsch. Zuschr. u. St. 27 an Inst. Margar. Häußler, Stuttgart- W, Markelstraße 14
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