Seite 6/ Nr. 44
SCHWABISCHES TAG BLATT
AUS DEM WIRTSCHAFTSLEBEN
Ergebnisse der Pariser Messe
Von unserem Pariser Korrespondenten
Die diesjährige Pariser Frühjahrsmesse, die am 1. Mai eröffnet wurde und bis zum 17. Mai andauerte, zeigte im Vergleich mit der Messe von 1947 in einer sehr eindrucksvollen Weise die Veränderungen, die das französische Wirtschaftsbild im abgelaufenen Jahr erfahren hatte. Mit 9200 Ausstellern war die Zahl der Stände gegenüber 1946 beinahe verdoppelt und über 2000 Ausstellungsanträge mußten wegen Platz- mangel zurückgewiesen werden. Dieser Andrang zur Messe, auf der auch 23 ausländische Staaten diesseits und jenseits des„ eisernen Vorhangs" vertreten wa- ren, bewies, daß die 8400 französischen Aussteller begründete Hoffnungen auf bessere Geschäftsab- schlüsse als im Vorjahr haben konnten.
Drei Faktoren des seit Januar laufenden wirt- schaftlichen Sanierungsplanes der Regieru Schu- man bestimmten das diesjährige Pariser Messege- schäft. Erstens die Stabilisierung der Preise, die es ermöglichte, wieder bindende Preisofferten zu ma- chen. Zweitens die vierzigprozentige Abwertung des französischen Franc, welche die französischen Pro- dukte wieder auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig gemacht hat, und drittens die Abkehr von der staat- lichen Warenbewirtschaftung, durch welche die Wa- ren wieder zum Vorschein kamen und die es den Besitzern ermöglichen, wieder frei zu disponieren. Noch vor Jahresfrist gab es in Frankreich Tabak-, Wein- und Fleischrationierung, Textilkarte und Be- zugscheine für Schuhe.
In einer riesigen Ausstellungshalle wurden heuer wieder sämtliche französischen Weine zum Verkauf angeboten., Bordeaux, Burgunder, die Gewächse des Rhône- und des Loiretales, elsässische Weine, Li- queure, Cognacs, Armagnacs und sonstige Spiritu- osen. Der Kunde suchte nicht mehr die Ware, son- dern die Ware suchte wieder ihren Kunden und die Kostproben verteilenden Weinfirmen, die aus allen Teilen Frankreichs erschienen waren, nahmen auch gern relativ unbedeutende Bestellungen von Privat- leuten entgegen. Schinken und Würste, vor einem Jahr noch unauffindbar auf dem Messegelände, bau- melten in endlosen, dichten Ketten und konkurrier- ten bereits wieder mit der italienischen Salami und Mortadella.
-
Die Pariser Frühjahrsmesse gab dem ausländi- schen Besucher ein getreues Bild vom gegenwärtigen Stand der französischen Wirtschaft und zeigte, welche Industriezweige bereits wieder auf vollen Touren laufen und welche nur pro forma vertreten waren. Zu denen, die trotzdem sie bereits seit lan- gem wieder exportieren für die einheimischen Messebesucher nur pro forma anwesend waren, ge- hörte die Käseindustrie, da der Käse noch rationiert ist, die Schokoladenindustrie, deren Produkte nur an Kinder verteilt werden, und alle Produkte, die Mehl zur Produktionsbasis haben. Denn noch wer- den nur 250 g dunkelfarbigen Brotes als Tages- ration verteilt.
Abgesehen von diesen Einschränkungen in einzel- nen Nahrungsmittelbranchen zeigte die Pariser Früh- jahrsmesse wieder friedensmäßige Fülle und frie- densmäßige Qualitäten. Die Wollstoffe und Seiden haben ihr Vorkriegsniveau längst wieder erreicht, die Maschinen sind aus bestem Material hergestellt. Jeder Tag bringt neue Listen von Produkten, die für den Handel freigegeben werden. Als vor einigen Monaten alle Lederwaren freigegeben wurden, hatte ganz Paris von einem Tag zum anderen neue Schuhe an. Jetzt sind die Autoreifen freigegeben. In eini- gen Wochen kommen die Autos an die Reihe und
Geschäftliches
es wird bald mehr Autos als Autokäufer geben. Zu der inländischen Konkurrenz gesellte sich wieder die ausländische und mit besonderem Interesse be- trachteten die Besucher der Messe die italienischen Erzeugnisse. Neben Maschinen, besonders reizenden Puppen und vielfarbigen Seiden- und Anzugstoffen sah man in dem geschmackvollen italienischen Pa- villon eine Auswahl eleganter Damenschuhe, Gra- ziöse Sommerschuhe, bei denen das Oberleder durch ein zartes, elastisches Nylongeflecht ersetzt wurde, waren eine ins Auge fallende Neuheit. Die Bel- gier brachten außer ihren Industrieerzeugnissen herrliche frische Früchte riesengroße, tiefdunkle Erdbeeren, Pfirsiche, Brüsseler Weintrauben. Die Holländer zeigten außer Schiffsmodellen, Küchen- einrichtungen, Geschirr, die holländischen Schoko- laden, Biskuits, holländische Exporteier, die braun und weiß zu Eierteppichen gemustert waren. Zum
-
-
Kreditbedarf nach der Währungsreform TÜBINGEN. Das Wirtschaftsministerium hat die Frage des Kreditbedarfs von Württemberg- Hohen- zollern nach der Währungsreform mit den Indu- strie- und Handelskammern eingehend erörtert. Unter dem Geldbedarf der Industrie sind nur Kre- dite kurzfristiger Natur gemeint, die für das An- laufen der Wirtschaft notwendig sind. Die An- sprüche der Industriezweige an Geldmitteln dürf- ten nach der Reform unterschiedlich gelagert sein. Die feinmechanische Industrie verfüge über genü- gend Rohstoffe und könne die Krisenzeit überbrük- ken, während z. B. die Textilindustrie auf Zu- schüsse angewiesen wäre. Am günstigsten könnten die Verhältnisse in der Nahrungsmittelindustrie ange- sehen werden. Der gesamte Kreditbedarf der In- dustrie wird auf 33,5 Mill. Mark in' neuer Wäh- rung errechnet. Er besteht für mindestens drei bis vier Monate. Für das Handwerk wird der monat- liche Kreditbedarf in neuer Währung auf 10 Mill. Mark. geschätzt.
Exportmusterlager bewährt sich TUBINGEN. In diesen Tagen kann das Export- Musterlager Württemberg- Hohenzollern in Tübin- gen, Gartenstraße 31, eine Gründung des Wirtschafts- ministeriums und des Außenhandelsamtes, auf ein einjähriges Bestehen zurückblicken. Im Gegensatz zu vielen Nachkriegs- Exportmusterschauen zeigt das Tübinger Musterlager keine Propagandawaren, für deren Herstellung gegenwärtig die Rohstoffe fehlen, sondern ausschließlich reale Exportmöglichkeiten der vielseitigen Veredelungsindustrie.
In erster Linie wendet sich das Musterlager, das als Dauerausstellung gedacht ist, an Besucher aus dem Ausland, die für Exportabschlüsse in Frage kom- men. Bisher haben rund 450 ausländische Geschäfts- leute aus Frankreich, der Schweiz, England, Ame- rika, Holland und Belgien das Musterlager besucht. Ausländischen Interessenten kann unter bestimmten Voraussetzungen über das Office du Commerce Ex- térieur( Officomex) die notwendige Einreiseerlaub- nis in die französische Zone verschafft und der Be- such der Musterschau ermöglicht werden. Hunderte von Lieferanfragen aus allen Teilen der Welt sind dem Musterlager seit Bestehen zugegangen. Zahl- reiche Anfragen führten zu Geschäftsabschlüssen.
Das Tübinger Musterlager trifft gegenwärtig Vor- bereitungen zur Aufnahme einiger neuer Aussteller aus Württemberg- Hohenzollern. Ferner sollen ver-
Spezialreparaturwerkstatt für
Puch-| Musiker, Lehrer, Musikausübende Ka-| pellen, Chöre kaufen ihren Bedarf besonders günstig bei größter Aus- wahl. Musik- Werth,( 14b) Ehingen a. d. Donau
Motorräder. Auto- Hammer, Tübingen. Neckarhalde 8, Haus Feuchtei, Te- lefon 30 63 Ostzonen- Guthaben übernimmt bei so- fortiger Barzahlung. Ostzahlungen erledigt schnell und sicher. I. Refer. R. Albrecht, Treuhandverrechnung. Leipzig C i Schließfach 17; Floß platz 11 Postscheck Nürnberg 65 530 Zeichnen ohne jeden Unterricht direkt nach der Natur, z. B. Landsch., Fi- gürl., Stilleb. usw., können Sie so- fort mit d. Zeichenapparat z. Selbst- anfert., ganz einf. Herstell. Material geringfügig und überall vorh. Her- stell. u. Anwendungserläuterung Nr. 89 gegen Voreinsendung von 15 RM. durch F. Scharre, Konstanz II, Post- fach 55
Leipziger Messe, 29. Aug. bis 5. Sept. 1948. Der zentrale Markt für Zonen-. Interzonen- u. Exportgeschäfte. Aus- künfte durch die zuständige Indu- strie- und Handelskammer oder die Handwerkskammer Gemäldeausstellung Anton Gold vom 1.- 20. Juni, täglich 10-20 Uhr( auch sonntags) in Stuttgart- W, Gutenberg- str. 99( Linie 2 u. 21 bis Seyfferstr.) Wilhelmy- Auktionen. 3. Pfalz- Auktion v. 23.- 25. Sept. 1948 in Landau/ Pfalz. Einlieferungsschluß am 1. Juli 1948. 8. Heidelberger Briefmarken verstei- gerung v..- 14. Dez, 1948 in Hei- delberg. Einlieferungsschluß am 1. Okt. 1948. Verlangen Sie uns ere Ein- lieferungsbedingungen und Kataloge. Briefmarken- Wilhelmy GmbH. Hei. delberg. Abt. III, Auktionen Private Fachschule f. das Dolmetscher- wesen Württbg.- Baden, Stuttgart- O. Olgastraße 7a. Staatlich anerkannt. Ausbildung zum Diplomdolmetscher und staatl. gepr. Uebersetzer. Schul- beginn am 1. September 1948 Fernunterricht nach bewährtem System. Span. Franz., Engl., Ital., Russ., Es- peranto. Privat- und Handelskorre- spondenz. Das Leben in Amerika. Einfache u. Fachübersetzungen i. Eil- verkehr. Mafla- Sprachschule,( 22b) Frankenthal/ Pfalz, Postabholfach 300 Eine feine Kremspeise bereiten Sie am besten so: Sie verwenden ein Dr. Oetker Puddingpulver Vanille-, Man- del- oder Sahnegeschmack nach Vor- schrift; jedoch messen Sie dazu bei- spielsweise nicht 1, sondern 1½ Ltr. Milch ab und nehmen davon die An. Leistungsf. Großhandlung lief. aus ifd.
LUXIT statt Glas für Fenster. Weg die Pappe und die Bretter, mit LU- XIT- Glas wohnst du netter! Näheres durch Ernst Rumpf, Stuttgart- W, Se- nefelderstraße 3
-
Wir bieten an Sie machen Freude mit Musik. Operettenalbums, Tango, langs. Walzer, Walzer, Märsche, Fox usw. Verlangen Sie unverzüglich No- tenverzeichnis f. Klavier, Akkordeon, Salonorchester und Zither. P. Weiß KG. Musikhaus, Spaichingen MAKO VACUUM. Schranktrockner, Zweiwalzentrockner, Schaufeltrockner, Verdampfer, Trocken- und Tränkan- lagen Transformatorenschränke, Im-
prägnieranlagen, Destillieranlagen, Extraktionsanlagen, Autoclaven, Pas- siermaschinen, Bottiche, Fässer Kü- bel bauen: MAKO- UNION, Frank- furt a. M. 10, Forsthausstraße 97
Fertigung Werkzeuge, Stahlwaren, Bestecke zu gen. Preisen geg. Kon- tingente an Fachhandel, Verbraucher- firmen und Endverbraucher. Anfrag. an Willi Schreier. Wuppertal- Bar- men Tütersburg 68 Wirtschaftlicher arbeiten! Planung und Beratung bei Serienherstellung durch Mechano- Ingenieurbüro. Ti- bingen, Gartenstraße 11
1
Stellenangebote
Vertreter für Oelporträts gesucht. Ate- lier Götz,( 13a) Hallstadt( Ofr.) Vertreter f. Fotovergrößerungen( Post- karten bis 24 × 30) und Kolorierungen gesucht. Ang. u. 1078 an Anz.- Verm. ,, Gaphika", Bamberg 2, Postfach Meister oder Vorarbeiter, erfahr, in spanl. Verformung und fähig, Werk- zeuge hierzu anzuf. für sofort ge- sucht. Angeb. unt. S. T. 1794 Wir suchen jetzt und später für einen Industrieneubau der Firma Eberhard Hoeckle GmbH. in Mössingen Man- rer, Zimmerleute und Hilfsarbeiter. Berufsfremde werden angelernt. Wir bieten Arbeitskleidung und Schuhe, Unterkunft wird gestellt. Werkskü- che vorhanden. Arbeitszeit: Montag bis Freitag. Baubüro: Beton- u. Mo- nierbau bei Firma Eberhard Hoeckie GmbH., Mössingen, Bahnhofstraße Wir stellen laufend ein für uns. Bau stellen in allen Zoñen und im Aus- land: Industrie, Feuerungs- u. Ofen. maurer f. alle Systeme, Hochschorn- steinmaurer. Spezialingenieure end Poliere. Nur gute selbst, Fachkräfte mit langj. prakt. Erfahrungen wo:- len sich melden. Unterkunft, Verpfl., Einweisung Ausreisegenehmigung w. gestellt, Union- Industrie. Feuerungs- und Schornsteinbau, A. Gillmeister
& Co. Tiengen( Oberrhein), Haupt
straße 41. Zweigniederlassung in al- len Zonen Hosenschneider( auch Heimarbeiter) b. bester Bezahlung gesucht. Zuschrif ten unter S T. 1771 Für das Fürstl. Gut Heuhof, Kr. Mün- singen wird ein tücht. Melker- Ehe- paar gesucht Wohnung vorh. Bewer- bungen an die Fürstl. Wirtschafts- verwaltung Heuhof, Kreis Münsingen
Uebernehme Stanzarbeiten für Exzen- Diätassistentin oder-schwester mit ab-
rührflüssigkeit. Nach dem Kochen schlagen Sie die Masse mit einem Schneebesen bis zum Erkalten und füllen sie dann in eine Glasschale. Die Kremspeise kann mit Fruchtsaft, Fruchtsoße oder eingemachtem Obst gereicht werden. Es empfiehlt sich, die Speise 2-3 Stunden vor Gebrandi zuzubereiten u. recht kalt zu stellen. Diese Speise ist erfrischend, nahr- haft und sehr ergiebig, so daß jeder ein größeres Teil bekommen kann. ter- u. Fußpendelpressen 1, 2, 5, 10 Dr. August Oetker, Bielefeld u. 25 Tonnen bei Werkzeug- u. Ma- NEXIT- Stäuberegel: Das Pflanzenblatt terialgestellung, ferner mech, Bohr-, braucht Licht und Luft Fräs- und Gewindeschneidearbeiten. die Pflanze nicht mit Staub ,, beladen"! Drum Angebote unter S. T. 1796 stäube hauchfein! Nicht zu dicht! Es Kaufe Werkzeug- und SS- Stahlschrott nützt ihr nicht, es könnte schaden! bei evtl. Gegenlieferung in neuen In feinster Verteilung vernichtend Werkzeugen Ang. unt. S. T. 1795 gegen schädliche Insekten: NEXIT, Den Magen des Säuglings von Milch
der tödliche Staub! Ueber die An- an Misdikost zu gewöhnen( etwa v. wendung befrage deinen Fachhänd- 4. Monat ab) ist notwendig aber ler! Lieferung nur durch den einschl. mandimal sehr schwierig. Bei diesem Fachhandel! Der CELA- Pflanzenschutz- Uebergang ist JENI- BACKS Kinder- mann, Ingelheim/ Rhein mehl eine wertvolle Hilfe. Wer sein Firmenmarke, Geschäftsausstattg., Etik. Kind liebt, verwendet es! In jedem v. Entwurf zur fertigen Druckaus- Geschäft erhältlich. Jeni- Bäck, Nähr- lieferung! Werbegestaltg. HAECKER, mittelfabrikation, Isny im Allgäu Stuttgart- Degerloch D, Rotdornweg 6 Haltet Hunde ungezieferfrei! Auch eu- Jutta fehlt der Zucker, fehlt Gummi- ring und Glas! Und doch macht Jutta Kirschen ein! Wie macht die Jutta das? Jutta nimmt FRUTTA, das an- genehme Konservierungsmittel der FRUTTA- Gesellschaft, Wiesbaden- Biebrich
ren Kindern zuliebe! Pudert das Tier einfach mit WENDELINUS- Pulver! Cela Landw. Chem. GmbH., Ingel- heim/ Rhein. Lieferung nur durch den einschlägigen Fachhandel B.V.- Oel von den blau- weißen Tank- stellen ist heute so gut wie einst, als
Backkarre, eisern, 150 kg Tragfähig- es noch B.V.- Aral gab. Und auch das
kommt eines Tages wieder...
keit, 95 RM., sofort an Verbraucher lieferbar. Müller& Co., GmbH., Optalin bei Schmerzen, zu haben in Bremen- Oslebshausen all. Apotheken. Hersteller W. Mayer
so frisch,
Es geht von Ohr zu Ohr: ANT- O- sche Apotheke. Tübingen, Am Markt DORI ANT- O- DOR! Das parfümierte OVO hält die Eier frisch! Trockenmittel geg. Achsel- u. Hand- schweiß. Die Verpackung gestattet, daft man ANT- O- DOR bei sich trägt. Zu haben in Fachgeschäften. Taco- GmbH., Heidelberg 2
daß man noch nach einem Jahr dich- ten Eiweiß- Schaum schlagen kann! Konserviert, appetitlich, einfach zu- verlässig! Van Hees GmbH., Wies- baden- Biebrich
geschloss. Ausbildung u. langj. Erf. in moderner Diät ab sofort gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und polit. Fragebogen in dopp. Ausfertigung an Krankenhaus für Heimkehrer Bi- berach/ Rif
Bedienung und Küchenhilfe für Café mit Restaurationsbetrieb in Dauer- stellung für sofort gesucht. Ang. un- ter S. T. 1793
Hausgehilännen bei guter Verpflegung. Schutzkleidung und Barlohn zu bald. Eintritt gesucht, Univ. Kinderklinik Tübingen
2 Hausgehilfinnen sucht bei sehr guter Behandlung Unterkunft und entspre chender Freizeit die Univ.- Ohrenkli- nik in Tübingen Jing. Mädchen für kleinen Geschäfts hanshalt gesucht. Putzfrau vorhand. Angebote unter S. T. 1785 Fleiß., ehrl., kinderlb. Mädchen, nicht über 25 Jahre, in den Haushalt eines Tübinger Lebensmittelgeschäftes für sofort gesucht. Ang. unt. S. T. 1895 Junges, zuverl. Mädchen für kl, Haus. halt gesucht. Bäckerei Adolf Wagner, Tübingen, Bachgasse
Stellengesuche
Jg. Holzkaufmann, 24 J., led., sucht Stellung in mitt!. Sägewerk im In- nen- oder Außendienst. Zuschr, unter S. T. 1800
-
erstenmal, seit Kriegsende, waren auch Oesterreich und Deutschland die französische Zone wieder auf der Pariser Frühjahrsmesse vertreten. Der deutsche Stand zeigte die verschiedensten chemi- schen Farben, Pfaffnähmaschinen, Holzwerkzeuge, Kämme und andere Fabrikate aus Kunststoffen. Alles das waren Anfänge.
Nicht nur für die Veränderungen in der fran- zösischen Wirtschaftslage, auch für die Veränderun- gen mancher französischer Lebensgewohnheiten war die Pariser Frühjahrsmesse aufschlußreich. Das Wandern, Abkochen und Uebernachten im Freien spielte nach dem zweiten Weltkrieg in Frankreich eine große Rolle. Es fanden sich alle erdenklichen Abkochapparate, Geschirre, Rucksäcke, Schlafsäcke, Zelte. Auch an Wohnwagen, die an das Personen- auto angehängt werden, fehlte es nicht und man sah die verschiedenartigsten Modelle deren komfor- tabelste eine regelrechte Wohnungseinrichtung ent- halten.
Die Pariser Messe zeigte klar den wirtschaftlichen Fortschritt Frankreichs im vergangenen Jahr.
schiedene Musterstücke gegen Exportmuster der Produktion 1948 ausgetauscht werden.
Lockerung der Bewirtschaftung FRANKFURT. Für eine Lockerung der Bewirt- schaftung nach der Währungsreform sprach sich Pro- fessor Dr. Erhard, Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, auf einer Pressekonferenz aus. Es sei notwendig, vom individuellen Bezugsrecht loszu- kommen, bei dem nicht die Leistung, sondern ein Schalterbeamter über die Kaufmöglichkeiten des Schaffenden entscheide.
Als den besten Weg zur gerechten Verteilung des Sozialprodukts bezeichnete er die Einführung einer Punktkarte. Die Grundprodukte Kohle, Stahl und Treibstoff müßten in der Bewirtschaftung belas- sen werden. Nach der Reform könne nicht mehr jeder, der auf irgendeine Art einen Bezugschein er- worben habe, kaufen, sondern nur, wer wirtschaftlich etwas geleistet habe. Die Güterlenkung müsse mehr und mehr durch die Kaufkraft selbst vollzogen wer- den.
Belebung des europäischen Handels PARIS. Nach einem Bericht des Genfer Ausschus- ses für europäische Wirtschaftsfragen beträgt der intereuropäische Handel nur noch 56 Prozent des Vorkriegsstandes. Der Anteil der europäischen Aus- fuhr am Welthandel ist viel geringer als der Ein- fuhranteil. Das chronische Defizit der Zahlungs-
bilanz wird auf 7,5 Millionen Dollar geschätzt. Um diese schwere Gleichgewichtsstörung zu beseitigen, schlägt der Ausschuß 1. die Förderung der euro- päischen Ausfuhr nach Amerika und Uebersee, 2. die Einschränkung der Einfuhr aus Amerika und 3. die Wiederbelebung des intereuropäischen Handels vor.
Demontage gefährdet europäischen Aufbau DÜSSELDORF.„ Die Einbeziehung Deutschlands in den Marshall- Plan, der Durchbruch eines neuen Europabewußtseins und die verschärfte Stellung zwi- schen Ost und West haben dem Demontageplan vom Oktober 1947 die Grundlage entzogen", erklärte Wirtschaftsminister Prof. Nölting. Im weiteren Verlauf seiner Rede befaßte sich Prof. Nölting mit der grundsätzlichen Bedeutung der Demontage. Er glaube, daß sich in der Welt die Erkenntnis durch- setze, daß die Demontage mit dem konstruktiven Neubau des europäischen Kontinents nicht verein- bar wäre.
Webereifachmann, mit 22j. prakt. Erf. als Obermeister und Webereileiter in schles. Leinen- u. Baumwollbunt- weberei, gt Organisator, firm in Be. triebs-, u Maschinenüberwachung u. -pflege, Refa- Kenntnisse, sucht entspr. Wirkungskreis. Angeb. u. S. T. 1804 Kraftfahrer, gelernt. Autoschlosser, mit sämtl. Führerschein. u. gr. Fahrpra- xis sucht Dauerstellung als Fern- oder Langholzfahrer. Ang. S. T. 1805 Dolmetscherin, Dipl.- Handelslehrerin, perf. franz. sowie engl. und span. Sprachkenntn., etwas Maschineschrei. ben in ungekündigter Stellg. sucht neuen Wirkungskreis. Am liebsten Reisetätigkeit. Ang. u. S. T. 1839
Heiraten
Landwirt, ev., mit allen Arbeiten best. vertraut, 28 J., 1,80 groß, schwarz,
Kurznachricn
112
4. Juni 1948
BADEN- BADEN. Im Kurhaus von Baden- Bader wurde zwischen Norwegen und der französischen Besatzungszone ein Handelsabkommen getroffen Das Abkommen dient zur Erneuerung der im Au- gust 1947 getroffenen Vereinbarungen und gilt vom 1. Juli bis Ende dieses Jahres.
TUBINGEN. In Anwesenheit von Landtagspräsi- dent Karl Gengler und des Präsidenten des süd- württembergischen Gewerkschaftsbundes Fritz Fleck fand in Ebingen der zweite Verbandstag der süd- württembergischen Konsumgenossenschaften statt.
Im Verlauf der Tagung wurde die wichtige volks- wirtschaftliche Aufgabe der Konsumgenossenschaften
betont.
KOBLENZ. Die französische Zone liefert an die Bizone Tabakprodukte im Werte von rund 11 400 000 Mark.
STUTTGART. Die amerikanische Militärregierung für Deutschland hat den Entwurf eines Flüchtlings- rentengesetzes genehmigt.
FRANKFURT. Eine norwegische Handelsdelegation traf zu Vorbesprechungen für ein erweitertes Han- delsabkommen mit der Doppelzone in Frankfurt ein. Wie die JEIA mitteilt, soll auch die Wiederaufnahme der Ruhrkohlenlieferungen besprochen werden.
FRANKFURT. Die Benutzung von Messe- Code und anderer in Deutschland bekannter Handelstele gramm- Codes ist in der Bizone von der JEIA ge nehmigt worden.
KÖLN. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates Dr. Pünder erklärte in einem Interview, die deutschen Stellen seien durchaus bereit, die Verantwortung für eine Währungsreform zu übernehmen. Die Währungs- umstellung sei keine unpopuläre Maßnahme, son- dern sie werde von vielen Menschen in Deutschland erwartet.
DUSSELDORF. Der deutsche Gelehrte Dr.- Ing. Friedrich Bergius, der 1931 den Nobelpreis für die Herstellung von Kohlenwasserstoffen erhielt, und sein Sohn, der Chemiker Wolfgang Bergius, wurden von der argentinischen Regierung als wissenschaft- liche Berater auf dem Gebiete der festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffe verpflichtet.
LUCKNITZ. Ein Riesentorfvorkommen mit einer schätzungsweisen Kapazität von annähernd 150 000 Tonnen Torf wurde im Kreis Randow in Mecklen- burg entdeckt.
BERLIN. Für die sowjetische Besatzungszone wurde eine deutsche Emissions- und Girobank gegründet. Sie ist berechtigt, Zweigstellen zu unterhalten und soll den Zahlungsverkehr regeln. Die sowjetische Nachrichtenagentur fügte dieser Meldung hinzu, man sei in der Sowjetzone weiterhin bemüht, ein ein- heitliches System von Emissionsbanken für ganz Deutschland vorzubereiten, um eine gesamtdeutsche Währungsreform zu ermöglichen.
LINZ. Im Schloß Hagenau bei Braunau am Inn österreichischen fanden Besprechungen zwischen und bayerischen Vertretern über wichtige wirt- schaftliche Fragen statt. Im Vordergrund stand die seit längerer Zeit strittige Frage der Ueberleitung der Abwässer des Achensees und des Ausbaues des Inns und seiner Nebenflüsse. Ein endgültiges Er gebnis wurde noch nicht erzielt.
BRÜSSEL. Die interalliierte Reparationsagentu hat in ihrer 17. Sitzungsperiode weitere 13 deutsche Fabriken, davon 10 aus der britschen und 3 aus der französischen Zone verteilt.
LONDON. Die in der Welt herrschende Knapp- heit an Zeitungspapier werde noch viele Jahre an- dauern und Europa werde trotz des Marshall- Planes der Hauptleidtragende sein, nehmen bri- tische Wirtschaftskreise an.
Jg., blond. Mädchen möchte feinsinn g..| Autoreifen verloren, Ersatzrad m. Rei. ritterl., tücht. Menschen kennenler- nen, evtl. Heirat. Briefe erbeten un- ter S. T. 1725
Schwäb. Jungbauer, 27 J., zurzeit als Verwalter tätig, wünscht liebes Mä- del kzl., wo Einheirat geboten. Bild- zuschriften unter S. T. 1764
Gärtner, aus Gefangenschaft zurück, 28 J. ev.. sucht Einheirat in Gärt- nerei od. Landwirtschaft. Bildzuschr. unter S. T. 1765
Landwirt mit Nebenberuf, 45 J., ge- sichtsversehrt, sucht einf. Fräulein oder Witwe bis 42 J., mit Kind nicht ausgeschl., zw. bald. Heirat kzl. Ver- mögen Nebensache. Zuschrift. unter S. T. 1768
Witwe, 50 J., kath., kinderlos, gesund, gute Ersch., mit 3- Z.- Wohnung, sucht Ehepartner pass. Alters. Franz. Zone. Bildzuschriften unter S. T. 1799
fen, 9,00X20, zwischen Dettenhausen, Hechingen, Burladingen. Der ehrliche Finder erhält höchste Belohnung. Nachr. an G. und E. Zimmermann, Holzwarenfabrik, Dettenhausen, Te- lefon Waldenbuch 362 Suche tätige oder stille Betätigung mit 10-15 000 RM. an solidem, ausbau- fähigem Unternehmen. Zuschr. unter S. T. 1797
Suchdienst
Hermann Kalmbach, Gfr., FP. 26 881 A. Letzte Nachr. 9. 1. 45 aus Warka bei Warschau. Georg Kalmbach, Bauer, Monhardt, Kr. Calw( Württ.) Erwin Becker, Feldw., geb. 29. 8. 13. FP. 42 080 F. Zuletzt Hanau, Rumänien. Margarete Hummel, Gült lingen, Kreis Calw( Württ.)
dann
wünscht Einheir. in Bauernhof. Wit- Dame wünscht Herrn, 35-43 J., gr. Heinrich Erb. Feldw., geb. 24. 6. 15, we nicht ausgeschl. Bildzuschr. unter S. T. 1698
Saub. wirtschaftl. Bäckermeisterswitwe, Anf. 40, heimatlos, wünscht gutem Mann liebe, tüchtige Frau zu sein. Zuschriften unter S. T. 1721
Zwei Freunde, 25 J., kath., wünschen zw. Wanderungen die Bekanntschaft mit zwei netten Mädchen, kath., 21 b. 24 J. Spät. Heirat nicht ausgeschl. Bildzuschriften unter S. T. 1727 Landwirt, Witwer, 39 J., ev., mit 2 Kindern, 10 u. 15 J., wünscht Ver- bindung mit Landwirtstochter oder Witwe zw. Heirat. Zuschriften unter S. T. 1730
Figur, zw. Heirat kzl. Zuschr. unter S. T. 1807
Blondine, 19 J.. hübsches Mädel, an- mutig, lebensbejahend, idealdenkend, aus besten Kreisen sucht lieb. Le- benskamerad. Aufricht. Briefe unter 2174 an
Institut Unbehaun, Karls- ruhe, Sofienstraße 120 Schwäb. Anwaltssekretärin, 33 J., schlk., 1,70 gr., ev., mit güt. Herzen, haus- fraul. und gediegen mit schön. Ei- genheim, Aussteuer und Wohnung, möchte einem christl. Schwaben( gern Akademiker) liebe Weggenossin wer- den. Zuschriften u. Nr. 5122 an Anz.- Verm. LUZ, Reutlingen, Marktplatz 2
Harmonisches Eheglück mit nett., lie- Kfm. Angestellter, 37 J., ev., wünscht
bevoll., häusl. Mädchen ersehnt sol., idealdenkender Mann, 25 J. alt, in Staatsstellg. Anfr. NS 6024 an Inst., Frilu. Stuttgart- W, Reinsburgstr. 42,
3. Stock
Sekretärin mit 2½j. Töchterchen, 35 J., gut ausseh. 1,54 gr., ev.. haus- fraulid.. mit Aussteuer und Möbel, sucht gebild. Lebensgefährten, der meinem Töchterchen ein guter Va- ter sein kann. Bildzuschriften unter S. T. 1732
Deutschst., gebild. Ausländer, ev.. 41 J., 1,63 gr., vertraut mit landwirt- schaftlichen Arb., möchte ab sof. in landwirtschaftl. Betrieb, wo Aussicht
Einheirat in Geschäft. Briefe un.er 10 469 an Fr. Elisabeth Reiser, Ehe. anbahnung Konstanz, Schottenstr. 73 Frau Maria Schmidt, Nürnberg, Peter-
Henlein- Straße 89. Die diskrete, vor. nehme Eheanbahnung der gt. Kreise. Einheirat in Industrie, Geschäfte, Landwirtschaft, Praxis vorgemerkt Wissenschaftler, Künstler, Akademiker, Industrielle, gereifte Persönlichkei- ten von Format, finden anspruchsvol- len Gedankenaustausch mit d. Ziele einer Lebensgemeinschaft in den Kreisen um Frau Hedda Ebert, Wwe. des Dr. Otto E. Ebert, Heilbronn a. Neckar, Postfach 37
auf baldige Einheirat besteht, bei d. Den Weg in eine glückliche Ehe führt
Sommerarbeiten helfen. Zuschriften unter S. T. 1733 Landwirt und Imker, 43 J., 1,65 gr., ev., ledig. gute Erscheinung, schönes Vermögen wünscht liebes, nettes Frl. kennenzulernen zw. baldig. Heirat. Bildzuschr. unter S. T. 1735
Sie zuverlässig, individuell und ver. antwortungsbewußt Frau Edeltraut Baum. Stuttgart- S. Sonnenbergstr. 6C Baronin E. v. Helldorff, München 2, Briennerstr. 8/1( Luitpoldblock) Ehe anbahnung. Sprechzeit 14 bis 18 Uhr aufer Samstag. Langjährig leite ich mein Institut persönlich habe beste Verbindungen zu allen guten Krei sen und vermittle Ehen in gesellschaft
licher Form
Verschiedenes
Fräulein, 43 J., kath., mit 2jähr. Mä- del gt. Aussteuer, Sparguthaben u. Bauplatz in best. Geschäftslage, sucht sich mit 40-45j. Herrn zu verheira- ten. Bildzuschriften unt. S. T. 1741 2 feiß., hübsche Bauerntöchter, 27 und 36 J., suchen lieben, braven Mann. Aussteuer und Vermögen vorhanden. Jg. Architekt übernimmt Fertigung von Zuschr. unt. H. 3627 an Frau Marg. Häußler, Stuttgart- W. Markelstr. 14 Handwerker, 1,80 gr., bld. ev, möchte fröhl., gesundes, naturliebd. Mädel kennenlernen zw. spät. Heirat, 1,651 bis 1,70 gr., im Alter zwischen 24 u. 30 J. Bildzuschriften unt. S. T. 1744 Fri., 38 J., kath., gt. Erscheinung, ta- dellose Vergangenbt., mit schön. Ei- genheim und Werkstätte( früh. Gip- ser- und Malergeschäft, auch für jed. and. Handwerk geeign., wünscht 1b., charaktervoll. tüchtig.. kath. Hand- werker als Ehekameraden, 38-47 J., dem gt. Existenz geboten ist. Zu- schriften unter S. T. 1763
Baugesuchen, Arbeitsplänen, Baulei tung usw. Anfragen unter S. T. 1806 Teilhaber mit Fertigungsräumen und Wohnmöglichkeit in der frz. Zone z. Errichtung eines Industriebetriebes 2. Herstellung sanitärer Einrichtun- gen a. Prefstoffen gesucht, 20-40 000 RM. erforderlich. Angeb. unt. J 634 an die AHA, Artur Hambach Anzei- genwerbung,( 23) Bremen, Herbert- straße 68
36 St. neue Gattersägeblätter( Chrom- vanadium), 1400X140 mm, mit Angeln gegen ebensolche, 1500x140 mm, mit Angeln zu tauschen gesucht. Angeb. unter S. T. 1842
FP. 23 498, 302. westf. Inf.- Div., letzte Nachricht 15. 8. 44 vom Raum Ki- schinow. Frau Lydia Erb. Sontheim, Kr. Münsingen, Lange Straße Gottlieb Roller, San.- Uffz. fr. Gen. Marschkomp. VI/ 121/ 51( 19) Halber- stadt, Harmoniekaserne, 35 J., aus Altburg, Kr. Calw( Schwarzw.), war. de am 6. 3. 45 in Stettin eingeschifft, 1. Nachricht 10. 3. 45 von Gotenhafen- Danzig. Frau Marie Roller Altburg, Kreis Calw
Karl Neef, FP. 41 522, verm. bei Kö- nigsberg 10. 1. 45. Luise Neef, Wwe., Stuttgart- O. Kniebisstraße 3
Friedrich Schien, Feldw., Gren.- Rgt. 35, 4. Kp.( mot.), FP. 08 675 E, vermift 30. 7. 43 nördlich Orel. Xaver Schien Gipsermeister, Zwiefalten, Kr. Mün. singen
Eugen Bettinger, Rottw. d. Hilfspoli- zei, FP. 09 414 B. zuletzt Januar 1943 am Don, Nähe Rossoschow. Angaben an. M. Bettinger, St. Louis im Elsaß 62 rue de Mulhouse
Raymont Lutz, Gefr. geb. 31. 8. 24, FP. 57 133 B, letzte Nachr. Juni 1946 aus Dubrowo bei Orscha. Xaver En- gelhart, Dürrenstetten, Kr. Münsingen Gesucht wird ein Schütze namens Zive. longi oder Vivelongi, wohnhaft Rot- tenburg oder nähere Umgebung, wel- cher im Juni 1944 in Italien schwer verwundet wurde. Hans Junginger, Kreis Heustetten, Post Gerstetten Heidenheim
Hans Rauch, Stuttgart, geb. 30. 6. 12 Tebra/ Harz. Stalingradkämpfer, An- gehöriger der 305. ID.( Bodensee), FP. 01 438( 1. kl. Kw.- Kolonne). Wer k. Ausk. geb. oder Anschr. v. Heim- kehrern dies. Einh, mitteilen? Erika Rauch, Stuttg.- Uhlbach, Asangstr. 209 Schubert, Leutnant, FP. 36 039 zuletzt in Italien. Frida Gauf,( 14b) Wen- den über Nagold( Württ.) Georg Kellner, Hntfeldw., letzte FP. 24 477 c. Letzte Nachr. 1945 vom Mit- telabschnitt in Rußland. Frau Kell- ner, Nüruberg, Adam- Klein- Straße 9 Georg Stroba, Uffz., FP. 58 799 A, geb. 24. 4. 14 in Gieschewald( Oberschl.). Letzte Nachr. Juni 1944, vermutlich aus Südfrankreich. Karl Rapp,( 14b) Unterschwandorf üb. Nagold( Württ.) Kurt Albrecht, geb. 28. 7. 10 in Dan- zig- Heubude vermif: Januar 1943 h. Woronesch. Fr. Erna Albrecht, Erks. dorf, Landkr. Marburg- Lahn, Haus- nummer 47
Josef Gauggel, Gefr., geb. 14. 12. 24, FP. 14 557 oder 15 862, letzte Nach:. August 1944 Rumänien( Jassy). Chr. stian Gauggel,( 14) Irrendorf Post Beuron. Kreis Tuttlingen( W