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SCHWABISCHES TAG BLATT

AUS DEM WIRTSCHAFTSLEBEN

Ergebnisse der Pariser Messe

Von unserem Pariser Korrespondenten

Die diesjährige Pariser Frühjahrsmesse, die am 1. Mai eröffnet wurde und bis zum 17. Mai andauerte, zeigte im Vergleich mit der Messe von 1947 in einer sehr eindrucksvollen Weise die Veränderungen, die das französische Wirtschaftsbild im abgelaufenen Jahr erfahren hatte. Mit 9200 Ausstellern war die Zahl der Stände gegenüber 1946 beinahe verdoppelt und über 2000 Ausstellungsanträge mußten wegen Platz- mangel zurückgewiesen werden. Dieser Andrang zur Messe, auf der auch 23 ausländische Staaten diesseits und jenseits des eisernen Vorhangs" vertreten wa- ren, bewies, daß die 8400 französischen Aussteller begründete Hoffnungen auf bessere Geschäftsab- schlüsse als im Vorjahr haben konnten.

Drei Faktoren des seit Januar laufenden wirt- schaftlichen Sanierungsplanes der Regieru Schu- man bestimmten das diesjährige Pariser Messege- schäft. Erstens die Stabilisierung der Preise, die es ermöglichte, wieder bindende Preisofferten zu ma- chen. Zweitens die vierzigprozentige Abwertung des französischen Franc, welche die französischen Pro- dukte wieder auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig gemacht hat, und drittens die Abkehr von der staat- lichen Warenbewirtschaftung, durch welche die Wa- ren wieder zum Vorschein kamen und die es den Besitzern ermöglichen, wieder frei zu disponieren. Noch vor Jahresfrist gab es in Frankreich Tabak-, Wein- und Fleischrationierung, Textilkarte und Be- zugscheine für Schuhe.

In einer riesigen Ausstellungshalle wurden heuer wieder sämtliche französischen Weine zum Verkauf angeboten., Bordeaux, Burgunder, die Gewächse des Rhône- und des Loiretales, elsässische Weine, Li- queure, Cognacs, Armagnacs und sonstige Spiritu- osen. Der Kunde suchte nicht mehr die Ware, son- dern die Ware suchte wieder ihren Kunden und die Kostproben verteilenden Weinfirmen, die aus allen Teilen Frankreichs erschienen waren, nahmen auch gern relativ unbedeutende Bestellungen von Privat- leuten entgegen. Schinken und Würste, vor einem Jahr noch unauffindbar auf dem Messegelände, bau- melten in endlosen, dichten Ketten und konkurrier- ten bereits wieder mit der italienischen Salami und Mortadella.

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Die Pariser Frühjahrsmesse gab dem ausländi- schen Besucher ein getreues Bild vom gegenwärtigen Stand der französischen Wirtschaft und zeigte, welche Industriezweige bereits wieder auf vollen Touren laufen und welche nur pro forma vertreten waren. Zu denen, die trotzdem sie bereits seit lan- gem wieder exportieren für die einheimischen Messebesucher nur pro forma anwesend waren, ge- hörte die Käseindustrie, da der Käse noch rationiert ist, die Schokoladenindustrie, deren Produkte nur an Kinder verteilt werden, und alle Produkte, die Mehl zur Produktionsbasis haben. Denn noch wer- den nur 250 g dunkelfarbigen Brotes als Tages- ration verteilt.

Abgesehen von diesen Einschränkungen in einzel- nen Nahrungsmittelbranchen zeigte die Pariser Früh- jahrsmesse wieder friedensmäßige Fülle und frie- densmäßige Qualitäten. Die Wollstoffe und Seiden haben ihr Vorkriegsniveau längst wieder erreicht, die Maschinen sind aus bestem Material hergestellt. Jeder Tag bringt neue Listen von Produkten, die für den Handel freigegeben werden. Als vor einigen Monaten alle Lederwaren freigegeben wurden, hatte ganz Paris von einem Tag zum anderen neue Schuhe an. Jetzt sind die Autoreifen freigegeben. In eini- gen Wochen kommen die Autos an die Reihe und

Geschäftliches

es wird bald mehr Autos als Autokäufer geben. Zu der inländischen Konkurrenz gesellte sich wieder die ausländische und mit besonderem Interesse be- trachteten die Besucher der Messe die italienischen Erzeugnisse. Neben Maschinen, besonders reizenden Puppen und vielfarbigen Seiden- und Anzugstoffen sah man in dem geschmackvollen italienischen Pa- villon eine Auswahl eleganter Damenschuhe, Gra- ziöse Sommerschuhe, bei denen das Oberleder durch ein zartes, elastisches Nylongeflecht ersetzt wurde, waren eine ins Auge fallende Neuheit. Die Bel- gier brachten außer ihren Industrieerzeugnissen herrliche frische Früchte riesengroße, tiefdunkle Erdbeeren, Pfirsiche, Brüsseler Weintrauben. Die Holländer zeigten außer Schiffsmodellen, Küchen- einrichtungen, Geschirr, die holländischen Schoko- laden, Biskuits, holländische Exporteier, die braun und weiß zu Eierteppichen gemustert waren. Zum

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Kreditbedarf nach der Währungsreform TÜBINGEN. Das Wirtschaftsministerium hat die Frage des Kreditbedarfs von Württemberg- Hohen- zollern nach der Währungsreform mit den Indu- strie- und Handelskammern eingehend erörtert. Unter dem Geldbedarf der Industrie sind nur Kre- dite kurzfristiger Natur gemeint, die für das An- laufen der Wirtschaft notwendig sind. Die An- sprüche der Industriezweige an Geldmitteln dürf- ten nach der Reform unterschiedlich gelagert sein. Die feinmechanische Industrie verfüge über genü- gend Rohstoffe und könne die Krisenzeit überbrük- ken, während z. B. die Textilindustrie auf Zu- schüsse angewiesen wäre. Am günstigsten könnten die Verhältnisse in der Nahrungsmittelindustrie ange- sehen werden. Der gesamte Kreditbedarf der In- dustrie wird auf 33,5 Mill. Mark in' neuer Wäh- rung errechnet. Er besteht für mindestens drei bis vier Monate. Für das Handwerk wird der monat- liche Kreditbedarf in neuer Währung auf 10 Mill. Mark. geschätzt.

Exportmusterlager bewährt sich TUBINGEN. In diesen Tagen kann das Export- Musterlager Württemberg- Hohenzollern in Tübin- gen, Gartenstraße 31, eine Gründung des Wirtschafts- ministeriums und des Außenhandelsamtes, auf ein einjähriges Bestehen zurückblicken. Im Gegensatz zu vielen Nachkriegs- Exportmusterschauen zeigt das Tübinger Musterlager keine Propagandawaren, für deren Herstellung gegenwärtig die Rohstoffe fehlen, sondern ausschließlich reale Exportmöglichkeiten der vielseitigen Veredelungsindustrie.

In erster Linie wendet sich das Musterlager, das als Dauerausstellung gedacht ist, an Besucher aus dem Ausland, die für Exportabschlüsse in Frage kom- men. Bisher haben rund 450 ausländische Geschäfts- leute aus Frankreich, der Schweiz, England, Ame- rika, Holland und Belgien das Musterlager besucht. Ausländischen Interessenten kann unter bestimmten Voraussetzungen über das Office du Commerce Ex- térieur( Officomex) die notwendige Einreiseerlaub- nis in die französische Zone verschafft und der Be- such der Musterschau ermöglicht werden. Hunderte von Lieferanfragen aus allen Teilen der Welt sind dem Musterlager seit Bestehen zugegangen. Zahl- reiche Anfragen führten zu Geschäftsabschlüssen.

Das Tübinger Musterlager trifft gegenwärtig Vor- bereitungen zur Aufnahme einiger neuer Aussteller aus Württemberg- Hohenzollern. Ferner sollen ver-

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erstenmal, seit Kriegsende, waren auch Oesterreich und Deutschland die französische Zone wieder auf der Pariser Frühjahrsmesse vertreten. Der deutsche Stand zeigte die verschiedensten chemi- schen Farben, Pfaffnähmaschinen, Holzwerkzeuge, Kämme und andere Fabrikate aus Kunststoffen. Alles das waren Anfänge.

Nicht nur für die Veränderungen in der fran- zösischen Wirtschaftslage, auch für die Veränderun- gen mancher französischer Lebensgewohnheiten war die Pariser Frühjahrsmesse aufschlußreich. Das Wandern, Abkochen und Uebernachten im Freien spielte nach dem zweiten Weltkrieg in Frankreich eine große Rolle. Es fanden sich alle erdenklichen Abkochapparate, Geschirre, Rucksäcke, Schlafsäcke, Zelte. Auch an Wohnwagen, die an das Personen- auto angehängt werden, fehlte es nicht und man sah die verschiedenartigsten Modelle deren komfor- tabelste eine regelrechte Wohnungseinrichtung ent- halten.

Die Pariser Messe zeigte klar den wirtschaftlichen Fortschritt Frankreichs im vergangenen Jahr.

schiedene Musterstücke gegen Exportmuster der Produktion 1948 ausgetauscht werden.

Lockerung der Bewirtschaftung FRANKFURT. Für eine Lockerung der Bewirt- schaftung nach der Währungsreform sprach sich Pro- fessor Dr. Erhard, Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, auf einer Pressekonferenz aus. Es sei notwendig, vom individuellen Bezugsrecht loszu- kommen, bei dem nicht die Leistung, sondern ein Schalterbeamter über die Kaufmöglichkeiten des Schaffenden entscheide.

Als den besten Weg zur gerechten Verteilung des Sozialprodukts bezeichnete er die Einführung einer Punktkarte. Die Grundprodukte Kohle, Stahl und Treibstoff müßten in der Bewirtschaftung belas- sen werden. Nach der Reform könne nicht mehr jeder, der auf irgendeine Art einen Bezugschein er- worben habe, kaufen, sondern nur, wer wirtschaftlich etwas geleistet habe. Die Güterlenkung müsse mehr und mehr durch die Kaufkraft selbst vollzogen wer- den.

Belebung des europäischen Handels PARIS. Nach einem Bericht des Genfer Ausschus- ses für europäische Wirtschaftsfragen beträgt der intereuropäische Handel nur noch 56 Prozent des Vorkriegsstandes. Der Anteil der europäischen Aus- fuhr am Welthandel ist viel geringer als der Ein- fuhranteil. Das chronische Defizit der Zahlungs-

bilanz wird auf 7,5 Millionen Dollar geschätzt. Um diese schwere Gleichgewichtsstörung zu beseitigen, schlägt der Ausschuß 1. die Förderung der euro- päischen Ausfuhr nach Amerika und Uebersee, 2. die Einschränkung der Einfuhr aus Amerika und 3. die Wiederbelebung des intereuropäischen Handels vor.

Demontage gefährdet europäischen Aufbau DÜSSELDORF. Die Einbeziehung Deutschlands in den Marshall- Plan, der Durchbruch eines neuen Europabewußtseins und die verschärfte Stellung zwi- schen Ost und West haben dem Demontageplan vom Oktober 1947 die Grundlage entzogen", erklärte Wirtschaftsminister Prof. Nölting. Im weiteren Verlauf seiner Rede befaßte sich Prof. Nölting mit der grundsätzlichen Bedeutung der Demontage. Er glaube, daß sich in der Welt die Erkenntnis durch- setze, daß die Demontage mit dem konstruktiven Neubau des europäischen Kontinents nicht verein- bar wäre.

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Kurznachricn

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4. Juni 1948

BADEN- BADEN. Im Kurhaus von Baden- Bader wurde zwischen Norwegen und der französischen Besatzungszone ein Handelsabkommen getroffen Das Abkommen dient zur Erneuerung der im Au- gust 1947 getroffenen Vereinbarungen und gilt vom 1. Juli bis Ende dieses Jahres.

TUBINGEN. In Anwesenheit von Landtagspräsi- dent Karl Gengler und des Präsidenten des süd- württembergischen Gewerkschaftsbundes Fritz Fleck fand in Ebingen der zweite Verbandstag der süd- württembergischen Konsumgenossenschaften statt.

Im Verlauf der Tagung wurde die wichtige volks- wirtschaftliche Aufgabe der Konsumgenossenschaften

betont.

KOBLENZ. Die französische Zone liefert an die Bizone Tabakprodukte im Werte von rund 11 400 000 Mark.

STUTTGART. Die amerikanische Militärregierung für Deutschland hat den Entwurf eines Flüchtlings- rentengesetzes genehmigt.

FRANKFURT. Eine norwegische Handelsdelegation traf zu Vorbesprechungen für ein erweitertes Han- delsabkommen mit der Doppelzone in Frankfurt ein. Wie die JEIA mitteilt, soll auch die Wiederaufnahme der Ruhrkohlenlieferungen besprochen werden.

FRANKFURT. Die Benutzung von Messe- Code und anderer in Deutschland bekannter Handelstele gramm- Codes ist in der Bizone von der JEIA ge nehmigt worden.

KÖLN. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates Dr. Pünder erklärte in einem Interview, die deutschen Stellen seien durchaus bereit, die Verantwortung für eine Währungsreform zu übernehmen. Die Währungs- umstellung sei keine unpopuläre Maßnahme, son- dern sie werde von vielen Menschen in Deutschland erwartet.

DUSSELDORF. Der deutsche Gelehrte Dr.- Ing. Friedrich Bergius, der 1931 den Nobelpreis für die Herstellung von Kohlenwasserstoffen erhielt, und sein Sohn, der Chemiker Wolfgang Bergius, wurden von der argentinischen Regierung als wissenschaft- liche Berater auf dem Gebiete der festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffe verpflichtet.

LUCKNITZ. Ein Riesentorfvorkommen mit einer schätzungsweisen Kapazität von annähernd 150 000 Tonnen Torf wurde im Kreis Randow in Mecklen- burg entdeckt.

BERLIN. Für die sowjetische Besatzungszone wurde eine deutsche Emissions- und Girobank gegründet. Sie ist berechtigt, Zweigstellen zu unterhalten und soll den Zahlungsverkehr regeln. Die sowjetische Nachrichtenagentur fügte dieser Meldung hinzu, man sei in der Sowjetzone weiterhin bemüht, ein ein- heitliches System von Emissionsbanken für ganz Deutschland vorzubereiten, um eine gesamtdeutsche Währungsreform zu ermöglichen.

LINZ. Im Schloß Hagenau bei Braunau am Inn österreichischen fanden Besprechungen zwischen und bayerischen Vertretern über wichtige wirt- schaftliche Fragen statt. Im Vordergrund stand die seit längerer Zeit strittige Frage der Ueberleitung der Abwässer des Achensees und des Ausbaues des Inns und seiner Nebenflüsse. Ein endgültiges Er gebnis wurde noch nicht erzielt.

BRÜSSEL. Die interalliierte Reparationsagentu hat in ihrer 17. Sitzungsperiode weitere 13 deutsche Fabriken, davon 10 aus der britschen und 3 aus der französischen Zone verteilt.

LONDON. Die in der Welt herrschende Knapp- heit an Zeitungspapier werde noch viele Jahre an- dauern und Europa werde trotz des Marshall- Planes der Hauptleidtragende sein, nehmen bri- tische Wirtschaftskreise an.

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Zwei Freunde, 25 J., kath., wünschen zw. Wanderungen die Bekanntschaft mit zwei netten Mädchen, kath., 21 b. 24 J. Spät. Heirat nicht ausgeschl. Bildzuschriften unter S. T. 1727 Landwirt, Witwer, 39 J., ev., mit 2 Kindern, 10 u. 15 J., wünscht Ver- bindung mit Landwirtstochter oder Witwe zw. Heirat. Zuschriften unter S. T. 1730

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FP. 23 498, 302. westf. Inf.- Div., letzte Nachricht 15. 8. 44 vom Raum Ki- schinow. Frau Lydia Erb. Sontheim, Kr. Münsingen, Lange Straße Gottlieb Roller, San.- Uffz. fr. Gen. Marschkomp. VI/ 121/ 51( 19) Halber- stadt, Harmoniekaserne, 35 J., aus Altburg, Kr. Calw( Schwarzw.), war. de am 6. 3. 45 in Stettin eingeschifft, 1. Nachricht 10. 3. 45 von Gotenhafen- Danzig. Frau Marie Roller Altburg, Kreis Calw

Karl Neef, FP. 41 522, verm. bei- nigsberg 10. 1. 45. Luise Neef, Wwe., Stuttgart- O. Kniebisstraße 3

Friedrich Schien, Feldw., Gren.- Rgt. 35, 4. Kp.( mot.), FP. 08 675 E, vermift 30. 7. 43 nördlich Orel. Xaver Schien Gipsermeister, Zwiefalten, Kr. Mün. singen

Eugen Bettinger, Rottw. d. Hilfspoli- zei, FP. 09 414 B. zuletzt Januar 1943 am Don, Nähe Rossoschow. Angaben an. M. Bettinger, St. Louis im Elsaß 62 rue de Mulhouse

Raymont Lutz, Gefr. geb. 31. 8. 24, FP. 57 133 B, letzte Nachr. Juni 1946 aus Dubrowo bei Orscha. Xaver En- gelhart, Dürrenstetten, Kr. Münsingen Gesucht wird ein Schütze namens Zive. longi oder Vivelongi, wohnhaft Rot- tenburg oder nähere Umgebung, wel- cher im Juni 1944 in Italien schwer verwundet wurde. Hans Junginger, Kreis Heustetten, Post Gerstetten Heidenheim

Hans Rauch, Stuttgart, geb. 30. 6. 12 Tebra/ Harz. Stalingradkämpfer, An- gehöriger der 305. ID.( Bodensee), FP. 01 438( 1. kl. Kw.- Kolonne). Wer k. Ausk. geb. oder Anschr. v. Heim- kehrern dies. Einh, mitteilen? Erika Rauch, Stuttg.- Uhlbach, Asangstr. 209 Schubert, Leutnant, FP. 36 039 zuletzt in Italien. Frida Gauf,( 14b) Wen- den über Nagold( Württ.) Georg Kellner, Hntfeldw., letzte FP. 24 477 c. Letzte Nachr. 1945 vom Mit- telabschnitt in Rußland. Frau Kell- ner, Nüruberg, Adam- Klein- Straße 9 Georg Stroba, Uffz., FP. 58 799 A, geb. 24. 4. 14 in Gieschewald( Oberschl.). Letzte Nachr. Juni 1944, vermutlich aus Südfrankreich. Karl Rapp,( 14b) Unterschwandorf üb. Nagold( Württ.) Kurt Albrecht, geb. 28. 7. 10 in Dan- zig- Heubude vermif: Januar 1943 h. Woronesch. Fr. Erna Albrecht, Erks. dorf, Landkr. Marburg- Lahn, Haus- nummer 47

Josef Gauggel, Gefr., geb. 14. 12. 24, FP. 14 557 oder 15 862, letzte Nach:. August 1944 Rumänien( Jassy). Chr. stian Gauggel,( 14) Irrendorf Post Beuron. Kreis Tuttlingen( W