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Käuferstreik in Oesterreich
SCHWABISCHES TAGBLATT
( Von unserem nach Oesterreich entsandten L. H.- Mitarbeiter)
Es war vorauszusehen, daß die hohen Preise, mit denen Oesterreich im Dezember 1947 aus der Wäh- rungsreform herausging, die deflationistische Ten- denz des Geldschnittes noch verstärken würden. Mögen hohe Preise zunächst als Anreiz für die Auf- lösung der Warenhorte und für das Anlaufen einer neuen Produktion eine gewisse Berechtigung ge- habt haben, so erweisen sie sich jetzt geradezu als die Ursache einer bedenklichen Absatzkrise.
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Infolge der hohen Kosten für die Lebenshaltung bleibt dem österreichischen Verbraucher trotz ge- stiegener Löhne( Maximaleinkommen) nur noch sehr wenig Geld zum Kauf derjenigen erstrebenswerten und verlockenden Güter, die wie Fahrräder, Motorräder, Radios, Elektrogeräte, Lampen, Bü- cher, Spirituosen, Parfümerien usw.- in einer von Tag zu Tag sich immer friedensmäßiger präsen- tierenden Auswahl angeboten werden. Seine Kauf- kraft, das Realeinkommen, ist also zurückgegangen. Nachdem nach der Währungsreform der nahezu zehn Jahre lang aufgestaute Bedarf, soweit es die abgewerteten Mittel zuließen, durch die notwen- digsten Anschaffungen befriedigt worden war und die Wirtschaft im Glauben an eine neue Blüte ihre Lager zu hohen Einstandspreisen aufgefüllt hatte, machte sich schon in den ersten Monaten des Jah- res 1948 ein Rückgang der Umsätze bemerkbar. Für den Geschäftsmann, der seinen Verpflichtungen nachkommen muß, gab es keine andere Wahl, als durch Verzicht auf eine hohe Gewinnspanne die Preise zu senken und damit den Umsatz zu halten. Hand in Hand mit diesen privaten Erwägungen ging eine von der österreichischen Regierung ange- ordnete Preissenkungsaktion. Textilien wurden um 5 bis 15 Prozent zurückgesetzt, Bürstenwaren um 15 Prozent, Papierwaren um 3 bis 12 Prozent, Glüh- lampen um 5 bis 15 Prozent, Gartengeräte um 3 bis 15 Prozent, Bleistifte um 5 bis 10 Prozent, Oefen und Herde um 5 Prozent, Ziegelsteine um 10 Pro- zent. In einzelnen Bundesländern wurden noch wei- tere Preissenkungen vorgenommen, so in Vorarl- berg bei den Kaminkehrertarifen eine Senkung um 10 Prozent und bei den Tarifen für Wäschereien und Bügelanstalten eine Senkung um 15 Prozent. Die hohen Lebensmittelpreise hat man bis jetzt nicht angetastet.
Die Erfolge dieser und neuerlicher Preissenkun- gen in de Richtung einer Umsatzbelebung fallen allerdings kaum ins Gewicht. Die Stagnation hat angehalten, ja die Situation ist inzwischen sogar recht kritisch geworden. Ende April wiesen nämlich die Gewerkschaften und einige Zeitungen auf die Notwendigkeit weiterer erheblicher Preissenkungen hin. Das war gewissermaßen das Zeichen zur Aus- lösung eines zwar nicht organisierten aber in seinen Folgen nicht weniger wirksamen Streikes der Käufer, von dem vorläufig nur die Lebensmit- telgeschäfte, die Apotheken und die Reparaturhand- werker nicht betroffen worden sind.
Man kauft heute nur das Allernotwendigste und wartet auf die angekündigten Preisabstriche. Es wird also wieder scharf kalkuliert, nicht nur von
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Geschäftsleuten, sondern auch von Konsumenten. Dieser Gesichtspunkt wird auch von jenen Ver- brauchern beachtet, die im Augenblick ihre Bezug- scheine für Schuhe und Anzüge nicht einlösen, wenn dafür auch, wie bei einem mittleren Regie- rungsangestellten mit 500 Schilling Monatsgehalt, ein- fach der Mangel an Bargeld die Ursache ist. Denn wer in einer solchen Lage kann einem Schneider nur als Macherlohn für einen Anzug 380 Schilling auf den Tisch legen?
Das österreichische Geschäftsleben entspricht seit einigen Wochen der 1. Runde eines Boxkampfes. Käufer und Verkäufer tasten sich vorsichtig ab. Die größere Ruhe zeigt dabei der Käufer. Er hofft, daß sich sein Zusehen bezahlt macht. In Bregenz steht die Dielenmöbelgarnitur, die als Gelegenheitskauf ausgezeichnet ist, schon seit fast 3 Monaten im Schaufenster, anfangs zu 630 Schilling, heute zu 450 Schilling. Und trotz dieses erheblichen Preis- nachlasses kauft sie niemand, genau so wenig wie den außerordentlich gut gearbeiteten Elektroherd zu 1200 Schilling, der im März noch 2000 Schilling kostete. Weder der laufende Abbau der Bewirt- schaftung für die meisten Artikel des täglichen Be- darfs in den letzten Wochen hat die Kauflust an- regen können, noch lassen sich die Käufer durch täglich neu in den Auslagen erscheinende Waren vor Pfingsten waren es freie Kneippsandalen ihrem
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Grundsatz des Wartens irre machen. In 14 Tagen werden die Preise noch niedriger sein, aber immer noch zu hoch für die Masse der Verbraucher... Der Handel, der mit seinen Preisen zwischen No- vember 1947 und Mitte Mai 1948 zum Teil um 60 Pro- zent zurückgegangen ist, scheint nach Aeußerungen der Handelskammer Bregenz am Ende seiner Kraft für weitere derartige Zugeständisse zu sein. Neben Briefmarkenhandlungen und anderen Handelsunter- nehmungen, die aus der Geldfülle der letzten Jahre Kapital geschlagen haben, geraten jetzt auch seriöse Firmen in ernste Schwierigkeiten.
Aufgaben
der Landesstellen für Textilwirtschaft KOBLENZ. In den drei Ländern der französischen Zone sind Landesstellen für Textilwirtschaft errich- tet worden. Sie haben einen Teil der Aufgaben der Zentralstellen für Textilwirtschaft in Badenweiler übernommen. Im einzelnen haben die Landesstellen folgenden Auftrag:
und
1. Verteilung der Produktionsanweisungen nach den der Programme auf Betriebe Ueberwachung der Produktion.
Positionen
2. Erfassung des Bedarfs an Hilfs- und Betriebs- stoffen und deren Verteilung auf Betriebe der Textil- und Bekleidungsindustrie, sowie die Er- fassung des Bedarfs an technischen Textilien der Industrie und Landwirtschaft.
3. Freigabe von Textilien im Punktscheckverfahren, a) für den technischen Bedarf, b) zur Weiterver- arbeitung, c) im Rahmen des Prämiensystems der Textilindustrie, d) zur Durchführung von Inter-
Bei den Produzenten sind die notwendig werdenden Preissenkungen insofern nicht einfach durchzuführen, als ihnen durch hohe Löhne, teuere Rohstoffimporte, hohe Transportkosten und durch die im allgemeinen nur etwa 65 Prozent betragende Kapazitätsausnützung die Hände gebunden sind. Hier wird der Zwang zu Preissenkungen zunächst noch mit Rationalisierungsmaßnahmen, also in er- ster Linie mit Arbeiterentlassungen, be- antwortet. Ein verhängnisvoller Zirkel, auf den ein- sichtige Oesterreicher mit Besorgnis hinweisen.
War es noch zu Anfang dieses Jahres so, daß die Produzenten, wenn sie Geld brauchten, beliebige Warenmengen gegen Nachnahme an ihre Detailli- sten senden konnten, die sofort bezahlten, so schickt heute der Kaufmann ohne Hemmungen jene Waren zurück, die seiner Kundschaft nach Preis, Ge- schmack und Qualität nicht zusagen. Die Angst des Einzelhändlers vor dem Warenmangel ist heute in die Sorge um die Verkäuflichkeit des allzu großen Warenlagers umgeschlagen. Wenn die Käufer strei- ken, können auch die Rechnungen der Fabrikanten nicht mehr bezahlt werden. Das hat ernste Folgen für die gesamte Wirtschaft. Eine Papierwarenfabrik mit 40 000 Schilling Außenständen konnte in einer Woche nur 180 Schilling Eingänge verbuchen.
Wie lange die Käufer in ihrer abwartenden Hal- tung noch verharren werden( oder auch müssen), ist schwer abzusehen. Eine weitere Verschärfung der Geldknappheit wird durch die geplante Vermögens- abgabe entstehen, Andererseits rechnen Sachver- ständige bis zum Juli mit einer Lockerung, well dann die durch die Währungsreform gesperrten ab- gewerteten Altkonten schrittweise abgebaut wer- den. Insbesondere erfolgt von da an auch eine etap- penweise Freigabe der sogenannten Neukonten in Höhe von 500 Mill. Schilling, die nicht abgewertet, sondern nur kurzfristig blockiert worden waren. Man rechnet damit, daß im Sommer durch diese und ähnliche Maßnahmen die augenblicklich etwa 4 Milliarden Schilling betragende umlaufende Geld- menge um eine Milliarde erhöht werden wird. Es ist anzunehmen, daß sich dadurch auch die Preise auf ein angemessenes Niveau einspielen.
zonengeschäften, bei denen Textilsubstanzwerte der Zone erhalten bleiben und die der Beschaffung wichtiger, zur Aufrechterhaltung der Produktion der Textilindustrie notwendige Hilfsmittel dienen.
Die Entwicklung des Verkehrswesens im 1. Quartal 1948 BADEN- BADEN. Das Verkehrswesen im französi- schen Besatzungsgebiet( ohne Saarland) konnte im 1. Vierteljahr 1948 eine bedeutende Verbesserung buchen. Auch die Binnenschiffahrt erlebte einen Aufschwung. Durchschnittlich wurden je Monat Gü- ter im Gesamtgewicht von 2 850 000 t( netto), davon 1 500 000 t mit der Eisenbahn, 150 000 t mit Kraft- fahrzeugen und 300 000 t zu Schiff, befördert. Ver- glichen mit dem Vorkriegsstand( 1936) beträgt die Zahl der von der Bahn beförderten Gütermengen 54 Prozent und die Zahl der Tonnenkilometer so- gar 72 Prozent. Der Güterverkehr mit Kraftfahr- zeugen hielt sich auf derselben Höhe wie 1947.
Kurznachrichten
21. Mai 1948
,, Allgemeine Mobilmachung" für Währungsreform in Brandenburg BERLIN. ,, Eine Generalmobilmachung für eine wurde
eventuell beschleunigte Währungsreform" vom Finanzministerium des Landes Brandenburg angeordnet, meldet das britisch lizenzierte Berliner ,, Montagsecho". Die Direktion der brandenburgi- schen Landeskreditkasse habe die Weisung erhalten, zur Bewältigung der durch eine Währungsreform an- fallenden Sonderarbeiten 600 Hilfskräfte einzustellen.
Lohnerhöhungen auch in der Ostzone BERLIN. In einer Unterredung des sowjetischen Oberkommandierenden von Berlin, General Kott- kow, mit Vertretern der verstaatlichten Betriebe in Berlin ist über eine 15- bis 20prozentige Lohnerhö- hung und eine Steuerbefreiung der Ueberstunden gesprochen worden. Bisher hatten die sowjetischen Behörden streng am Lohnstop festgehalten. Aus- genommen waren nur die Akkord- und Stücklöhne. Krupp- Demontage wird eingeschränkt ESSEN. Um der Stadt Essen ausreichende Arbeits- möglichkeiten zu sichern, sind, wie aus deutscher Quelle verlautet, eine Reihe von Aenderungen an den Anordnungen über die Demontage der Krupp- werke geplant. Nach den neuen Plänen sollen die für Friedensproduktion geeigneten Maschinen nicht zerstört werden. Die technischen Einzelheiten soll eine aus deutschen und englischen Fachleuten be- stehende Kommission bestimmen. Die Abänderun- gen wurden bei einem Besuch Essens durch Wirt- schaftsminister Prof. Erich Nölting und den englischen General und Wirtschaftskontrolloffizier der Kruppwerke, Weel, beschlossen. Produktion eines neuen Dieselmotors verboten? BERLIN. Nach Mitteilung der sowjetisch lizen- zierten ,, Nationalzeitung" wurde die Produktion eines in den Daimler- Benz- Werken in Untertürk- heim neu konstruierten Dieselmotors von den ame- rikanischen Besatzungsbehörden verboten. Dieser Motor hätte, nach dieser Zeitung, eine Revolution auf dem Gebiete des Motorenbaus bedeutet. 50 Pro- zent Dieselkraftstoff könnten mit ihm erspart wer- den. Wie die ,, Nationalzeitung" berichtet, hätten die Amerikaner die Konstruktionszeichnungen schlagnahmt und nach Amerika geschickt.
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Hauptversammlung des Börsenvereins der Buchhändler in der französischen Zone FREIBURG. Die zweite ordentliche Hauptver- sammlung des Börsenvereins der Buchhändler in der französisch besetzten Zone findet vom 18. bis 21. Juni in Konstanz statt. Der 18. Juni ist der Vor- bereitung und den Wahlen gewidmet, der 19. den Sitzungen des Vorstands und der Arbeitsausschüsse. In der Festversammlung am 20. Juni im Konzil- gebäude werden Prof. Bourgin, Paris, und Prof. Dr. Theodor Heuß, Stuttgart, sprechen. Am glei- chen Tag treten die Mitglieder der Börsenvereine zu der Hauptversammlung zusammen. Während der Tagung wird eine Buchausstellung der Verlage der französisch besetzten Zone im Wesenberghaus am Münsterplatz in Konstanz veranstaltet.
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Dame, alleinsteh., schlanke, jgdl. Fi- gur viel Sinn f. gepfl. Här.slichkeit, sprachgewandt und anpassungsfähig. sucht gebildeten Herrn im Alter von 45-52 Jahren kennenzulernen. Auch Flüchtling oder einsamer Heimkeh- rer. Wäscheaussteuer u. Möbel vor- handen. Bildzuschr. unt. S. T. 1603 Fräulein, 24 J. vom Lande, dkl., ev., mit Ausst., wünscht zw. bald. Ehe lieb, gut. Mann mit sich. Existenz, Lehrer in kl. Landstädtchen oder Förster angenehm. Zuschr. S. T. 1525 26j. Mädel, gut ausseh., ev.. aus gt. vermög, Geschäftshaus, möchte m't strebsam. Südd.( Ing. usw.) bekannt w. zw. Ehe. Bildzuschr. u. S. T. 1535 Jg. Dame, 29 J., dkl., ev., hübsches, gepfl. Aussehen von ruh. u. liebev.. echt fraul. Wesensart, aus gt. Fam., sucht aufricht. geistes- und herzens. gebild. Lebenskameraden in gt. Po- sition kzl. Evtl. k. Wohng. i. elterl. Haus geb. w. Bildzusch, u. S. T. 1540 Dame, Ende 30, unsch. gesch., 1,68 gr., hübsche, anspr. Ersch., mit schöner Aussteuer und Barvermög.. wünscht mit edeldenk., charakterv. Herrn in gt. Position Briefwechsel zw. bald. Heirat. Bildzuschr. unt. S. T. 1634
Geschäftstüchtiges Frl., 37 J., led.. o. Anh., dunkel, gt. Ersch., tücht. Haus- frau mit best. Vergangenheit, schöne Aussteuer und Vermögen, wünscht Herrn in guter Position kennenzu- lernen. Nur erstgemeinte Zuschriften unter S. T. 1588
Nettes, liebes Mädel, 33 J., mit 14- J. altem Jungen, dunkel, mit schöner Wäsche- u. Möbelaussteuer, wünscht lb. Ehekameraden, am liebst. Flücht. ling, Heimatloser, bis 38 J. Zuschr. unter Nr. E/ 1001 Wegweiser, Brief- Zentrale, Biberach/ Rif, Postfach 132 Schon viele glück!. Ehen wurden durch den Schwarzwaldzirkel geschlossen. Darum noch heute Ihre w. Anmel dung. Monat! Beitrag 3 RM. ohne jegl. Nachzahlung bei Verheiratung. Briefe mit Rückporto an die Leite. rin Frau Freyja Krause- Ebbinghaus, ( 14b) Hirsau/ Calw Landhaus Frevja Pension. Beamter, 56 J., kath. m. Ver- mögen, sucht geb. Dame mit Eigen- heim zwecks Heirat. Zuschr. u. 10 396 an Frau Elisabeth Reiser, Eheanbah- nung. Konstanz, Schottenstraße 73 Nette Bauerntochter, 25 J., Alleinerbin, sehr lebhaft und geistig rege, bietet tücht. Landwirt Einheirat( 45 Mor- gen). Vertraul. Briefe unter 2172 an Institut Unbehaun, Karlsruhe, So- fienstraße 120
Suchdienst
Herbert Jacob, Ltn., geb. 13. 9. 19, FP, 05 905 C letzte Nachr. Juli 1944 von Minsk. Hermine Baumann, Tübingen, Schleifmühleweg 23
Richard Schuster, Ogfr. geb. 24, 8. 10 in Böttingen( Württ.). War in Ham- burg verheiratet und soll 1. 2. 45 im Lager Archangelsk 211/2 gestorben sein. Frau Elsa Schuster, Böttingen, Kreis Münsingen Hermann Kusterer, P.- Gren., geb. 1926, FP. 34 262 D. 23. Pz.- Div., verm. selt 6. 11. 44 bei Alberti, südl. Budapest. Rosine Kusterer, Oberkollbach, Kr. Calw
Gustav Wohlgemuth aus Zainen, geb. 11. 6. 22, FP. 29 122 D, Pi.- Batl. 6 ( Lw.), verm. im Raum Witebsk 23. bis 30. 6. 44. Frau Rosa Wohlgemuth, ( 14b) Zainen, Kreis Calw Adolf Kiefer, Gfr., geb. 19. 4. 07 in Rensch- bach( Pfalz), Heimatgarnison Schw. Gmünd. Seit 20. 6. 44 östlich der Be- resina( Rußland) vermißt. Letzte FP. 32 315. Frl. Olga Kiefer,( 22b) Rensch- bach( Pfalz), Hausnr. 49 Georg Hansel, Ogefr., FP. 67 458 B, Volks- Div. Letzte Post vom 11. 8. 45 aus Saarbrücken. Frau Ruth Han. sel,( 14b) Reutlingen, Starenweg 18 Walter Pielert, Gren. Wer war mit ihm zuletzt in Fredersdorf bei Ber- lin im April 1945? Dort letzte Ein- heit F.- E.- Batl. d. 25. Pz.- Gren.- Div. FP. 14 222 D. W. Pielert,( 17b) Of fenburg, Seestraße 4