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SCHWÄBISCHES TAG BLATT

AUS DEM WIRTSCHAFTSLEBEN

Deutsch- französische

Konkurrenz auf den Weltmärkten?

K. Für Frankreich wie für Deutschland ist der Ex- port in den kommenden Jahren eine Lebensfrage. Die Abwertung des französischen Franken soll die Ausfuhr der wichtigsten französischen Exportartikel wie Weine und Spirituosen, Seidenstoffe, Kali- dünger, Automobile, Wollstoffe, Wollgarne, Metall- waren, Mineralien( Eisenerze und Bauxit), verschie- dene chemische Erzeugnisse, Maschinen, Wolle, Parfüm und Seife, Eisen und Stahl, Oele und Essen- zen, Rohleder und Felle, Liköre, Glas und Kristall, Baumwollstoffe, Obst, Leinengarne und Samen er- leichtern.

An eine ernsthafte Konkurrenz mit der deutschen Exportindustrie ist nur bei zweien der aufgezählten Hauptgruppen zu denken, nämlich bei Textilien und bei Kraftfahrzeugen. Frankreich be-

müht sich um die Entwicklung seiner Kunstseiden- ausfuhr und rechnet nicht zuletzt damit, frühere deutsche Absatzmärkte für sich zu erobern. In der Wollgarn- und Wollstoffindu- strie war Frankreich von jeher sehr leistungsfähig. Dagegen sind die Aussichten für den Baumwoll- warenexport begrenzt. Eine französische Spezialität sind bedruckte Baumwollstoffe für Damenkleider. Bei Serienware und Herrenkleiderstoffen wird Deutschland kaum auf eine wesentliche franzö- sische Konkurrenz stoßen.

Der Wiederaufbau der deutschen Kraftfahrzeug- industrie wird von den interessierten französischen Kreisen nicht ohne Besorgnis verfolgt. Man be- fürchtet, daß die deutschen Fabriken infolge Ver- wendung neuerer Maschinen und größerer Serienfa- brikation leistungsfähiger sein könnten. Es ist aller- dings deutscherseits zu bedenken, daß die franzö- sische Autoindustrie über eine sehr große Erfahrung verfügt und auf den Weltmärkten seit Jahrzehnten einen ausgezeichneten Ruf besitzt.

Die Metallwaren- und Maschinenindustrie Frank- reichs begnügt sich weitgehend mit der Ausfuhr von Spezialmaschinen, jedoch ist mit einem wei-

Kommt die Steuerreform? FRANKFURT a. M. In den deutschen Vorschlägen für eine Steuerreform, die gegenwärtig im Finanz- ausschuß des Wirtschaftsrates und in der Verwal- tung für Finanzen beraten werden, ist vor allem eine Erleichterung in der Einkommensbesteuerung vorgesehen. Man beabsichtigt die Heraufsetzung des steuerfreien Betrages; außerdem sollen die bisher mit Sätzen bis zu 95 Proz. besteuerten Spitzen der obersten Einkommensklassen, soweit es sich um Be- triebseinnahmen handelt, in geringerem Umfang be- steuert werden, damit den Unternehmern nach einer Währungsreform Möglichkeiten zur Neubildung von Kapital gegeben sind. Andererseits will man der Gefahr, daß die Unternehmer voll in den Ertrag ihrer über die Währungsreform hinübergeretteten Warenvorräte kommen, damit begegnen, daß zum Zeitpunkt der Währungsreform eine Inventur der gesamten Wirtschaft vorgenommen wird und die al- ten Warenbestände dann einer besonderen Rege- lung unterworfen werden. Die sich aus den Steuer- ermäßigungen ergebenden geringeren öffentlichen Einnahmen sollen durch Wiedereinführung der Ka- pitalverkehrssteuer, der Wechselstempelsteuer und einiger anderer Verkehrssteuern kompensiert wer- den. Der Finanzausschuß des Wirtschaftsrates wird in der nächsten Woche erneut zusammentreten, da die Arbeiten für die Steuerreform bis spätestens Ende Juni abgeschlossen sein sollen.

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teren Ausbau dieses Wirtschaftszweiges zu rechnen. Auf anderen Gebieten wird sich in Zukunft eine deutsch- französische Konkurrenz gelegentlich nicht vermeiden lassen, wie z. B. bei den verschiedensten Glassorten, vom Flachglas bis zum Spiegelglas( für den letzteren Artikel dürfte die französische Lei- stungsfähigkeit durch die wirtschaftliche Einglie- derung des Saargebietes gesteigert werden), bei optischen Artikeln, Fotoapparaten, Mikroskopen und sonstigen wissenschaftlichen Instrumenten. Hier hat Frankreich gerade in den letzten Jahren beacht- liche Fortschritte gemacht, und man muß von nun an mit französischen Waren auf den betreffenden Weltmärkten rechnen. Im allgemeinen werden sich aber die französischen und die deutschen Export- bemühungen nur selten ernstlich überschneiden.

Noch keine Mieterhöhungen in der Bizone FRANKFURT a. M. Verordnungen über Miet- erhöhungen werden vorerst nicht herausgegeben", erklärten Sachbearbeiter der VfW zu Pressemel- dungen. Die Vorarbeiten der VfW seien lediglich als ,, erster Referentenentwurf" zu betrachten, Dieser

Entwurf sieht u. a. vor, daß die Mieter in Zukunft 50 Proz. der seit 1945 eingetretenen Grundsteuer- erhöhungen tragen.

Ostzone ändert ihre Preispolitik nicht BERLIN. Die in der Ostzone lizenzierte Nachrich- tenagentur ADN will aus gutunterrichteten Kreisen des Wirtschaftsrates der Ostzone wissen, daß dort keine Aenderung der Preispolitik beabsichtigt ist. Die Preise bleiben in Ostdeutschland also gebunden. Man sagt der Bizone Verlust an Konkurrenzfähig- keit voraus und befürchtet, daß die Preisunter- schiede auch den Interzonenhandel stören werden.

30 bis 40 Prozent Lohnerhöhung für die Bizone STUTTGART. Auf einer Pressekonferenz erklärte der württembergisch- badische Arbeitsminister Kohl, die Löhne seien im Verhältnis zu den Preisen um durchschnittlich 30 bis 40 Proz. zu niedrig. Die so- genannten ,, Schwarzen Löhne" machten die Lohnver- hältnisse unübersichtlich; eine allgemeine Lohnerhö- hung sei erforderlich.

Wildlederhandschuhe

Ein alter Gewerbezweig in schwerer Notlage

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H. S. Der Handschuh aus sämischgarem" Wild- leder, aus sämischgegerbten Renntier-, Hirsch- oder Rehfellen, ist immer als ein Spitzenerzeugnis der württembergischen Handschuhindustrie anerkannt worden. Die Ursprünge seiner Herstellung reichen weit zurück in die Geschichte der Handschuhindu- strie. Bereits im Mittelalter, als die ,, Säckler" für die Ritter, Ritterfrauen und-fräulein die Reit-, Fahr- und Jagdhandschuhe für die Falkenbeize die falken jagt für die Falkenknappen und Fe- derspiele fertigten, entwickelte sich der Beruf der ,, Hädschasäckler" insbesondere im Süden Württem- bergs, in Balingen, und später auch um Reutlin- gen und Metzingen zu einem blühenden Gewerbe. Alte Kupferstiche, wie sie noch in den Geschäfts- und Privathäusern der alteingesessenen Firmen zu sehen sind, vermitteln uns ein anschauliches Bild von den damaligen Gerberwerkstätten.

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Interessant zu erfahren ist in diesem Zusammen- hang, daß schon in jener frühen Zeit gerade der Wildlederhandschuh ein begehrter

Exportar-

tikel war. Tiroler Händler waren es, die als erste Exporteure die in Balingen gefertigten Wildleder- handschuhe in ihren Kraxen" über die Alpen tru- gen, nach Ungarn, Jugoslawien und nach Italien, bis hinunter an die blaue Adria. Diese ersten Export- regungen waren es auch, die der heimischen Hand- schuhindustrie nicht nur Arbeit und Geld brachten, sondern auch den rechten Unternehmergeist, indem sie die Angehörigen dieses nachmals berühmt ge- wordenen Gewerbes schon frühzeitig dazu führten, in ihren Planungen und Unternehmungen über die engen Grenzen des eigenen Landes hinaus zu den- ken, sich Absatzmärkte im Ausland zu erschließen. So wurden schon früh die Grundlagen für das spä- ter beachtliche Exportgeschäft geschaffen.

In der Folgezeit hatte sich in Balingen und in Metzingen auf dem Gebiet der Wildlederverarbei- tung zu Handschuhen eine erfreuliche Entwicklung angebahnt. Es wurde nicht nur durch die hand- werkliche Herstellung des Wildlederhandschuhs ein qualitativ hervorragendes Erzeugnis geliefert, son- dern der Kontakt mit einem weltweiten Käuferkreis bereicherte auch hinsichtlich Geschmack, Form und modischer Gestaltung die Fertigung. Die technische und chemische Entwicklung der Gerberei und Fär-

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berei erlaubte auch auf dem Gebiet der Zurichtung eine Vervollkommnung des Leders aus Renntier-, Hirsch und Rehfellen. Den jeweiligen Modeströ- mungen entsprechend wurden Schnitt und Naht in bester handwerklicher Arbeit, ja in künstlerischer Ausstattung der Naht gestaltet. Allen Ansprüchen der modernsten Dandys in den mondänen Bädern und der anspruchsvollen Damenwelt konnte in Form von hocheleganten, den ganzen Arm mit bekleiden- den Ballhandschuhen, dem Mousquetair" mit 20 Knopf Länge, bis zum elegant- einfachen Knopfhand- schuh in hunderterlei Ausführungen und allen Far- ben genügt werden. Der deutsche Wildlederhand- schuh, insbesondere der Handlascher", war in der Schweiz, in den Balkanländern und in der ganzen modernen Welt ein şehr gefragter Artikel.

Es spricht für das Ansehen und die handwerk- liche Tüchtigkeit der württembergischen Hand- schuhindustrie, daß Gesellen aus allen europäischen Ländern in Zeiten guter Konjunktur Vervollkomm- nung ihres handwerklichen Könnens bei ihr suchten und fanden. Handwerklich gediegene Arbeit war immer das Kennzeichen des deutschen Erzeugnisses. Heute liegt dieses im Süden Württembergs boden- ständige Gewerbe schwer darnieder. Mangel an Rohstoffen erlaubt schon seit Jahren eine Wochen- arbeitszeit von nur noch 3 bis 4 Tagen. Das heute als Ersatz für das früher verwendete berufsübliche Leder für die Handschuhherstellung verfügbare Ma- terial wird den notwendigen Export nie erschlie- Ben können. Neben dem Mangel an Tran, der zur Gerbung von sämischgarem Leder benötigt wird, fehlt es den Gerbereien natürlich in erster Linie an Rohhäuten Renntierhäute kamen vornehmlich aus Skandinavien( Norwegen, Schweden, Finnland und Rußland), Hirsch- und Rehfelle aus Oesterreich, Italien, Polen und Rußland

Es fehlt also an Rohhäuten, an Tran und insbe- sondere an dem für diesen Zweck wichtigen Dorsch- tran. Angesichts der großen Bedeutung dieses Zwei- ges unserer heimischen Wirtschaft für den Export wirft sich die Frage auf, ob die mit der Einfuhr und der Verteilung von Fellen, Häuten und Gerbstof- fen befaßten Verwaltungsorgane nicht Mittel und Wege finden können, ihn vor der gänzlichen Ver- ödung zu bewahren.

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Mehr Waggons

16. April 1948

FRANKFURT a. M. Die Waggon- Gestellung der Eisenbahn in der Doppelzone hat im Februar dieses Jahres 43 900 Einheiten betragen 100 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres.

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Aufteilung der deutschen Handelsschiffsflotte KÖLN. Aus einem Bericht des Generalsekretariats der interalliierten Reparationsagentur geht hervor, daß vom ehemals deutschen Handelsschiffsraum ins- gesamt 695 149 BRT mit einem Wert von rund 171 Mill. Mark( Kurs 1938) verteilt worden sind. Außer- dem sind noch 53 435 t Schiffsschrott für 757 390 Mark verteilt worden. Die USA verzichten freiwil- lig auf 65 Prozent ihres Anteils, die Südafrikanische Union nahm keinerlei Zuteilung an. Großbritannien, das mit 46,04 Prozent der alliierten Handelsschiffs- verluste die meisten Handelsschiffe einbüßte, erhielt bis Ende 1947 insgesamt 50,3 Prozent des durch die IARA aufgeteilten Schiffsraums. Die wichtigsten Zuteilungen zeigt die nachstehende Aufstellung:

Großbritannien

Norwegen

Frankreich

Niederlande

Griechenland

USA

BRT

Wert RM.

350 000 77 800

60 160

88,00 Mill. 17,04" 25,40 99

48 000

9,20

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47 300

44 800

6,90 11,60

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Rußland und seine Satellitenstaaten erhielten höchsten Reparationsanteil

PARIS. Nach einem Bericht von General Clay erhielten Rußland, Jugoslawien, Polen, Albanien

und die Tschechoslowakei mehr als 63 Prozent der gesamten Reparationsleistung aus der amerikanischen Zone Deutschlands, und zwar erhielten in den er- sten zwei Jahren

Rußland

rund 36

Mill. Mark

Jugoslawien

22

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"

"

Polen

8

"

"

"

Tschechoslowakei

7

"

"

09

Albanien

27

0,588

27

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Die westlichen Alliierten erhielten geringere Be- träge, nämlich Frankreich rund 22,5 Mill., Belgien und Holland je rund 4 Mill., Großbritannien rund 2 Mill, und die Vereinigten Staaten 174 659 Mark.

Sowjetunion liefert Weizen aus der Ostzone nach Indien

BERLIN. Wie von amtlicher britischer Seite mit- geteilt wird, warten in Hamburg 500 t Weizen aus der Ostzone Deutschlands auf die Verschiffung nach Indien. Offenbar handelt es sich hierbei um eine Gegenlieferung für die Reparationsgüter aus den Westzonen, für die Sowjetrußland vereinbarungs- gemäß andere Erzeugnisse, allerdings nicht solche aus seiner Besatzungzone, liefern sollte.

Mark gleich Mark

Das Finanzministerium gibt bekannt: ,, Gemäß der im Journal Officiel vom 13. Novem- ber 1947 erschienenen Verordnung Nr. 118 über Ab- änderung des Gesetzes Nr. 51 gilt der Grundsatz: Mark gleich Mark.

Demzufolge müssen Gläubiger aller Art, einerlei ob ihre Forderung auf Reichsmark, Rentenmark oder Goldmark lautet, und gleichgültig, wie sie ge- sichert ist, eine Rückzahlung in Reichsmark, Ren- tenmark oder alliierten Militärmark als Tilgung an- erkennen.

Alle Geldklauseln sind daher unwirksam, ebenso auch das Eingehen einer Vereinbarung oder der Abschluß eines Rechtsgeschäftes, falls darin Zahlung in einer anderen als Markwährung vorgesehn wird.

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Kulturwoche der Stadt Friedrichshafen in der Zeit vom 17. April bis 2. Mai 1948. Interessenten für den Besuch der Kulturwoche der Stadt Fried- richshafen, die sich an einer geschlos- senen Omnibusfahrt nach Friedrichs. hafen beteiligen wollen, melden sich bei d, zuständigen Straßenverkehrs- ämtern. Friedrichshafen, 5. April 1948. Der Organisationsausschuß der Kul- turwoche Friedrichshafen, Rathaus Suche gutgeh. Metzgerei. Biete neues, schönes, freistehendes Zweifamilien- Wohnhaus mit großem Obst- und Ge- müsegarten. Angeb. unt. S. T. 1108 Sattel und Saumzeug zu sehr günstigen Bedingungen zu kaufen gesucht. Zu- schriften unter S. T. 1395 Motorrad, 200 ccm, neuw., fahrb., gut bereift abzugeben. Ang. u. S. T. 1392

Suchdienst

Karl Herrfurth, Soldat, Fleischermstr. a. Schlesien. Letzte Nachr. Febr. 1945 Mittelitalien- Front. Auskunft od, An- schriften von Kameraden, die üb. d. Verbleib m. Mannes wissen, erbittet Frau Magda Herrfurth,( 20b) Boden- felde/ Weser, Kreis Northeim Neue Straße 323

Hubert Lott, Flg.- Gfr. Letzte bek. FP. L 38 303. B. Krause, Tübingen, Reut. linger Straße 20

Otto Klein, Ogfr. FP. 26 287 B. Letzte Nachr. 12. 1 45. Albert Klein, Land- wirt, Vaihingen/ Enz, Enzgasse Eugen Böckle, Feldpostschaffner. FP. 26 903, geb. 7. 11. 04 in Nellings- heim. Kr. Tübingen. Letzte Nachricht aus Pillau im März 1945. Fam. Chr. Frank, Nellingsheim. Kr. Tübingen Otto Geiser, Ogfr., FP. 31 816, Gren.- Rgt. 272, Panzerjäger- Komp., zuletzt Kurland. Andreas Geiser, Landwirt, Möhringen

Mün-

Karl Koch, Ogfr., FP. 7168/13. Letzte Nachricht vom Jan. 1947 vom Roten Kreuz Moskau, Postfach 3161. Fran Frieda Koch, Dettenhausen, Kr. T- bingen, Weilerstraße 326 August Eha, geb. 5. 5. 99. aus Schöm- berg, Kr. Balingen. Zuletzt b. 1. Pz.- Gren.-A. u. E- Batl. 12 in Coburg. Letzte Nachr. v. 20. 3. 45 auf Fahrt nach Wien. Fr. Josefine Eha, Schöm- berg, Kr. Balingen. Haus Nr. 272 Emil Eha, geb. 15. 9. 06, aus Schöm- berg, Kreis Balingen. Juni 1944 im Raum von Orscha. FP. 09 496 D( 78. Sturm- Division). Amalie Eha, Schöm- berg, Kreis Balingen, Flügelstr. 274 Kurt Küntert, Soldat, 1. Fallschirmjä- ger- Division. FP. L 61 011 B, chen II. Verm. seit 12. 12. 44 bei Bo- logna( Italien). Alwin Küntert,( 17b) Wutöschingen, Kr. Waldshut( Baden) Max Liebe, Ogfr., geb. 23. 1. 08, aus Friedland/ Ostpr. FP. L 042 416 Luft- gaupostamt Königsberg. Welch. Ruf- landheimkehrer war 1946 im Gef.- Lag. Nr. 343? Friedr. Liebe,( 14b) Tailfin- gen, Kr. Balingen, Lammerbergstr. 20 Wilhelm Dehner, Uffz., geb. 10. 2. 07. FP. 27 882 B, letzte Nachr. 29. 1. 45. Fritz Dehner, Stgfr., geb 28. 5. 19. FP. 28 225, letzte Nachr. 24. 3. 45. Georg Jennewein, Gfr., geb. 2. 4 07. FP. 25 175 E am Rozan, Narewbrük- kenkopf/ Polen. Von Heimkehrern a. Rußland oder Polen erbittet Nachr. Wilhelm Dehaer, Thanheim, Kreis Hechingen

Alfred Bunz, Ogfr., geb. 15. 4. 03 in Eẞlingen a. N., letzte Nachricht 8. 8. 44 aus Kischinew( Rumänien). Letzte FP. 36 027. Frau Maria Bunz, Eflin- gen, Jakobstraße 8 oder Fri. Heiß- wolf Tübingen, Neckarhalde 48/ II. Friedrich Lutz, Ogfr., FP. 07 929 A. War Jan. 1944 letztm. im Urlaub, mußte sich in Brest- Litowsk stellen. Seither keine Nachadat. Friedr. Lutz, Holz- bronn Kreis Calw

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