Seite 6 Schwarzwald-Wacht

Dienstag, den 5. September 1939

4. Die Kraftdroschken werden nnr für solche Volksgenossen bereitgestcllt, die in wich­tigen und eiligen Fallen nicht mit den öffent­lichen Verkehrsmitteln ihr Ziel erreichen können. "" _

Die Tankauswriskarien sind kein Freibrief -nr unbeschrankten Benutzung der Wagen! Ihre Inhaber haben sich nach diesen Grund­sätzen zu richten. Ihre Beachtung wird poli­zeilich kontrolliert werden. Wer gegen die Grundsätze verstört, wird znr Verantwor­tung gezogen werden. Er muß auch mit sofor­tiger Stillegung seines Wagens rechnen.

Weber RsntSMMsKMs

Wegen beS durch die Verhältnisse beding­ten stärkeren Bedarfes an Zahlungsmitteln sind in letzter Zeit die Renten bank- scheine zu fünf Renten mark wie­der in stärkerem Maße dem Zahlungsverkehr zugesührt worden. Die Scheine zu fünf Ren­tenmark sind nie außer Kurs gesetzt worden und stellen daher ein vollgültiges Zahlungs­mittel dar. Zur Erleichterung des Verkehrs mit kleinen Zahlungsmitteln werden in die­sen Tagen Rentenbankscheine zu ein und zwei Renten mark nusgegeben.

SkiMWW. Mumtet örn SbMg§n!

War eS bisher schon so, daß die denkende Hausfrau bei der Zusammenstellung ihres Speisezettels die Güter bevorz und be­rücksichtigte, die aus deutscher ^..golle ge­wachsen sind und die uns die Jahreszeit bot. so wird eS jetzt die besondere Pflicht und auch der besondere Stolz einer jeden Haus­frau sein, dafür zu sorge», daß kein Pfund . Obst und keine noch so geringe Grmttscinenge nmkommt. Alles muß verwertet werden. Diese Verwertung beginnt lchon beim Einkauf dadurch, daß Obst und Gemüse besonders berücksichtigt werden»

Da durch eine Neuregelung mit Rücksicht ach die Einmachzeit ab sofort ans die Kar­toffelabschnitte 1. 2 und 3 — Kartoffeln sind bezugscheinfrei — je '/- Kilogramm Zucker abgegeben werden, ist also die Hausfrau in der Lage, nicht nur ihren Bedarf an Frisch- obst zu decken, sondern auch dir Verso r- LstügfÜrden Winter mit Obst durch Einmachen zu sichern, Wer viel Obst ein­macht, Hilst sich selbst damit, seinen Vrotans- strich zu vermehren. Also Hausfrauen, be­folgt unsere Vorschläge und kaust recht viel Obst und Gemüse.

Meilers Einzelheiten -nr VrzWMMWOl

In einer Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Milchwirtschaft zur vorläufigen Regelung der Lieferung bezugsscheinpflichtiger Erzeugnisse wird festgeleat, daß Kleinver- terler oder Hersteller, die unmittelbar an Verbraucher liefern, Milch, Milcherzrug- nisse, Oele und Fette auf di« Abschnitte der Answeiskarten oder sonstige Bezugsbescheini­gungen nur dann an Verbraucher abgeben dür­fen, wenn sie das gleiche Erzeugnis auch schon vor dem 26. August verteilt haben. Eine Abgabe an Verbraucher, die nicht in der ent­sprechenden Kundenliste eingetragen sind, ist verboten. Falls ein Verbraucher glaubhaft nachweist, daß er seine Butter bisher auf dem Wege dcZ P o st v e r sa n d e s erhalten lM oder sonstwie nicht in der Lage ist, seine Butter von den bisherigen Lieferanten zu be­ziehen, ist er in die Bntterknndenliste aufzu­nehmen.

Ohne Bezugsberechtigung dür- infen bezogen und abgegeben werden: Ent­rahmte Milch (Magermilch). Sauermilch. Molke, Buttermilch (auch geschlagen), Milch­eiweiß und Kasein. Das gleiche gilt für Magermilchpulvcr und eingedickte Mager­milch, soweit sie vom Verbraucher bezogen werden und nur znin Verbrauch rin Haus­halt bestimmt sind.

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Unter ständiger Betreuung der NSB.

Die NSDAP.. Hauptamt für Bolkswohl- fahrt (NSV.), gibt bekannt: Die im Erho­lungsaufenthalt weilenden Kinder werden laufend in die Heimat zurückbefördert. Zn einigen Rusnahmrsällen verbleiben die Kin­

der bis auf weiteres im Erholungsaufent­halt. Diese Kinder sind zweifellos gut untergebracht und unter ständiger Be­treuung der NSV. Ueber die Untcrbrin- gungsorte der Kinder sind die Eltern bereits in Kenntnis gesetzt oder erhalten in Kürze Nachricht.

Lehrzeitverkürzung nur eine Notmaßnahme

Die im Erlaß vom 32. Oktober 1938 Ziffer 1 angeordnete vorzeitige Zulassung zu de» Prüfun- gen stellt eine Notmaßnahme dar, von der z»m Herbst aste Lehrlinge, die bis zum Ostrr- termin 1940 ihre Lehrzeit beenden, erfaß, wer­den. gleichgültig ans welche Dauer der Lehrver­trag abgeschlossen wurde. Auch Lehrverhältnisse mit dreijähriger Lehrzeitdauer werden daher grundsätzlich von diesem Erlaß berührt.

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Bezüge im öffentlichen Dienst lausen weiter

Der Reichsfinanzminister hat sich in einem Erlaß damit einverstanden erklärt, daß den nicht­beamteten GefolgschaftSmitglicdern öffentlicher Verwaltungen und Betriebe bei Einberufung zur Wehrmacht aus dem Beurlaubtenstande oder dem Verhältnis eines Ersatzreservisten bis auf weiteres die bisherigen Dienstbr» züge weiter gewährt werden. Es fallen jedoch fort Mehrarbeit?- und Ueberstuntzenzn- schläge, Sonntags- und FsiertagSzuschläge, Zu­schläge für Nachtarbeit, Gedinge-Ueberverdienst und bestimmte außertarifliche Zmagen.

Dieselkraftstoffabgabe nach Gewicht

Dir schon seit einiger Zeit berritliegendrn TantausweiSkarten zum Bezüge von Dieselkraft­stoff sind ebenso wie die für den Bezug anderer Kraftstoffe auf die Mengenabgabe in Litern abgestellt. Da die Abgabe von Diesel­kraftstoffen zur Zeit noch nach Gewicht in Kilo- gramm erfolgt, verstehen sich dir auf den Tank- auswriSkarten gemachten Mengenangaben eben­falls, entgegen dem Aufdruck, in Kilogrammen.

Frauen in der NSV.-J«gcndhilse

Die Reichsfraucnführerin hat zum Einsatz in der NSV.-Jagendhilfe ausgerusrn. In­dem Rundschreiben heißt es, daß die NSB.-i Jngcndhilfe im Rahmen des Hilfswcrks „Mutter^ und Kind" vorwiegend politische Aufgaben zu er­füllen hat. Sie kann jedoch wertvolle Arbeit nur leisten, wenn sie über Menschen verfügt, die aus Grund ihrer nationalsozialistischen Haltung in der Lage sind, durch die Uebernahme von Vormund-; schäften, Schutzaufsichtcn oder Pflegschaften Hel- fer der NSV.-JuMmdhilfe zu sein. Der Einsätze von geeigneten Frauen sür die Erziehunasauf-, gaben als Vormündcrinnen, Schutzaufsichtshel- ferinncn und Helferinnen bei der Durchführung des Pflegckindcrschutzes ist in großem Umsang er-' forderlich. Die. Fräuenschastslciterinnen sollen! geeignete und zuverlässige Frauen werben, die: dann an den Schulungskursen der NSV.-Juacnd- hilfe teilnrbmcn.

Calwer und Nagolder WvcherrmarLtpreise

Für dir Zeit vom 4.-9. September sind fol­gende Erzcngcrhöchstpreisc festgesetzt:

JnländischesObst: Frühäpscl 20-23 Pfg., Wirtschaftsäpfcl 10—15 Pfg., Birnen 13 bis 30 Pfg., Pflaumen 12—19 Pfg., Bühler Zwetschgen 15—18 Pfg., Pfirsich, einheimisch, 25—32 Pfg., Preiselbeeren 40 Pfg., Gartcn- bromberren 40 Pfg., Brombeeren 33 Pfg. je 14 Kilogramm.

Gemüse: Blumenkohl 1 Sick. 15—43 Pfg., Kopfsalat 1 Stck. 6—8 Pfg., Endivien 1 Stck. 8-12 Pfg., Gurken 1 Stck. 12—30 Pfg., Ret­tich 1 Stck. 5-10 Pfg., Rettich, 1 Bd. 6-10 Ziviebel 14 Klgr. 12 Pfg., Gelbe Rüben 14 Kg. 12 Pfg., Wirsingkohl 14 Klgr. 12 Pfg., Spinat 14 Klgr. 15—20 Pfg., Spinat (Neuseeländer) 14 Klgr. 15 Pfg., Rote Rüben 1 Bd. 12 Pfg,, Weißkohl 14 Klgr. 10—12 Pfg., Blaukraut 14 Klgr. 15 Pfg., Bohnen, gelb 14 Klgr. 25 Pf., Bohnen, grün 14 Klgr. 20 Pfg., Tomaten 14 Klgr. 18—25 Pfg., Sellerie 1 Stck. 16-20 Pfg., Lauch 1 Stck. 3-5 Pfg., Pfifferling 14 Kg. 32 Pfg., Kartoffeln runde ü. lange gelbe 14 Kg. 6 Pfg.

NS.-Presse Württemberg G. m. b. H. —Gesamlltituüg:

G. B o e g n e r, Stuttgart, Friedrichslraße 13 Verlagslcttcr und verantwortlicher Schriftleiter sür den Gesamt- inhalt der Schwarzwald-Wacht einschließlich Anzeitzentell Friedrich Hans Scheele, Calw.

Verlag: Schwarzwald-Wacht G. in. b. H. Calw. Rotationsdruck: ?l. Oelschlägrr'sche Buchdruckerei, Calw.

D.A. VII. 39: 3L80. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig.

Gemeinschaft auf Leben und Tod

filekmann OökinA on 6en Ävilen unä an cUe öevölkemn^

Gencraiscltzmarjchall Göring erließ folgen­den Ausruf an die Männer und Finnen des Zi­vilen Lustschutzes:

Dentsche Männer nnd Frauen!

Drr Luftschutz ist äusgerusen. Flieger "nd Flakartillerie stehen auf der Muckt, den bentschcn Luftraum gegen feindliche Luftangriffe zu sichern. Reben ihnen sind in allen dentfthen Gaurn die Männer nnd Frauen des Zivile« Luftschutzes bereit, für den Schntz der Heimat einzutretcn und, werur es sein muß, ihr Leben einznsctzcn. Ich bin gewiß, daß jeder von euch, ob er nun seinen Platz im Luftschntzwarndicrist, in den Reihen des Sicherheitsdienstes und Hilfs­dienstes, im Wrrklnstschtch, im Selbstschutz oder in erweitertem Selbstschutz hat. bis zum äußer­sten seine Pflicht tun wird. Ich iveiß, welch »n- rigennütziger Opfermut den unbekannten Kämp­fer im Luftschutz beseelt. Diesen Mnt «nd zu­gleich das, was ihr in jahrelanger mühevoller Friedensarbeit im Luftschutz gelernt habt, gilt es jetzt einzusrtze» für Volk uns Heimat, für die Familie, für Hans «nd Hof, für Dienststelle und Betrieb.

Ans ench, ihr Männer des Sicherheitsdienstes und Hilfsdienstes und des Lnftschntzwarndirn- stes, ruht die Verantwortung dafür, daß durch sie Luftangriffe des Gegners der Lanf des öf­fentlichen Lebens nicht gestört wird.

Ihr vom Werklustschntz, dir ihr in den Be­trieben für die Versorgung unserer Wehrmacht, für di« Versorgung der Heimat Tag nnd Nacht an den Maschinen steht, denkt daran, daß von eurer Disziplin und Einsatzbereitschaft der un­gestörte Gang der Produktion und damit tue Lebenskraft unseres Volkes in diesen schweren Zeiten abhängt.

Ihr Kämpfer im Selbstschutz, seid ihr bewußt, daß dnrch euren Einsatz nicht nur Leben «nd

Nagold, 4. Sept. In letzter Zeit mehren sich die Diebstähle im Schwimmbad. So wurde kürzlich einem Arbcitsmcmn aus seiner unver­schlossenen Badckabine, wo er seinen Kittel nur etwa 10 Minuten hängen ließ, eine Armband­uhr im Wert von 33 RM. gestohlen. Es besteht der dringende Verdacht, daß die Täter junge, halbwüchsige Burschen sind.

Möuchberg, 4. Sept. Ein folgenschwerer Zu­sammenstoß ereignete sich auf der Landstraße zwischen Kayh nnd Mönchberg. Der 31 Jahre alte Otto Maier von Mönchberg fuhr mit

Gesundheit deiner Frau, deiner Kinder, sondern anch das Schicksal von Millionei, Volksgenossen mit ihrem Gut und Blut entscheidend gestaltet wird.

An unserem unerschütterlichen Widerstands­willen soll jeder Gegner scheitern. Es lebe der Führer! Es lebe Deutschland

(gez.) Göring.

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Generalfeldmar schall Göring richtet an die Bevölkerung folgenden Aufruf:

Deutsch« Volksgenossen nnd deutsche Volks- genossinnrn!

An ench alle wende ich mich, nachdem der Luftschutz ansgernsrn worden ist. Es ist in erster Linie Aufgabe drrjenigcu Männer »nd Frauen, denen besondere Aufgaben im zivilen Luftschutz übertragen sind, sich bei Luftangriffen für die Allgemeinheit einzusetzen. Aber ihr Einsatz kann nur dann vollen Erfolg haben, wenn sie von jedem einzelnen, ohne Rücksicht auf Alter, Ge­schlecht oder Berns, tatkräftig unterstützt werden.

Me Volksgenossen bilden eine Schicksals­gemeinschaft, die auf Leben und Tod zusammen­stehen muß. Wahrt vor allem Besonnenheit! Folgt den Anordnungen der Polizei und der anderen im Luftschutz eingesetzten Kräfte! Jeder von ench zeige, was er im Luftschutz gelernt hat Wenn jeder das tut, was ihm im Hanse und auf der Strnße, in feinem Betriebe oder in feiner Dienststelle obliegt, wird der Feind sein Ziel, Unordnung in das Wirtschaftsleben und Ver­wirrung in die Bevölkerung zu tragen, nicht er­reichen.

Mn Bott, das den eisernen Willen zur Selbst­erhaltung in sich trägt, wird auch den Gefahren drr Luft erfolgreich trotzen. '

Heil dem Führer! Heil Deutschland! - (gez.) Göring.

seinem Motorrad auf ein die Straße über­querendes Gültsteinrr Pferdefuhrwerk auf. Maier erlitt dabei schwere Verletzungen und mußte in bewußtlosem Ausland ins Hcrren- berger Krankenhaus überfuhrt werden, während das Pferd notgeschlachtet werden mußte.

Pforzheim, 4. Sept. Ab sofort ist von der Kreisleitung der NSDAP., dem Amt für Volkswohlfahrt und der Krcisfranenschaftslci- tung eine gemeinsame Beratungsstelle im Ge­bäude der Kreisleitung der NSDAP, eröffnet worben. Die Beratungsstelle kann von jeder­mann und jederzeit, selbst nachts, in Anspruch genommen werden.

Amtliche öekanntmachungen FrsiwilligenmeldesteAen

1. Di« bereits Gemusterten nnd Ausgehobencn sowie bereits durch die Truppenteile oder das Wehrbezirkskommando Calw angenommene Freiwillige kommen sür eine Meldung nicht rn Frage. Sie sind Ersatz-Reservisten l und bekommen recht­zeitig Bescheid, wenn über sic verfügt wird.

2. Ebensowenig kommen in Frage Reservisten l und II, Land­wehr l und il, für die das Gleiche gilt.

3. Auch Personen, die nicht mehr wehrpflichtig sind, aber den Weitcrverpstichtungsschein unterschrieben haben, brauchen sich nicht besonders zu melden, wenn sic im Besitz eines Wehr­passes sind.

4. Grundsatz ist, daß alle sich freiwillig Meldenden sich bei der Freiwilligen - Meldestelle schriftlich oder mündlich melden, die für ihren ständigen Wohnsitz zuständig ist, das ist im

Kreis Calw: Freiwilligen-Meldcstcllc des Wehrmeldeamts Calw, in Calw, Altes Amtsgericht, Marktplatz.

In Betracht kommen also:

a) Junge Männer, die das 18. Lebensjahr vollendet baden nnd noch nicht gemustert sind,

d) die Jahrgänge 1900 -1905,

e) die Jahrgänge 1908, 1909, 1911, 1912.

ck) Außer diesen oben angeführten Jahrgängen kommen Män­ner der anderen Jahrgänge nur in Frage, wenn sie in­folge Umzugs oder aus irgend sonstigen Gründe» noch nicht erfaßt und gemustert wurden.

6. Die Melde-Vordrucke für die Einstellung als Freiwilliger sind bei der örtlichen Polizeibehörde erhältlich.

6. Wichtig ist, daß jeder Einzelne vor der Meldung als Frei­williger seine häuslichen und beruflichen Verhältnisse so ein­gehend prüft, daß Zurückstcllungsanträge möglichst vermieden werden.

Calw, den 4. September 1939.

Wehrbezirkskommando Cakw.

Stadt Calw

AnVrdurmg h-x OkLskommanduuiur

1. Verdunkelung

Jeden Abend ist bis ans Widerruf vollständig« Verdunkelung. Diese ist unbedingt durchzuführen. Das AbduiiKelimgsmaterial muß in bester Ordnung sein, darf also keine Risse oder Löcher zei­gen. Etnquartierte Truppen haben die Abdunkelungsmaßnahmen mit zu überprüfen nnd Mängel abzustellen. Kraftfahrzeuge kein .Dernlrcht einschaltenl Rote Schlußlichter abblendenl

2. Belegung von Quartieren

Qrrartierschrine vermittelt nnr die Ortskommandant««:. Ohne Qnartierschein kein Quartier und keine Entschädigung.

3. Ladenschluß

Der Ladenschluß um 19 Uhr ist von allen Geschäften einzuhallen. Ealw, 4. September 1939.

Hauptnian» nnd Ortskommandant Der Bürgermeister

Lenz Göhner

Stadt Ealw

Sand für Luftschutzzwecke

Kann bis auf Weiteres in der städtischen Sandgrube ohne Bezahlung einer Enischädigung abgeholt werden.

Calw» den 4. September 1939.

Der Bürgermeister: Göhner

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Der für IS. September vorgesehene

Vieh- «nd Schweinemarkt

wird nicht abgehalten.

Der Bürgermeister.

Stadt Calw

RlilierbersiilllgsstMt

morgen Mittwoch nachmittag S—t Nhr im Gebäude des Jugendamts, Bahnhofstratze 4L.

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OrvLeri« 6. Lernsckorkt

Erstklassiges

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wegen Platzmangel zu ver­kaufen. Anfragen an

M. Gatzner, Dischofstrahe'?2

Guterhaltener, gebrauchter

Kohlenherd

sowie gebrauchter

Kinderwagen

zu kaufen «esncht.

Zu erfragen auf der Geschästsst. dr. Bl.

Unsere Versammlungen finden bis auf weiteres nur noch Sonntags nachmittags */«S Ahr statt.

Südd. Gemeinschaft

Bringe jeden Mittwoch und Samstag

Brombeeren

auf den Markt, vorerst von

-/M Ahr an.

Philipp Seeger, Holzbronn

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