'Donnerstag, den 30. März 19L9

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müssen. Statt dessen erleben wir seit Okto­ber 1938 nur einen andersgearteten, dafür uni so gefährlicheren Kampf gegen die autoritären Böller. Wenn bisher alle diese heimtückischen Winkelzüge der Demokratien durchkreuzt wurden, so ist dies nicht der scheinheiligen Friedensliebe Englands und Frankreichs zuznschreiben, sondern der ent- schlossenen Haltung Deutschlands und Italiens und nicht zuletzt den scharfge- schlisfenen Schwertern, mit denen der Führer und der Duce Wache für Europas Frieden halten.

Das nationale Freiheitsbanner über Spa­nien bedeutet vom europäischen Standpunkt betrachtet nicht nur einen gl.anzv ollen Sieg Francos und seiner Armeen, es ist Hleichzciig ein Menetekel für die Demo­kratien des Abendlandes.

Wir spüren, daß die europäische Wand­lung erst im A n f a n g s st a d i u m begrif­fen ist. Berlin und Rom haben ihren Marschweg klar ausgezeigt. Sie sind sich ihrer geschichtlichen Sendung der Welt gegenüber bewußt! Auf die Vereint- gung der tschechischen und der slowakischen Fragen, auf die Befreiung des Memellandes haben die Demokratien nur mit neuen Hinterhältigkeitengeantwortet. Nun tritt ein geeintes, großes Volk in die Front der Ankläger Hegen die inter­nationale Demokratie. Die rauchenden Trümmerhaufen Spaniens, die Leichenhügel der Hingemordeten klagen an und wer­den gleichzeitig zum ewigen Mahner des spanischen Volkes sein, wachsa m und entschlossen seine glücklich wieder­erlangte Freiheit zu verteidigen.

Sam Spanien in Frames Kand

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Während in den wichtigen Provinzhaupt­städten Ciudad Real, Inen, Cuenca. Murciu. Guadalajara und Almeria nationale Er­hebungen stattsanden. die der roten Herr­schaft ein Ende machten, hat sich nun auch die s o w j e t s p a n i s ch e Südarmee mit einer Nlindsunkerklärung des roten Senders dem Befehl General Francos unterstellt. Da­mit ist der Krieg auch in ganz Andalusien beendet. Die nationale Armee hat nun nur noch die Ausgabe, das Gebiet zu besetzen und die bolschewistischen Truppen zu entwaffnen.

Auch Cartagena und Valencia frei

llm >6 Uhr MEZ. gab der Nnndnmkjender Cartagena die Uebergabe der Stadt und des Kriegshasens von Cartagena an Gene­ral Franco bekannt. J Valencia trafen um 16.30 Uhr die Vorhuten der nationalen Truppen ein. die in Eilmärschen von der bis­herigen Valeneia-From herbeigeeilt waren, ohne ans irgendwelchen Widerstand zu stoßen. Die Besetzung der Provinzhauptstadt Gua- dalajara durch nationale Trnpven ist bereits beendet. Tie Stadt ist außer sich oor Begeisterung. Sämtliche roten Milirlcnlc sind mi, allen-Zeichen osiener Freude w den Nationalen nberaelansen. Ilm >t- Uhr '» d» nationale Sndarmee unter dem Jubel de> Einwohner in die Vrovinzhaiivlstadl 6 >" n

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Um 17 Uhr hielten die nationalspanischen Truppen ihren Einzug in Valencia, be­geistert begrüßt von der ganzen Bevölkerung. Auch die Stadt Al b a c c t e, die einst als Ansbildnngslagcr der Internationalen Bri­gaden schwer unter dem bolschewistischen Terror zu leiden hatte, befindet, sich jetzt unter nationaler Herrschaft.

Neichsaußenminister v o n R i b b e n t r o p sandte anläßlich der Einnahme Madrids an den spanischen Außenminister Graf Iordana ein in herzlichem Tone gehaltenes Glück­wunschtelegramm.

Rote Horden plünderten und schändeten

Nach der Einnahme Madrids werden jetzt Einzelheiten bekannt über die Plünderung des weltberühmten Es cor iols, der von Phi­lipp II. erbaut wurde und der spanischen Königen als Grabstätte diente. Die Noten raubten alleGemäldeder spanischen Meister, unter denen sich auch Werke von Greco und Velazquez befinden. Man nimmt an, daß alle Kunstschätze ins Ausland ge­bracht wurden. Sämtliche goldenen und silbernen Meßgeräte des Klosters sind eben­falls verschwunden. Die Königsgräber wurden von den Bolschewisten größtenteils geschändet und zerstört. Wie aus Valencia bekannt wird, besetzten die nationalen Trnp. pen heute nördlich von Valencia die wich­tigste Nüstungsschmiede des Levantegebietes, die bedeutende Stadt S a g u n t o.

Im Hauptquartier von Burgos treffen un­aufhörlich Nachrichten ein, woraus hervor­geht, daß nicht nur sämtliche Hauptstädte der Provinzen sich ergeben haben und die nativ- nalspanischc Fahne hißten, sondern daß sich auch nahezu alle größeren Land- st ä d t e und Ortschaften im nationalen Besitz befinden. In militärische» Kreisen betrachtet man den Krieg letzt als endgültig abgeschlossen. Von den Roten wird kein Widerstand mehr geleistet. Die vom bolsche­wistischen Terror befreite Bevölkerung berei­tet überall den nationalspanischen Truppen einen jubelnden Empfang. Im Hauptquar­tier lausen ohne Unterbrechung Bekundungen der Treue ein. Die Telegramme aus allen Teilen Spaniens füllen ganze Körbe.

Ehrenvoller Ausgleich -er SegenWe

Ksictisprotsktor kreitierr von XeuratK über seine ^.ukgaben

Berlin, 29. März. Der Neichsprotektor für die Länder Böhmen und Mähren, Frei­herr von Neurath, äußert sich im neuesten Heft derEuropäischen Revue" über seine Aufgaben.Es gilt nach 20 Jah­ren verhängnisvoller völkischer Zerwürf­nisse", schreibt der Neichsprotektor u. a.,dem Lande und alle» seinen Bewohnern das Ge­fühl der Gerechtigkeit und Sicher­heit, des Vertrauens und der Hoff­nung auf eine glücklichere Zukunft und auf einen für beide Teile ehrenvollen Ausgleich der Gegensätze zurückzugeben. Ich verstehe angesichts der frischen Narben und Wunden, die die jüngste Vergangenheit auf allen Sei­ten zurückgelasscn hat, auch die Gefühle des Volkes, für dessen Schutz und gedeihliche Entwicklung ich dem Führer verantwortlich bin, und ich achte sie. Daher sehe ich den tiefsten Sinn meiner Aufgabe darin, der Weltzuzeigen, wie die deutsche Nation ein ihr anvertrautes Volkstum zu fördern, seine natürlichen Rechte zu achten und, ohns feine Würde und Ehre anzutasten, für die Lebensgemeinschaft zu gewinnen weiß, in die es sein geschichtliches und geopolitisches Schicksal geführt hat. Der staatliche, kultu­relle und Politische Nahmen, den der Erlaß des Führers für die Länder Böhmen und Mähren darstellt, ist weit genug, um dem tschechischen Volkstum eine ungestörte, freie Entwicklung seiner reichen Gaben zu ge­währleisten und die böhmisch - mährischen Länder, denen Deutsche wie Tschechen in tiefer Heimatliebe verbunden^ sind, einer neuen kulturellen und wirt­schaftlichen Blüte entgegenzusühren.

Wenn das tschechische Volk auf die Leh­ren der letzten zwer Jahrzehnte zurückblickt, wird es feststellen, daß es von den Mächten, die heute angeblich sein Los bedauern, skrupellos als Mittel zum Zweck mißbraucht worden ist. Als Nutznießer eines gewollten, permanenten deutsch-tsche­chischen Gegensatzes hatten sie kein Interesse an herzlichen Beziehungen zwischen den bei­den Völkern und an entspannten, natür­lichen Verhältnissen in diesem Raum.

Der Führer hat die Voraussetzungen für die Wiederkehr von Ordnung, Sicher­heit, Gerechtigkeit und Verständigung ge­schaffen. Meine Aufgabe ist es, sie im Eigen­leben des tschechischen Volkes wie im Zu­sammenleben der beiden Nationalitäten zu verwirklichen. Wer guten Willens, aufrich­tiger Gesinnung und entschlossen ist, den Ländern und Bewohnern des Reichsprotek­torates selbstlos zu dienen, soll mir zur Mit­arbeit willkommen sein und wird in mir einen gerechten Treuhänder der Interessen aller finden."

In der gleichen Nummer der Zeitschrift schreibt Staatspräsident Dr. Hacha u. a.: Es sei seine Ueberzeugung, daß die neu ge­schaffene staatsrechtliche Lage von Böhmen und Mähren, die unter de» gegebenen Um­ständen bestmöglicheLösung darstelle, da sie dem tschechischen Volke die Aussicht eröffne, nach den vielen Enttäuschungen und Irrungen der Vergangenheit endlich Ruhe zu finden, um den ureigensten völkischen Zielen nachgehen zu können.

Noosevelt im Banne -es Fu-en

Amerikanischer Oeneral mit 2um Kumpf ^e^en äen Kommunismus

Philadelphia, 29. März. In einer großen Versammlung, die in Philadelphia zur Besprechung der nationalen Verteidi­gung einberufen worden war, richtete der amerikanische General a. D. van Horn- Moselehan alle patriotischen Amerika­ner" einen kraftvollen Appell. Er forderte sie auf, die Bereinigte,, Staaten von dem jü­dischen Kommunismus zu retten, der Roose- velt als ein williges Werkzeug gebrauche, um Amerika in einen Krieg gegen Deutsch­land hineinzuzerren.

Amerika, so sagte Moseley, habe schon ein­mal versucht, die Herrschaft dergroßen Demokratien" über die Welt zu sichern, und dieser nnsinnige Versuch sei fehlgeschlagen. Heute werde nun ein neuer Weltkrieg geplant, um die jüdische Weltherr­schaft zu errichten. Diese Tatsache, fo be­tonte der General, müsse in Amerika endlich einmal offen ausgesprochen werden. Tie Juden würden in ihren diesbezüglichen Be­mühungen von Noosevelt und seiner Frau allerdings außerordentlich ermutigt. Der I >i difche Kommunismus habe n »- ter Noosevelt riesenhaft z n g e-

n v m m e n und der Präsident habe überall Kommnnisten oder Kommunistenfreunde in leitende Stellungen eingesetzt. Es gäbe heute nur eine Möglichkeit, den Frieden für die Vereinigten Staaten zu sichern, und diese sei. den Kommunismus zu ver. nichteni Amerika müsse unter patrioti­scher Führung geeint werden. Andernfalls, warnte Moseley, werde sich die Geschichte wiederholen.Wir werden den Juden als Herrscher einsetzen und bon ihm Geld leihen, um Krieg zu führen. Wir werden das bol­schewistische Rußland, das sich, um die Ame­rikaner zu täiischen, Demokratie nennt, als Verbündeten haben." Moseley schloß seinen eindringlichen Appell mit dem HinweH-.auf die Tatsache, daß ein Teilhaber der 'Müschen Wallstreetbank Kuhn. Loeb u. Co. die bol­schewistisch Revolution in Rußland im Jahre 1917 finanzierte und sich auch noch damit gebrüstet habe.

Moseleys ehrliche Warnungen werden in Amerika leider nur wenige erfahren, da die jüdische Presse selbstverständlich diese Rede völlig unterschlägt.

20. Avril: Feierliche Vereidigung

Berlin, 29. März. Auch in diesem Jahr findet wiederum am 20 April, dem G c burtstag des Füt, ,ers, die Bcrcidi- gung der Führerschaft der Partei, der Glie­derungen einschließlich ae: NS.-Franenschasl und aller Verbände statt. Vereidigt werden alle neu eingesetzten Politischen Leiter, Leite­rinnen der NS.-Frauenschaft, Walterinnen des Deutschen Frauenwerks, Obmänner, Walter und Warte der Deutschen Arbeitsfront ein­schließlich KdF.- und Weikscharführer. Walter und Walterinnen des NS -Lehrerbnndes. des Reichsbundes deutscher Beamten, der NS.- Kriegsopferversorgung und der NS.-Volks- Wohlfahrt. Sie werden vereidigt, auch wen» sie Parteianwärter, Nichtparteigenoffen bezw -Parteigenossinnen sind.

Letzter Mechenmtzrgang entlassen

e i g e n t> e r i c b t 6er bis Presse

kos. Prag, 29. März. Nach einer amtlichen Mitteilung werden am 31. März sämtliche Angehörigen der tschechischen Wehr­macht, die gegenwärtig noch im Dienste stehen, entlassen. Es handelt sich hier um den Jahrgang 1937, Ser schätzungsweise etwa 60 000 Mann (mit Berücksichtigung der Ab­tretung der Slowakei und der Ukraine) um­faßt, darunter etwa 5000 Offiziere. Den Offi­zieren und Mannschaften, die noch keine Be­rufsmöglichkeiten gefunden haben, wird an­heimgestellt, solange weiterzudienen, bis sich ihnen Gelegenheit bietet, in Zivilberufen nntcrzukommen.

ArbM-ienslvslichl auch im Protektorat?

kos. Prag, 30. März. Der Führer der Na­tionalgemeinschaft. Dr. Hruby, erhob in einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses der Einheitsbewegung die Forderung nach Einführung der allgemeinen A r-

b e i t s d i e n st p s l i ch t, die bei den Aus- schnßniitglicdern uneingeschränkte Zustim­mung fand. Es ist damit zu rechnen, daß die Arbeitsdienstpflicht auch im Protektorat schon in a l le r n ä ch st e r Z e i t verwirk­licht wird. Hrubv hat eine Anordnung er­lassen nach der der Gruß der tschechi­schen EinheitsbewegungVlasti Zdar". in dentfcher UebersetzungHeil der H e i m a t" lautet.

Marxisten an -er Spitze

ZI. Paris, 30. März. Als Sympathiekund­gebungen für die Tscheche-Slowakei getarnt, haben in ganz Frankreich deutschfeindliche Kundgebungen stattgefnnden. Besonders in Elsaß-Lothringen nahmen die Kundgebungen größere Ausmaße an. So werden aus Kal­mar Demonstrationen elastischer Sozialdemo­kraten, der Radikalsozialisten und der soge­nannten elsaß-lothringischen Kriegsfreiwilligen gemeldet. Fast überall waren die Kundgebun­gen von marxistischen Organisationen organisiert und wurden auch von marxistischen Parteigrößen geleitet.

Nattens Lesionen in Ma-rt-

xs. Rom, 30. März. Der Einzug der ita- lienischen DivisionenLittorio" undDie Pfeile" in Madrid wird in ganz Italien mit großer Freude begrüßt. Man betont in Nom, daß die Lage im Mittel meer durch den Endsieg Francos eine wesentliche Veränderung erfahren habe. Beson­ders das außerordentlich herzlich gehaltene Telegramm Mussolinis an Franco, in dem er ihn zum erstenmal Caudillo" nennt, wird in politischen Krei- sen Noms als ein Beweis für die immer mehr in Erscheinung tretende Solidarität zwischen Nom und Burgos gewertet. Man empfindet allgemein die Niederlage des Bol­schewismus in Spanien als eine Niederlage der französischen Politik und als Zusammen­bruch der britisch-französischen Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerbecken.

Britische Schamiosiskeit

ex. London, 29. März. Der Arbeiterabge­ordnete Parker fragte im Unterhaus den Handelsminister Stanley, ob er bereit sei, die deutsche Einfuhr nach England mit Strafzöllen zu belegen. Der Handels­minister erklärte, daß er keinerlei Vollmach­ten hätte, derartige Zollgesetze zu erlassen. Ueber den Stand der deutsch-englischen Jn- dustriebesprechungen äußerte sich der Mini­ster dahingehend, daß sie zwar eine wert­volle Vorarbeit für etwaige Wirtschaftsbe­sprechungen darstellten, die aber aus poli­tischen Gründen im Augenblick nicht weiter betrieben werden könnten.

pi Es ist die alte brutale Aushun­gerungsmethode Englands. Dieser schamlosen Methode fielen noch nach dem Kriege Zehntausende von Deutschen zum Opfer. John Bull darf sich daher nicht wun- dern. wenn damals aus gerechtem Zorn das anklagende Wort zum Gruß wurde:Gott strafe England!" Jene englische Zeitung dürste daher schon recht haben, die kürzlich schrieb, daß man heute diese Worte in Deutschland zwar nicht ausspreche, aber denke. England hat sich durch seine schamlose neue Hetze gegen Deutschland, das auch nur seinen Platz unter der Sonne haben will, erneut den gerechten Zorn des ganzen deut­schen Volke? zugezogen. Dabei sollte John Bull noch das eine wohl bedenken, das Deutschland von 1939 ist ein ganz anderes als bas von 1918 bis 1933. Es läßt nicht mehr Schindluder mit sich treiben, es will nicht bloß Amboß sein im Gegenteil, eS ist Hammer geworden!

England verdoppelt Territorialarmee

London, 29. März. Premierminister Cham- berlain gab am Mittwoch im Unterhaus bekannt, daß die Territorralarmee von der gegenwärtigen Stärke von 130 000 Mann uni 40 000 Mann erhöht und damit auf den Kriegsstand gebracht würde. Die Territorial­armee würde daraufhin verdoppelt und ihr eine Gesamtstärke von 340 000 eingeräumt werden.

Dieser Beschluß werde eine Reihe von neuen Maßnahmen für die Unterbringung, die Aus­bildung und die Ausrüstung der Territorial­armee zur Folge haben. Der Premierminister fügte hinzu, daß in Zukunft eine stärkere Anspannung aller nationalen Kräfte notwendig sein werde, um die er­höhte Zahl der Territorialarmee zu erreichen. Der Labour-Abgeordnete Greenwood begrüßte den in der Erklärung des Premierministers zum Ausdruck gebrachten Entschluß, an dem bisherigen Freiwilllgensystem festzu- halten. Chamberlain erklärte darauf, daß alle Mittel des Freiwilligensystems bisher noch kei­neswegs erschöpft seien. Die Regierung sei überzeugt, daß das Freiwilligensystem allen Bedürfnissen entsprechen könne.

Flieaende Forts lnr Amerika

Km. Amsterdam, 29. März. Tie Boeing- Flugzeugwerke haben für die Zwecke der ame­rikanischen Wehrmacht ein neues viermoto­riges und außerordentlich stark bewaff­netes Großflugzeug entwickelt, das " alsFliegendes Fort" bezeichnet wird. Vier Spezialmotoren mit Kompressor gestatten es, das Flugzeug mit voller Motorenleistnng noch in 6000 Meter Flughöhe einzusetzen. Das Flugzeug kann Höhen bis zu >0 000 Meter aufsuchen, zumal die Kabine als Druck- Kammer mit einem konstanten Luftdruck ein­gerichtet ist.

Rückkehr Dr. Lehs aus Italien

Am Mittmochnachmittag ist ver Neichsorgani. sationsleiter der NSDAP.. Dr. Ley. mit der von ihm geführten Abordnung aus Nom zurückgekehri und auf dem Berliner Flughafen eingetrvsfen.

XI. Weltpostkongretz in Buenos Aires

Am l. April wird in Buenos Aires der XI. Weltpvstkongretz erösnet; die Gründung des Well- postvereins ist bekanntlich dem deutschen General- Postmeister Heinrich von Stephan zu verdanken.

Mit DAF. zur italienischen Handwerks- Ausstellung

Die Abteilung Ausland der Reichsdienststelle des Deutschen Handwerks ln der DAF. veranstal­tet vom 12.21. Mai erne Gemeinschaftsfahrl

nach Italien, um die vom II. bis 28. Mai ln Florenz stattfindende neunte italienische Ha»o- werksausstellnng zu besuchen.

Hudson in Helsinki eingetrvsfen

Der englische Ueberseehaudelsminister Hudson kraf heute früh von Moskau kommen!» in Helsinki ein. wo er von hohen Beamten des finnischen aus­wärtigen Amte? emplange» wurde.

Zwangsregistrierung aller Männer Australiens

Die australische Bundesregierung beschloß heute die zwangsmäßige Registrierung aller im Kriegs­fall zur Verfügung stehenden Menschen. Die Maßnahme bezieht sich vorläufig aus alle Män­ner im Alter von 15 bis 64 Jahren.