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Calw.

Lynhwirlhschastlicher Pezirksverern. Äussorderung zur Anmeldung des Bedarfes an Grassymen.

Die Landwirthschqft leidet gegenwärtig unter einest, schweren Druck. Steutrn unr Ädgaben aller Art, insbesondere die Gemeinde« umlägen sind in Folge der erhöhten Anforderungen an die Gemeinden seit einer Reihe von Jahren in einer stetigen Steigerung begriffen, dir Arbeiter« und Gesindelöhne stehen aus einer früher unbekannten Höhr­und sämmtliche Bedürfnisse des LandmannS, die er nicht selbst erzeugt, haben eint unläugbake Preissteigerung erfahren. Dagegen sind die Produkte der Landwirlhschafl, mit einziger Ausnahme der Produkte der Viehzucht, seit. 10 Jfohrhb stetig derart..in ihrem Verkaufspreise gesunken, daß dst^bkWtletä Landrvirth schon längst die absolute Nothwgpdigkeit-s<ügrsehrii .byt , . seine Wirthschaftsweise den Zeitver- hältniffe^lM^bptssttb. din' untentabkln Fruchtdäu möglichst zu beiLränken und dagegen der Lohnenderen Viehzucht um ihren Erzeuzniffen eine verdoppelte AÜfÜrerffämkelt'zu schenken. Die erste Vorbedingung zu diesem von der Nolhwendigkeit diklirten Wechsel in der Betriebsweise, der zugkich eine Existenzfrage für den Landwirth ist, ist aber ein entsprechender Futlerbau, der in der THit auch im letzten Jahr­zehnt in Württemberg eine großartige AuSdjchnung angenommen hat. Auch an die Pforten des SchwarzwäldS ^hal die Zeit mit ihren FotdUangen schon längst gebieterisch angekltwft und viele haben sich rhr willig geöffnet, eine leider allzu große Kahl aber ist ihr trotz der W riüMe^r ' 17 Jahresi, olljährljch, wiederholten eindrinaljchen, Ma^chMgÜn des fandwirihschöftlichtü MrstnS bis jetzt irrischläffnr göbütter// Eingedenk sein r Aufgabe, nach Krästw zur Hebung- und FördüINA der Läbdivirchjchaft in lhre» verschiedenen Richtungen Mtta zu fein, epneuext l?er Veiein darKu,auch Heuer wieder d>e aste Mahnüng zum künstlichen Futtecbau, kann aber takri^cht uHterl'assc», oüfS. ^stidrPgsichHdjlran zu erinnern, daß derselbe nur dann den CnoMtvNM' wirkffch'etlkfstkkchlfk^AiM, wenn das hM chxHinzmtt

F lb kr ä f'tjg, und wenn es rein ist. Ohne Beachtung dieser Beßsttgübdnt ist jeder Versuch verloren.

Die Verein «Mitglieder können den benölhiglen GraS« und Atersamen durch Vermittlung des Vereins beziehen, der zum Zwecke der PreiSerwäßigprrg wieder. 2VV bestimmt hat, und sind die Anmeldungen unter Angabe- der Größe des Feld»» oder in Pfunden, deren Zahl mit 5 tgrrlbar s^tt muß, spätestttü» -bis zum.

Samstag, den 1. März,

schriftlich bei de.m VereinSsrcrctär Hör lach er einzureichen.

Bei GffaHm^estellünÄn^iir einr Deiützinde durch Eine Hand ist die Liste' der einzelnen Besteller-Behufs der Control, mit der Mitgliederliste einzüsendelr.

Die Herren Ortevorsteher auf der Waldserte werden freundlich^ ersucht. BorstehendcS rechlzerlig in ihren Gemeinden bekanni zu machen.

Calw, 6. Febr. 1879. Der VercinSvorstand

Oberamtmann Doll.

E. Horlacher Secr.

Mün >rngrn, 4. Fedr. In den letzten Tagen hatte ein Gntspächter ,n d.r Nähe dadurch großen Verlust, daß zwei Ochsen, welche angebunden im Srall standen, mit zwei Ketten durcheinander« kamen uvd nicht mehr los konnten. - Versuche, die Kelten loszumachen und zu durchhouen. bliebest vergebens und wurden so die beiden werth­vollen Thiere rrdroffelt.

Vom afghanischen Kriegsschauplatz.

London, 4. Febr. »Standard" meldet aus Hazarpir vom 3.: Jakub Khan zieht ritzgsf um Kabul die Trümmer der Strcitkräfke

.... zusammen,, we.che früher in. Hcraj, .Kandahar, .dem Kurum« und dem

!«in«"bt« ''ittzi'''«tsWm-!lkh»brr.Paffe- standen. Die »TunkS" rnthAt rin Telegramm auS

'Lahvre vom 4 , d-, mit girier Depesche aus Dschellalabad, welche meldet, daß in Kabul der Bürgerkrieg auSgebrochen. Hi, Jatüb^Khan de^ ChatipoO.gcnanytur^ Stadtttzcrl Kabuls bombardiere.und «in: große '.Avzühl Afghanen,Häuptlinge mit Familie die Stadt'-verlassen haben .

Der Bericht über den Vortrag des Hrn. Prost Weitbreicht

.. vMlr^Mtte. _

Redattion Druck und Verlag »»» S. Oels chllger i» 8«ü«. (Hiezu Nr». 6 de« llnte rhaliuv-tblattcl.)