Schradssr's Weiße Leßensessen;

ist das vorzüglichste aller diätetisch m Hausmittel und sollte deßhalb in keinem " ' '" "" " 1 ^

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mSKMUSsiKM PcrsoHn)von wmer MHrnkt yat. Sie bezeugen mir » schafft habe.

Pfarrer Sgaelhaaf, Hageloch bei Tübingen In Ealw vorräthig ia Sei,!«» KxotLeb«.

hie weiße Leben-esscnz 3 und frische Arbeitskraft- MS rechte Mittel der-

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Stadtsch«lthei»e«amt.

Calw.

Das Quintett der

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wird Heute Samstag Abend im"Msthof zum Waldhorn ein

-eben und ladet dazu ein.

Z« WchWfM.

Mannskleider, Aettsn. -woMnter artch Tragkiffen, Kästen, 2 ältere Kommode, Tische, eichene Bettladen, guterhaltene Sessel und Stuhle hat zu verkaufen

Zimmermann Haller, Metzgergaffe.

DailcheEefmh.

IM»« Mark

werden gegen ges. Sicherheit auf Georgii aufzunehmen, gesucht.

Von wfM? sagt die Exped. d . Bl.

Beinberg.

GcMschastsverklms.

Gottlieb Holzäpfel, Maurer dahier^ bringt am

Donnerstag, den 21. März, Nachmittags 1 Uhr,

in der Wirthschaft de» Johs. Lehman» nachstehende Liegenschaft au« freier Hand zum Verkauf:

-Ein'zwMockigtes-Wohnhaus mit Spei- chsr, Rro. 36, unten im Horf auf dem Berg.

Die Allste an einem gewölbten Mller unter Hau» Nro. 37.

Darz.Nr. 202.

Vs Mrg. 29 Rthn. Bau- und DWseld in Hausäckern.

Parz Nr. 112

1.

Vs Mra. 15,5 Rthn. ist Hausäckern. MMber sMMMden.

Äottlieb Holzäpfel, Maurer.

Gottesdienste

Sonntag, den 17. Mürz.

Vorm. (Pred.s: Hr. Dekan Mezger.- Kindrrlehre mit den Söhnen.

5 Uhr (Bibelst): Hr. Helfer Häring.

Ealw, 15. März. Heute Nacht ist still und ohne großes Leileid ein uralter Gebrauch zu Grabe getragen worden: da» Aus­rufen und Besingen der Stunden durch die Nachtwächter bei nacht­schlafender Zeit, ein Aergermß für diejenigen, die dadurch aus dem Schlafe aufgcschieckt wurden, vielleicht auch mitunter eine Beruhigung oder Unterhaltung «für alte oder kranke Heute, deren mich« Angen den schlaf nicht finden konnten. So oft auch schon auf bessere Ein­richtungen in anderen Städten hingewiesen und der alte Zopf mit beißender Ironie gegeißelt worden, ^s wollte Niemand die Axt an diese aas alten Zeiten überkommene -liebe Gewohnheit legen. Daß der Zweck des Nachtdienstes damit freilich nur in unvollkommener Weise erreicht wurde, dieß wurde zwar von Niemand bestritten, aber ernstlich aufgerüttelt aus dem Gefühle der Sicherheit wurde die Bürgerschaft und die Gemeindebehörde erst durch den am 2. Nov. im C. Zieglerischen Laden verübten Einbruch und durch die von derselben DiebSbande nach und nach eingestandenen vielen andern nächst. Diebstähle. Der aus Veranlassung dieses Einbruchs wiederholt gemachte Vorschlag, den die Diebe zur Vorsicht und Flucht mahnenden lauten Wächter- ruf abzuschaffen und dafür Contcoleuhren einzuführeu, fand sofort williges Gehör im Gemeinderathe und hatte einen entsprechenden Beschluß zur Folge. Eine milde Praxis zögerte freilich noch einige Monate mit seiner Ausführung, durch die energische Hand des Herrn Bectschmger wurde aber die neue Einrichtung, nachdem sie ihm einmal übertragen -war, in wenigen Tagen»durMfführt. In 2 Stunden, die er gtsteki zur Begehung sämmtlicher ^chtüffclstzttionen mit den Nacht­wächtern brauchte, waren diese in die neue Art des Dienstes einge­leitet, und die Bürgerschaft kann jetzt die beruhigende Üeberzeugung haben, daß auch die vom Mittelpunkt der Stadt entfernteren Straßen bis an ihr Ende alle Stunden «begangen wisden mir ff e n. Der Dienst ist so ch^ckhtilt, :» prei Wchchtsr-mit Wen Uhren alle Stunden je 6 MylüffelstgtloNsn 'Gestichen .muffen und -daß dann am Morgen .Lsr-Polizeiwachtmeister aus den in der papierrarn Einlage Ser Eon- troleuhr gemachten Eindrücken ablieSt, ob dieWLächter ihren Dienst pünktlich versehen haben oder nicht. Mag dieser Dletfft-den Wächtern auch anfärzalich etwgs unbeagrm-fein, weil er etwas mehr Zeit in Anspruch M derechtzEige, die Hauptsache ist, daß die

Sicherheit-m^ver^Sstßdt,-weEi auch natürlich keine absolute, doch eine gegen frchhrr unläugbar, höhere ist, und es gebührt darum den bürgerlichen Loggten, die damit wieder einen Schritt weiter aus der

sichtigkeit im Betriebe der Futterschneidmaschine verunglückte Knecht des RößlcSwirthS Rueff in Spielberg ist letzten Samstag früh seinen Verletzungen erlegen.

Pforzheim, 10. März. Man schreibt derKarlsr. Ztg.* : Unsere Stadt ist in den jüngsten Tagen !n einige Aufregung versetzt worden. Man kam nämlich einer jugendlichen DiebSbande, bestehend aus einer Anzahl noch schulpflichtiger junger Leute und Handelslehr» linge, auf die Spur, dieselben hatten -sich verschiedener Diebereien, so namentlich auch der Entwendung von halbfertigen Goldwaaren, schuldig gemacht, die sie in einer Schmiedewerkstätte einschmolzen und das Gold dann durch dritte Hand in raffimrtec Weise zum Verkaufe zu bringen wußten. Der Erlös wurpe dpnn,in MseWaft vergeudet. Zwei Schwergravirte sind flüchtig geworden; des Einen ist man aber bereits habhaft geworden. Die Untersuchung ist im Gange.

Darm stadt, 11. März. Man schreibt derFr. Ztg.*: Der von Amerika auSgeljeferte Kriegsrath Wiegand, welcher von seiner Wunde, die er sich in Hamburg beigebracht. wieder hergesiellt ist, traf am Samstag Abend in Begleitung eines Polizeikommiffärs und eines Schutzmanns hier ein und wurde m das UntersuchungSgefä-ngniß abgcführt. Durch ein tragisch-komisches Mißoerstäudniß erfolgte die Verbringung vom Bahnhofe in's Gefängnfß in einer hochfeinen Galachaise.

München, 12. März. Das Bezirksgericht Eichstädt hgt einen vermüglich^n Bierbrauer und-dessen Sohn, welche in einer An« läge 24 j^nge Linden- und Kastynienbäume und außerdem noch 9Üß Hopfenstöcke abgeschnittep Wten, zu 6, htt.w. .2 Psonaten Gssängniß verurtheilt. Auf eingelegte Berufung von Seite der Berurtheiltm wurden dem Vater 10 Monate sind dem Sohne 4 Monate Gefäng- niß znerkannt.

Wien, 12. März. Dst WWigtep Subkommisstonen der ungarischen Delegationen nahmen in ihrer heurigen Berathung ein» stimmzg dxu.iftitrag Kalt belr. die Hfwilligung des 60-Millionen- kredits an. ' ,

"-Wien. 13. März. Die Pol. Korresp. meldet aus^konstanti- nopel 11. d.: GrvMrft Nikolaus erhielt keine Einladung des Sultans, sondern gab freiwillig das Verlangen kund, den SuItav W besuchend Der Sultan scheint diesem Wunsche gegenüber es ziemlich lang an Entgegenkommen i haben fehlen zu lassen. Erst in, »m Letzten Tagen gelang eine Vereinbarung des BegegnungSzeremonirl«, ? Neuesten« ist

Bon der oberen Nagold, 10. März.Dev

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Bahn de« FvxjichrjpS geMn Men. der aufrichtige Dank des Publikuy»r- -d^ Besuch des Großfürsten durch da« Unwohlsein des Sulla«»

-,-l^lledeUverzögert

Redaktion, Druck und Verlag poNS.Vels cht Lge r in Salw. (Hiezu Nr« 11. de« Unterhaltung«blatt«.>