Absolute Mehrheit.

(eine über die Hälfte der abge­gebenen Stimmen) 1504

Von den abgegebenen Stimmen er­hielt Herr JuliO Stälin in Calw 2751,

Herr SchulHeiß Lörcher in Oberkollwangen 209,

die übrigen Stimmen zersplitterten sich. Uüter den Stimmzetteln sind 24 leere.

Die im letzten Wochenblatt unmittelbar vor dem WyhÜag ausgesprochene Ansicht, hinsichtlich der Gültigkeit der leeren Stimm­zettel hätte nach Umständen der Sache schaden können, da es nach den aus Ber- anlafsüng der 1870er Wahlen ausgespro­chenen Ansichten in der Kammer der Abge­ordneten, welcher bei Landtagswahlen die Entscheidung über deren Gültigkeit zusteht, und nach der Ansicht des. Ministeriums des Innern sehr fraglich ist, ob leere Stimmzettel, wenn es sich um F e st- stellung der absoluten Mehrheit handelt, gezählt werden dürfen.

Da es wohl von allgemeinem Interesse sxin wird, auch das Resultat des Ergeb­nisses Ul den kvzelNkN Absiirnmungsbezirken zu erfahren, so wird dieß hiernach mitgetheilt: AbstnunumgSbezirk.

Stimmberechtigte. Abstimmende. Calw. 1392. 896.

(für St ü li n 882. Lörcher 1. Haff- ner 1. Leere Stimmzettel 12.) Altburg 507. 269.

(Stälin 262, Lörcher 6, leer 1.) Gechingen 1038. 489.

(Stälin 473, Schultheiß Ziegler 13, H or l a ch er 1, leere 2.) L4ebenzell 329. 219.

(Stälin 218, leer 1.) Möttlingen 565. 312.

(Stälin 335, leer 3, übrigen Stimmen zersplittert)

Neubulach 522. 383.

(Stälin 379, leer 3, Maier in Ober- haugstett 1.)

Oberkollw. 308. 223.

(Horcher 201, Stälin 20, leer 2.) Zwerenberg 256. 186.

(Stäli n 185, Lörcher 1 )

allerlei Hausrath, Feld- und Hand­geschirr.

am Dienstag, den 19. MA d. I., von Morgens 8 Uhr an, ScheurentzvscKrr, Fuhr- und ReHgeschirtz^

3 Leiter wägen, 3 H olzMittsn, 1 Fa- mMnMitten, 1 Mge, 1 Pflug, 2 Wagenwenden, 3 Pferde, 3 Kühe,

4 Gänse. 11 Enten, 13 Hühner, K Bienenstöcke, 80 Roggengarben, 2K Habergarben. 140 Es-ntner Heu, 30 Sri. Kartoffgl, 10 WageN Dung, so­wie sämmtli'che Fahrniß auf der Sägmühle mch Hanfreibe.

Den 11. Dezembet 1876. Schultheißenamt. Federmann.

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1? Caiw.

^Am Sonntag, den 17. Dezember,

^ Morgens 8 Uhr,

MMolffcher Gottesdienst.?

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G a k w .

Me als Dl«Ntz«itwl .

auf Wiesen und Kleeäckern so sehr beliebte und wirksaWs

haup»Mlich sehr beliebte

Sommenhardt.

Wegsperre.

Da der Weg von hier gegen die Station Teinach in der Mitte einer Correktion un- terworfen, und bis zum April 1877 unfahr­bar, und dieser Weg überhaupt kein Vici- nalweg ist, so ist in dieser Zeit, der Weg von Sommenhardt über Kenntheim oder umgekehrt zu benützen.

Den 11. Dez. 1876.

Schultheißenamt.

Luz.

H-llrÄk,

Prioar-Anzeigen.

Nächsten S.onntag, sowie die ganze Woche über backt

'-EqA-r.

em

Störr. Bäcker.

4917.

Am 14. Dez, 1876.

Staotschulrhttßenamt Schuldt.

3007.

Calw.

Eichgeschäste betreffend.

In.Folge gemsmderäthliche» BeschlusstzS- wird hidmit vekbsfeflttichl, dass

doisi. 1.

ab

Jckiüar

das. Eichamt die geeichten Ge-Wständ» nicht mehr verävsolgen bars, ehe die darauf haf­tenden Gebühren bezahlt siM Stadtschultheißenamt.

Milch

ist zu haben bei

Gott!. Michael. Ältburg.

Die Aeußerungen

des Adam Mensch gegen Matthäus Lutz v. Ottenbronn werden Hiemil zurückgenommen.

zu deren Ausstreuung der Monat Januar die günstigste Zeit ist, empfiehlt billigst und bittet diejenige, welche Gebrauch machen wollen, ihren Bedarf mir im Laufe dieser und nächster Woche anzuzeigen.

Die Anwendung, sowie die Bestandtheile derselben theile ich Jedermann recht gerne mit und bemerke, daß auch auf Aeckern resp. Früchte jeder Art dieselbe nütz lich angewendet werden kann.

HV. l »»88 L. LlIKvI. Wir bezeugen recht gerne, nachdem wir schon viele Jahre die Hallerde kennen ^ und a.ls Dungmittel anwenden, daß dieselbe sehr nützlich wirkt und den Boden nicht auszieht, weßhalb wir solche bestens empfehlen. Gutspächter Schneider, Georgenau. Paul Naible, Oberhaugstett. _

Unterzeichneter empfiehlt abgelagerten

Heibclbcer- und Wach- hol Vergast, Kümmel und Fruchtbranntweul

bester Qualität zu gefälliger Abnahme.

Gottl. Michael.

"Weil d. Stadt. "

8prtzllMrl68-Mätz1

in großer Auswahl Jgs. Ferd. Fritz.

Heute, Samstag,

5

Calw.

16. Dezember, halte ich

wozu ich freundlichst einlade.

LLsrALLLls.

Aichelberg,

Gerichtsbezitts Calw.

In der Gantsache des jung Johann Georg Nentschler zur Rehmühle kommen in Folge oberamtsgerichtlichen Auftrags am Montag, den 18. Dez. d. I., von Morgens 8 Uhr an, in dessen Woünung zunz Verkauf:

Gold und Silber, Bücher, Mannäkleider, Bettgewand, Leinwand, Kftchengeschitr, Schreinwerk, Faß- ünd Bandgeschirr,

Billiger Ausverkauf von Pettüberwürsen.

Um mit einem Fabriklager von Bettüberwürfen zu räumen, ist mir eine große Parthie in weiß und farbig, zum . Ausverkauf unter den Fabrikpreisen übergebest wor­den und bittet fich hier Gelegenheit, für Aussteuern und zu Weihimchtsgeschsnken etwas Schönes um wenig Geld zu bekommen. Achtungsvoll

_ G. F. Acker

Cal w.

Hiemit erlaube ich mir anzuzeigen, daß ich vän den

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ein Lager halte und lade zur Besichtigung Rundlichst

A. Armbrufter, Kaufmann.