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Eösluml k Makz^Extract,

d.tzL ächte Präparat der deutschen Pharmakopöe, gege Husten, HelserkA. HMrhe, Athmungtzbeschwerden. Magenleiden; von ^ Prof. vr. Mmi'ejjer anstatt Leberthran ausdrücklich empfohlen, liöüunä's NLljtzMtrLct mit Hissn gegen Bleichsucht und Blutarmuth das wirksamste, von Aerzten und Patienten allgemein bevorzugte MichA M^i-üxtrLet mit llstiniu, ein neues Kräftigungsmittel für Kauen nud Reconvalescenten. ILalL-üxtraot mit LsL nM Vr. Rerch. wird gegen Lungenleiden, Scrophulose und englische Krankheit vielfach ärztlich empfohlen. U3.I2- ^traot mit^sxsm ist ein aus Lohntagen bereitetes diätetisches Mittel gegen Magenleiden, die aus mangelhaDr Verdauung,ut- springeq, - Löürwä's UalL-SxtrLLt-Loukoim sind außerordentlich schleimlösende, sehr leicht verdauliche Hüsten-Bonbons und von vörtzceMchem Geschmack. LSÜrwL's LinäsrnadrunZ, das bekannte Extract der Liebig'schen Sappe für Säzialinge. liefert durch einftUs Auslösen in warmer Milch die nahrhafteste und billigste Kinderspeise und vollständigen Ersatz der Muttermilch. Die Präparate der Firma. I würmä in Ltutt Zart sind vorräthig in den Apotheken in Cakw, Liebenzekk «M tzs eiyach.

zu Kindern hat, findet auf. Jakobi eine Stelle.

Zu erfragen bei

H. Schn ausser, Conditor.

Calw.

Den Herren

Wndhilfsbeamten

empfiehlt die Unterzeichnete zu gef. Abnahme: >

Pfandscheine

für Berheirathete und Ledige oder Verwittwetc,

Danksagung.

Wir fühlen uns gedrungen, Allen, ! welche unsrem Gatten, Vater und Großvater Jak Schüttle, Schub- . ij wacher, in seinem langen Leiden so Änrni'mnl'inlWttNNieneine viel Liebe und thätige Theilnahme bewiesen.

Herren Trägern, sowie der ehrenden Unfi'lDstUWVUchsilUsZÜae, Leichenbegleitung unfern herzlichen innigen -^ . .. 0 . r, , Dank zu sagen.

Löschungsnachrichten,

LöfchunZs Urkunden, ^

Pfand Urkunden

A. Oekfcllkäger'fäe ,

Buch- und Steindruckerei. !

Jakob Wochele, Rothgerber, verkauft! auf dem Halm 21/2 Viertel

Roggen

zwischen dem obern und untern grünen Weg. ^

acht kaukasischer, §

G vertilgt die Wanzen u. zerstört ihre s r't- Keime. Sicherstes Mittel gegen die- G fes Ungeziefer! §

Zu haben in Calw bei r!

H S. Leukhardt, Z

vormals W. Enlin.

Die Hinterbliebenen.

Ein ordentliches

das in der Haushaltung erfahren und Liebe

Cemenl,

IdomLL- L?ort1s>,

von

Oebr. Eeube in Ukm n/D.

ist wieder in frischer, guter Waare ein- getroffen bei

Ernst Schall,

am Markt.

Ein ordentliches gewandtes

Kindermädchen

oder Frau

wird in die Pfalz gesucht. Näheres beim Portier des

Badhotels Teinach. Nächste Woche backt

HslmenbrstzM

Georg Pfrommer, Biergaffe.

Am Dienstgg und Mittwoch, den 18. und 19. Juli ist

frische KM

zu haben auf der Ziegelei von

E- H 0 rlacher.

Den von I. A. Schauweck er in Reut- fingen erfundenen, durch seine erstaunliche Wirk« ung auf Oberleder an Schuhen und Stie­feln rühmlichst bekannten Königlich patentirten, unübertrefflichen

L eder-Gerbfettstoff

empfiehlt in Fläschchen zu 52 und 86 Pfg.

Die Expedition d. Bl.

Zeugniß.

Der von Herrn Julius S chauwecker in Reutlingen fabricirte Ledergerbfettstoff wurde nicht nur für meine Familie, sondern auch von meinen auswärts beschäftigten zwei ältern Söhnen, wovon der eins In­genieur, der andere Geometer, und deßhalb bei ihrer Beschäftigung viel im Freien und in der Nässe sich aufhalten, angewendet und habe ich mich überzeugt, daß derselbe das Leder nicht allein weich, sondern auch wasserdicht erhält, und zur Erhaltung des Lederwerks sehr viel beiträgt.

Ulm, den 9. Septbr. 1874.

Oberamtmann Maie r.

Ein freundliches

Logis

in der Mitte der Stadt ist bis Jakobi oder Martini zu vermiethen; wo? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.

Bekanntmachung, betr. Reiseunterstützungen zum Besuch der Kunst- und Kunftgewerbe-Ausstelluirg in München.

Durch Erlaß des K. Ministeriums des Innern vom 30. vor. Mts. chat die Centralstelle die nachgesuchte Ermächtigung erhalten, zum Besuch der nunmehr eröffneten und bis zum 15. Oktober d. I. geöffnet bleibenden Kunst- und Kunstgewerbe-Ausstelluvg in München Reiseunterstützungen an eine Anzahl Gewerbetreibender aus den in das Kunstgewerbe einschlagenden Industriezweigen zu verabreichen. Die GeHqhrung solcher Reiseftipendien hängt von dem Nachweise ab» über erfolgreichen Besuch der Schulen, insbesondere der gewerblichen Fort­bildungsschulen, sowie über einen tüchtigen eigenen Geschäftsbetrieb in einem kunstgewerblichen Industriezweige oder über hervorragende Leist­ungen in einem fremdes! Geschäfte dieser Art.

Die Bewerber haben ihre dießfallsigen Eingaben belegt mit den verlangten Nachweisen bei der Handels- und Gewerbekammer ihres Bezirkes längstens bis zum 16. d. Mts. einzureichen, worauf ihnen weiterer Bescheid von hier aus zukommen wird. Daß um solche Un­terstützungen nur Leute nachsuchen werden, welche selbst außer Stande find, die Mittel hiezu ganz auszubringen, und sofort den Ersatz dafür in ihrem Geschäfte zu find en, g lauben wir Überzeugt s ein zu dürfen.

(Eingesendet.)

Hirsau. Wenn man die pomphafte Einladung imSchw. Merkur" gelesen hat, wo sich Hirsau als Luftkurort empfiehlt und seine Vorzüge in so glänzendem Lichte darstellt, und wenn man dann, nachdem man der Einladung gefolgt ist, einmal auch einen Spaziergang nach ^alw machen will, so ist man sehr enttäuscht. Denn die guten,

angenehmen Wege findet man, Dank der freundlichen Fürsorge des Herrn Revierförsters, nur im Walde, der Weg nach Ealw aber ist, wenigstens halbwegs, so abscheulich, daß man lieber auf den Gang dahin verzichtet, wenn man sich nicht dem Sonnenbrände auf der Chauffee- iSeits aussetzen will. Die nackten Felsen, die aus dem Boden hervor­sehen, und die vielen sonstigen großen und kleinen Steine, über die man steigen muß, lasten erkennen, daß an diesem äußerst frequenten und von den Luftgästen so gerne begangenen Wege in vielen Jahren nichts gemacht worden ist. Andere Orte, denen es um das Herbei» ziehen von Gästen ernstlich zu thun ist, wie z. B. Herrenalb, ver­wenden auf ihre nächste Umgebung große Sorgfalt. Wenn Hirsau als Luftkurort emporkommen will, muß es solchem Beispiele folgen; wir haben aber hier noch nichts gefunden, was die Gemeinde im Interesse ihrer Gäste gethan hätte, und richten deßhalb die freundliche Bitte an die betreffende Behörde, doch wenigstens dafür besorgt zu sein, daß wir mit weniger Beschwerlichkeit den jetzt gar zu anstößigen, sonst aber so angenehmen Weg nach Calw gehen können. Für Damen ist der Weg geradezu eine Marterstraße.

Ein Lustgast. ^

Wildbad, 9. Juli. Gestern Abend fiel ein hiesiger Flaschner« Meister in Folge eines Gerüstbruchs beim Befestigen einer Dachrinne an der Hallbergerschen Papierfabrik zwei Stock hoch herab. Derselbe scheint sich am Rückgrat nicht unerheblich verletzt zu haben und mußte in einer Droschke nach Hause gebracht werden.

Pfalzgrafenweiler, 7. Juli. Vorigen Dienstag schoß Hr. Stadtförster von Altenstaiz in der Nähe von Fünfbronn einen