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mit Anhang der U*1«» 5Iic! >»»-HH iL»I>»r»rk< i Linie,
vom 15. Mai 1876 an,
sind zu haben in der _ A. O elsch läg er'schen Buch- und Steindruckerei.
Auswanderer und Weisende nach Amerika
befördert
_Gmil breorHii, Generalagent. ^
Feuerversicherungsbank für Deutschland)» Votha.
Nach dem Rechnungsabschlüsse der Bank für 1875 beträgt die Ersparniß für das vergangene Jahr
77 Procettt
der eingezahlten Prämien.
Jeder Banktheilnehmer in hiesiger Agentur empfängt diesen Antheil nebst einem Exemplar des Abschlusses vom Unterzeichneten, bei dem auch die ausführlichen Nach- Weisungen zum Rechnungsabschlüsse zu jedes Versicherten Einsicht offen liegen.
Denjenigen, welche beabsichtigen, dieser gegenseitigen Feuerversicherungs-Gesell- schaft beizutreten, gibt der Unterzeichnete bereitwilligst dessfallsige Auskunft und vermittelt die Versicherung.
Calw, den 2. Mai 1876.
^ «vUv,,
Agent der Feue'.versicherungsbank f. D. in Gotha.
Neuensteirr b. .Dehringerr.
IO tüchtige Steinbrecher,
IO Tagßvhner
finden bei dem Unterzeichneten im Steinbruch sogleich gegen guten Lohn dauernde ^ Beschäftigung. «
A. Walter, ,
Geschäftsführer. I
G a i w. KruÄkt-Prerse am 6. Mai 1876.
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Gegegnü. vor Durchschnittspreis
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StadtsärultheiHenamt.
Bern eck.
Ein Wochenlöhner,
der sogleich eintreten sollte, wird auf hie. figes Hofgut gesucht.
Es ist am Sonntag bei Herrn Thu» dium 1 schwarzer
Filzhut
verwechselt worden, derselbe möchte bei Fritz Schnaufer, Lederhandlung, umgetauscht werden.
Calw.
Einige Mädchen
können Logis und Kofi haben bei
Schneider Lodholz.
Gute Kartoffeln
sind zu haben bei
CH. Mörsch.
Altbulach
73Ü Mark Weggeld
liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 5pC. zum Ausleihen parat bei
Jokob Braun.
Frankfurter Gvldkurs vom 5 Mai 1876.
Pistolen, dopp. ^ 16 SO L.
„ eins. „ 16 35
Holland. 10 fl.-Stücke „ 16 65
Dukaten „ 9 50—55
„ »I mareo „ 9 57-62
20-FrancS-Slücke „ 16 17—21
Engl. Sovereigns „ 20 30 — 35
Rufs. Imperiales „ 16 66—71
Dollars in Gold . 1 16—19
Reichsbank-Dis conto 4°/j> G.
Standesamtsbezirk Calw.
Vom 1. bis 7. Mai 1876.
Geborene.
27. April 1876. Hermann Paul Wilhe.m, Sohn
des Wi Helm Rühle, Steinhauers dahier.
28. „ Bertha Maria, Tochter des Louis Stroh,
Kaufmanns dahier.
29. „ Louise Pauline, Tochter des Friedrich
Linkenheil, Spinners dahier.
30. „ Sophie Helene, Tochter d. Johann Ringle,
Nothgerbers dahier.
2. Mai. Paul, Sohn des Carl Wilhelm Stotz,
Schuhmachers dahier.
3. „ Julius, Sohn des Carl Friedrich Leon
hard , jr-, RothgerberS dahier.
Getraute.
7. Mai, Conrad Müller, Tuchmacher von hier und die Juliane geb. Dittus.
Gestorbene.
6. Mai. Christiane Hermann, ledig, 52 Jahre alt.
Kammerbericht.
— Stuttgart, 4. Mai. >57. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) Eingelaufen rst ein Antrag von Hang und Hohl, enth. die Bitte an d. Reg. um Einbringung eines Ges.-Entm., betr. das ZwangscnteignungSverfahren. T.O. das Eisenbahngesetz. Es werden mehrere Lokalwünsche vorgetrazen und sodann verwilligt für Verbesserungen und Erweiterungen an älteren Bahnlinien 1,316,600 -1L, für den Vollzug des Bahnpolizeireglements 173,940 -M, für Erbauung einer Station Thamm 70,000 f. Trottoirbedachung auf d. Bahnhof Pforzheim 12,060 -M, wobei die Commission Veranlassung nimmt, sich über das Verhältniß zu Baden oayin auszusprechen, daß gleichzeitig mit dem Uebergang der StreckeBretten-Brnchsal an die bad. Verwalt. derBetricbaufder Strecke Mühlacker-Pforzheim an die württ. Verwalt, überlassen werden sollte. Bon einem EigenthumStausch will d. Com. nichts wissen. Auch derPet.d. würt. Comit. f. Erstrebung der Gürtelbahn am Bodensee wird empfehlend gedacht. Die T.O. führt sodann auf die Berathung des Rechenschaftsberichts. Retter wünscht vergeblich die Annahme aller derj. lOOMarkscheine an dcn Staatskassen, welche die Reichskasse annehme. Aus den Nestmitteln sollen 98,000 fl. zu Errichtung einer Trinkhalle in Wildbad verwendet werden. Zu weiteren Wünschen, Herstellungvon Sälen, bedecklen Glasgängen u. s. w. reicht cs vor der Hand nicht. Man erfährt bei dieser Gelegenheit, daß die Einnahmen Wildbads über 50,000 fl. betragen, also den Zins von 1 Million repräsenti- ren. Für die nächste Woche ist eine Reihe von außerordentlichen Exigenzen u. A. auch für ein neues Schullehrerscminar in Aussicht gestellt.
— Stuttgart, 5. Mai. (58. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) Bericht derFinanz-Comm. über den Finanzelat. DeckungSmitlel. , Der Staats-
bedarf ist 46,804,864 -L. 47 «Z, der Ertrag des Kammcrguts 21,202,342 89 L, der Rest mit 24,602,521 -A. 58 L ist durch den Ertrag der direkten und indirekten Steuern, welche zu 20,172,315 veranschlagt sind, und das weitere Deficit von 4,430,206 58 L aus der Restverwaltung zu decken.
An eine Verminderung der Steucransätze ist unter solchen Umständen nicht zu denken. Von den einzelnen Slcuererträgen soll erwähnt sein, daß in Folge der andauernden ungünstigen Verhältnisse der Ertrag aus Capitalien einen Rückgang gegen das Vorjahr zeigt. Bei der Abgabe aus Wein und Obstmost, die '2,100,000 erwägt, wird von Beutler eine Aendcrung in der Erhebung gewünscht, von Min. Renner aber nur eine Erleichterung im Abschluß von Akkorden in Aussicht gestellt. Von 18,000 Wirthen haben nahezu ^ Akkord. Nach Erledigung des Finanzgesetzes, über welches die Abstimmung Vorbehalten ist, berichtet die Finanz-Comm. noch über den Entw. - eines Gesetzes, betr. einen außerordentl. Aufwand zur Aufbesserung von Mi- litärpensioncn und der Bezüge der Friedensinvaliden. Der KricgSminister wird bei dieser Gelegenheit wegen der großen Vermehrung der pensionirten, aber noch rüstigen Offiziere hart bedrängt, jedoch werden die geforderten 53,084 verwilligt. Schließlich verhandelt die Kammer noch über den Antrag Mühlhäusers, betr. die Untersagung der Annahme fremder Goldmünzen an öffentlichen Kassen, der dasurch erledigt wird, daß Mühlhäuser denselben als aussichtslos zurückziehl. Nächste Sitzung Mittwoch, den 10. Mai.
— Stuttgart. In Betreff des an Uhrmacher Heinrich Bilger im Königsbau hier verübten Betrugs, bestehend in der auf einen vorgeschützten Namen vollzogenen Erhebung von 9 Stück goldenen Uhren