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Calw.

Bekanntmachung.

Zu Beseitigung des bei unbesteigbaren Kaminen vorkommenden Glanzrußes werden zeitweilig diese Kamine ausgebrannt, was aber nur nach vorgängiger Anzeige bei der Ortspolizeibehörde unter persönlicher Leitung des Kaminfegers und nöthigenfalls unter Zuziehung eines Maurers an wind­stillen Vormittagen und bei nasser Witterung geschehen darf. Tie Vornahme dieses Ge­schäfts wird durch eine am Gebäude ans- znsteckende rolhe Fahne bezeichnet, was hie- mit in Gemäßheit des §. 1 2 der Kamin- fegerordnnng von 1866 der Einwohnerschaft verkündet wird.

Den 5. April 1676.

Stadtschultheißenamt. Haffner, AV.

Holz-Verkauf

am Montag, den 10. April 1o76, aus denStadtwaldungcn Altweg und Mäules- wäldle:

56 Rm. Nadelholz­scheiter u. Prü­gel. 30 Nadelholzwellen, 11 Laubholz. 0 Nadelholz-Reishaufen und 6 Loos nnaufbereitetes Nadclreisach, geschätzt zu 600 Wellen.

Zusammenkunft Vormittags 9 Uhr bei der Schasscheuer.

Ten 7. April 1876.

Gemeinderath.

Calw

Holz-Verkauf.

ch' , ^ ^ Nächsten Wiens-

V. i M.-.D TA tag, den 11. dieß,

Mittags 1 Uhr wer- ^'.M) den aus dem städri- 'scheu Holzmagazin im Zwinger

^ca. 48 Rm. Nadel- - holzscheiter

gegen Baanahlung im Aufstreich verkauft.

Skadtpflege.

H ayd.

Zavelstein.

Hotz-Verkaus.

Nächsten Mitt- woch, den 12 d. M., werden aus dem Rathhause hier:

137 Stück forchen Langholz mit 63.31 Fm. und 149 Nm. sorchencs Scheiterholz grüß- tentheils vom hiesigen Gemeindewald Steinlaible, wo die Abfuhr günstig ist, im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu Liebhaber einaeladen werden.

Den 5. April 1876.

Schultheißenamt.

W iedenmaier.

Tachtel.

Laiigbolz-Vcrfauf

Am Mittwoch, den 12. April 1876, Vormittags 8 Uhr, werden im hiesigen Gemeindewald 50 Stück ganz schönes forchenes, fichtenes

und tannenes Sägholz mit 58 Fm. im öffentlichen Aufstrejch verkauft. Zusammenkunft im Ort.

Liebhaber sind freundlich eingeladen. Schultheißenamt.

Eisenhardt.

Unterreichenbach.

FH §^7^7wurde in der ^M^ksmrdem Nähe des hiesi.

--gen Orts auf

Straße ein zierliches Ta- K MsW scherrqabelmaß und kann - zM , der rechtmäßige Eigenthümer dasselbe binnen 10 Tagen bei mir abholen.

Den 5. April 1876.

Schultheiß

Scholl.

Weil der Stadt.

Der Ertrag von

Eicyrn-Mmde

im Wald Steckenthal, zu 900 Ctr. Glanz-, Raithel- und Gerbrinde geschätzt, wird am Mittwoch, den 12. April, Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhause 'dahier, versteigert. Stadtpflcge.,

Schön in ge r._

Privat-Anzeigen.

B >8 -!!' K : G jK -s : K! st- G s!" K s!« H e-

F Cal w. ^

E Am S onnt a g. den 9. April, ^ Morgens 8 Uhr, 77

Lkatholischer Gottesdienst

Coucordia.

Samstag, den 8. d. M., ist Hauptversammlung,

wozu die Mitglieder freundlich eiugeladen werden.

Der Vorstand.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Woche über backt

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Maier, Bäcker.

8 ü! 116661611 -

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Auf bevorstehende Saatzeit empfehle ich

dreiblättrigen und ewigen Kleesamen, Espersamen, Hanf­samen, Wicken, Runkel- und Zuckerrübsamen,

in bester Qualität.

am Markt.

Horb.

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Bei dem un? im letzten Jahre G

betroffenen '.'maligen Hagelschlage

sind unsere Schäden von der öfter- «tz reich ischen H a ge lv er sich e r- 1-3 ung s g e s e llsch a f t in W ie n zu ^ unserer vollsten Zufriedenheit schnell ^ regulirt und ausbezahlt worden und A können wir dieser Gesellschaft nur unsere vollste Anerkennung ausspre- G chen, resp. dieselbe zur Verstcherungs- sl- ^ nähme mit bestem Gewissen aufs A Wärmste empfehlen. 44

N Neuhengstett im April 1876. ^

stz Ap affe, Schultheiß. ^

-K Baral, Bäcker. G

^ Zur Entgegennehmung von An- G trägen und näherer Auskunft ist O sl- gerne bereit s:-

A Der Bezirks Agent K

Christoph Widmcin» A- «s'- TS:S G»:«-«sl-«rWsl-«

Bleich c-CmpschIung.

Ich übernehme auch dieses Jahr wie­der auf die schon viele Jahre berühmte alt Lutz'sche Weilderstädter Bleiche Tuch, Fa­den und Garn zur Besorgung an.

Christ. Najgel, Badgasse.

Ernstmühl.

Heu und Ochmd

hat einen Nest zu verkaufen

B ö t t i n g e r.

Mit diesem machen wir die ergebenste Anzeige, daß wir zur Bequemlichkeit unserer geehrten mehrjährigen Abnehmer von Calw und Umgegend Herrn Gustav Beck, Gärt­ner auf der Villa Dörtenbach, beauf­tragt haben, für uns auf unsere in fernen Gegenden bekannten Saatkartoffeln, über welche viele Zeugnisse vorliegen, wir aber nur der Kürze halber untenstehendes bekannt geben wollen, Bestellungen aufmnehmen, und bitten solche demselben gefälligst auf­geben zu wollen.

Achtungsvoll

Rottenburg.

Abschrift.

Unlerzeichneter bezog im Jahr l873 von den Hcn. Gebr. Kienle in Horb die be­kannten frühen amerikanischen Rosenkartoffeln (oarl^ ro8ö), welche sich sowohl durch ihre Güte, als Ertragsfähigkeil auszeichneten, auch bis jetzt von der Krankheit verschont blieben. Deßhaib möchte ich allen Land- wirthm diese frühe Sorte, sowie auch ihre späte Rosenkartoffel und ihre Riesen-Mar- mont bestens empfehlen.

Johann Nus.

Beck.

Weil der Stadt.

Sommtrwcizkli, Saat- wicken

bei Schütz z. Löwen.

Ca. 30 Ctr. gut eingebrachtes

Heu und Ochmd

hat zu verkaufen

Friedr. Beißer, Bäcker.