Weil der Stadt.

Empfehlung.

Selbstgemachte weiße und braune

Md bei mir zu haben; auch tausche ich Ziehwagen gegen Schiebwagen ein.

O. ILsppIvr,

Korbmacher.

Altbulach.

Fahriliß-Berkaus

Am Samstag, den 25. d M.,

. (Feiertag Maria Verkündigung,) Nachmittags t Uhr.

hält die Unterzeichnete eine Auktion, wobei zum Verkauf kommt:

1) Mannskleider,

2) ein noch in ganz gutem Zustande befin dlicher Steinhauerhandwerkszeug, eine noch ganz neue starke Wende,

' sowie ein gutes Jsgdgew hr.

Den 15. März 1876.

Schultheiß Blaich's Wittwe.

Aechlen homöopathischen

Gksmibhnts-Caffre

in Paquetm und Schachteln empfiehlt

S. ^eukhardt.

Teinach

Empfehle zur bevorstehenden Frühjahr- Saison meine neu angekommene

Tapttknmnsttrsarte,

welche sowohl der neuesten Farben und Dessins» als auch der Billigkeit halber be­sonders zu empfehlen ist.

Gleichzeitig zwei noch gut erhaltene

preiswürdig zu verkaufen

Carl Sautter, Sattler und Tapezier.

Magdgksuch.

Ein geordnetes Mädchen, das in den Haushaltungsgeschästen gut erfahren ist, findet bis Georgii eine Stelle; wo? ist bei der Erped. d. Bl. zu erfragen.

Calw.

Die Unterzeichnete nimmt Arbeiten im im Hause an.

Wtw. Scholpp,

wohnh. im Mctzg. Kling'schen Hause.

Darlehen-Gesuch.

2200-M, 120u-^. 600 sucht

Verwalt «Aktuar Ziegler.

Einige Mädchen finden beim Sortiren und Verpacken der Cigarren sogleich loh­nende Beschäftigung.

Heinr Hutten.

Calw

Bei herannohender Saison erlaube mir, mein reich asiortirtes

Bukskin- und Decken-

Lager

wieder in empsthlende Erinnerung zu bringen.

Fr. Klinger.

Zur Annahme von Tuck, Faden und Garn auf die rühmlichst bekannte Uracher Bleiche empfehle ich mich auch dieses Jahr und sichere pünktliche Besorgung zu.

.'Pauline Stotz, Biergasse.

Ich habe einige schwarze

Confirmandcn-Röcke

aus Auftrag billig zu verkaufen.

Georg Köhler, Schneider.

Bekanntmachung.

Dem geehrten hiesigen, sowie auswärti­gen Publikum die Anzeige, daß ich von Montag, den 20. d M. meine Schenk- wirthschan aufgebe, erlaube mir deßhalb Freunde und Bekannte auf nächsten Sonn­tag nochmals zu rinem Glas Wein einzu­laden.

Bäckerei werde ich fortbelreiben und bitte freundlich um geneigte Abnehmer.

Achtungsvoll

Georg Din gl er, Ledergasse.

Nicht zu übersehen.

Unterzeichneter will nächsten Wochenmarkt Samstag, den 25 d. M., einen Eisenbahnwaggon von der berühm­ten SulzerHallerde hierher bringen u. gibt per Ctr. auf dem Calwer Bahnhof um ganz billigen Preis von 80 Pfg ab. Bemerkt wird noch, daß fragliche Hallerde sehr gut auf weißen, wie auch rothen Sandboden ist. Bestellungen hierauf müssen gemacht werden bei Herrn Rößleswirth Heizmann in Calw ; auch kann Viehsalz und Kochsalz um billigen Preis damit geliefert werden.

Joachim z. Krone aus Oberthalheim, OA. Nagold.

anerkannt gute, sind wieder zu haben bei.

A. Schmitz. Bahnhofrestaurateur. Ernstmühl.

Halls-Verkauf.

Der Unterzeichnete ver» kauft wegen Wegzugs am Montag, den 20. März, ^ Vormittags 11 Uhr,

sein hier an der Eisenbahn gelegenes Wohn» Haus an den Meistbietenden im öffentlichen Aufstreich, ivozu die Liebhaber freundlich eingeladen werden.

Friedrich Böttinger, Schuhmacher.

Ein kleines

Logis

hat bis Georgii zu vermiethen.

Bäcker ler.

Alle Sorten

Gemüse- und Dlmnen-Samen

in bekannter guter Qualität empfiehlt Georg Mayer, Gärtner am Markt.

Nagold.

GyH « ö,

auf trockenem Platze ausgewachsen, 35 bis 50 Ctr., hat zu verkaufen

Gottfried Walz.

C a l w.

Ein fleißiges solides

Mädchen

findet bis Georgii eine Stelle. Wo? sagt die Expedit, d. Bl.

Ein fleißiges

findet bis Georgii eine gute Stelle; zu er­fragen bei der Exped. d. Bl.

Niftkastchen.

Unter Bezugnahme auf den Artikel im letzten WochenblattU»ber Nistkäst- chen" mache ich bekannt, daß solche Käst­chen aus der von der Centralstelle für Land« wirthschaft empfohlenen Fabrik von Jul.' Knapp in Neckarsulm in 3erlei Größe» äußerst billig bei mir zu haben sind. ^

_ __G. Th ud ium.

' Gottesdienstes

Sonntag, den 19. Marz 1876,

Vorm. (Pred.) : Hr. Dekan Mezger, Kinderlehre mit den Söhnen, Bibelflunde(Pred.): Hr. Diac.-Verw. Dett'ing er»

Neuenbürg, 14. März. Gestern Abend kurz nach 10 Uhr meldete ein Reitender den AukbruL eines Feuers in Eugelsbrond, ein Haus mit Scheucr stand in Flammen» doch scheint größere Gefahr nicht befürchtet worden zu sein, weshalb die Feuerwehr nickt ollarmirt wurde. Heute hören wir, daß fragliche Gebäude gänzlich abge­brannt sind, und das Feuer sich so schnell verbreitet habe, daß nur wenige Fahrniß zu retten war, eine Kuh aber mitverdi an nie. Glück- licherweise habe der vorher herrschende starke Wind sich gelegt gehabt und sei damit weiterer Gefahr vorgebeugt gewesen.

Heber den Orkan, der am Abend des 12. März dmch das

Siheinthal wüthete, bringen die Blätter entsetzlich» Berichte, aus denen wir nur einige Einzelheiten hervorhebcn. In Cöln regnete es sönn- lich Dachschiefer, Zink- und Blerfossung en, Ziegelsteine, Fensterscheiben; . Redaktion,'Druck und Verlag von

in der Andreaskirche warf der rasende Luftsturm ein Fenster des Lang* sckisfs auf die Kanzel, ohne jedoch den Prediger oder sonst Jemand zu verletzen. Der Thurm der Ursulakirche wurde großentheiiS abge» deckt, und ein Nebcvlhürmchen der GereonSkirche herabgestürzt. Im Stadtgarten liegen 130 der prachtvollsten Bäume am Boden, im Gar« ten der Flora wurde die westliche Mauer niedergeworfen, die Verand« au der Direktortwohnung zerstört und sind die Gewächshäuser gänz­lich abgedcckt, zahlreiche Fabrikschornsteine sind umgestürzt, an dm Chausseen Hunderte von Pappeln abgcknickt, der herrliche Park de» Fürsten von Wied ist fast gänzlich zerstört. Zur Vermittlung de» Verkehrs in den überschwemmten Stadttheilen sind auf städtische Koste» eigene Kahnstativnen eingerichtet. Im Zoologischen Garten sind für mehr als 6000 Thiere zu Grunde gegangen.

S. Lc 1 jchlLger in Ealw. (Hiezu Nro. 12 des Unterhaltungsblatts.)