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Berneck, Station Nagold. f

Holz-Verkauf. !

Aus den gutsh. Waldungen werden ca. 30,000 Cst Nadelnutzholz zum Verkauf auf dem Stock angeboten. Ter Förster wird das Holz auf Verlangen in dem Walde Vprzeigen. Liebhaber werden eingeladen, ihre Offerte au den Unterzeichneten ein­zusenden, welcher zu Auskunftsertheilung bereit ist.

Den 18. Dez. 1878.

Adolf Freiherr v. Gültlingen.

Holz- und Reisachverkauf.

Am Io hannis feiert ag, den 27. Dezbr., ^ Nachmittags 2 Uhr, werden im Lamm in Aaenbach aus den Distrikten Haldenberg und Frohumald 32 Rm. tannene Scheiter, 28 Rm. dto. Prügel und unausgeprügeltes, unge­bundenes Reisach, geschätzt zu 2000 Wellen,

verkauft, wozu Käufer höflich eingeladen werden.

G. F. B urghard t. Teinach.

Langyolzverkauf.

Ten 27. Dezember 1873,

Mittags halb 1 Uhr,

werden am Zavelsteiner Fußweg unmittei. > bar oberhalb Teinach cirka 150 vis 160! Stück ständige Forchen vom 60er abwärts, ! welche sich zu Bauholz eignen, im öffenl- lichen Aufstreich verkauft, wozu Liebhaber freundlichst eingeladen werden.

Teinach, den !8. Dez. 1873.

Wittwe Schroth. Neubulach.

etc.

Pferde-, Wagen Verkauf.

Alt Kronenwirth Haar er verkauft am

Samstag, den 27. Dez, Vormittags 10 Uhr,

2 ganz gute Zug-Pferde, sammt Geschirr. 2 Wägen und Ketten, eine Heblade und Wende und sonst noch allerlei Hand- und Fuhrgeschirr.

Neubulach, den 10. Dez. 1873.

gute schmackhafte mittlerer Größe, verkaufe ich in kleineren und größeren Quantitäten zu den lausenden Preisen.

F. Schümm.

Calw.

Mein vorderes

Logis

in meinem Hause gegenüber der Schwane habe ich bis Neujahr oder Lichtmeß zu ver- miethen.

August Haug. Älthöngstett.

Zwei tüchtige

finden bei guter Bezahlung dauernde beit bei

Ar-

Christian Fritz, Schreiner und Glaser.

Pfleggeld.

75 bis 100 fl. hat sogleich auszuleibeu Schulm. Kienle in Calw.

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kaufe rch fortwährend, sowi

e

s auch

Lumpen, Beiner, altes Mesjuig, Kupfer, Blei, Zinn L altes Eisen

und zahle die besten Preise.

Ehr. Mörsch.

Cement.

unä?ortlLnä

von

. I Lsr Tllir» u/1).

Diese beiden Fabrikate sind wieder in frischer guter Waare auf Lager und in großen und kleinen Quantitäten bei bil- lig gestellten Preisen stets zu beziehen von

Ernst Schall am Markt.

Bei jedem Kalender - Verläufer ' vorräthig:

Der Deutsche Hausfreund

Kalender für das Jahr 1874. 6 Bo­gen. Preis 6 kr. Für Wiederver­käufer Expedition Ernst Rupfer in Stuttgart, per Dzd. 54 kr., bei 12 Dzd. -18 k rbei 25 Dzd. 42 kr., ge- geu Franko-Einsenbuug des Betrags.

Die erwartete Sendung meiner belieb­ten billigen

ist eingetroffen.

C a l w.

Mein oberes

bestehend in Stube, Küche, Kammer ist bis Lichtmeß zu vermiethen.

F. Widmanu, Nadler.

Toll. 100. -- f III. §eris Doll. 100. - f Nr. 5,067. 18,097.

6« o 1882er Amerikaner.

Der Besitzer vorstehend bezeichneterObli­gationen wird ersucht, sich bei mir einzu­finden, da solche gekündigt und daher außer Verzinsung sind.

Ernst Schall in Calw.

Klemm- und Paraffin-

Lichter,

OkriLtdAUniliclitsr uuä

C. Zilling. Gült fingen.

Einen dienstfähigen, schönen

setzt dem Verkauf aus _Christian Roll e r

— Stuttgart, 16. Dez. (186. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) I Am Ministertisch: die Minister v. Miitnacht, v. Lick, r. G>ß!cr i.nd v. > Renner. Das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten hat einen Gc- ^ setzescntwnrf über die Ausdehnung des TelegrarhciinetzcS eingebrachr. Es ! werden zu dieseni Behufc 165000 fl. verlangt. Dem Beschlüsse des andern > Hauses, bei Bewachung der Exigenz zu Anfbesseinng der Gehalte oer Civil- ' staalödiencr gefaßt: der K. Regierung zur Erwägung zu empfehlen, ob nicht Wege sich finden ließet!, die Anweisung und AnSbezahlung der im Prinzip allseitig gebilligten Aufbesserungen ausnahmsweise noch vor dem formellen Abschluß des Hanplsinanzclals und Finanzgesetzes pro 1818/75 eintreten zu lassen, sofern nämlich die Berabschiedung des letzteren vor Neujahr nicht mehr zu bewerkstelligen sein sollte", tritt diese Kammer ans Antrag ihrer Finanz- koinmijsio» ohne Debatte bei. Da auch ans Aeußeiiingeii des Berichterstat­ters v. Hofer »iid des Hrn. Finanzministers v. Renner zu entnehmen ist, daß die Regierung nichl abgeneigt zu sein scheint, einer solchen Bitte der Lankesveiticluna zu willfahren, so dürste unseren Beamten noch ein ange- nehmes Ehristkinble zu Theil werde». Auch der Geistlichkeit wird ihre ersehnte Ausbesserung zu Theil. Tie Exigenz für Aufbesserung der Gehalte evange­lischer und katholischer Konfession im Betrag von 210000 st. per Jahr und zwar 160000 fl siir die evangelischen nnd 80000 fl. für die katholischen wi>d ohne Anstand verwilligt und oic obige Bitlc wegen Anweisung und Aus­zahlung auch ans sic'ansgedchnt. Dicßnial ist anel- die HLHcie'Gcistlichkeik, die bei der letzten Ausbesserung leer ansging, nnd die Geistlichen des Privat- patronals '-cachtel. Das StaalSchriflkindle wirs also auch in den Pfarrhän- scrn einkehren. — Als außiroldeiill.chcr Bedais zur Ausführung von Stra- ßenbanlen sind 800,000 fl. verlangt nnd velwilligt aus den anßervreciillichcn Mitteln der französischen Kriegsentschädigung. Darin sind aber auch die 400000 fl. eingerechnet, welche schon bei Berathnng deö Etats ecS Inner» ver willi gt worden waren. An die 57 Forsttvartc werden als Gehallsausbesse-

Nekigin, gedruckt ind vell-^ t

lllilg 7300 fl. per Jahr vertheilt, trifft also im Durchschnitt jeden nahezu 123 fl. Die Kammer genehmigte diese Exigenz ohne alle Debatte. — Endlich wurde auch noch den Beamten dir Slaaisjchuldenzahiungskassc noch eine Exiragratifikation (abgesehen von der allgemeinen BesoldungSausb sseruiig) zu Theil im Gesanrnitbelrag von 337 fl. in Thcilen von 50 fl. bis 12 fl.

— Berlin, lfi. Dez. Der „Reicheanzeiger" schreibt: Der Kaiser ist seit 3 Tagen an einem Schnupfen und Luflröhrenkatarrh erkrankt und dadurch zu größerer Schonung genöthigt. Im übrigen ist keine ungünstige Veränderung im Befinden des Kaisers eingetreten.

! Frankreich. Paris, 17. Dez. Die neuesten Wahlen haben einen ! ticflm Eindruck auf Mac Mohon gemacht und ihn zu einer versöhnlicheren Politik bestimmt, deren erste Frucht die Aendernng seines Ministeriums sein würde. Wie das „Bien Publi," sagt, soll der Herzog d'A»difsiel-Pasqnier KriegSniinister werden.

Versailles, 19. Dez. Tic Nationalversammlung beriech dasKricgö- budgel durch und begann die Berathnng des Budgets deö Fina»zniinistcrinms; die Kammer bewilligte 300.000 Fr. für Repräsentationsauswand bei Gelegen­heit des Empfangs MacMohvn's im Palais Elpjec mir 472 gegen 136 Stimmen.

Marschall Mac Mähen will, daß die Armeercorgaiiisation so schnell als möglich zum Abschluß gebracht werde. In den Rcgierungökrciseii wird daher den militärischen Dingen große Ansmerksaiiitcil geschenkt. Einige Blätter dis- kulircn bci Gelegenheit der lleberiiahmc des 7. Armeekorps von Besanpon dnrch den Herzog von Anmalc bereits den nächsten Feldzngsplan.

, P ari S, 17. Dez. Ter KriegSniinister hat Befehl ertheill, die Proviu- ziaibiätler zu ersuchen, nicht das Geringste über die Kricgsrüstuiigen nnd die Gießerei-?rbciten zu veröffentlichen, welche gegenwärtig in der-Provinz gemacht - werden. Aus den nämlichen Gründen erfahr: nia» auch nichts Zuverlässiges ^ über die Arbeiten der Aimeekvmmission.

von A. Oerlchlägcr-