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Reifende und Auswanderer

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guter Seekost und mit 200 Pfund Freigepäck. > - - -m^s-bs-n

Ferner regelmäßige Beförderung mit den Bremer, Hamburger und engl. Post« ' ^ ps y >

Auf bevorstehenden Jahrmarkt

und eingetretene kältere Jahreszeit erlaube ich mir mein reichhaltiges Lager in

Herbst- WinLerstoffen

dampfern.

Näheres bei dem Generalagenten

und dem Bezirksagenten

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Teinach.

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Größere Quantitäten frischer Preisel­beeren werden zu kaufen gesucht. Angebo­ten sieht entgegen

Die Badverwaltung.

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Frisches

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Metzgergasse.

Ein"gut erhaltener größerer

Reise-Koffer

wird zu kaufen gesucht; von wem? ist bei der Exped. d. BI. zu erfragen.

hat noch über 2 Ctr. zu verkaufen, per Pfund 32 kr., in größer» Quanta 30 kr. I. Fr. Schmid in Dachtel.

Calw.

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werden auf gute Pfandsicherheit für einen pünktlichen Zinszähler aufzunehmen gesucht; von wem? sagt die Expedition d. Bl.

Wagner Gesuch.

Ein tüchtiger solider Arbeiter kann bei mir sogleich eintreten.

H. Noll , Wagner.

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! Gottesdienste amSonntag, den 21 . Septbr,

Mit schönen Werken ist aus Auftrag zu! Kind"rleh?/mtt Kn Ähn cn^

verkaufen; bei wem? sagt die Exped. d. Bl/ Nachm. (Bibclstde.): .Herr Helfer Grill. _

Emil Dreiß.

, Neubulach.

Zwei gute

Arbeiter

! finden sogleich dauernde Arbeit, der eine ! auf Ganzstück bei

^ Fr. Maier, Schuhmacher.

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das in allen häuslichen Geschäften bewan- dert ist, sucht eine Stelle. Nähere Aus­kunft ertheilt die Exped. d. Bl.

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Sauerkraut

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Nagel, Badgaffe. Eine gesunde, kräftige

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wird gesucht durch

Louise Linkenheil, Hebamme.

Traubeuzucker

! erste Qualität von Remy und Wahl em­pfiehlt billigst

> ErnstSchall,

! im früher Sprenger'schen Hause.

H eilbroun, l8. Scpt. Stand der Cholera: vom 16.17. Sept. neu erkrankt 3, gestorben 2, genesen 2; vom 17.18. Sept. neu erkrankt 2, gestorben 1 Person. Noch in Behandlung 8 Personen.

Wie demOberschw. Anz." aus Weingarten berichtet wird, hat daselbst eine Frau ein Kind mit 2 Köpfen, 3 Füßchen (ein Füßchen mit 7 Zehen) und 3 Händchen zur Welt gebracht.

Auf dem am 4. Sept. in Nürnberg abgehaltcneu Hopfenmarkt herrschte ein reger Verkehr. Ueber 200 Ballen Hopfen waren zuge­führt. Die besten Sorten wurden mit 68-70 fl. verkauft. Die übrigen Sorten wurden im Durchschnitt mit 5062 fl. bezahlt. Die meisten neuen Hopfen kamen aus Württemberg, Baden, Haller­tau und Innsbruck.

Fürst Bismarck kommt am Sonntag auf die Dauer des Aufent- Halts des Königs von Italien nach Berlin.

Die Demobilmachung der Truppen der Okkupationsarmee wird sofort nach der Rückkehr derselben in ihre Garnisonen stattfinden, bei welcher Gelegenheit den Offizieren Rctablissementsgelder gewährt wer­den sollen. Für den Lieutenant sind 200 Thlr., für den Hauptmann 400 Thlr., und für die höheren Chargen entsprechend höhere Beträge in Aussicht genommen. Außerdem sollen die einzelnen Truppentheile Gelder zur Verfügung erhalten, um Remunerationen und Demobilma­chungsgeldzuschüsse an Beamte rc. gewähren zu können. Das Geld zu diesen Zuwendungen, soll aus den Fonds genommen werden, die bei der Okkupationsarmee durch die geringere Präsenzstärke und durch die Ersparnisse an den Rationen (man hatte z. B. statt der starken Kriegsrationen den wenig beschäftigten Pferden schon aus Gesundheits­rücksichten schwächere reichen lasserO erübrigt worden sind. Drr Kriegs- minister habe, erzählen dieDeutschen Nachrichten", diese ersparten Gelder für den Militärfiskus in Anspruch zu nehmen beabsichtigt, da jedoch seitens des Fmanzministers darauf hingewiesen wurde, daß dieselben Eigenthnm des Reiches und insbesondere der Okkupationsar­mee als solcher seien, so einigte man sich dahin, die Gelder im In­teresse der zur Okkupationsarmee gehörigen Truppen zu verwenden. Ein Dritttheil der gesummten Summe soll für den oben erwähnten

Redigin, gedruckt uno verlegt von A. OelschlLger.

Zweck, ein 2. Drittheil für das Retablissement des Materials der betr. Truppentheile und das letzte Drittheil für einen speziellen Unterstützungs­fonds, welcher für die Invaliden und sonstigen Hilfsbedürftigen dieser Truppentheile gebildet werden soll, verwandt werden. Man beabsich­tigt, dem Reichstage seiner Zeit eine besondere Vorlage behufs Ge­nehmigung dieser Vorschläge zugehen zu lassen.

Wien, 17. Sept. Der König von Italien Uaf heute Abends nach 5 Uhr in dem festlich geschmückten Südbahnhofe ein und wurde dort vom Kaiser, den Erzherzogen und den Spitzen der Behörden be­grüßt. Auf dem Bahnhöfe war eine Ehrenkompagnie mit Musik auf­gestellt. Tie Majestäten fuhren im Hofgalawagen nach der Hofburg, vom Publikum überall mit Zurufen empfangen. In der Burg fand die Vorstellung der Hofchargen und Minister statt, worauf sich der Kaiser zurückzog. Der König begab sich alsdann mit seiner Suite zu dem Kaiser, woselbst er längere Zeit verweilte. Hierauf zog er sich in seine Appartements zum Diner zurück.

Schweiz. Zug, 15. Sept. Der große Rath beschloß in seiner Sitzung vom 13. Sept. mit 37 gegen 17 Stimmen, die Todesstrafe in der Verfassung beizubehalten. Im Kantonsgericht kann sic mit ! 5 von 7 und im Obergericht mit 7 von 9 Stimmen erkannt werden. > Frankreich. Die französische Armee wird scharf einexerzirt und

j man merkt sehr, daß ein Soldat an der Spitze des Staates steht, j Man richtet sein Augenmerk besonders auf nächtliche Manöver, und dürfte dieß eine derUebcrraschungen" sein, die den Preußen für den Revanchekrieg in Aussicht gestellt werden. Auch die Kavallerie wird, was sie allerdings brauchen konnte, täglich und nächtlich eingeübt, und auf den Sicherheitsdienst wird bedeutend Werth gelegt. Gegenwärtig durchstreifen starke Rciterpatrouillen die ganze Nacht über die Straßen von Paris, die Vorstädte und die Umgegend, wie Puteaux, Neuilly, Levallois, Courbevoie.

Amerika. New-Aork, 18. Sept. Eine gestern ausgebro- chene Fcuersbrunst in Chicago hat 64 Häuser zerstört. Das Cen­trum der Stadt ist unberührt. Der Schaden wird auf 300,000 Dollars geschätzt.