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F. Müller am Markt.
esuch.
mg eines grüße« L belieben gut fähige Agen- ferenzen Offerten einzureichen an L Vogler in
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Htigkeit, einen s prliche Erkäl- r twicklungsgru- z is im Anfang L
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zum Ausleihen
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>eit sogleich aus- ich Keller.
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Bremen,
ahrts - Vertrage
Gcorgii.
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isenstraße 45.
s Waschmit- ern, ü 11 kr.
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z und Ver- ! Schuppen;
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ür Calw bei ^
Ein geordnetes Mädchen findet auf einer!
Rmidmaschiiie
dauernde und lohnende Beschäftigung bei Christ. Lud. Wagner.
In der Nacht vom 2. auf den 3. August kamen mir vor meinem Hause
2 Gasrohren
von je 16—18 Fuß lang weg; wer mir etwas Näheres darüber mittheilt, erhält 3 fl. Belohnung.
Brenner, Schlaffer.
Nächsten Donnerstag, den 7. August,
Neuweiler.
Für einen hiesigen Bürger suche ich geigen gute Versicherung
2000 fl.
Um gef. Anträge bittet
Schultheiß Stroh.
Weil der Stadt.
Ztro h
kann zu laufenden Preisen immer gekauft werden bei
Fr. Beyerle, Stadtmühle.
Hornberg.
GeldausMleilM.
Bei der hiesigen Gemeindepflege liegen gegen gesetzliche Sicherheit 500 fl. zum Ausleihen parat.
Hornberg, den 30. Juli 1873.
Schultheiß Kübler.
Mein oberes
Logis
ist zu vermiethen
Küfer Schwarz" Wittwe.
Renningen in den Adler
rnit einem Transport
nähigcr Kühe
und trächtiger
Kalb ein,
nnd laden Kaufsliebhaber freundlichst ein. Achtungsvollst
LsdrüLsr TLtm.
Calw. FruHt-Prsife am 2. August 1873.
Getreide-
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Höchster
Preis
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Gegen d. vor Durchschnittspreis . > weni n'-hr ger.
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Walzen
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Kernen
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Roggen
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Haber, gern.
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Summe
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57 l
237 >
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Stadtschuttheiß» namt
— Cal w. Tagesordnung der Sitzung des K. KreisstrafgcrichtS auO und trieb mit der Peitsche die Pferde a»! Dem Unglückliche» wurde
Freitag, den 8. August: 1) Vorm. 9 Uhr: Christian Andler,! der Fuß abgedrcht, hilflos tlieb er am Wege liegen und hohnlachend Sattler von Herrenbcrg, wegen Diebstahls. L) Vorm. 10 Uhr:! fuhr die menschliche Bestie weiter! Ein Strafantrag wurde nicht ge« Daniel Rühm, led. Schmied von Deckenpfroun, OA. Calw, wegen! stellt, doch das verdiente Geschick hat Xaver Marchner ereilt, er ist Diebstahls. ! nun zum Tode mrurtheilt. (Wir möchten hier sagen: nicht das Ge-
— Rosenfeld, 3!. Juli. Unsere Stadt ist heute wieder eineischick hat ihn ereilt, sondern endlich hat seine Scheußlichkeit dao End- Slätte des Jammers und Entsetzens geworden, nicht durch Feuer oder ziel erreicht!)
Hagel, soudenr durch den Tod. Es war uns auf heute die Besatzung der Burg Hohenzellein, 112 Mann stark, die in ihre Garnison Frei- bürg zurücklehrte, ins Quartier angcsagt, zu deren freundlichem Cm- pfang alles bereit war, der aber ein trauriger werden sollte. Denn eine Viertelstunde von hier und noch in der Stadt wurden viele von der drückenden Hitze niedergeworfcu. Einige erholten sich wieder, aber acht erlagen uns liegen nun, nachdem sie Morgens fröhlich den Zol- lern verlassen, als Leichen in einem hiesigen öffentlichen Gebäude, während andere drei noch zwischen Leben und Tod schweben. Dem Koinmandireiiden kann kein Vorwurf gemacht werden, da er nach einstimmigem Zeugniß der Soldaten ihnen den Marsch auf jede Weise zu erleichtern gesucht hat. (StA.)
— Vom Oberrhein, 31. Juli. Im Monat August werden dicht an der Schweizer Grenze, in der Nähe des Cant'ons Aargau große Manöver deutscher Truppen stattfinden. Das Operationster- rain soll sich von Freiburg bis nach Va'cl und Lörrach erstrecken, und sind zu diesen militärischen Hebungen die Garnisonen von Rastatt,
In Berlin will man in den Finanzkreisen ähnliche Erdstöße verspüren, wie die waren, welche dem Wiener Karch vorausgiugen. Die mit den Spekulationsmänncrn in Verbindung stehenden Banken zeige» keine Lust, Verbindlichkeiten zu übernehmen, die über die ihnen anvcrtrauteu, von Tag zu Tag mehr cntwertheten Depots hinans- gehcu und meinen, wenn der Boden unter den Füßen zu schwanken anfa"gc, sii sich Jeder selbst der Nächste. Schon werden Namen von Bankdircktoren, Bankinstituten und von bst her reichen Privatleuten genannt, deren Bankerott man mit Bestimmtheit voraussieht. Kurz, man macht sich auf eine Krisis gefaßt und hofft nur, daß sie rasch vorübergehe.
Berlin, 30. Juli. Das große Projekt zur Gründung einer neuen Stadt auf dem der Berliner Gemeinde zugehörigen Terrain bei Treptow, soll, wie aus einer Vorlage des Magistrats zu ersehen ist, endlich verwirklicht werden. Zur Anlage der nöthigcn Wege, Straßen und Eisenbahn Haltestellen fordert der Magistrat 1,563,000 Thaler. Das in Rede stehende, etwas über 1000 Morgen große
Karlsruhe, Frciburg, Konstanz u. s. w. bestimmt, worden. Diesen Ma-i Terrain besteht aus Haideland und beginnt beim Treptower Park und növeru wird, dem Vernehmen nach , auch der Kronprinz des deutschen! ttme natürliche Begrenzung nach Norden, und Osten bildet die Spree. Reiches beiwohnen.
Als die zum Tode
verurthciltcn Raubmörder Marchner aus bem Schwurgerichtssaal zu Amberg rach der Frohnveste znrückge- führt wurden, waren alle Straßen dicht mir Menschen besetzt, die ihnen Flüche und Verwünschungen nachschleudertcn. Glcichgiltia schritt der Vater, frech und trotzig der Sohn durch die empörte Mcnae.
Da, in der Nähe der Frohnveste, stellte sich dein jungen Marchner Plötzlich ein arincr Knabe mit einem Stelzfuß in den Weg, dem Ver- brechcr zurufend: .So jetzt hast Dn Deinen Lohn; es hält' keine Gerechtigkeit auf Erden und im Himmel geben, wum Du nicht noch auf das Blutgerüst kommen wärst! Daß Dir der Kopf abgehaut wird, das hast Du um mich schon allein verdient!" Sprachs und verschwand in der Menge. Diese cigciithümlich erschütternde Scene fand ihre Begründung darin, daß der in der Nähe ThalmassingS bcheimathete Knabe vorigen Herbst am Wege saß und sich vergebens abmühte, ihm
zu enge Stiefeln, welche ihm die Haut abgcrieben hatten, vom Fuße! Der Thäter soll ein 17jähriger Bursche sein, der ost auf dem Gut zu bringen, als eben Xaver Marchner vorüberfuhr. Auf dessen Frage,! arbeitete, ein äußerst verschlossener und heimtückischer Mensch, der be- was ihm fehle, klagte der Knabe sein Leid, und gab ihm Marchner, I harrlich läugnet.
welcher sem Gespann halten ließ, den Rath, den Fuß zwischen die! — In den leitenden nltramontanen Kreisen von P o s e n fängt man Radspeichen zu stecken und nur fest anzuziehen. Der arglose Knabe ja», wegen der nachtheiligcn Folgen, welche der vom Erzbischof organi- lyat tneß — und in demselben Augenblicke schtie Xaver Hüoh! Hüoh! sirtc Widerstand gegen die Ausführung der Kirchengesetze für die kirch»
Nach dem Bebauungsplan könnten aus dem Terrain 3000 Wohnhäuser errichtet und in denselben Wohnungen für etwa 60.000 Personen geschaffen werden Jede Bauparzelle soll auf 50 Jahre verpachtet werde». Schon jetzt tollen Anmeldungen und micthweise Heber- lassnng von Bcmtcrraüi theils von Einzelne», theils von Genossenschaften cingegangen sein. Mit der Verwirklichung dieses Planes hofft der Magistrat, daß eine große Anzahl gesunder Arbeiter- und Mit« telwohmmgen geschaffen und damit der Wohmmgsnvth gesteuert werde.
— In der Provinz Sachsen, namentlich im preußischen Thüringen, versteigern zahlreiche Ockonomen ihre Roggcnernte auf dem Halm; die Zeitungen sind voll von solchen Bersteigcrnn. cn. Es scheint, daß der Mangel an Arbeitskräften sein Wort bei diesen Versteigerungen spricht.
- - An der unglücklichen Anna Böck cr ist nach den Berichten des Crimmal-Commissar Laue ein zweifaches Verbrechen verübt worden.