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Calw, 4. März. Heute früh 3 Uhr ertönte die Feuerglocke, um Hilfe nach Alzenbrrg zu rufen, woselbst ein Wohnhaus in Flammen stand, welches auch mit seinen größeren Oekonomieräumen vollständig abbrannte. Die Fahrniß soll nicht versichert gewesen sein.

Stuttgart. Bulletins über das Befinden I. Maj. der Kö­nigin-Mutter: vom 2. März:Die Nacht verlief sehr unruhig; vom Abend bis gegen Morgen wenig Schlaf, häufige Beengungen und Phantasiren"; vom 3. März:Während des gestrigen Tages keine wesentliche Aenderung; die Oppression der Brust dauert fort; Nacht sehr unruhig. Gegen Morgen Ruhe und Schlaf"; vom 4. März: In der verflossenen Nacht trat in der ersten und zweiten Hälfte, mitten unter leichten Phantasieen, ein je zwei Stunden dauernder erquickender Schlaf ein. Morgen befriedigend; Kräfte ordentlich. Dr. Gärtner."

Stuttgart, 4. März. Die Specialkommission der Abgeord­netenkammer für das Netablissementsgesetz beantragt Ablehnung der Retablissementskosteu im weiteren Sinne, soweit sie die neuen Gewehre und Geschütze betreffen, um nicht den Beschlüssen des künftigen Land­tags und der Reichsrcgierung vorzugrcifen, welche noch unentschlossen scheine, ob nicht das Retablissement im weiteren Sinne auf das Reich zu übernehmen sei. Bezüglich des Retablissements im engeren Sinne, Wiederherstellung des durch den Krieg abgegangenen Materials rc., verhält sich die Commission im Wesentlichen zustimmend.

Stuttgart, 1. März. Der gedrohte Sinke der 500 Bäcker­gesellen, der befürchtete Brodmangel ist im Sande verlaufen. Einige, namentlich ältere und vernünftigere Gehilfen haben das Anerbieten der Meister, Lohnerhöhung von 20 Proz., Besserung der Lagerstcllen, Anrede mitSie" angenommen, einige wurden wegen Vertragsbruch und lärmenden Benehmens hinter Schloß und Riegel sowohl hier, als in Cannstatt, gesteckt; andere bummeln einstweilen noch herum, wer­den hier aber schwerlich wieder Arbeit finden. Damit keine Stockung im Ärvdbezug der Besatzung eintrete, hat das Militär-Gouvernement den Bäckermeistern eine Anzahl gelernter Bäcker aus den hiesigen Truppen zur Verfügung gestellt, die sehr gerne aus einig-; Zeit bei gutem Lohne zn der altgewohnten Beschäftigung zurückgekehrt sind. Die ganze Sache war durch einige hieher gesandte Abgeordnete der International: eingefädelt morden, sehr zum Schaden der armen Ge­hilfen, die bei mißoollem Auftretcn'finehr erreicht hätten, da es nicht ZU bestreiten, daß sic gegenüber den Gehilfen anderer Gewerbe im Nachtheil sind. Wie wir von anderer Seite hören, fügt dieBad- LandeSzcitnng" obiger Notiz bei, wird die Stuttgarter Polizei streng auf Einhalten ber 14täzigcn Kündigungsfrist von Seiten derjenigen Gehilfen halten, welche gekündigt haben. Bummler werden nicht ge­duldet, sondern eingesteckt.

Konstam z, 27. Februar. Da das Spitalpfarramt eine ver-.

pflichtende Erklärung über die Einhaltung der seitens des Bezirksamtes festgesetzten Zeiten zur gemeinschaftlichen Benutzung der Spital- (Au­gustiner-) Kirche verweigerte, hat das Bezirksamt Besitz von der Kirche ergriffen und wird dieselbe heute Nachmittag den Altkatholiken für solange zur Alleinbenutzung überweisen, bis das Spitalpfarr­amt sich den amtlichen Anordnungen unterwirft. Professor MicheliS, welcher heute Abend hier eintrifft, wird morgen den erste» altkatholi- scheu Gottesdienst celebriren.

Darmstadt, 3. März. Die Feier des 25jährigcn Regierung-» jubiläums des Großherzogs wird, derDarmstädter Ztg." zufolge, am 17. Juni stattfinden.

Wiesbaden, 3. März. Offiziellen Nachrichten zufolge trifft der russische Kaiser am 1. Juni in Ems zur Badekur ein und ver­bleibt bis 15. Juli.

Berlin, 2. März. Der Reichshaushaltsetat für 1872 hat beträchtliche Ueberschüsse aufzuweisen. Die Zölle haben 12 Millionen mehr eingebracht, als im Voranschlag angenommen war. Dazu kom- men Mehrerträge gegen den Voranschlag bei der Salzstener, bei der Branntwein- und bei der Braumalzsteuer. Ferner hat der Wechsel- stcmpel eine halbe Million mehr ergeben, während der Ueberschuß der Post den Voranschlag um I V 2 Millionen übersteigt. Das ergibt in Summa Ueberschüsse von 16 Millionen.

Ter dem Bundesrath vorgelegte, von dem Generalpostdirektor Stephan auögcarbeitete Posttaxentwurf schlägt eine einfache Taxe vcn 5 Sgr. für Pakete bis 10 Pfund Gewicht für das ganze Reich vor.' Für Entfernungen unter 10 Meilen beträgt die Taxe die Hälfte, 2'/r Sgr. Für ein Gewicht über 10 Pfund tritt eine progressive Taxe ein. Man hat konstatirt, daß Pakete bis 10 Pfmid 30 pEt. aller Paketfendungen ausmachrn. Es stünde also für diesen Zweig des Verkehrs eine umfassende Reform bevor.

Berlin. 3. März. DerStaats-Anzeiger" enthält einen kö­niglichen Erlaß, wonach der König sich anläßlich des von dem Staats- Ministerium unterstützten Antrages des Handelsministers damit einver­standen erklärt, daß das Staats Ministerium sich bis auf Wei­teres der Prüfung, sowie der Bewilligung oder Ablehnung der An­träge auf Konzessiouirung von Eisenbahnen gemäß den früheren, in gewissem Maße außer Hebung gekommenen Bestimmungen vom 30. Novbr. 1838 künftig wiederum unterziehe. DerKreiszeitung" zufolge wurde der Generalstcuerdirektor Schuhmann vorigen Dienstag mit dem Kommissorium in dcm Lkrutinislverfahren gegen den Geh. Rath Wagener betraut. Selbstverständlich bedurfte derselbe zur Infor­mation aus den Mimsterial- u. Stadtgerichtsakten einige Taoe, che er zur Vernehmung WagenerS, welche am Sonnabend erfolgte, schreiten konnte.

Der preuß. EultnSministkr hat dem Abgeordnetenhaus die Giund- züge einer evangelischen Kirchenverfasstmg vorgelegt, die vom Präsi- denten Hermann ansgearbeitet ist und mit der Generalsynode abschlicßt.

, Es sind aber dabei zunächst nür die 6 alten Provinzen berücksichtigt.