Samstag. den 5. November 1938
Seit- »
Ehamberlain und MM gehen nach Karls
Klärung 6er Ze^enwärtigen ^usia88un66n
kes stehen kann. Unter diesen Gesichtspunkten kann auch das tschechische Echo aus Wien nicht anders als zustimmend lauten.
Was das Echo der Wiener Entscheidung auz den übrigen Ländern anbelangt, so versteht es sich von selbst, daß Italien, als der zweite Hauptbeteiligte, nach der jetzt erfolgten Lösung das Hauptgewicht ebenfalls auf die Unterstreichung der großen neuen positiven Entwicklungsmöglichkelten legt die das Resultat der engen und unlösbaren Zu- sammenarbeit zwischen Nom und Berlin sind. Aus Paris kommen, wie gewöhnlich Stimmen des Zweifels, die aber ebenfalls an der Bedeutung und an der internationalen Trag- weite des Ereignisses nicht vorüberkönnen. In England hat schon die Erklärung Chamberlains vor dem Unterhaus über die Stellung Großbritanniens zu den südosteuro- Zwischen Problemen gezeigt, daß eine grö- ßere realpolitische Nüchternheit ihren Einzug hält.
Damit ergibt sich ein Gesamtbild in der Beurteilung des 2. November, der seiner historischen Bedeutung und ebensosehr seiner Tragweite für die europäische Zukunft ge- recht wird.
Euer Einsal; leuchtendes Vorbild!
Zu, Reichsstraßensammlung
Berlin, 4. November. Der Stabschef der SA., der Reichsführer ff der Korpsführer des NSKK. und der Korpsführer desNSFK. fordern mit folgendem Ausruf zur Neichs- straßensämmlung am 5. und 6. November auf:
Am 5. und 6. November 1938 sammeln Führer und Männer der SA. und ff. des NSKK. und des RSFK. für das erste Winterhilfswerk des Großdeutschen Reiches. Zehn Millionen Deutsche sind durch die Heimkehr der Ostmark und des Sudetenlandes ein Teil unserer Volksgemeinschaft geworden.
Wie die Sturmabteilungen und Staffeln in den vergangenen Jahren in vorderster Front standen, wenn es galt, für Führer und Volk zu kämpfen, so setzen sie sich auch in diesem Winterhilsswerk wieder ein, um dem vom Führer geschaffenen Großdeutschen Reich zu dienen. Die größere Volksgemeinschaft erfordert größere Opfer. Euer Einsatz, Kameraden, soll ein leuchtendes Vorbild sein.
Der Stabschef der SA. Lutze, der Neichssührer ff Himmler, der Kor;>sführer des NSKK Hühnlein, der Korpsführer des NSFK. Christiansen.
Seneralvberit von Nundiiedt
Chef des Infanterieregiments 18
Berlin, 4. November. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat Generaloberst von Rundstedt zum Chef des Infanterieregiments 18 ernannt. Generaloberst von Rundstedt wurde Freitagmittag vom Führer zur Abmeldung empfangen. Der Führer überreichte hierbei dem Generaloberst von Rundstedt Persönli<-k> die Urkunde, die seine Ernennung zum Chef des Jnfan- terieregiments 18 enthält. Der Führer benutzte die Gelegenheit, Generaloberst von Rundstedt, der bekanntlich auf eigenen Antrag aus gesundheitlichen Gründen am 31. Oktober aus dem aktiven Wehrdienst ausgeschieden ist. in herzlichen Worten seinen Dank und seine Anerkennung für die am Alisbau der neuen Wehrmacht geleisteten Dienste zum Ausdruck zu bringen.
Generaloberst von Rundstedt. der im März vorigen Jahres sein 45jührigcs Militärjubilänm begehen konnte, entstammt einer Familie des altmärkischen Uradels. 1875 in Aschersleben geboren. trat er. aus dem Kadettenkorps kommend. 1892 beim Infanterie-Regiment 83 ein, wo er ein Jahr später zum Leutnant befördert wurde. Schon im Jahre 1900 wurde der hervorragende Ossizier als Hauptmann in den Generalstab berufen. dem er nach kurzem Frontkommando auch während des Weltkrieges. 1914 zum Major befördert. angehörte. In der Reichswehr war von Rundstedt nach seiner Beförderung zum Oberstleutnant 1920 zunächst Chef des Stabes der 3. Kavallerie-Division und 1923 zum Oberst be- sördert. Kommandeur des Infanterie-Regiments 18. Als Chef des Stabes des Gruppen- kommandoS 2 rückte er im Jahre 1927 zum Generalmajor aus Mit dem 1. Januar 1932 ersetzte er dann den ausscheidenden Generalleutnant von Stülpnagel in der Stellung des Kommandeurs der 3 Division und Befehlshabers im Wehrkreis lll Berlin Im Oktober desselben Jahres wurde von Rundstedt mit gleichzeitiger Beförderung zum General der Infanterie zum Gruppenkommandeur I in Berlin ernannt. Am 15 März 1938 war er vom Führer und Reichskanzler zum Generaloberst befördert worden.
Sie LangemarSieter 1938
Der Neichsstudentenführer spricht
Berlin. 4. November. Als vom Führer bestimmter Träger des Vermächtnisses der Hel. den von Langemarck veranstaltet der NST.» Dozentenbund auch in diesem Jahre am I I. November in allen Hoch- und Fachschulorten Gedenkfeiern, die von den örtlichen Studentensührungen in enger Füh- lungnahme mit dem NS.-Reichskriegerbund und der HI. durchgeführt werden. Im Mit- telpunkt aller dieser Feiern steht die Rundfunkübertragung einer Rede, die Reichs- studentensührer Dr. Scheelaus dem Lange, marckfriedhos in Flandern hält.
Lo nd o n, 4. November. Ministerpräsident Chamberlain und Außenminister Lord Halifax haben ein« Einladung der französischen Regierung. Paris vom 23. bis 25. November einen Besuch abzustatten, angenommen. Sie werden von Mrs. Chamberlain und Lady Halifax begleitet sein.
Zu dem Besuch wird von unterrichteter Seite darauf hingewiesen der französische Ministerpräsident Daladier und Außenminister Bon net seien im September zweimal in London gewesen. Der jetzt ange- kündigte englische Besuch stelle daher zunächst eine Erwiderung dieser Besuche dar. Die französische Regierung habe den britischen Ministerpräsidenten und den britischen Außenminister offiziell nach Paris einge- lagen. um mit ihnen Fragen der allgemeinen politischen Lage zu erörtern. Der englische Besuch in Paris werde Gelegenheit zu einer eingehenden sachlichen Prüfung der für beide Negierungen jetzt im Vordergrund stehenden Fragen die-
Paris. 4. November. Am 3. Oktober hatte der kommunistische Bürgermeister des Städtchens Vallauris leinen Austritt aus der Kommunistischen Partei bekanntgegeben und ihn damit begründet daß die Partei sich in Angelegenheiten mische die mit dem Ausgabenkreis und den Belangen einer politischen Partei nichts mehr zu tun hätten. Ter Rücktritt dieses Bürgermeisters hatte seinerzeit zwar einiges Aufsehen erregt, aber bisher tappte man im Dunkeln, weil man nicht genau wußte, was diese Anspielungen des früheren kommunistischen Bürgermeisters bedeuten sollten.
Das .Journal' hat sich nunmehr mit die- sein Bürgermeister in Verbindung gesetzt und nähere Einzelheiten über das bolschewistische Spionage, und Bürger, kriegssystem in Erfahrung gebracht. Danach muß jedes Mitglied der Kommunistischen Partei zunächst einen 30 Fragen enthaltenden Fragebogen beantworten. Im Falle der Abgabe irgendeiner falschen Er- klärung wird der Schuldige vor einen Kon- trollausschußzitiert der gegebenen- falls Sanktionspraßnahmen bestimmt. Sechs Monate oder ein Jahr später erhält das gleiche Parteimitglied einen weiteren Fragebogen der diesmal weit mehr Fragen um- faßt, die sich auf dag allgemeine und selbst intime Lebe» ans die Ausbildung, auf die politischen und religiösen Ansichten, aus die militärische Ausbildung auf den Beruf und persönliche Beziehungen sowie auf das Leben der Familienmitglieder und Freunde beziehen. Jenen die höhere Parteiposten be- kleiden wollen ist ein dritter Fragebogen mit einer nochmals längeren Liste von Fragen Vorbehalten.
Alle diese Fragebogen müssen innerhalb weniger Tage und auf außerpo statischem Wege der zentralen Cadre-Kom- Mission in Paris zugestellt werden. An der Spitze dieser Kommission befindet sich ein gewisser Trähan der auch Maurice Godard oder Le Gros genannt wird. Zu seinen Mit- arbeitern gehören der Abgeordnete Conin. der Bürgermeister der Pariser Vorstadt Dille- neuve Heannin. und andere. Diese Kom- Mission ist im Besitze einer selbst ausgear- beitet«! sehr umfangreichen Kartothek.
ten. Für die Pariser Beratungen sei kein besonderes Programm vorgesehen. Die Aussprache zwischen den britischen und den fran- zösischen Staatsmännern habe vor allen Dingen den Zweck, in unmittelbarer Fühlungnahme die gegenseitigen Ausfassungen zu klären. Die Hinzuziehung von Vertretern anderer Mächte zu diesen Verhandlungen sei nicht zu erwarten.
Die französische Negierung habe auch die Frauen des Ministerpräsidenten und des Außenministers nach Paris eingeladen, wo- durch der Besuch auch eine gewisse gesellschaftliche Note erhalte. Der 23. November sei mit Rücksicht auf die Tagung des Parlaments und das in der nächsten Zeit außerordentlich belastete Arbeitsprogramm des Ministerpräsidenten festgesetzt worden. Eine Entscheidung, ob und welche Beamten des Foreign Office an dem Pariser Besuch teilnehmen werden, sei bisher noch nicht getroffen worden.
in der sich über jedes Parteimitglied und ,ede Person die in irgendwelchen Beziehungen mit einem Parteimitglied steht, eine Karte mitPhotos befindet, die die hauptsächlichsten Personalangaben des Betreffenden aufweist.
Die Kommission ist als allmächtiges Parteiorgan in.ständiger und direkter Ver. bindung mit Moskau. In regelmäßigen Abständen begibt sich der bereits erwähnte Kommil'sionsches Trshan in die Sowjetunion, um Richtlinien einzuholen und um die Personalakten wichtiger Partei- Persönlichkeiten nach Moskau zu bringen.
Das . Journal' ist aus Grund keiner Erkundigungen in der Lage, genauere Einzel- heiten über die Ausbildung der bol-
Prag, 4. November. Am Freitag fand hier eine gemeinsame Beratung der Vorsitzenden der Koalitivnsparteien unter Vorsitz des agrarischen Parteiabgeordneten Beran statt. Es wurde beschlossen, die Nationalversammlung zur Präsidentenwahl nach dem >0. November einzuberusen. da an diesem Tage die Besetzung des an Ungarn abzutretenden Gebietes abgeschlossen sein wird. Die gleichen politischen Vertreter werden heute noch über die Person des künftigen Präsidenten und über die Modalitäten der Wahl mit den Mitgliedern des slowakischen Kabinetts beraten, die zu einer Sitzung deS Gesamtkabinetts nach Prag kommen. Dieser gemeinsame Ministerrat findet um 17 Uhr statt. An den Besprechungen nimmt als Vertreter der karpato-ukrainischen Regierung Minister Dr. Bacinsky leih. Für Samstag ist die e n d g ü l t i g e Au s. spräche über die Präsidentenfrage zwischen den Vorsitzenden der Koalitionsparteien. Vertretern der slowakischen und der karpato- ukrainischen Regierung und Ministerpräsident General Syrovy angesetzt. Die „Prager Abendzeitung' meldet, daß am SamStag auch die Beratungen über die Vereinfachung
schewistischen Funktionäre mitzuteilen. Früher gab es. so schreibt das Blatt, in Moskau eine sogenannte leninistische Schule, m der die Schüler während eines, zweier oder selbst dreier Jahre bolsche- wistisch erzogen wurden. Aus diesen bolsche- .wistischen Schülern sind aber kehr schnell Trotzkisten geworden. Die Schule wurde daraufhin geschlossen. Eine neu« Schule der GPU. wurde eröffnet, in der verschiedene Mitglieder der erwähnten französischen Kommission sowie sämtliche Mitglieder des Sicherheitsdienstes der ui Notspanien kämpfenden internationalen Brigaden ausgeknl- det wurden. Schließlich gibt es noch eine ähnliche in Frankreich arbeitende Schule, die in der Pariser Vorstadt Montreuil gelegen ist und die Schüler sechsmonatigen Aus- bildiingskursen unterzieht. Dank dieser Ausbildungen und dank der Kartothek hat die zentrale Cadre-Kommission die ganze Kommunistische Partei in der Hand und bereitet, so schließt das .Journal' methodisch und im Einvernehmen mit einer ausländischen Macht den Bürgerkrieg in Frankreich vor.
Sertte Merrrlchme«m ln Mickonhers
Uebertragung im Deutschlandsender
Reichenberg, 5. November. Die Ueber- fiihrnnq der SDN. in die NSDAP, wird, wie bereits gemeldet, am heutigen Samstag im Rahmen einer feierlichen Kundgebung in der neuen Gauhauptstadt Reichenberg durch den Stellvertreter des Führers vollzogen. RudolfHetz wird zwischen 17 und 18 Uhr. von München kommend, im Gau Sndetenland eintreffen. Um 2V Uhr wird in der Mesiehalle zu Reichenberq die historische Kundaebung. auf der der Stellvertreter des Führers und Gauleiter Hen- lein sprechen werden, beginnen. Der Deutschlandsender sowie mehrere Reichssender werden ab 2V Uhr die Feierstunde übertragen. Während des Sonntags wird der Stellvertreter des Führers, von Gauleiter Henlein begleitet, eine Fahrt durch den neuen, den 49. Gau der NSDAP, durchführen.
Tschechisch nur noch tn SlmklaAn
Reform der sudctendeutschen Realschulen
zvi. Teplitz-Schönau. 4. November. Mt sofortiger Wirkung ist in den sudetendeut» sehen Realschulen jetzt der bisherige siebenjährige Unterricht um ein Jahr verlängert worden. Die Schüler der höchsten Klasse müssen so noch ein weiteres Jahr in der Schul? bleiben. Gleichzeitig wurde Englisch zur Hauptfremdsprache bestimmt. Neu ist außerdem der Lateinunterricht in den Mittelklassen der Realschulen. Die tschechische Sprache bleibt dagegen nur für die Schüler der Oberklassen Pflichtfach.
Englands Luftausrüstung
London. 4. November. Kriegsminister Hore-Belisha schloß namens der Regie, rung die Donnerstag-Debatte im Unterhaus ab. Der Minister erklärte einleitend, daß man derBerteidigunggegen Luft, anariffe dieselbe Aufmerksamkeit schenken müsse, wie man sie immer der Erhaltung der Flotte zugewandt habe. Die Regierung sei entschlossen, die Erfordernisse der Luftverteidigung in größtmöglichem Umfange zu erfüllen. 1936 habe man die erste Luftabwehrdivision in Stärke von 2500 Mann geschaffen. Ihre gegenwärtige Stärke belaufe sich auf 45 000 Mann. Die Regierung sei zu dem Entschluß gekommen, fünf Luftabwehrdivisto. nen der Territorialarmee in Stärke von 100 000 Mann zu schaffen, die ausi das ganze Land verteilt seien. Hore-Belisha machte dann nähere Ausführungen über verschiedene Flugabwehrgeschütze, die in der englischen Armee eingeführt werden sollen, und fuhr dann fort: Der Zustand der Rückständigkeit werde nicht andauern.
des Parteienwesens abgeschlossen werden. Die Neugestaltung in der tschechischen Innenpolitik werde auch das Ausscheiden einer Reihe von älteren Politikern aus dem politischen Leben zur Folge haben.
EmigrantenMIIer finanziert
Mit einer halben Milliarde Tschechenkronen
Prag, 4. November. Das Nechtsblatt ..Na» rodni Noviny' verlangt eine genau? Rech- nunaslegung über die Verwendung des A g i. tatronsfonds der Presseabtet. lung des Außenministeriums, der bekanntlich ganz in den Händen der tschechischen Linken war. Für diesen Fonds se« in den 20 Jahren der Benesch-Politik etwa eine halbe Milliarde Tschechenkronen bereitqe. stellt worden. Aus ihm habe man die Emigrantenblätter finanziert sowie zahlreichen Linksjournalisten ..Stipendien' und regelmäßige Unterstützungen zukommen lassen. Es wäre angezeigt, so schreibt daS Blatt, wenn der frühere Chef der Presse, abteiluna, Haijek, im Obersten Kontrollamt Rechenschaft über die verwendeten Beträge ablegen würde.
Man zur Neuordnung ln Sstaslen
Um 6>e ZVirl 80 iia Ilielie peleilisuns 6m biemclenmäelite m Ok'na
Tokio. 4. November. Die japanische Presse beschäftigt sich in weiteren Kommentaren mit der Erklärung der japanischen Regierung zum Chinakonflikt. Tie Wirtschaftskreisen nahestehende „Tschugai Schogio Schimpo' betont zunächst, daß die japanische Regierungserklärung sich aus die eindrucksvolle Tatsache stütze, daß .Japan durch den gegenwärtigen Krieg ei» absolutes politisches Uebergewicht in Ostasien errungen hat und es ist nicht zu viel gesagt, daß die Mächte heute nicht mehr über Ostasien ohne das Einverständnis Japans verhandeln können'. Tie Erklärung, so kommentiert die Zeitung weiter, bringe die unvermeidliche Tatsache klar zum Ausdruck, daß die Mächte der japanischen Diplomatie in Ostasien eine leitende Stellung einränmen müssen und daß ferner die ganze Welt ihre Einstellung zu Lstasien ändern müßte. Insbesondere würde England nochmals aufgefordert werden, anzuerkennen, daß der Schutz seiner Rechte und Interessen in China ganz von dem politischen Einfluß Japans abhängig sei.
Mit Bezug aus die amerikanische Note, die die Politik der „offenen Tür' und den Schutz der Rechte und Interessen Amerikas in China zum Gegenstand hatte, erklärt die Zeitung, daß Japan gegen die Betätigung der freien Wirtschaft in China
nichts einzuwenden habe. Dagegen müsse die lapanische Regierung jede Forderung ener- gifch zurückweisen, fofern sich politisch- Motive hinter einer solchen sogenannten Politik der offenen Tür verbergen. Falls sich dritte Staaten abfolut unzugänglich zeigten, so sei Japan fest entschlossen, den Neu »- Mächtevertrag ..zur Befreiung Ostasiens und zur Einrichtung der Neuordnung im Fernost' außer Kraft z» setzen. Tie Zeitung verweist schließlich mit Bezug auf die weitere Verstärkung der Antikominternachse, welche schon durch die letzten Botschaiter- ernennungen für Berlin und Rom zum Ausdruck käme, aus Japans Hoffnung und Ent- fchlossenheit.
Noch weiter Weg bis zur Befriedung
In den japanischen Operationen ist seit der Eroberung von Hankau und Kanton ein gewifserStill stand eingetreten. Tiefe Tatsache erklärt sich aus der Notwendigkeit auf japanischer Seite, nach dem überraschend schnellen Vormarsch in Südchina sowie nach der endgültigen Ueberwindung der chinesischen Stellungen vor Hankau zunächst gewisse Aufräumnngsarbeiten durch,Zufuhren. Nach einer Erklärung von General Hata ist noch ein weiter Weg bis zur Beendigung der Feindseligkeiten in China.
Epitzelmethv-en Moskaus in Frankreich
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Krag reformiert das Karteiwesen
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