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ÜMtzptisolis LiHmM
bellt briefiiel, <ier 8peoi»Isr?.t Mi- Lpilepsis vr. 0. Xillisol, in llsrlln, zelrt Keusn- bui-Kei-8ti-sssL 8. — Seliou Uunüerto vollstüuäi^ Keksilt.
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Den mit ewigem Klee untermischten
Nogg'i»
von einem Viertel beim obern grünen Weg verkauft
Jakob Schüttle, Schneider, im Haaggäßle.
Einen halben Morgen
Haber
verkauft Jetter's Wtw.
von einem halben Morgen im Kapellenberg verkauft
Held maier, Schneidermstr.
von
Ll/z Morgen beim welschen Hänsle,
3/
>4 Mrgn., mit Klee angeblümt, in der Heumade,
b /4 Mrgn. an der breiten Heerstraße, sämmtlich mit Zottelhaber angeblümt, sowie eine Parthie
DZmghaare
hat zu verkaufen
Carl Bozenhardt, Rothgerber.
De» Dinkelcrtrag
von Ve Morgen beim Windhof und den
Hilßr'rertr-rrg
von 2 Morgeu im ober» Eselspfad hat zu verkaufen
I. Ziegler z. alt. Post.
2 schöne
Milserschwtine
Zn verimethcn
sogleich oder bis Martini ein Logis an eine kleine Familie; zu erfragen bei der Exved. d. Bl.
Vez SrvMWMDer
finden an einer Dreschmaschine bei gutem Lohn Beschäftigung in der mittleren Mühle bei Aug. Ger lach.
A .>>. Hz -Hz ^ M ^
A Weißer Nruki-Syrnp E
H Von dem wegen seiner außeror- -X- dentlichen Güte weltbekannten und H als Heilmittel unentbehrlich gewor- denen, allein echt von G. Ä. W. A Mayer in Breslau fabricirten weißen Brustsyrilp hält stets Lager N W. Entzlin
in Calw.
Arhkltcr-Gksnch.
Bei Unterzeichnetem finden 6 —8 tüchtige Maurer gegen guten Lohn dauernde Be. schäftigung.
W. Lutz, Maurermstr.
Am Dienstag, den 15. d. M., habe ich große
Polalfeli-Zchweine
zum Verkauf im Hirsch
Martin Ott, Schweinhändler.
Haber,
halben Morgen beim Calwer Hof Viertel am Altburger Fußweg ver«
n von G. A. W. Maycr in Breslau.
G ck- ^ ^ ^ ee ^ U: ^: K ^
Ein heizbares möblirtes
Jimmcr
ist sogleich zu vermiethen bei
Carl Schramm's Wlw.
«nd Verkauf
verschiedener Gegenstände
von
hat zu vnrkaufen
Hahn, Bäcker in Zavelstein.
I. Kunz,
Pfandleihgeschäft in Pforzheim, Gerberstraße 54. Liebenzell.
wurde am letz- (vtsUlldkM ten Montag -—I in Hirschau ein kl neues Messinghalsband. Der
rechtmäßige Eigenthümer kann es gegen Kostenersatz abholen bei
Liebenzell, 10. August 1874.
G. F. Pfrommer.
einen und 1 kauft
Schaub z. Sternen.
Cmser Pastillen,
aus den Salzen der König Wilhelm's Felsenquellen bereitet, ärztlich empfohlen gegen Magenbeschwerden, als Katarrhe, Verschleimung, Säurebildung, Ausstößen und Verdauungsschwäche. Preis der p lombirten Schachteln 30 Kr. — 8^/2 Sgr.
Nur allein echt auf Lager in Calw in beiden Apotheken. Die Administration der Felsenquellen.
RIi 6 UlNLti 8 mii 8 jeclsr wird durch Anwendung der
Gichi-Fallie
schnell und sicher geheilt.
KQtzt Dieselbe ist zu haben mit Gebrauchsanweisung in Töpfen ö fl. 1. — bei Emil Ge 0 rgii
in Calw.
Weißen flüssigen Leim
zu Glas, Holz und Porzellan das Fläschchen zu 12 kr., bester Qualität, empfiehlt W. Schlatterer.
Lagesneuistkeitett.
— Calw, 11. Aug. Unserem Bericht in der vorigen Nummer über die Feier vom letzten Samstag haben wir noch vachzulragen, daß der mit der Mn.k abwechselnde „Singverein" durch ebenso patriotische als gediegene ausgezeichnete Bortrage sehr wesentlich zur Umerhaltung und heitern Stimmung >cs Abends beitrug. Stürmischer Beifall lohnte die Herren Säuger.
— Karlsruhe, 7. August. Die Gcucraisyuode beschäftigte sich in ihren beiden letzten Sitzungen mit dem Gesetzentwurf über die Konfirmation. § 1, in welchem das 14. Lebensjahr als das Konfirmationsater festgesetzt wird, gab Veranlassung, daß noch einmal die Grüxde für eine Hinausschiebung und gänzliche Trennung ron der Schnlentlassnng, und die für Beibehaltung der bisher Mieden Gewohnheit d^s ZusammenfallenS von Konfirmation und Schulentlassung, znsammengestellt wurden, w»bei die Rücksicht ans die bisherige llebnng übcrwog. Bei Erörterung der Frage, lob es zweckmäßig sei, die Konfirmation mit der Prüfung oder mit der Äbendmahlsfeicr zu verbinden, entschied man sich mit 'Rücksicht auf die Unruhe und Sorge der Kinder bei d>r Prüfung für das letztere. Betreffs der Dauer zur Christenlehre wurde beschlossen, daß die Verpflichtung der Christenlehre 4 Jahre wie bisher dauern soll, aber bei späterer Konfirmation und bei besouderu Verhältnissen ihre Dauer durch die Kirchcugcm inde-Versammlung und den Diozesan-AuSschuß verkürzt werden darf. — 8. August. Von den (angenommenen) Artikeln des previforim. en Gesetzes über die kirchliche Trauung ist der wichtigste Artikel 2Zg-n wurden. Die kirchliche Trauung darf crst v raenommcn weiden, wenn die Eheleute Ms,
Photographen A stunxcn in dem
Vervielfältigung von Kriegskarten für den deutschen Generalstab während des letzten Krieges den preußische« Kronordcn verliehen.
— Wörth, 6 . August. Heute, am Jahrestag der Schlacht bei Wörth, fand aus dem Schlachtfelds die feierliche Einweihung des Dermales statt, welches das Ofsizierkorps des 47. (niederschlesischen) Regimentes seinen gefallenen Kameraden an der Stelle setzte, wo der Oberst des Regiments fiel. (Auch in der Umgegend von Paris feierten die deutschen Truppen den Jahrestag der Schlachten von Wörth und Forbach.)
Frankreich Eine der wichtigsten Nachrichten der letzten Zeit aus Frankreich ist der Rücktritt JuleS Favre's vom Ministerium des Aenßern. Thiers, der diesen Rücktritt sehr bedauert, hat nun seinen Sekretär Remusat auf diesen Posten erhoben. Die Frage, wie lange Thier- das Regiment behalten solle, ist in der Nationalversammlung »och nicht spruchreif geworden. — Eine neuere wichtige Tagesfrage zieht aber vorzugsweise das Interesse ans sich: das Erscheinen.des Anklageakts gegen die Häupter der Kommune. Derselbe gibt eine Darstellung der Aufwiegelung der Internationalen, wodurch die Empörung vorbereitet wurde, erzählt hierauf den Verlauf des Ausstandes vom ! 8 . März und die Verbrechen, welche in Folge desselben began- Dann folgen die Berichte über die Einzelnen. Assi ist augeckagt der Aufreizung zum Bürgerkrieg, der Usurpation der
Derselbe reu lassen, Brandstiftung und
t i» e r t in Anerkennung seiner außeroldrnllichei:'Lei-i Meuchelmord im Gefolge hatten. Die Anklagen gegen die übrigen von ihm erfundenen Lichtdruck durch rasche und exakte ^ Äugeschiildiglen lauten ähnlich.
Ncdigirt, gedruckt und verlegt von A. Oel schlag er.
(Hiezu Nro. 32 des Untcrhaltungsblatts.)