Ten Herren Pflegern und Capilalisten empfehle ich mich zum

Ein- und Verkauf

von StaatsobUgationen, Pfandbriefen, Gffeeten und Lotterie-Loosen jeder Art.

Ferner bin ich gerne bereit zur U m w e ch s l u n g v o n Z i n S - C o u p o n s und Besorgung des Jncasso's oder Verkaufs von Wechseln auf alle Plätze und sichere möglichst billige und pünktliche Besorgung zu, auch ertheile ich Auskunft über fl att g e f u n d e n e Loos- und Geivinnziehungen und nehme Lotterie-Loose gegen billige Entschädigung zur Vormerkung an. Von mir gekaufte Loose werden unentgeldlich vorgemerkt.

Wl'Lrtkcmb. Privat-Feuervrrsicherungs - Gesellschaft.

Nachdem am 21. April d. I. die ordentliche Generalversammlung der württem- bergischen Privat-Feuerversicherungs-Gesellschaft stattgefunden hat, geben mir uns die -Ehre, aus dem von derselben mitgetheilten Rechenschaftsbericht über das Jahr 1870 Folgendes zu veröffentlichen:

Tie Zahl der Mitglieder ist von 75,488 auf 76,728 , die Versicherungssumme von fl. 216,198.323. auf fl. 221.818,191.. und das Vermögen auf fl. 2,875,051. 43 . gestiegen. Obgleich im Jahr 1870 nicht weniger als fl. 249,661. 24. Brandent­schädigungen zu bezahlen waren, gestattete doch der günstige Stand der Gesellschaft nicht nur dem Reservefonds fl. 90,752. 24. zuzuweisen, sondern auch von den Prämien des Jahrs 1870

40 Prozent

aks Dividende zurückzugeben.

Der dießfallsige Antrag ist von der Versammlung einstimmig zum Beschluß er­hoben worden.

Die Dividende erhalten diejenigen Mitglieder, welche im Jahr 1870 wsnigstens den 6 . Jahresbeitrag bezahlt haben, je bei der Verlängerung ihrer Versicherung durch Mrechnung, oder bei Vorauszahlung des Betrags auf mehrere Jahre je auf die Ver- sallzeit baar.

Die Vertheilung, beziehungsweise Auszahlung der Dividende beginnt nach Artikel 1.28 der Statuten mit dem 1 . Juli d. I.

Diese Ergebnisse machen eine weitere Empfehlung überflüssig, daher wir uns darauf beschränken, zur Betheiligung bei der von uns vertretenen württembergischen Gesellschaft einzuladen und uns zu Vermittlung von Anträgen angelegentlich zu em­pfehlen.

Versicherten, welche von den Rechnungsergebnissen des verflossenen Jahrs nähere Äenntniß zu erhalten wünschen, werden wir mit Vergnügen den Rechenschaftsbericht zur Einsichtnahme überlassen.

Calw und Liebenzell, den 8 . Mai 1871.

Bezirks-Agenten:

Emil Georgii.

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