Montag, 10. Oktober 1938

Sekte S

mäßigen Kriegshetzern aus dem jüdisch-marxi- stischen Lager lediglich auf die Verunglimpfung Deutschlands ankommt, um durch Ver­giftung der öffentlichen Meinung unter den friedliebenden Völkern abermals eine Kriegs» Psychose zu erzeugen, um doch noch über ein furchtbares Völkermorden zur bolschewistischen Weltrevolution zu kommen.

Der Führer hat in seiner gestrigen Rede anläßlich der Einweihung des Gautheaters Saarpfalz in Saarbrücken diesen Hetzern und Giftmischern wieder einmal mit erfrischender Deutlichkeit und schonungsloser Schärfe die ganze Verachtung des neuen Deutschlands ent­gegengeschleudert. Mit Recht bat er unser Volk, auf der Hut zu sein vor den Kriegshetzern, wo­bei er Leute vom Schlage eines Duff Cooper, Eden und Churchill besonders apostrophierte.

Unter dem immer wieder sich erneuernden Jubel der Menge fuhr der Führer das weite Oval des Befreiungsfeldes ab. Mit ihm ent­stiegen dem Wagen Reichsminister Tr. Goeb- bels und Gauleiter Bürckel. Gauleiter und Neichskommisiar für Oesterreich Bürckel begrüßte, immer wieder von stürmischen Zu­stimmungskundgebungen unterbrochen, in einer kurzen Ansprache den Führer. Er ver- sicherte dem Führer unter stürmischer Begei- sterung, daß das Saarvolk ein Herz und eine Seele mit ihm sei und ihm aus vollem Her­zen für seinen Besuch danke. Das Saarvolk werde immerdar geschloffen und treu zum Führer stehen.

Der Führer spricht

Deutsche! Volksgenoffen und Bolksgenosfinnen! Wenn ich inmitten dieser großen Tage und Ereignisse in euren Gau komme, dann geschieht eS in der Ueberzeugung, daß niemand mehr Ver. ständnis für die letzten Wochen aufzubringen ver- mag als ihr. Ihr. meine Männer und Frauen der Saarpfalz, habt es «inst selbst erlebt, was eS heißt, vom Reich getrennt zu sein, ihr habt aber ebenso die Freude der Wiedervereinigung emp- funden. Auch ihr habt durch fast zwei Jahrzehnte daS ganze Leid der Trennung erduldet und seid dann glücklich, überglücklich gewesen, als endlich die Stunde der Freiheit schlug, die euch wieder zurückkehren ließ in unser gemeinsames großes Deutsches Reich. Das gleiche haben alle die Mil- lionen deutscher Menschen im Sudetenland durchgemacht und derselbe Jubel, der einst euch bewegte, hat in diesen Tagen nun sie erfaßt!

Am Beginn dieses zwanzigsten Jahres nach un­serem Zusammenbruch habe ich den Entschluß ge- faßt, die zehn Millionen Deutschen, die noch außerhalb unserer Grenzen standen, zurückzufüh- ren in daS Reich. (Brausend bricht der Jubel der Zehntausende auf dem, Befreiungsfelde bei diesen Worten des Führers los.)

Kampf dem Geist von Versailles

Ich war mir dabei vollkommen bewußt, daß diese Rückkehr nur durch unsere eigene Kraft er- zwungen werden konnte. Die andere Welt hat es weder gesehen noch sehen wollen, daß hier im Gegensatz zum sogenannten Selbstbestim­mungsrecht der Völker zehn Millionen Menschen vom Deutschen Reich getrennt und wegen ihres Deutschtums unterdrückt wurden. Und sie hat es weder verstanden noch verstehen wollen daß diese Menschen nur eine einzige große Sehn- sucht hatten: Zurück zum Reich!

Dies« internationalen Weltbürger, die zwar Mitleid mit jedem Verbrecher haben, der in Deutschland zur Rechenschaft gezoaen wird, waren taub gegen das Leid von zehn Millionen Deut­schen! Auch heute noch ist diese Welt erfüllt vom Geist von Versailles. Man sage unS nicht, daß sie sich davon gelöst hat. Rein: Deutschland hat sich von ihm gelöst! (Aufs neue erhebt sich stürmisch brausender Beifall minutenlang aus der Massen­kundgebung.)

Es mußte ein harter Entschluß getroffen wer­den. Es hat auch bei uns Schwächlinge gegeben die das vielleicht nicht verstanden haben. Allein es ist selbstverständlich daß es zu ollen Zeiten die Ebre wirklicher Staatsmänner war, ein» solche Verantwortung zu übernehmen. (In stür­mischen Kundgebungen jubeln dir Massen dem Fübrer zu.)

Eine Reih« von Voraussetzungen war notwen­dig, um diese Lösung herbeizuführen:

1. Die inner« Geschlossenheit der Ration. Ich war bei meinem Entschluß davon überzeugt, daß ich der Führer eines mannhaften Volkes bin. (Abermals brausen Heilruse zum Führer empor.) Ich weiß, was vielleicht viele in der übrigen Welt und einzelne auch in Deutsch­land noch nicht zu wissen scheinen, daß das Volk des Jahres 1938 nicht das Volk von 1918 ist. «je­mand kann di« gewaltige Erziehungsarbeit über­sehen. die unsere Weltanschauung geleistet hat. Heute ist «ine Volksgemeinschaft entstanden von einer Kraft und einer Stärke, wie Deutschland sie noch nie gekannt hat. Dies war die erste Vor­aussetzung zum Gelingen eines solchen Kampfes.

Di« zweit« war die nationale Rüstung, für die ich mich nun seit bald sechs Jahren fana­tisch eingesetzt habe. (Die Massen antworten mit ununterbrochenen Heilrufen und jubelnden Kund­gebungen dem Führer.) Ich bin der Meinung, daß es billiger ist. sich vor den Ereignissen zu rüsten, als ungerüstet den Ereignissen zu erliegen und dann Tribute zu bezahlen.

Tie dritte Voraussetzung war die Siche, rung des Reiches. Ihr seid ja selbst hier Zeugen einer gewaltigen Arbeit, die sich in eurer ? Aähe vollzieht. Ich brauche euch darüber nichts nn einzelnen zu sagen. Rur eine Ueberzeu­gung spreche ich aus. daß es keiner Macht der Welt gelingen wird, jemals »irsrMauerzudurch stoßen! (Bei diesen Wort«« «neuern sich di« begeisterten Kundsebun-

An die gleiche Adresse war die Mahnung gerichtet, von gewissenVersailler Allüren" endlich abzulassen. Daß der Führer gerade in der Westmark unter ungeheurem, zustimmen­dem Beifall den weiteren Ausbau der W e st - befestigungen im Gebiet von Aachen und Saarbrücken unterstrich, dürste ebenfalls bei den in Betracht kommenden Stellen ver­standen werden. Mit dem Dank an das ganze deutsche Volk für den mutigen Einsatz in den letzten Wochen und Monaten bekundete der Führer dann noch mit überzeugender Festig­keit seinen Friedens- und Aufbauwillen, wie er dem Wirken und Wesen des Nationalsozia­lismus, seine ganze Kraft und Macht dem gan­zen Volke zugute kommen zu lassen, entspricht.

- kdil.

gen der Saarpfälzer. Zehntausendsach schallen die Heilrufe jubelnd zum Führer empor.)

Die Achse hat Bestand

Und viertens: Wir haben auch autzenpoli« tische Freund« gewonnen. Jene Achse, über di« man in anderen Ländern manchmal glaubte spotten zu können, hat sich in den letzten zwei­einhalb Jahren nicht nur als dauerhaft erwiesen, sondern gezeigt, daß sie auch in schlimmsten Stunden Bestand hat. (Wieder bereiten die Massen dem Führer eine tosende Kundgebung.)

Wir sind glücklich, daß dieses Werk des Jahres 1938. die Wiedereingliederung von zehn Millio­nen Deutschen und von rund 110 000 Quadrat­kilometer Land in das Reich ohne Blutvergießen vollzogen werden konnte, trotz der Hoffnungen so vieler internationaler Hetzer und Profitmacher. (Immer stürmischer werden die Heilrufe der Zehntausende.)

Wenn ich die Mitarbeit der anderen Welt an dieser Friedenslösung erwähne, dann muß ich zuerst immer wieder von dem einzigen wahren Freund sprechen, den wir heute besitzen: Benito Mussolini. (Bei diesen Worten erhebt sich ein Sturm der Begeisterung.) Wir alle wissen, was wir diesem Mann zu verdanken haben. Ich möchte auch der beiden anderen Staatsmänner gedenken, die sich mühten, einen Weg zum Frieden zu sin- den und die mit uns jenes Abkommen geschlossen haben, das vielen Millionen Deutschen ihr Recht und der Welt den Frieden gesichert hat. (Wieder erhob sich donnernd der Beifall der Zehntausende.)

Vorsicht vor den Kriegshetzer«

Allein, gerade die Erfahrungen dieser letzten acht Monate können und müssen uns nur bestär­ken in dem Entschluß, vorsichtig zu sein und nichts von dem zu versäumen, was zum Schuhe des Reiches getan werden muß. (Bon Satz zu Satz werden Beifall und Jubel immer stärker.)

Die Staatsmänner, die uns gegenüberstehen, wollen, das müssen wir ihnen glauben, den Frieden. Allein, sie regieren in Ländern, deren inner« Konstruktion es möglich macht, daß sie jederzeit abgelöst werden können, um anderen Platz zu machen, die den Frieden nicht so sehr im Auge haben. Und diese anderen sind da. Es brauchte nur in England statt Ehamberlain Herr Duff Eooprr oder Herr Eden oder Herr Churchill zur Macht zu kommen, so wissen wir genau, daß es das Ziel dieser Männer wäre, sofort einen neuen Weltkrieg zu be­ginnen. Sie machen gar kein Hehl, sie sprechen das offen aus.

Saarbrücken, S. Oktober. Ein einzig­artiges kulturelles Friedenswerk Adolf Hitlers, das Grenzlandtheater der Westmark empfing am heutigen Sonntag durch den Besuch des Führers und mit der feierlichen Eröffnung des Gautheaters Saarpfalz durch Reichsmini­ster Dr. Goebbels seine festliche Weihe. Freudige Hochstimmung herrschte an diesem bedeutungsvollen Tage bei der Bevölkerung Saarbrückens und des ganzen Saarpfalzgaues. Frohbewegte Menschen strömt:» schon am frü­hen Morgen in dichten Scharen durch die vom Marschtritt und Gesang der Formationen er­füllten Straßen. Ueberaus kraftvoll und kaum noch zu überbieten war der Schmuck der Gir­landen und Fahnen, die die Häuser und Stra­ßen, Gassen und Plätze der Stadt zierten Ausdruck dankerfüllter, jubelnder Freude, mit der das Saarvolk der Ankunft seines Befreiers entgegenfieberte.

Der Fefiakl im neuen Theater

Stürmischer Beifall wurde dem Befreier und Förderer des deutschen Theaters auch zuteil, als er. geleitet von Gauleiter Bürk. kel. dem Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken und dem Intendanten von Nießer das festlich gestimmte HauS des neuen Theaters betrat. Zum ersten Male erfüllte Beethovens unvergängliche Musik den Raum. Oberbürgermeister Schwitzgebel gab dem Stolz und der Freude über das glückhaft vollendete Werk, der tiefen Dank­barkeit und dem unauslöschlichen Vertrauen des Saarvolkes zum Führer Ausdruck. Das neue Theater wolle ein Bekenntnis zum schöpferischen Kulturwillen Adolf Hitlers sein mit der Hoffnung, daß es sich auswirken möge zum Segen des Volkes und als ein Beitraa rum Frieden der Welt.

Wir wissen weiter, daß nach wie vor drohend im Hintergrund jener jüdisch-internationale Feind lauert, der im Bolschewismus seine staat­liche Fundierung und Ausprägung erfahren hat. Und wir kennen ferner di« Macht einer ge­wissen internationalen Presse, die nur von Lügen und Verleumdung lebt. Das ver­pflichtet uns. wachsam und aus des Rei­ches Schutz bedacht zu feint Jederzeit zum Frieden gewillt, in jeder Stunde aber auch zur Abwehr bereit! (Begeistert stimmen die Zehn­tausend« dem Führer zu.)

Westbefestigungen werden weiter ausgebaut

Ich habe mich deshalb entschlossen, den Ausbau unserer Befestigungen im Westen, so wie ich sie in meiner Nürnberger Rede ankündigte, mit er­höhter Energie fortzusetzen. Ich werde nunmehr auch die beiden großen Gebiete die bisher vor unseren Befestigungen lagen, das Aachener und das Saarbrücker Gebiet, in diese Befcstiaun- gen einbeziehen. (Hier hricht orkanartig der Bei­fall los und unablässige Heilruse wogen über das weite Kundaebungsseld.)

Dank an die Reservisten und Arbeiter

Im übrigen aber bin ich glücklich, nunmehr schon in den nächsten Tagen jene Maßnahmen anfheben zu können die wir in den kritische» Monaten und Wachen durchführen mußten. Ich freue mich, daß dann alle die Hunderttausende unserer Männer wieder nach Hause gehen und unsere Reservisten wieder entlassen werden kön­nen, und ich danke ihnen für die Art in der sie ihren Dienst erfüllten und ihre Pflicht ialrn. Insbesondere danke ich den Hnnderttausenden deutscher Arbeiter. Ingenieure »sw., von denen heute lO OOO in eurer Mitte stehen, die hier an unseren Befestigungen gearbeiiet-baben Ihr Hab mitgeholfen, meine Kameraden. Deutschland den Frieden zu sichern! (Mit jubelnden Heilrnien und einer tosenden Freudenkundgebnng danken die Saarvfälzer und die anaetretenen Arbeiter der Befestigungswerke dem Führer für diese Worte.)

Mein besonderer Dank aber gilt dem ganzen deutschen Volk, das sich so mannhaft benommen hat. (Stürmisch feiern die Massen den Führer, der lange nicht weitersprechen kann, weil immer erneut die Heilruse zu ihm emporsteigen.)

Unser Wunsch an England

Als starker Staat sind wir jederzeit zu einer Berständigunaspolitik mit unseren Nachbarn be­reit. Wir haben keine Forderungen an sie. Mir wollen nichts als den Frieden. Rur eines wün­schen wir, und das gilt besonders für unsere Be­ziehungen zu Enaland:: Es würde gut sein, wenn man in Großbritannien allmählich ge­wiss« Allüren der Versailler Epoche oblegen würde. Gouvernantenhafte Bevormundung vertragen wir nicht mehrt (Stürmisch stimmen die Massen dem Führer zu.) Erkundigungen britischer Politiker über das Schicksal von Deutschen oder von Neichs- anqehöriaen innerhalb der Grenzen des Reiches sind nicht am Plage. Wir kümmern unS auch nicht um ähnliche Dinäe in Enaland. Die übrige Welt hätte manches Mal Grund genug, sich »her um ihr« eigenen nationalen Boroänae zu beküm­mern oder zum Beispiel um die Vorgänge inPa- lästina. (Eine Woge der Zustimmung geht über den Vlatz.) Wir sedenkalls überlassen daS denen, die sich vom lieben Gott b-rufen fühlen, dies« Probleme zu lösen (Diese Worte des Führers Wecken stürmische Heitertest) und beobachten nur staunend, wie schnell sie mit ihren Lösungen fertig werden. (Erneute Heiterkeit.)

Wir möchten all diesen Herren den Rat geben sich mit ihren eigenen Problemen zu beschäftigen und uns in Ruhe zu lassen! (Der Führer findet bei den Massen ein stürmisches Echo der Zustim- miing.) Auch das gehört zur Sicherung des Weltfriedens. Wir selbst haben große Aufgaben

eröffnete dann dieses Prächtige Grenz­landtheater. wobei er über die Bedeutung des Theaters für das ganze deutsche Volk u. a. ausführte:

Das Theater soll nicht nur die Bühne, sondern auch die Tribüne der Zeit sein. Dann nur besitzt es die Kraft, zu einem Theater für das Volk und für die Nation, im besten Sinne des Wortes also zu einem Volks, und Nationaltheater zu werden. Von diesen Forderungen und Grundsätzen sind wir ausgegangen, als wir im Jahre 1933 eine tiefgreifende Reform unseres deutschen Theaterlebens in Angriff nahmen.

Rach fünfjähriger Aufbauarbeit können wir heute mit Stolz und Freude feststellen, daß das deutsche Theater seinem eigentlichen Sinn und Zweck zurückgegeben worden ist: Eine Stätte der Erholung, der Erbauung, der Belehrung und der Erschütterung für das ganz« deutsche Volk dar­zustellen.

In diesem Sinne ist es für die Stadt Saar­brücken und für den ganzen Gau Saar-Pfalz ein bedeutungsvoller und erhebender Tag, an dem das neu erbauteGautheater Saar-Pfalz" aus der Taufe gehoben und seiner eigentlichen Bestimmung, dem kulturellen Dienst am Volke, zugeführt werden soll."

Dr. Goebbels schilderte dann im einzelnen die wechselvolle Theatergeschichte der Stadt Saar­brücken, die vor 150 Jahren mit der Einweihung desGroßen Komödienhauses' begann. Im all­gemeinen aber war das charakteristisch« Bild der Entwicklung ein ewiges Hin und Her. Wenn die Geschichte vieler Theater im Reich dasselbe Bild bot. so kam hier noch der Umstand hinzu, daß es sich um ein deutsches Theater an der Grenze handelt.Nirgendwo aber." so sagte Dr. Goeb­bels,steht die Kunst in ein« ähnlich starren, unbedingten Wechselbeziehung ^um politischen Geschehen einer Zeit, wie die des Theater?. Die Bretter der Bühne bedeuten tatsächlich die Welt.

Koma- Senletn " SruvvenMrer !

Berlin. 9. Oktober. Der Führer und Reichskanzler hat auf Vorschlag des Neichs- führers »» den Führer der Sudetendeutschen, Neichskommisiar Konrad Henlein. zum U-Gruppenführer ernannt.

EubekndeuWeS AreikoM aufgelöst

Reichenberg, 9. Oktober. Der Reichskom­missar als Führer des Sudetendeutschen Frei­korps erläßt folgenden Befehl:Mit dem heutigen Tage löse ich das Sudetendeutsche Freikorps auf. Mit der Durchführung dieses Befehls und der Entlassung der Freikorps­männer in ihre Heimat beauftrage ich meinen Stellvertreter Karl Hermann Frank."

Reichskommissar Henlein hat ferner einen Aufruf erlassen, in dem es heißt:

Adolf Hitler, unser Führer, hat uns aus Knechtschaft und Not errettet. In seiner Tat hat sich auch euer Einsatz erfüllt. Nur wer bereil ist, für die Freiheit sein Leben aufzu­opfern, ist der Befreiung wert. Ob ihr dies­seits oder jenseits der alten Reichsgrenze auf Wacht standet und auf dem Boden unserer deutschen Vaterheimat, wann es die Stunde forderte, ihr wäret die ersten Soldaten Sudetendentschlands. Mein Dank an euch ist auch der Dank der befreiten Heimat. Eure toten Kameraden werden vor euch und vor uns allen als ernste Mahnung stehen: Die Idee Adolf Hitlers zur ewigen Kampfesidee Sudetendentschlands zu machen, wo wir mar­schieren, werden die Toten mit uns sein."

vor uns. Gewaltige kulturelle und wirtschaftliche Probleme müssen gelöst werden. Kein Volk kann mehr den Frieden brauchen als wir. aber kein Volk weiß auch besser als wir. was es heißt, schwach und der Gnade oder Ungnade anderer ansgeliefert zu sein.

Wir müssen stets auf der Hut sein!

Meine Volksgenossen! In diesem Jahre ist ein großes nationales Einigungswerk vollzogen wor­den: Die Wiederausrichtung eines stolzen, starken und freien Deutschen Reiches! Ihr selbst hier habt so viel Leid mitmachen müssen, daß ihr es ver­steht wenn ich »m die Zukunft dieses Reiche» besorgt bin und das ganze deutsche Volk auf- iordere. stets a » s d - r H u t » n d bereit »u sein! Es ist wie ein Wunder, daß wir in so wenigen Jahren eine neue deutsche Wiederauf­erstehung erleben durften. Es hätte auch anders kommen können! Das wollen wir stets bedenken und uns festigen >n dem Entschluß, diesem Deutsch­land zu dienen. Mann für Mann und Frau um Frau, alle persönlichen Interessen zurückzustellen in dem Augenblick, in dem daS größere Interesse unseres Volkes »nd Reiches dies erfordert. (Die Massen bereiten dem Führer eine stürmische Kund­gebung.)

Zum zweiten Male stehe ich heute hier in eurer Mitte. Damals war euer Jubel der Ausdruck der Freude über eure eigene Heimkehr. Heute er­lebt ihr den Jubel anderer Millionen Deutscher, die gleichfalls wieder heimgekehrt sind ins Reich. Mit ihnen wollen wir uns alle vereinen im gläu- bigen Bekenntnis zu unserem herrlichen einigen Deutschen Reich: Deutschland Sieg Heil! tkin Jubel ohnegleichen folgt der Rede des Führers. Zehntausendfach brausen die Heilrute einvor und steigern sich zu einer immer größeren Ovation für den Führer. Die Massen danken ihm mit einem Sturm begeisterter, nicht endenwollender Huldi­gung.)

Aus diesen Erkenntnissen heraus hat der Natio­nalsozialismus zur Kunst und insbesondere zum Theater ein ganz anderes Verhältnis gesucht und gefunden, als das frühere Zeiten konnten oder auch nur wollten. Für uns ist das Theater keine zu­fällige. nützlichkeitsbedingte Angelegenheit. Auch erscheint es uns nicht nur als ein äußeres Zeichen des Wohlstandes einer Zeit. Im Gegenteil, ge­rade in den Jahren schwerster wirtschaftlicher Sorgen und Nöte haben wir nur um so inten­siver und verantwortungsbewußter unser Augen­merk auf das kulturelle Reformwerk unseres Volkes gerichtet.

Das neue deutsche Bolkstheater

Wann aber auch hätte sich eine Zeit dem Thea­ter stärker und innerlicher verpflichtet gefühlt als die unsere? Mit einem Kraft- und Energieauf­wand ohnegleichen haben wir uns sofort nach dem Machtantritt des Führers der Aufgabe der Schaffung eines neuen deutschen Volkstheaters ge­widmet. Rastlos haben wir an ihrer Lösung ge­arbeitet und jede der neu errichteten Theater­stätten wurde immer stärker und immer bewußter zu einer wahren Tribüne unserer Zeit.

ES ist etwas wesentlich anderes, ob hinter einem Theater und seinem Epistenzwillen «in noch so kunstlicbender Fürst steht oder ob das Volk selbst sich zum Träger des Theatergedankens und des Willens zum Theater macht. Fürsten kommen und Fürsten Veraehen: das Volk aber bleibt ewig. Es ist desbalb nur logisch und ver­ständlich, wenn der Nationalsozialismus vom Volke her zur Kunst vorstößt und von der Kunst wieder zum Bolle zurücksindet.

Das sind auch die eigentlichen Triebkräfte, die uns zum Bau dieses neuen Theaters bestimmten. Der Führer selbst hat den Befehl und die finanzielle Möglichkeit dazu gegeben. Jetzt, wo es fertig ist. stellt es sein ureigenstes Ge­schenk an die Stadt Saarbrücken und an den Gau Saar-Psalz dar, ein Geschenk an die erste neu zurückgewonnene Landschaft unsere» großdeutschen Reiches

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