Kleine politische Nachrichten.
Schnelle Hilfe für die Winzer. Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit: Der Beschluß des Preußischen Landtags über die sofortige Ausschüttung des auf Preußen entfallenden Anteils der Kredite für di« in Not geratenen Winzer ist bereits am 15. März durch das preußische Ministerium zur Ausführung gelangt. Dem Oberprästdenten der Rheinprovinz sollen 1,6 Millionen Mark zur Verteilung an die Mnzer überwiesen worden.
Die Tagesordnung der Ratssitzung abgeändert. Das Völ- kerbundssekretariat veröffentlicht eine veränderte Tagesordnung für die Ratssitzung, die insofern von besonderem Interesse ist. als die Behandlung der Saarfrage, die bisher erster Punkt der Tagesordnung war, nunmehr 14. Punkt geworven ist. Diese Veränderung ist sehr bedeutsam, da hierdurch die Saarfrage aller Wahrscheinlichkeit nach erst nach der Wahl Deutschlands zum ständigen Ratsmitglied und somit unter Deutschlands Teilnahme zur Behandlung kommen wird. Stattdessrn ist der Punkt der Tagesordnung, der die oberschlesische Frage behandelt, an den Anfand der Tagesordnung gerückt und dürste ohne Beteiligung Deutschlands entschieden werden.
Schwere Zusammenstöße in Breslau. Während einer Demonstration der Sozialdemokraten gegen die Fürstenabfindung ist es zu schweren Zusammenstößen gekommen. Kommunisten, die sich an der Kundgebung beteiligten, führten in dem Umzug einen Wagen mit einem Fallbeil, das immer wieder auf eine Puppe niederschlug. Bei der Beschlagnahme dieses Wagens mußte die Schutzpolizei von der blanken Waffe und Gummiknüppeln Gebrauch machen. Zwei Personen wurden schwer verletzt, auch ein Schutzpolizist erlitt Verletzungen.
Um den polnischen Ratssitz. Thambcrlain und Skrzynski hatten eine längere Unterredung über die Frage des polnischen Ratsfitzes. Thamberlain erklärte dem polnischen Ministerpräsidenten. daß er trotz aller Sympathien für Polen in der Ratsfrage an den Kabinettsbeschluß und und die öffentliche Meinung in England geburtt>rir sei. Graf Skrzynski betonte, daß ine Lage noch schwieriger sei. da das polnische Volks einstimmig : .nen Ratssitz verlange.
Erneuerung des französisch-serbischen Bündnisses. In politischen Kreisen verlautet, daß in den Besprechungen zwischen Briand und Ntntschitsch auch über die Frage der Erneuerung des serbisch-französischen Bündnisvertrages verhandelt worden ist. Der neue sugoslavisch-französtsche Vertrag soll entsprechend dem Vertrage Frankreichs mit der Tschechoslowakei und mit Polen abgefaßt werden und ein neues Glied in dem System der Bündnisse für Sicherung des Status quo in Mitteleuropa darstcllen. Der Vertrag soll ferner auch dem italierrisch-jugo- slavischen Freundschaftsvertrag angepaßt werden.
Arbeitszeitkonserenz in London. Der Reichsarbeitsminister Brauns trifft mit der deutschen Delegation für die Konferenz der europäischen Arbeitsminister über den Achtstundentag Freitag abend in London ein.
Wiederaufnahme der Mossulverhandlungrn. Nach Meldungen aus Konstantinopel ist der englische Botschafter Lind- say wieder nach Angora abgereist, um die Verhandlungen in der Mossulfrage mit dem türkischen Außenminister wieder aufzunehmen. _
Die Reparationszahlungen.
Die Einnahmen und Zahlungen im 2. Dawes-Jahre bis zum 28. Februar 1926.
TU Berlin, 9. März. Der Bilanz des Generalagenten für Reparationszahlungen über die Einnahmen und Zahlungen im
2. AnnuitätSjahrr bis zum 28. Februar 1926 nach beträgt die Gesamtsumme der Einnahmen 516 249 492.52 Goldmark. An Zahlungen im 2. AnnultätSjahrc wurden bis zum 28. Februar 1926 551 750 237,78 Goldmark geleistet, so daß am 28. Februar 19M ein Barbestand von 71512 525,63 Goldmark zu verzeich-
Amtliche Bekanntmachungen
In der Gemeind« Huzenbach, O.-A. Freudenstadt, ist dl« Maul- und Klauenseuche erloschen.
Calw, den 9 März 1926.
Oberamt: i. V. Amtmann Nagel.
Die Schultheißenämter und die beteiligten Kreise werden auf nachstehend« Bekanntmachungen im Staatsanzeiger von 1926 Nr. 54 hingewiesen:
1. Bekanntmachung der Zentralstelle für die Landwirtschaft, betreffend die Abhaltung von Unterrichtskursen im Hufdeschlag.
2- Bekanntmachung der Zentralstelle für die Landwirtschaft, betreffend Rcmonteankauf für 1926.
3. Erlaß des ErnährungSministertumS über die Hagelversicherung.
4. Bekanntmachung der Württembergischen staatlichen Kunstgewerbcschule, betreffend die Aufnahme im Sommerhalbjahr 1926.
Die Staatsanzeiger können bei den Schultheißenimtern eingesehen werden.
Calw, den 9. März 1926.
Oberankt: Rippmann.
nen ist. Während des Monats Februar 1926 sind dem Generalagenten Abkommen zwischen den französischen, britischen und belgischen Regierungen und der deutschen Regierung angemeldet worden, die Pauschalbeträge zur Deckung des Gegenwerts der Leistungen der Reichsbahn für die Besatzungstruppen für die Zeit vom 1. April bis 31. August 1925 festsetzen.
Aus dem Reichstag.
Der Haushalt des ReichsfinanziiiinisteriumS.
Berlin, 9. März. Der Reichstag beschäftigte sich in seiner Montagssitzung mit dem Etat des Finanzministeriums. Dr. Reinhold verteidigte sein bereits stark umstrittenes Steuerscn- kungsprogramm sehr energisch und versprach der deutschen Wirtschaft und dm Reichstag sehr viel davon. Er glaubt, daß durch Ersparnismaßnahmen, durch Verwaltungsreform und durch Ar- bcitsveretnsachung an Ausgaben erspart wird, was durch die Steuerermäßigung weniger dem Reich zufließt. Es klingt vielleicht ein nicht ganz berechtigter Optimismus aus der Rede des Finanzministers. Die Zukunft wird zeigen niüssen, ob er recht behält. Im allgemeinen muß man aber seinen Ausführungen durchaus beistimmen. Vor allem, wenn er betont, daß alle Ausgaben für werbende Zwecke aus Anleihen genommen werden müssen. Er verkennt auch nicht, daß die Herabsetzung der Umsatzsteuer sich nicht sofort auswirken wird, hofft aber, daß dies« Steuersenkung sich doch später in der Preisbildung fühlbar machen wird. Der Redner der Sozialdemokraten wird noch einmal alle die bekannten Forderungen seiner Partei vor wie Herabsetzung der Lohnsteuer, Auflegung der Steuerlisten, und noch vieles andere. Auch was sonst von den verschiedenen Rodnern vorgebracht wurde, war nichts Neues. Am Dienstag gehen die Beratungen weiter.
Sturmschäden und Schneefäüe im Reich.
Aus allen Teilen des Reiches werde» schwere Folgen des heftigen Witterungsrückschlages gemeldet. In Geiblersdorf in Pommern wurde eine 30 Meter lang« und 10 Meter breite Scheuer umgeweht und völlig zertrümmert. Teile der Scheuer wurden bis zu 200 Meter weit fortgeschleudert. In Dresden wurde de rTampfer Königstein auf der Elbe durch den Sturm gegen einen Pfeiler der Marierrbrücke gedrückt und so schwer beschädigt, daß er abgeschleppt werden mußte. Im Werratal wurde ein Getreidesilo glatt abgedreht. In Mittel- und Süd-
Die dunkle Macht.
Kriminalroman von Erich Ebenstet».
Um«. Lopyrtgt by Bremer <jt Comp, 'Berlin IV 30.
Machdruck ««dolens
L0. Fortsetzung.
Witt war während des Berichts bis in die Libyen erbleicht. Entsetzen und Schmerz raubten ihm mst den Atem. Helene, die er für ein engeisgleiches, reines Mädchen gehalten, sollte eine Dirne, eine Diebin sein, sollte einen Geliebten haben?
Er dachte an die Stunde, da er seinem Bruder gesagt: Ich würde sie vom Fleck weg betraten. . .
Und nun... So also mußte diese romantisch besonnene, mit unbegreiflicher Macht über ihn gekommene Lreve enden? So kläglich, so schmählich ... Er mußte alle Kräfte aufbteten, den Sturm in seinem Innern vor Frau Mangold zu verbergen. Sein Blick irrte hinüber zu Helene, die schwer atmend im Ruhebett lag.
Dann waltete er seines Amtes als Arzt, nachdem er Frau Mangold gebeten hatte, das Zimmer zu veriajftn. Mehr als eine Stunde mochte vergangen -ein, als Witt 1» den Salon trat, wo ihn Frau Mangold bereits erwartete.
„9tun, gnädige Frau," begann er fast heiter, „es ist, wenn auch nach harter Mühe, gelungen! Fräulein Helene ist wach und gegenwärtig soweit im Besitz ihres freien Willens, als eS im Augenblick möglich war, ihn ihr wreder- »ugebe». Außerdem kann ich Ihnen die erfreulich« Mit- «rlung machen, daß Sie keinerlei Ursache haben, ihr zu zürnen. Sie hat weder je eine Liebschaft angrknüost, noch — gestohlen!"
'' „Uno daS soll ich Jbnen glauben? Wo das ausdrückliche Zeugnis des Juweliers über den Verkauf des Schmuckes vorlicgt und absolut niemand anders das mir abhanden gekommene Geld genommen haben kann?'
„Sie müssen es trotzdem glauben, denn ich bürge dafür mit meinem Ehrenwort, ttebrtgens behaupte ich Licht, .daß Fräulein HHetre dftS Gew nicht genommen
l deutschland setzte heftiges Schneetreiben ein. Im württember- gischen und badischen Schwarzwald liegen 10 Zentimeter Neu. schnee. Die Schibahnen sind wieder gut bis in die Täler fahrbar. Auch das Bayerische Oberland meldet Schneetreiben und Temperaturrückgang.
Anschlag auf den Schnellzug Berlin-München.
In der Nacht vom 7. auf 8. März wurden südlich der Station München-Moosach zwei Eisenbahnschwellen quer über das Gleis gelegt. Der um diese Zeit fällige Berliner Schnellzug V25 kam dabei glücklicherweise nicht zur Entgleisung. Für die Ergreifung des Täters ist eine Belohnung von 100» -K ausgesetzt worden.
Flugzeugunfall.
Beim Einfliegen einer Maschine auf-dem Flugplatz Staaken geriet ein Flugzeug auf dem Boden in Brand. Der aus dem Deutschen Rundflug bekannte Führer Billik konnte sich nicht rechtzeitig aus der Maschine retten und verbrannte.
Typhuserkrankungen in Stettin.
Seit etwa drei Wochen haben sich in Stettin die Krankheitsfälle von Unterleibstyphus derart gehäuft, daß die zuständigen Medizinalbehörden sich veranlaßt gesehen haben, entsprechende Maßnahmen zr. ergreifen. Diese Maßnahmen beziehen sich vor allen Dingen auf den Verkauf von Milch, da man vermutet, daß die Ansteckungen von verseuchter Milch herrühren. Zn den letzten drei Wochen sind etwa 25 Typhuskranke in das Krankenhaus eingeliefert worden. Von den Eingelieferten sind bis jetzt zwei gestorben.
Tragödie in einem französischen Lazarett.
Eine blutige Tragödie spielte sich im Militärlazarett in Bordeaux ab. Ein Kongoschütze tötete ohne ersichtlichen Grund einen Matrosen, der an seinem Bett vorüberging, durch zwek Dolchstiche. Ein Sergeant, der, mit einem Bajonett bewaffnet, herbeietlte, wurde von dem Neger gleichfalls durch einen Dolchstich schwer verletzt. Erst als mehrere Gendarmen durch zwei Schüße den Schützen kampfunfähig gemacht hatten, konnte man sich des Mörders bemächtigen.
Das Shakespeare-Theater in Stratford abgebrannt.
Das Shakcspeare-GedächtniStheater in Stratford on Avon ist völlig niedergebrannt. Die in dem benachbarten Shakespeare- Museum und der Galerie vorhandenen Kunstschätze und Shakespeare-Manuskripte konnten gerettet werden.
3V Personen lebendig verbrannt.
Aus Moskau wird der Britisch-United Preß gemeldet, daß 30 Personen bei einem in dem Kino von Nowonikolajewskt in Sibirien entstandenen Feuer lebendig verbrannt sind.
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Mordversuch, Mord und Selbstmord in Heilbronn.
Eine schreckliche Tat hat der 29 Jahre alte Kaufmann Georg Maier von Stendal in Heilbronn verübt. Maier war schon längere Zeit erster Verkäufer im Hause der Firma Ernst Ziminermann in der Lohtorstraße, wo er auch Wohnung hatte. Mit Erweiterung des Geschäfts wurde der 26 Jahre alte Kaufmann Walter Landmann von Steingrimma bei Weißenfelk in * Sachsen eingestellt. Maier drohte Landmann einigemal mit Erschießen. Als der Firmeninhaber den krankhaften Zustand Maiers bemerkte, veranlaßt« er ihn auf gütige Weise, ein Krankenhaus aufsuchcn. Seit vorigen Freitag blieb Maier dem Geschäft« fern. Am Donnerstag vormittag versuchte nun Maier in seiner Wohnung die Einrichtungsgegenstände zu zerstören. Frau Zimmermann wirkte beschwichtigend auf ihn ein. Mater verließ die Wohnung und als Frau Zimmermann rasch die Glastüre hinter ihm verschloß, schoß er nach ihr aus einem Revolver, glücklicherweise ohne zu treffen. Jetzt ging Maier in den Laden im Erdgeschoß, wo der Landmann gerade mit Sortieren von Kleidungsstücken beschäftigt war. Maier schoß ihm, ohne ein Wort zu verlieren, eine Kugel in die Schläfe und eine weitere in den Mund. Landmann hielt sich einig« Augenblicke am Ladentische fest und siel tot um. Nach Verübung der Tat ging der Mörder in den Hauseingang und gab sich selbst einen Schuß, der sofort tötlich wirkte.
ünc> den^Lchttiucl"ttlcht veriausr yar. Ja, ste^Sat okM^ Handlungen ausgeführt, aber völlig ohne Bewußtsein, rein mechanisch hat sie damit nur Aufträge erfüllt, die ihr dreier Doktor Hoinmel in der Hypnose suggerierte. Sie lernte diesen gewissenlosen Menschen, der zweifellos ein Verbrecher ist, mag er sonst im Leben was immer für eine Stellung bekleiden, bei der Familie Behrens kennen, wo map sich »nverantwortlicherweife der Hypnose zu Unterhaltungszwccken bediente. Er schläferte sie etn und erteilte ihr den Auftrag, ihn an einem gewissen Lag zu einer bestimmten Stunde in seiner Wohnung zu besuchen und der dieser Gelegenheit soviel Geld mitzubringen, als sie habpaft werden könne. Sie führte diesen Auftrag aus, ohne sich desselben vor oder nachher bewußt zu werden. Doktor Hommels nächster Auftrag betraf den Schmuck, denen Vorhandensein ihm entweder scl-on bekannt war oder von dem er durch Fragen im SchlasHustand erfahren l-atte. Er bestimmte haargenau Tag, stund« und Art des Verkauft-, Fräulein Helene führte den Auftrag ernsach aus wie eine seelenlose Maschine. Als Bewegungsgrund seiner Aufträge gab er in beiden Fällen an, daß das Geld nur als Darlehen für eine Wohltätigkeitsanstalt benötigt weroe, die sonst zugrunde gehen und Tausende ins Elend stürzen würde.
Diese Begründung ist natürlich eine elende Lüge, die er aber brauchte, denn auch der stärkste Wille vermag nichts zu erzwingen, was gegen die innerste Wesensanlage der hypnotisierten Person verstößt. Hilfsbereitschaft, Edelmut, Barn,Herzigkeit — darauf reagierte Fräulein HelencS Wesen. Gegen nacktes Verbrechen hätte eS sich gewehrt.
Von Liebe hat Hommel nie gesprochen. Ihm gefügte gottlob, nur Geld aus seinem Opfer zu erpressen. Sie begreifen nun wohl, gnädige Frau, daß Ihre Stieftochter in keiner Weise jür das verantwortlich gemacht werden kann, was geschah. Es ist ganz einfach von einem gewissenlosen Schurken ihr bZouders sensibles Nervensystem rn beklagenswerter Weise ausgenützt worden. Ihr verändertes Wesen ist dahin zu erklären, daß Hommels Einfluß auf sie so stark war, daß er sie auch inr Wachzustand beängstigte und bedrückte. Ohne zu wissen, fühlte sie ihn doch instinktiv und fürchtete sich davor. AIS sie ihr heute seinen Name» W»
'riesen^ ivirrte ^er^ wie^ern L-lgnaiflyußi Sofort erstaW" sein Bild vor ihr, sie fühlte den scharfen, befehlende» Blick seiner schwarzen Augen und versank augenblicksictz tn Schlaf."
Kapitel 11.
Frau Mangold l. Ute mit ungläubiger Miene zugeH hört. „Das alles hat Helen? - «--Elt und...^ Sie glauben es?" fragte sie fr
„Unbedingt! Denn sie erzählte es mir in Form vo^ Antworten auf meine Fragen im hypnotischen Zustands nachdem es mir gelungen war, Hommels Einfluß so wem zu verdrängen, daß ich sie meinem Willen unterwerfe» konnte. Und im hypnotischen Schlaf lügt man nichts gnädige Frau, dessen kann ich Sie als Arzt versichern!^ „Gut. Aber Sie sagen, Hetene habe nachher nicht« mehr gewußt von dem, was geschehen war. Wie könnt« sie Ihnen dann alles erzählen?" warf Frau Mangolds skeptisch ein. ^
„DaS ist sehr einfach. Beim Erwache« aus hypnoti^ schent Schlaf ist das Erinnerungsvermögen für alles, waU während dessen geschah oder gesprochen wurde, vollständig! ausgelöscht. Die hypnotisierte Person weiß im Wachzustand absolut nichts mehr davon .Aber sie erinnert sich soforL wieder an alles, wenn sie abermals in Schlaf versenkL wird. Dies tat ich. . . mußte ich tun, um die Wahrhei« anfzudecken. Ich befahl ihr in diesem zweiten, von mr« ein geketteten Schlaf, auch Hommel und alles, was mit ihnH zusammengehört, zu vergessen. Die- gelang mir leidere wie ich fürchte, nicht ganz. Ich habe fern Bild verdrängt aber noch nicht auSgelöscht .Die» kan« erst bei längere« Behandlung gelingen. Aber ich hoffe..." ,
„Und was soll nun mit ihr giucheherr?" unterbracht ihn Frau Mangold gelangweilt durch die gelehrten Aus« erna»>crsstzungen. die sie weder verstand, noch interessierten! uno an vre sie vor allem durchaus nicht glaubte. - „Sie hat ihn mit ihrer hübschen Larve bezaubert und« dann eine Komödie vorgespielt," dachte sie spöttisch. Ev aber ist ihr als echter Mann wie etn Gimpel auf de« Leim gegangenP.