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Zu unserer Hochzeit, welche wir am

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als am Fronleichnamsfest im Gasthaus zum Waldhorn in Hirsau feiern, laden wir sreundlichst ein.

. Ekriftia» Ferdinand und

Margarethe, geb. Nicth. Marti» Schneider und Friederike, geb. Ferdinand. ^

Einladung.

Alle Diejenigen, welche im Jahr 4839 geboren sind, werden mit ihren Männern und Frauen auf nächsten Sonntag Nach­mittag zu einer geselligen Zusammenkunft zu ihrem Altersgenossen Hrn. Bäckermeister Har> d t in der Vorstadt freundlich einge­laden. Mehrere 1839er.

Nächsten Sonntag sind

Küminetküchleiii

zu haben bei Bäcker Hai) dt

in der Vorstadt.

Kunll-Ameitze

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wird die rühmlich bekannte Seiltänzer-Gesellschaft (Familie Traber) die letzten Vor­stellungen geben, wobei auf dem hohen Seil die alte Großmutter von 90 Jahren auf einem Schubkarren hinauf- und heruntergeführt werden wird.

Anfang Nachmittags 3 Uhr. Die Erwachsenen zahlen 6 kr., Kinder 3 kr.

Der Schauplatz ist auf dem Marktplatz in Calw.

Abends 8 Uhr Abschieds Vorstellung

mit großen Pantomimen, Ballet und lebenden Bildern.

Der Schauplatz ist in dem großgebauten Circus auf dem Brühl.

_Dazu ladet ein __ I. Tr aber

Die Unterzeichneten erlauben sich, ihre eisernen

Kochherde

jeder Fa^on und Größe bestens zu empfehlen. Auch machen wir noch beson­ders darauf aufmerksam, daß wir dieselbenselbst" verfertigen, also jeden­falls auch billiger liefern können, als derjenige, der die Herde aus zweiter, resp. dritter Hand von Stuttgart oder Pforzheim bezieht.

rrtli, LvLHVSvk,

Schlosser.

Zur Uebernahme von Bleichwaaren für die rühmlich bekannte Bleichanstalt der

Herren L. Harlmaiin's Söhne in Heibenheim

empfiehlt sich

Fertige Damenjacken in schwarz und farbig, Paletots in Tuch und seiden,

Spitzen - Shawls und -Kragen,

Fertige Unterröcke

sind in neuer und reicher Answahl eingetroffen und empfehle solche zu geneigter Ab­nahme. __ Carl Zieqler, Teinacherstr. ^

^euerverstcherungsbank für Deutschland in Gotha.

Nach dem Rechnungsabschlüsse der Bank für 1868 beträgt die Ersparnis für das vergangene Jahr

63 Prozent

der eingezahlten Präniien.

Jeder Banktheilnehmer in hiesiger-Agentur empfängt diesen Antheil nebst einem Exemplar des Abschlusses vom Unterzeichneten, bei dem auch die ausführlichen Nach­weisungen zum Rechnungsabschlüsse zu jedes Versicherten Einsicht offen liegen.

Denjenigen, welche beabsichtigen, dieser gegenseitigen Feuerversicherungs-Gesellschaft beizutreten, gibt der Unterzeichnete bereitwilligst deßfallsige Auskunft und vermittelt die Versicherung.

Calw, 12. Mai 1869.

C. W. Heiler,

Agent d. Feuerversicherungsbank f. D. in Gotha.

Liebenegg, OA. Pforzheim.

Sügmühlc-Berpachtiing.

Die am Würmfluß zwischen den Ober­amtsorten Würm und Tiefenbronn gelegene Freiherrl. v. Leutrum'sche Sägmühle mit Zugehör von Wohn- und Oekonomiegebäu- den mit Schenkwirthschaftsrecht, Keller, Hof­raum, nebst 6 Morgen in deren Nähe ge­legenen Ackerwiesen und Garten, wird

Donnerstag, den 27. Mai 1869, auf 3 oder mehrere Jahre in Zeitpacht vergeben, wozu Pachtliebhaber mit dem Bemerken anher eingeladen werden, daß die bezüglichen Bedingungen inzwischen dahier eingesehen werden können und unbekannte Pachtliebhaber sich mit Fähigkeitszeugnissen zu versehen haben.

Thiergarten, OA. Pforzheim, den 13. Mai 1869.

E. Stahl, Schaffner.

Unterreichenbach.

Nagoldflößerei betreffend.

Laut Entscheid des K. Steuerkollegiums v. 4. Mai d. I. sind die Wiejenbesitzer am hiesigen Anlegeplatz seit der Aufhebung des Wasserzolls im Jahr 1867 befugt, das Be­treten ihrer Wiesen den Flößern nur gegen eine angemessene Entschädigung zu gestatten. Wir beanspruchen deßhalb eine solche für die Benützung in den letzten 2 Jahren und sind gesonnen, fernerhin das Anlegen der Flöße nur gegen entsprechenden Schaden­ersatz zuzulassen. Die verehrl. Schiffer- und Flößerschaften, welche in den letzten 2 Jah­ren hier angelegt haben, und diejenigen, welche es auch fernerhin thun wollen, sind nun eingeladen, innerhalb 14 Tagen Vor­schläge zu einem Uebereinkommen au den Un­terzeichneten zu richten. Nach refultatloser Verstreichung dieser Frist werden die Pfähle entfernt, die Entschädigungen für die ver­gangene Zeit aber auf gesetzlichem Wege erstrebt werden.

Den 19. Mai 1869.

Im Namen der betreffenden Wiesenbesitzer:

Heinrich Burkhardt.

Unterzeichneter hat einen

Leiterwagen

zum Ein- und Zweispännigfahren, mit ei- sernenAchsen, und ein B ern erwäg ele, einen Dungkarren mit eisernen Ach­sen, alles in gutem Zustande, zu verkaufen.

Metzger Brenner.