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ssi- und Gewinn- zur Vormerkung
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! Puppenstube, eine gestell und verschie- 1 Himmelsbettlädle
k, Vorkäufer.
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Nußbanm-Fournier! mpsehle hieiiiit mein
Schreiner.
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Itraße 19/
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r Gießerei-Modellen.^ . Löschtröge rc.
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: rein gegossen
cd Grabeinfassungeit ter, Fußkratzer rc.
! in jeder Form und mmen keine Modell-
hme von Be
traße 19.
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nnier noch auf sich Wehrdienst rc.
Das Commando:
G eorgii.
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Gackenheimer ^
z- Schiff.
A Freitag, den 13. November, ^ Zh°Ltch «
Metzel^UWe
^ wozu ich höflich einlade. z
^ Wittwe Baß z. Engel. ^
Verschiedene Gattungen
Winterschllhe,
besonders Filzpantoffel, FLlzstie- felcken, gewalkene Filzschuhe 8» Stiesel, hübsch bedruckte Filz fchuhblätter, Filzsohlen, Filz- soeken in die Stiefel, empfehle ich in guter Qualität und dauerhafter Arbeit zu geneigter Abnahme.
Louis Schill, Marktplatz.
Zwei ordentliche Schlafgänger
werden angenommen bei
Ra user auf dem Markt.
Freitag, den 13. und Samstag, den 14. November, ist
frischer Kalk
zu haben auf der Ziegelei von
E. Horlach er.
Auf meine
PatentWochte
für
Crdöüampen,
welche ihrer Vorzüge wegen allerwärts Anerkennung finden, erlaube mir auch Heuer wieder aufmerksam zu machen, und dieselben zu gefl. Benützung bestens zu empfehlen. Louis Schill.
Branntwein,
guten, felbsterzeugten, die Maaß L 30 kr., ist zu haben in der Brauerei von
G. Haydt.
Eine Herdbrille
mit 3 eisernen Häfen und 1 kupfernen Waschkessel, sowie mehrere ältere Fenster verkauft billigst
W. Schlatterer. Den 10. November 1868.
1)n. Lamers
Island. Moos-Paften.
entschieden wirksamstes Mittel gegen Husten, Heiserkeit, Lnngenkalarrh :c. , per Schachtel 18 kr.
Für Calw in beiden Apotheken.
heftigsten Zahnschmerzen
beseitigen augenblicklich unfehlbar die berühmten
l'oot)>-.4e1i6 ül'OM.
Verkauf in Originalgiasern zu
18 kr. bei Emil Georgii.
Für Magenleidende. Dewährtes Magemnittel
von Or. Li. Cir»».«« in Wien nebst Gebrauchsanweisung.
Halbe Portion 30 kr., ganze Portion 1 fl. — Zu beziehen durch C. Cainmcrcr in Stuttgart, Seidenstraße Nr. 32.
Dieses Mittel hat schon viele Tausende radikal kurirt.
Klavier Gesuch.
Ein noch gut erhaltenes 6'/. oktaviges Klavier sucht zu miethen. Wer? sagt die Exped. d. Bl.
Calw.
Lan-wjrlhschaMicher Pezirksverern.
Aufforderung zur Anlage von ffand. Feldwegen.
Der Ausschuß des landwirthschaftlichen Bezirksvereins hat in seiner Sitzung am 28. Oktober beschlossen, seinen in den letzten Jahren wiederholt erlassenen Aufruf an die Gemeinden des Gäus zur Anlage von ständigen Feldwegen auch in diesem Jahre zn erneuern, und die frühere» Prämien von 100 fl. und 50 fl. auch jetzt wieder in Aussicht zu stellen. Cs ergeht daher an diejenigen Gemeinden des GäuS, welche zu dem für verbesserte Bodencultur unentbehrlichen Hilfsmittel der ständigen Feldwege zn greifen geneigt sind, die Aufforderung, ihre Pläm spätestens
bis 1. Februar 1869
an den Unterzeichneten Vorstand einzusenden.
Bedingung der Znerkennung einer der obigen Prämien ist: daß durch die neu angelegten Feldwege, mögen sie sich über die ganze Markung oder nur über ein einzelnes Gewand erstrecken, jede Parzelle ungehinderte, freie Zufahrt erhält.
Der äußerste Termin für die Ausführung der Pläne, mit welchen um obige Prämien concurrirt werden will, ist der 1. November 1869,
und es erlischt, wenn die Anlagen in dieser Frist nicht vollendet sind, der Anspruch auf die Prämie.
Rechtzeitigen Meldungen sicht entgegen
Calw, 9. Nov. 1868. Der Vereinsvorstand:
, Thym.
^ E. Horlacher, Secretär.
Tagesneuiftkeiten.
Bei -er im Monat Oktober vorqcnommnien zweiten Staatsprüfung in der inneren Heilkunde nnd in der höheren Wnndarzncikunde ist in der höheren Wnndarzneikunde u. A. für befähigt erklärt worden: August Romberg von Wildberg. ' ' (St.A.)
— Wildberg, 8. Nov. Vor 8 Tagen wurde ein Dienstmädchen ein Opfer ihrer Unvorsichtigkeit nnd ihres Aberglaubens, und leicht Hütte unsere Stadt abermals durch ein Brandunglück heimgesucht werden können. Eine Magd, welche vorgab, in ihrer Schlafkammer von einem Geist beunruhigt zn werden, schlief bei brennendem Licht ein. .Im Schlaf scheint sie das. Licht umgestoßen zn haben, welches sofort Fnßteppich und Loden anzündetc. Durch -den Ranch aufge
weckt, erhob sie sich, fiel aber betäubt in der Nähe des glimmenden Feuers nieder und wurde hier von ten durch ihr Stöhnen aufmerksam gemachten Bewohnern des Hauses mit versengtem Haar bewußtlos gefunden. Man wurde zwar des Feuers fogleich Herr, aber das unglückliche Mädchen erlag heute ihren Brandwunden. (Schw. MI
— Stuttgart, 9. Nov. Dem Vernehmen nach ist durch höchste Entschließung Seiner Königlichen Majestät verfügt worden, daß nach -Einführung der Gerichtsorganisation in den öffentlichen Sitzungen der höheren Gerichte von dem rechtsgelehrten Personal der schwarze Frack getragen werde. Bei den Oberamtsgerichteu, sowie Seitens aller Schöffel?, genügt sonstige anständige bürgerliche Kleidung. (St.A.)
— Stuttgart, 8. Nov. Die Königsbauvorträge dieses Winters
eröffncte Hr. Prof. Roth, derzeit Rektor der Universität Tübingen, mit einem Vortrage über die Buddha-Religion, welchen auch Seine Majestät der König, dessen Munificenz und unermüdlichem Interesse für Wissenschaft und Kunst diese großen geistigen Genüsse zn danken sind, mit Ihrer hohen Gegenwart beehrten. (St.A.)
> — Stuttgart, 9- Nov. Heute Nacht kam die schreckliche Nachricht von einem abermaligen Eisenbahnunglück auf der Geißlinger Steige, dem Güterzug 40 zugeftoßen, welcher fahrplanmäßig gestern Abend 8 Uhr 10 Min. von Amstetten abzugehen hatte und 15 Minuten später in Geißlingen hätte ankommen sollen. Die Maschine wurde quer über beide Geleise liegend gefunden, die Wagen waren zu 2 und 3 aufeinander gethürmt, die Bahn ist ganz unfahrbar, die Geißlinger Feuerwehr mußte zur Hilfeleistung aufgeboten werden. Von dem Personal waren bis gestern Nachts 10 Uhr lebend aus den Trümmern gezogen zwei Bremser mit Beinbrüchen, Lokomotivführer nnd Wagenwärter unbeschädigt; ein Bremser steckte lebend noch im Zuge. Von hier ans wurden sofort Baurath Binder, Oberinspektor Hettler, Maschinenmeister Trute und Wagcnmeifter Fistmann nach Geißlingen abgeordnet. Präsident Dillenius hat sich gleichfalls dahin begeben. Der Güterverkehr ist eingestellt. Personen- und Gepäckverkehr wird bedient durch Züge, welche von Stuttgart und Ulm aus bis zur Unglücksstätte fahren; die Personen müssen umstcigen, das Gepäck wird umgeladcn. Es wird mindestens zwei Tage dauern, bis die Bahn wieder fahrbar wird. — Ein neueres Telegramm berichtet noch folgende Einzelheiten: Der Unglücksplatz ist beim Wärterhaus Nr. 79 unterhalb des Springbrunnens. Veranlassung war die Entgleisung der Maschine in Folge zu schnellen Laufs des Zugs, welchen die mit Schnee und Eis belegten Bremsen nicht hemmen konnten. Vorerst