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_In Gosbach bei Geislingen kam ein Mann nächtlicher Weile

vom Wege ab und stürzte über die Felsen von so beträchtlicher Höhe, daß er sofort todt war.

_ Vom Kaiser von Rußland sind aus Anlaß des Aufenthalts sei­ner Familie in Kissing en eine große Zahl von Orden, zum Theil in Brillanten, verliehen worden. Auch andere Geschenke wurden reichlich vertheilt und sollen die letzteren zusammen einen Werth von weit über 100,000 sl. haben. ,

Berlin, 27. Ang Die höheren württembergischen Offiziere, welche, wie bereits gemeldet, nach Berlin getonnnen sind, »m sich an den Herbstmanövern zu betheiligen, nehmen jetzt mit großem Antheil alle hiesigen Militär-Institute in Augenschein und sprechen denselben ihre lebhafte Anerkennung aus. Auch die bäurischen Offiziere neh­men Interesse für die diesseitigen Heeres-Einrichtungen, jedoch ist ihre praktische Betheiligung an dem Dienste einzelner Truppcntheile eine mehr freiwillige. Offiziell ist nur der bäurische Militär-Be­vollmächtigte, Baron v. Freyberg, den Generalstabsrciscn unter Füh­rung des Generals v. Moltke beigeordnet; dagegen haben mehrere bäurische Ingenieur- und Artillerie.Offiziere, so wie ein Jäger-Lien- teiiant Urlaub genommen, um die hiesigen Einrichtungen bei den Re­gimentern ihrer Waffe kennen zu lernen.

In Berlin ist die fruchtbare Schauspiel-Dichterin Charlotte Birch - Pseisjfer gestorben.

t Du neue Maaß- und Gcwichtsordmmg für Norddentschland ist amtlich publicirt. Die Anwendung der betr. Maße und Gewichte ist vom 1. Januar 1870 an gestattet, insofern die Behelligten hier-! über einig sind." !

Gumbinnen, 28. Ang. Seit zwei Dagen wiithct in Ma-l riampol in Rußland, 5 Meilen von der Grenze, eine große Feuers-! bremst. 250 Häuser sind bereits von den Flammen verzehrt. !

Hamburg, 28. Aug. Nach demKorrespondent" waren bis! gestern 518 Theilnehmer zum Juristentag angemeldet.

Wien, 26. Aug, Allen Landtagen Oesterreichs wurden gleichmäßig folgende Gesetzesentwnrfe vorgelegt: Ein Gesetz über die Aufhebung des politischen Ehekonsenscs; ein Straßenpolizeigewtz für die öffentlichen nicht ärarischen Straßen; Aenderung einiger Bestim­mungen der Landgemeinde-Ordnung; Aendernngcn, betreffend das aktive und passive Wahlrecht für den Landtag; ein Gesetz, betreffend die Realschulen; ein Gesetz über die Errichtung und Erhaltung der Fortbildungsschule für Lehrlinge und Gehilfen; endlich ein Gesetz über die Schulaufsicht.

Wien, 26. Ang. Im oberösierreichischcn Landtag (Linz) stellte Dr. Edelbacher und Gen. eine Interpellation:Ist die Re­gierung willens, in kürzester Frist den k. k. Behörden die energische Weisung zu ertheilen, den StaatSgrnndgesetzcn und den Gesetzen über Ehe, Schule und interkonfessionelle Verhältnisse gegenüber der Re­nitenz der Bischöfe nöthigenfalls durch Anwendung des Strafge­setzes Wirksamkeit und Achtung zu verschaffen und den Artikel II. des Strafgrnndgesetzcs über die allgemeinen Rechte der Staats­bürger zur Wahrheit zu machen?" Angesichts der gewalt­samen Versuche, welche die verschiedensten Parteien in Oesterreich machen, an der neuen dualistischen Ordnung der Dinge zu rütteln, als sei es das vorausbestimmte Loos aller Neugestaltungen Oester­reichs, schnell zu entstehen, um noch schneller zerstört zu werden, stellt' die Presse die inhaltsschwere Frage: Soll die Vollendung des öster­reichischen Neubaues nur dazu dienen, einen Sturm wilder National- Katzenmusiken zu entfesseln? Sind wir an Freiheiten reicher gewor­den, um, was wahrhaft staatenbildende Kraft betrifft, als Bettler zu enden? Man suche den Punkt, in welchem all' die disparaten Ten­denzen konvergiren, von denen wir bedrängt werden, und man erkennt jhn in der Idee einer nicht exclusiv magyarischen und slavischen, aber e denfalls nicht deutschen und nicht mehr österreichischen Konföderation.

Oesterreich hat Rechmmgsergebnisse aufzuweisen, die den Be­weis liefern, daß der von seiner Regierung Angeschlagene Weg zur finanziellen Genesung und Gesundheit führt. Die Gefahr, daß das Gute, das mit der Gesammtstaatsoerfassnng geschaffen worden, von den Landtagen untergraben werde, darf als beseitigt angesehen werden; am meisten zu fürchten war der böhmische Landtag: er ist es nicht

imehr, seit er auch ohne die Tschechen beschlußfähig bleibt; er wird cs nie mehr werden, wenn der feste Zusammenhalt der Tsche­chen den Deutschen ein Beispiel gibt, das nicht verloren geht.

Wien, 27. Ang. Die Czechenpartei im mährischen Land­tage hat nun ebenfalls eine Deklaration erlassen, um ihr Fernbleiben vom Landtage zu begründen. Diese Deklaration hat einen gro­ßen Vorzug vor ihrer böhmischen Zwillingsschwestcr. Sie ist näm­lich viel bestimmter und deutlicher. Die Herren Nieger und Genos­sen haben es nicht gewagt, in so bestimmter Weise den absolutistische» und den klerikalen Gedanken zum Ausdruck zu bringen, wie die durch keine jungczechische Partei genirten mährischen Czechen. Diese letzte­ren sprechen es klar und unumwunden ans, daß sie die Rückkehr zum alten System, die Wiederherstellung des Konkordats wollen. Das alte Oesterreich soll wieder aufgerichlet werden; die neuen Freiheiten sotten so rasch als möglich ans dem Wege geräumt werden; das Biirgerthum soll in seine frühere untergeordnete Stellung znrückae- drängc werden und der Adel und die Bischöfe sollen wieder allein den Staat regieren. Nur dann wollen die feudalen, klerikalen und nationalen Mitglieder der Opposition wieder in den Landtag Antreten. Diese zweite Deklaration wird, so wie die böhmische, zu den Akten gelegt werden, man wird die Abgeordneten, welche sie unterzeichnet haben, uuffordcrn, im Landtage zu erscheinen, und man wird, da sie das nicht thun werden, ihre Mandate für erloschen erklären und Neu­wahlen anordnen.

Im Tyr vier Landtag brachten Wildbauer und Genossen einen Antrag ein, der gewiß allen Besuchern dieses Landes höchst zweck­mäßig erscheinen wird; sic beantragten Abschaffung des Bettel- und Vagabnndenwesens, das trotz mancher lokalen Vorkehrungen in immer lästigerer Weise überhand nimmt.

Frankreich. Paris, 26. Aug. Der Moniteur schreibt: Die von Mai schall Vaillant am Montag in Dijon gehaltene Rede wies darauf hin, daß die überreiche Ernte im ganzen Lande um so werth- voller sei, als sie mit den beruhigendsten Landesverhältnissen zusam- ! meusalle. Der Kaiser habe erst kürzlich gesagt, daß Alles auf einen dauernden Frieden hindente. Der Ueberfluß inmitten eines Friedens, !der dem Patriotismus kein Opfer anferlcgt, das ist in zwei Worten die dermalige Situation des Landes.

! England. London, 26. Aug. Die Zahl der bei dem schreck­lichen Eisenbahnunglück in 'Nord-Wales umgekommenen Menschen konnte gar nicht genau ermittelt werden. Nach langer Untersuchung haben 3 Aerzte aus den Gerippen und Knochenresten der ihnen stück­weise vorgelegenen Leichen ans 33 bestimmt, darunter 10 männliche und 13 weibliche. Die übrigen 10 n aren so ganz und gar zerstört, daß sich selbst aus der Knochenbildung das Geschlecht nicht feststcllen ließ. Auch bei manchen anderen war diese Feststellung nur mit Be­rücksichtigung der bei den UeberbleibsAn gefundenen Bekleidungs- oder Schmuckgegenstände, zumal durch eiserne Krinolinreifen, möglich ge­wesen. Es wurden ans der Unglücksstätte 24 Uhren, viele goldene Ketten, Armspangen und prachtvolle Diamanten gesammelt. Außer der Familie des 60jährigen Lord Farnbam war unter den Verun­glückten der Richter Berwick ans Dublin mit seiner Schwester, Sir N. Chinnery nebst Familie und andere mehr. Das Unglück wurde ! durch unvorsichtiges Abkuppeln auf der Station Llandulas verursacht. Dort hatte der Güterzug in das andere Geleise einzufahren und den von Abergele herkvmmenden Schnellzug vorbeizulassen. Die Lokomo­tive kuppelte nun einige Wagen mit Petroleum ab, die in Llandulas > stehen bleiben sollten; dabei erhielten die Pctroleumwagen einen sol-