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Calw. Frucht-Preise am 20. Juni 1868.

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Preis der früheren Brodtaxe: 4 Pfr. Kernenbrod IN kr., dto. schwär,es 17 kr 1 «reu,erweck soll wägen 4'/» Lotd. Stadtschultheißenamt.

Frucht-Mittelpr eise

auf auswärtige« Schranne« Heilbronn,«. Juni. Westenfl. kr. tarnen 7 fl 24 kr. Dinkel 4 fl. 44 kr. Roggen fl. kr. Gerste 4 fl. 43 kr. Haber 5 fl. 3 kr.

Biberach, 10. Juni. Weizen

fl. kr Kernen 7 fl. 41 kr. Dinkel

fl. kr. Roggen 6 fl 10 kr. Gerste fl. 42 kr. Haber 4 fl. 44 kc.

Laupheim, 9 Iuu>. Westen fl.

kr. Kernen 7 fl. 27 kr. Dtnke' fl. kr. Roggen 5 fl 45 kr. Gerstefl.

kr. Haber 4 fl 27 kr.

Ulm. 6. Juni. Weizen 7 k 21 kr.

Kernen 7 fl.37kr. Roggen 5 fl 37 kr. Gerste fl 36 kr. Haber 4 fl 43 kr

Ueber das Beiblatt des

Calwer Wochenblatts

Kur Abgeor-netenwaht".

Die Betrachtung im Eingänge des Artikels über die durch die bevorstehende Wahl zu gewärtigcnde Erregung, wie sie politische Leidenschaft Hervorrufen kann, liegt nahe; Niemand wird solche in höherem Maße beklagen, als ich; aber daß ich die Ursache der befürch­teten Stimmung sei, weise ich ebenso zurück, als die mir wegen mei­nes Schreibens gemachten Vorwürfe.

Zur Erläuterung meines Verhältnisses zur Wahlsache, wie es in großer Ausdehnung dargestellt ist, erwiedere ich. daß mir etwa am 18. März von befreundeter Seite nahe gelegt wurde, es könnte sich vielleicht die Volkspartei durch ein besonderes, dießfalls an sie gestell­tes Ersuchen bestimmen lassen, von ihrem damaligen Entschluß, der Wahl ferne zu bleiben, abzuzehen und für die Candidatur meines Soh­nes mitzuwirken. Ich entschloß mich nicht sofort dazu, sondern ver­schob mein Ersuchen an Herrn E- Georgii bis zum 21. März; das Nähere enthält die abgedruckte Correspondenz.

Während meiner etwa lOtägigen Abwesenheit wurde eine Bür­gervereinsversammlung auf Verlangen einer Zahl seiner Mitglieder ver­anstaltet, in welcher mein Tochtermann Federhaff als dessen Stell­vertreter den abwesmden Vorstand vertrat; er schlug auf den Antrag mehrerer Mitglieder Herrn Julius Stälin als Candidaten vor, ohne daß ich Kcnntniß davon erhielt. In dieser Versammlung wurde von einem meiner Freunde in meinem ihm bekannten Sinne die Andeu­tung gemacht, daß man anstrebeu solle, sich über einen Candidaten mit

dem Volksverein zu verständigen; der Beschluß erfolgte in der Rich­tung, daß man sich darauf beschränken wolle, dem Volksverein von der gebilligten Candidatur des Herrn Julius Stälin Mittheilung zu machen, und zur Zustimmung einzuladen, was auch geschah. Wenn ich hier gewesen wäre, und hätte der Sitzung des Bürgervereins an­gewohnt, so hätte ich mich angestrengt, um im Sinne meines Schrei­bens für eine Verständigung zu wirken, obgleich dahingestellt bleiben muß, ob der Bürgerverein sich durch mich zu einer Abweichung von dem Ergebniß seiner Besprechungen hätte bestimmen lassen. Der Bürgerverein verdient sonach keine Anklage, die aus meinem unfrei­willigen Versäumniß früherer Mittheilung von meinem Schreiben gebildet werden will; mein Versäumniß kann mir aber deßhalb nicht znm Vorwurf werden, weil ich von dem frühzeitigen Beginnen der Wahlbewegung in den beiderseitigen Parteien keine Ahnung halte.

Einige Wochen später besuchten mich die Herren Horlache'r, Gustav Wagner sen. und Emil Georgii, nm über die Abgeord­netenwahl Unterredung zu pflegen, ob ich nicht einen Einfluß dahin üben könne, daß sich die einander gegenüberstchendcn Parteien für einen und denselben Candidaten entschieden; sie bezeichneten einen sehr geach­teten Namen, der jedoch nur dann vorgeschlagen werden dürfe, wenn eine Uebereinstimmnng beider Parteien vorhanden wäre. Ich konnte keine Aussicht eröffnen, Ließ herbcizuführen, und sprach frei aus, daß ich gegen die Candidatur des Herrn Julius Stälin nicht a»f- trete. Ich nahm Veranlassung zu sagen, daß derselbe in der An schlußfrage an den Nordbund den Wünschen des Bezirks entspreche und in seinem Bekenntnisse kundzeben werde, welche Stellung er einzunehmen gedenke. Ich weiß aus meiner Erfahrung, daß ein seinem Berufe treuer Abgeordneter, wenn auch ohne Instruction, die