Eiserne Kochherde
» allen Größen fertige ich billig. Auch nehme ich alte eiserne Herde oder Platten dagegen.
Schlosser.
Altenstaig.
Alyimn-Tmte
(eigenes Fabrikat),
Welche die gute Eigenschaft bat, — je älter das Geschriebene je tiefer schwarz die Schrift — nur allein acht zu haben bei
t > »Sn.
Den von I. A, Schauwecker in Reutlingen erfundenen, durch seine erstaunliche Wirkung auf Oberleder an Schuhen und Stiefeln rühmlichst bekannten Königlich pa- tentirten unübertrefflichen
Leder-Gerbfettstoff
Lchrlilias-Gt'sllch. ! r«' DiehfitW-n Z"HMmcr;cll
^ desertigen augenblicklich un-
Etnen wohlerzogenen zungen Menschen ^ -
nimmt in die Lehre aus
I. Sckaub, Bäcker.
Lehrlings-Gesuch.
Ein wohlerzogener junger Mensch sin det sogleich eine Lehrstelle bei
Gustav Widmann
i, r-V-.'Ä
fehlbar die berühmten
Verkauf in Originalqläse:n zu 18 kr. bei Emil Georgii.
El» fttniidlichcs Logis
!mik Stube, Stubenkammer, Heller Küche, ! Bühnekammer und eimm geschlossenen Theil im Keller, hat bis Jakobi zu vermiethen; wer? sag: die Cxped. d BI.
empfiehlt in Fläschchen zu 12 kr.
die Expedition d. Bl.
Bei Abnahme von Ist. und höher; am mittleren Schafwrg hat zu verkaufen entsprechenden Rabatt, und wollen sich die, oder zu verpachten
im Teinachkhal.
Calw
Acker-Verkauf.
3'/- Viertel Acker, am welschen Häuslei liegend, hat aus Auftrag zu verkaufen ^
Feldschi,tz Kostenbaber. ! gin Zimmer mit Kochofen und Betten 1 Margen Acker 0'- 4 Personen ist sogleich zu vermiethen.
Z» vmiiietheii:
verehelichen Consumeaten mit etwaigen Auf trägen direkt an die Expedition dieses Blattes wenden.
I A. Schauwecker. Calmbach.
Eine größere Parthie
Drmghaare
hat zu verkaufen
Carl Wochele, Rokhgerber.
Lhierarzt Zoll. Gechingen.
900 Gulden
liegen gegen gesetzliche Sicherheit zuin Ausleihen parat bei der
Stiftungspflege.
i 3 Schlafgängcr
werte» angenommen bei
Luchm. Wochele
Eine WirLhschaftstafel ^
und eine lange Bank, beinabe noch neu, vF!U glOpOCö ^l)glv
steht zu verkaufen; bei wem? ist zu erfragen ist zu vermiethen; bei wem? sagt die Expe- bei der Expedition d. Dl. Litton d. Bl
I. Mäher, Stricker.
Ei» Logis
niit 3 ineinanderzehenden Zimmern für 2 oder 3 ledige Herren ist sogleich monatmeise zu vermiethen; wo? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.
Logis.
Zwei f.eundliche Logis nebst Küche, sogleich zu beziehen , kann Nachweisen die Exped d. Bl.
In ein Zimmer mit 2 Betten werden 2 geordnete
Schlafgänger
angenommen; wo? sagt die Exped. d. Bl
Literarisches.
Nicht mir die Jahre wechseln, sondern auch die Moden — so denken wir beim Durchlesen der letzten Nummern der „Victoria", illustrirte Muster- und Modezeitung (Berlin, A. Haack), welche uns mit der Zeit zu einer lieben Freundin geworden. Da die Zeitschrift aber erst so recht ihren Zweck in den Händen des schönen Geschlechts erfüllt, so wollen wir unsere Leserinnen denn auch beim Jahreswechsel freundlich auf sie Hinweisen. Die uns vorliegenden beiden ersten Nummern des neuen Jahrgangs bringen ein sauberes Modekupfer, einen Musterbogen, sowie zahlreiche treffliche Holzschnitte im Texte, welche die neuesten Moden und Handarbeiten auf's Beste veranschaulichen. Dcr novellistische Theil des Blattes zeugt von größter Sorgfalt in der Auswahl des Stoffes. Erzählungen, Biographien, Skizzen, größere und kleinere Aufsätze mannigfaltigsten Genres bilden den Hauptinhalt dieses Theils der „Victoria", welcher außerdem durch eine Menge kleiner Notizen aus dem Gebiete der.Kunit, Literatur, Technik, Küche rc., sowie durch Rüthsel, Rebus, Rössellprung-Anfgaben und andere Dinge zur Belehrung und Kurzweil angenehm belebt wird. -— Auch Preis-Cvncurrenzen eröffnet die ^Victoria" und die dießjährige bietet Prämien von 38 und 23 Duckten für zwei Novellen. — So wäre denn sowohl von Seiten des Verlegers als auch von Seiten der Nedaction der Zeitung nichts versäumt, auch ferner das Interesse ihrer Abonnentinnen zu erhöhen. — Der Preis der „Victoria" beträgt bei monatlich viermaligem Erscheinen vierteljährlich nur 20 Sgr.
(Brannschweiger Tageblatt.)
Tagesneuigkeite».
— Stuttgart, 20. April. Heute Vormittag 1l Uhr fällte der Kriminalsenat des K. Obertribunals das Urtheil in der Strasklagsache gegen den Redakteur C. Mayer des Beobachters wegen fortgesetzter Beleidigung der K. preußischen Regierung und Sr. Maj. des Königs von Preußen, nnd sprach denselben unter Aufhebung des erstinstanzlichen Erkenntnisses wegen der erstcreii Klagsache frei, weil der hohe Senat die Legitimation des K. preußischen Gesandten zu Erhebung der Strafklage nicht für erbracht erkannte, wogegen wegen des letzteren Vergehens das frühere Urtheil, 6 Wochen Festungsftrase und 40 fl. Geldbuße, bestätigt wurde.
— Nach einer ganz inS Einzelne gehenden Darstellung der Nech- i mmgsergelmisse der württembergischen Staatsschuldenvermalttmg wählend des Etatsjahrcs 1865—66, welche dem „Staatsauzeige." bei-
gelcgen, belief sich unsere Staatsschuld am 30. Juni 1865 auf 75,521,5)70 fl.; im Jahre 1865—6) wurden neu ausgenommen 8,482,250 fl., dagegen abgelöst 1,039,400 fl., so daß die wirkliche Vermehrung der Staatsschuld 7,392,850 fl. betrug, und sich dieselbe am 3t). Juni 1866 auf 82,914,420 fl. belief. Hievon wurden 515,920 ft. zu 5 Proz., 37,303,200 ft. zu 4 07 Proz., 20,844,100 fl. zu 4 Pro;., 21,251,200 fl. zu 3>/- Pro;, verzinst und befinden sich 3,000,000 fl. unverzinsliches Papiergeld.
— In Eßlingen hat man eine unvernutthete Milchvisitation vorgcnommcn und da hat sich die nicht mehr ungewöhnliche Erschei-
i nung ergeben, daß viel thcilweisc sehr geringe Milch zu Markt ge- t bracht wurde. Der Gemcinderath hat daher beschlossen, daß die Ver-