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in Szegedin (Ungarn),

deren Fabrikate sich überall rühmlichster Anerkennung erfreuen, nehme ich Aufträge zu billigst gestellten Preisen au, und können Muster dsi mir eingesehcn werden. Hl. HG'. IRvilvL» ^

Calw. 4

Mehrere größere und kleinere Parthisü gut eingebrachtes >

Heu und Oehmd '

find zu verkaufen. Käufer wollen sich wer­den an l

Schöttle in der Nonnengassi.

Ein Kuhwagen, ,

gut und stark, ist zu verkaufen; wo? ist bei der Exped. d. Bl. zu erfragen.

130 fl. Pfleggeld

hat ausjuleihen

Rudolph Raufer.

Ein solides

Zimmermädchen

findet in einem Gasthof einen Platz; wo? sagt die Exped. d. Bl.

Zu einem CuriuS in

gewerblicher Euchführimg

wird die Teilnahme noch einiger Frauen­zimmer gewünscht und nimmt Anmeldun­gen entgegen

C. W. Heiler.

Branntwein,

die Maaß zu 24, 26 und 28 ki.,

Weintrcster-Brnnntwein,

zu 36 kr. die Maas, bei Abnahme von mindestens l Jmi, bei

Mart. Dreiß.

Strohhüte

werden zum Waschen und Fayonniren an­genommen von

Cathanne Nauser.

Rindschmalz und Schweineschmalz ^ IllllM'.

An die Herren Ortsvorsteher und Waldmeister des Bezirks. Forchcnsamen, das Pfd. zu 24-30 kr., Rothtannensamen, das Psd. zu 8 - io kr., Nliverschulte Rothtannen-Pflanzen,

das Tausend zu 2 fl.2 fi. 30 kr., sind zu erfragen bei

Schultheiß Pfrommer in Ernstmühl.

Ulmer Münster-Loose

» 35 lr. empfiehlt

Emil Dreiß.

Amerik. Ziuscoupons

pro I Mai wechselt ein

Emil Georgii.

in Kübeln verkauft billigst

Mart. Dreiß.

rentner- und pfundweise, verkauf!

^ Bäcker Gw inner.

E a l w. Frucht-Preise am 22. Februar 1868.

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Prer'H der früheren Brodta^e: 4 Psv. Kernendrob 2! kr-, bto. schwarzes 19 kr 1 Ureiuerweck soll wäge» 4 Lotd. Sravtschultbeißenamt

Frucht-Mittelpreise

auf auswärtige» Schrannen H e ilbrvnn, 15. Febr. Weizen 8sl. 12kr- kernen fl. kr. Dinkel 5 fl. 48 kr. Roggen fl kr. Gerste 5 fl. 31 kr. Haber 4 fl. 35 kr.

S a u l g a u, 15. Februar. Weizen fl. - - kr Kernen 8 fl. 17 kr. Dinkel fl. kr. Roggen 6 st 5 kr. Gerste fl 56 kr. Haber 4 fl 30 kr. Tübingen, 14. Febr. Welzen fl. kr. Kernen - fl.kr. Dmke' 6 fl.

kr. Roggen fl. kr. Gerste 6 fl.

kr. Haber 4 st 35 kr.

Freudenstadt, 15. Febr Weizen 8 k 40 kr. Kernen 9 fl. 15kr. Roggen 7 fl kr. Gerste )6 fl 12 kr Haber 4 fl 36 kr.

Tagesneu,gkeite».

Calw, 24. Febr. 1868. Der Einladung des hiesigen für die Zvllparlamentswahl gebildeten Comite's zu der gestrigen Versamm­lung im Gasthof zum Waldhorn folgte eine große Zahl von Wäh­lern aus den vereinigten Bezirken Calw, Böblingen, Nagold, Neuenbürg und Leonberg. Der Vorstand des Eomite's, Herr Louis Wagner, leitete die Versammlung ein, und Herr Rcchlseons. Oi. Schwarzmann wurde als Vorsitzender bezeichnet. Nach Vor­stellung der 2 in Vorschlag gebrachten Eandidaten, Herren Dörten- bach jnn. und I)r. Elben, wurde Herr Dörtenbach um Kundge­bung seiner Ansichten über die Stellung, welche ein Vertreter vom süddeutschen Standpunkte ans im Parlament eiiizniiehnien habe, ersucht; er bekannte sich im Wesentlichen zu den Sätzen des Programms der liberalen Partei vom 15. Jan. d. H., wornach erbei den Verhand­lungen des Zollparlaments über die ihm vorgelegten Gegenstände, und über die Ausdehnung seiner Kompetenz im Sinne der Erhaltung der berechtigten Interessen Württembergs, seiner Selbstständigkeit und der thnnlichsten Erleichterung der von dem Lande zu überneh-

>wenden Lasten zu wirken und zu stimmen entschlossen sei." Derselbe ! äußert, dieser Auffassung vor Erscheinen des Programms gehuldigt zu haben; der Eintritt in den norddeutschen Bund schlößc dieUnter- wersnng unter seine Gesetzgebung bezüglich aller Verbranchsgcgen- stände, das Anfgeben der Selbstverwaltung von Posten und Telegra­phen, die Annahme der norddeutschen und preußischen Militürgesetz- gebnng in sich, was weder die deutschnationale Idee, noch die Mehr- Zeit der Süddeutschen verlange." Die Entwicklung der erweiterten Verbindung mit dein Nordbnnd könne sich ans dem Parlameicksver- hältnisse ergaben; man dürfe aber nicht mit darauf gerichteter Absicht ins Parlament treten, wozu das Mandat, zu dessen Uebernahme er ringelnden sei, ohnedieß nicht crcheilt werde. Dem gewerblichen und commcrciellcn Beruf seit 30 Jahren gewidmet, scheine man ihn als sachkundigen Fachmann im GnterverkehrSlebcn zu betrachten und deß- halb seine Einreihung unter Candidalen, die durch Studium und theo­retisches Wissen das Vertrauen der Wähler anderwärts genießen, zu befiwwotteii.

Nicht ohne Eindruck blieb die Andeutung des Hrn. Dörtenbach,