Leite 6 Schwarzwald-Wacht
Montag, den 29. August 1938
Turnverein Calw im Dienste des „Opfertags des deutschen Sports"
ßen sowie die Hinterblicbenenbetreuerin Frau Conz-Calw. Bald herrschte unter der großen Zahl der Kriegsopfer «ine echt soldatische Kameradschaft,- manche Erinnerungen aus den Tagen des großen Krieges wurden ausgetauscht. Der Zweck des Ausfluges, sich gegenseitig kennen und verstehen zu lernen, wurde in schöner Weise erreicht. Kreisamtsleiter Nathfelüer-Hirsau stellte sich den Anwesenden vor und freute sich herzlich über das harmonische Verhältnis unter den Kriegsopfern. Man trennte sich nicht ohne Dank an /den Frontkamerade» und Führer Adolf Hitler.
Jetzt auch noch die Schweinepest
Aus Lconbcrg wir- berichtet: Zu -er Maul, und Klauenseuche und dem Kartoffelkäfer kommt jetzt auch noch die Schweinepest". Sie ist in Friolzheim, Hausen und in Merklingen schon in 17 Gehöften »usge- brochen.
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Was bedeuten eigentlich di« Luftfahrzeug» kennzeichen
Bei den Pressemeldungen über besondere fliegerische Leistungen usw., zuletzt bei den Ozeanflügen der Focke-Wulf FW. 200 „Con- dor" z. B., wird vielfach die amtliche Zulas- fungsoezeichnung mit angegeben, im Falle des Amerika--„Condor" also die Kennzeichen „v— Verschiedenen Anfragen zufolge erscheint es uns angebracht, einmal auf die Bedeutung der Kennzeichen näher einzugehen, da hier und dort noch Unkenntnis in dieser Hinsicht zu herrschen scheint.
Mit dieser Buchstaben-Kennzeichnung der deutschen Flugzeuge wird die Nationalität, die Flugzeugklasse und verschiedentlich auch die Ein- oder Mehrmotorigkcit von Flugzeugen angegeben. Das v vor dem Bindestrich bedeu- »tet also Deutschland nach internationaler Ver- ' einbarung, ebenso wie z. B. k — Frankreich,
— England, I — Italien usw. bedeuten.
Bon den Buchstaben hinter dem Bindestrich ist nach der deutschen nationalen Regelung besonders der.erste Buchstabe wichtig; er kennzeichnet die Flugzengklasse und kann entweder ein V, L, I, 0, U oder L sein.
V entspricht der Flugzengklasse -V 1 (einsitzige Flugzeuge bis zu 500 Kg. Fluggeivicht) ;
L entspricht der Flugzeugkkasse -l. 2 (1-3- sttzige Flugzeuge bis 1000 Kg. Fluggewicht);
I entspricht der Flugzeugklasse 8 1 (1—4- sitzige Flugzeuge mit 1000 dis 2500 Kilogramm Fluggewicht);
0 entspricht der Flugzengklasse 6 2 (1-8- sitzige FlugMge mit 2500 bis 5000 Kilogramm Fluggewicht);
II und -V entsprechen der. Flugzengklasse 6 (Flugzeuge mit über 5000 Kg. Fknggewicht), und zwar bedeutet 11 — einmotorig, und — mehrmotorig.
überSMIMsnenunterst««,»,Sas hilf»»«!, 1^4.Mutter und bind" durch Ihre Mi«-^. AS« g»,„schuft ti, -er NSV. Sill vu vadeN V
Das Kennzeichen „V—HOM" besagt also, dah es sich um ein deutsches Flugzeug der Klaffe 0 handelt, und zwar um ein mehrmotoriges. Der zweite, dritte und vierte Buchstabe butter dem Bindestrich (bei „v—^60dl" also oie Buchstaben „LOA") entsprechen jeweils Zahlenreihen, unter denen die Flugzeuge in das Flngzeugregister eingetragen sind. Man wählte hierfür Buchstaben, da mit dem gesamten Alphabet mehr Zusammenstellungen möglich sind, als mit den früher gebräuchlichen Zahlen von 0 bis 9.
Warum erschüttern Zahlen uns so wenig?
Riesenhafter Schaden, dem man viel z« gleichgültig gegenüber steht
Nachrichten von Katastrophen, von Un- glückssällen großen Ausmaßes lösen bei jedem Menschen Mitgefühl aus. Aber es ist ein eigenes Ding um -as menschliche Herz: Die Zusammenballung des Unglücks auf einen Punkt, auf «in Dorf oder auf eine Stadt ergreift uns mehr als Opfer, die regelmäßig stündlich und täglich in weit höherer Anzahl, aber über ein größeres Gebiet verteilt, da- hingerasft werden.
Gesetzt den Fall, wir hörten, daß rin« Stadt von der Größe Braunschweigs so vom Unglück heimgesucht würde, baß von ihren
Die Veretnsmeifterschaften in -er Leichtathletik, mit denen die sportliche Veranstaltung am gestrigen Sonntag «ingeleitet wurden, nahmen bei guter Beteiligung einen har- manischen Verlauf. Die Wettbewerbe bei den Aktiven brachten folgende Ergebnisse:
Kugel st oßen: 1. Erwin Henzler, 10,86 Mtr-, 2. Anton Epple, bOM Mtr., 8. Walter Hermann, 10,15 Meter, 4. Willi Klein, 9,07 Meter, 5. F. Kleindienst, 8,16 Meter; Diskus: 1. Anton Epple, 81,09 Meter, 2. Erwin Henzler, 26,82 Meter, 3. E. Eiseker, 25,37 Mir.; Weitsprung: 1. Walter Fink, 5,79 Mtr. (durch Stechen entschieden), 2. E. Eiseler, 5,78 Mtr., 3. Erwin Breuning, 5,26 Meter, 4. W. Klein, 5,21 Mtr., 5. Fr. Kleindienst 5,06 Mtr.; 10 0 Meter: 1. E. Eiseler, 11,1 Sek., 2. K. Huber und E. Breuning, 12,2 Sek., 3. W. Weber, 12,3 Sek. 4. W Klein; Speer wer- fen: 1. W. Fink, 38,28 Mtr., 2. W. Herrmann, 37,45 Mtr., 8. E. Henzler, 81,59 Mtr.,
4. W. Weber, 80,10 Mtr., 6. E. Eiseler, 6. Anton Epple; 200-Meterlauf: 1. E. Eife- ler, 25,2 Sek., -3. Karl Huber, 26 Sek.; 8 0 0- Meterlauf: 1- Erwin Breuning, 2,26,3 Min-, 2. Willi Weber, 2.31 Min.; Hochsprung: 1. Fritz Kirchherr, 1,55 Mtr., 2. F. Kleindienst, 1.50 Mtr., 3. W. Fink, 1,45 Mir.; Stabhochsprung:'1. Anton Epple, 2,75 Meter, 3. F Kleindienst und W. Herrmann, 2,65 Meter; 4 mal 100-Mcterstaffel mit Hnber, Breuning, Fink und Eiseler.
Jugend. Ku g el stotz en : 1. R. Frick, 11,22 Mtr., 2. F. Kirchherr, 10,85 Mtr., 3. Eberhard Sachs, 9.90 Mir., 4. Karl Mesle, 9,86 Meter,
5. Otto Knörzer, 9,80 Meter, 6. H. Kirchherr, 9,60 Meter, 7. K. Hesclschwerdt, 8. A. Weiß, 9. Günther Hühnle, 10 . Willi Schad; Weit- sprung: 1. Otto Knörzer, 5,02 Meter, 2. R. Frick, 4,95 Meter. 3. Otto Moros, 4.93 Meter, 4. Fritz Kirchherr, 4,85 Meter, 5. A. Schäfer, 4,76 Meter, 6. E. Sachs, 7. K. Mesle, 8. K. Heselschweröt, 9. H. Kirchherr, IE W. Schad; Speerwerfen: 1. Albert Schäfer, 33^6 Meter, 3. O. Knörzer, 32,15 Meter, 3. Hermann Vollmer, 31,85 Mtr.; Hochfprung:
1. Fritz Kirchherr, 1,55 Meter, 2. R. Frick, 1,45 Meter, S. K. Mesle, 1,40 Meter, 4. A. Schäfer, 5. O. Knörzer; 1VOMeter:1. R. Frick, 12,1 Sek., 2. O. Moros and O. Knörzer, 1» Sek., 3. A. Schäfer, 13,2 Sek, 4. K. Hesel- schwerdt, 18,4 Sek., 5. H. Kirchherr, 6. W. Schad und A. Weiß; 200 Meter: 1. Otto Moros, 27 Sek., 2. W. Schad, 30,4 Sekunden; 8 09 Met er: 1. K. Kirchherr, 3M Minuten; 8000 Meter: 1, Karl Mesle, 10,46,8 Min.,
2. A. Weiß, 11,46 Min.; 40 0 M e t c r: 1. R. Frick, 62 Sek., 2. D. Moros, 65 Sek., 8. Kurt Heselschweröt, 73 Sek.; 4mal 100-Meter-
Einwohnern 8400 Menschen getötet u. 160 000 — Sas sind die übrigen Bewohner — verletzt worden find, >o wäre das eine Schreckensnachricht, die uns wochenlang bewegte, von der die Zeitungen der ganzen Welt in größter Aufmachung berichten würden. Käme noch hinzu, daß ein Sachschaden von einer Milliarde NM. angerichtet wäre, so würbe die Anteilnahme ins Riesengroße wachsen.
Die Tatsache jedoch, baß in Deutschland alljährlich durch Verkchrsunfälle die Zahl von 8400 Toten, 160 000 Verletzten nnb einer Milliarde Sachschaden verursacht wird, läßt uns merkwürdigerweise mehr oder weniger kalt. Es bedarf erst des sinnfälligen Vergleiches, baß diese Zahlen eine Katastrophe in sich etnschließem die der Vernichtung einer ganzen Stadt gleichkommen würde, um uns diesen Vorgang näherzubringen.
Nicht sentimentales Mitleid soll durch dies« Feststellungen geweckt werben, sondern tätige Mithilfe im Kampf gegen den Verkehrsnn- fall. Dr. Goebbels hat es in feinem aufrüttelnden Ründfunkappell allen Verkehrsteilnehmern sehr deutlich gesagt, -ah «S nicht mehr so wie bisher weitergehen kann, sondern daß jeder Volksgenosse auf der Straße ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit aufzubringen hat. Bet einiger Gelbsterziehung mutz «S möglich sein, di« erschütternden Zahlen her- unterzubrücken. Denn 75 bis 80 ». H. aller Verkehrsunfälle find auf Leichtsinn und Unachtsamkeit zurückzuführen. Volksgemeinschaft auch auf den Stratzenverkehr ausgedehnt, muß ln Zukunft verhindern, daß Jahr für Jahr den Bewohnern einer deutschen Stabt Leben und Gesundheit geraubt wird!
staffel mit Frick, Moros, Mesle und He- selschwerdt, 80,1 Sekunden.
Frauen. 75-M«terlauf: 1. Martha Lutz, 11,4 Sek., 2. Gerda Heyer und Kridl Zciler, 12,1 Sek., 8. Hanne Weimert; Weit- spr « ng: 1. M Lutz, 3,92 Meter, 2. Fridl. Zeiler, 3. Gerda Heyer, 4. Hanne Weimert; Kugelstoßen: 1. Gerda Heyer, 7,98, 2. F. Zeiler, 6,65 Meter, 3. Martha Lutz u. Hanne Weimert: Hochsprung: 1. Gerda Heyer,
I, 15 Meter, 2. F. Zeiler, 1,10 Meter.
Gegen Mittag waren die Wettbewerbe, öie
sich eines besseren Besuches hätten erfreuen dürfen, beendet. Als beste Leistung des Tages ist entschieden der 100-Meterlauf des Turners Eiseler mit der wirklich guten Zeit von
II, 1 Sekunden zu werten Außer dem guten Diskus wurden in den anderen Disziplinen die erwarteten Höchstleistungen nicht erreicht. Die Jugend konnte mit zum Teil schönen Leistungen, wie aus den Ergebnissen zu ersehen ist, aufwarten. Oberturnwart Pantle und Volkskurnwart Weber sorgten im Ver ein mit einer Anzahl bewahrter Kampfrichter für eine reibungslose Abwicklung der Kümpfe.
Für den 2. Teil des Programms zeichneten Franentnrnwart Walz und Handball-Leiter Huber verantwortlich. Das Korbballspicl Mischen den Turnerinnen von Calw und Hirsau, welches Schiedsrichter Willi Sauer leitete, endete nach schönem Verlaus mit dem Ergebnis von 5:2 für Calw.
Aus dem Handballspiel der Jngendmann- schaften Calw und Pforzheim 1834 gingen die Platzbefitzer als verdiente Sieger mit 13:5 Toren hervor. DM Calwer Jugend unter Schiedsrichter Seeg er legte ein Spiel hin, das restlos begeistern konnte. Pforzheims I. mit Könnern wie Aupperle, Rivoir u. a. in ihren Reihen, siegte nach einem flüssigen und werbenden Spiel gegen Calw I. in Höhe von 6:11 Toren. Es war ein Spiel, wie man es in Calw schon lange nicht mehr gesehen hat. Die Gäste zeigten großartige Leistungen, und die Calwer Elf hatte alle -Hände voll zu tun, um den heftigen Angriffen wirksam zu begegnen. Tie lauge Spielpause machte sich bemerkbar, doch waren die Leistungen zufriedenstellend. Schiri Eiermann vom Fußballverein Zuffenhausen leitete umsichtig.
Ein gemütliches Beisammensein mit den Pforzheimer Gästen beschloß den ereignisreichen Tag, der zum Glück vom Wetter einigermaßen begünstigt war. Allen Teilnehmern und Besuchern sei für ihren Einsatz zum „Opfertag des deutschen Sports" Dank gesagt.
Heransgegcben am 28. Auanft, Sl.Äd Uhr Voraussichtliche Witterung für Württemberg, Baden und Hohenzollern bis Montagabend: Wechselnd bewölkt, zeitweise zum Teil gewittrige Reaenfälle, besonders im
Süden des Gebietes mäßig warm. ___
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Calmbach, 28. August. Sehr gut beschäftigt ist schon seit Monaten die Firma Gauthier, in deren Betrieb die meisten Calmbacher Bewohner ihren Verdienst haben. In den Kriegsjahren mußte die Filiale in Oberreichenbach stillgelcgt werben. Nunmehr sind aber die Voraussetzungen gegeben, den Betrieb wieder zu eröffnen, wodurch zahlreiche Volksgenossen in den Orten auf dem Wald Arbeit finden werben. — In -er Nähe vom Friedhof läßt Ser GET. eine Umformstation erstellen, um den Betrieb der Firma Gauthier und die Charlottenhöhe samt der Pumpstation der Gemeinde Schömberg im Calm- bachtülchen zuverlässiger mit elektr. Kraft versorgen zu können.
Wildbad, 28. August. Um den Gästen wenigstens im kleinen den Zauber einer Wilöbaöer Enzanlagenbeleuchtung zu vermitteln, hat sich die Badverwaltung entschlossen, eine kleine Enzanlagenbeleuchtung an einem der kommenden Abende durchzuführen. Der Tag wird noch bestimmt werden- Neuenbürg, 28. August. Auf dem Rathaus bankte Bürgermeister Frank dem seitherigen zweiten Beigeordneten Ludwig Fix für seine Tätigkeit und führte den neuen zweiten Bei
geordneten, Ortsbauernführer Rau, in sein" Amt ein.
Herrenberg, 28. August. Im Bereich des Kreises Böblingen soll eine Frauen-Segel- fluggruppe gegründet werden. Die Vorarbeiten find bereits von einer langjährigen und erfahrenen Segelsltegerin im Einvernehmen mit dem NSFK.-Sturm 6/101 in Angriff genommen worden. Es haben sich auch schon eine ganze Anzahl Mädel von Böblingen, Sindclfingen, Vaihingen und Herrenberg gemeldet.
Mühlacker, 28. August. Als der Gärtner Ernst Strohm aus Mühlacker abends mit seinem Veiwagenkrastrad von Knittlingew nach Breiten fahren wollte, rannte er gegen einen entgegenkommenden Lteferkraftwagcn, der in diesem Augenblick einen Personenwagen überholte. Der Lieferwagen suchte zwar wieder hinter dem Personenwagen auf die rechte Sette zu kommen, doch reichte es nicht mehr. Durch den heftigen Anprall wurde der Kraftradfahrer vom Rad geschlendert. Er wurde schwer verletzt ins Maulbronnner Krankenhaus eingeliefert, wo er kurze Zeit- darauf starb.
Oa 8 Weue 8 te in Kürze
t^vtLte kÜrviKniss« aus aller tVeit
Admiral von Horthy hat am Samstag i« Begleitung des Stellvertreters des Führers die Stadt Nürnberg besichtigt «ud sich hierauf im Sonderzng nach Linz begeben, wo er de« ungarischen Dampfer „Szosia" zur Heimreise bestieg. Heute erreicht der Neichsverweser, dem auf der Fahrt die Donau abwärts jubelnde Kuubgebuugc» bereitet wurde», die Reichs» grenz«.
In Wels fand am Sonntag in dem in knapp zwei Monate» errichteten „Hans des Reichsnährstandes" die feierliche Erössnnng der Landesscha« Ostmark des Reichsnährstandes durch Rrichsbauernsiihrer R. Walter Darrs statt.
Die Deutschen Jugeudmeisterschaften, die in den Tagen vom 24. bis 28. August in Frankfurt a. M. ausgetragen wurde», erreichte« am Sonntag abend mit der Siegerehrung forvi? Ansprachen des Reichsjngendsührers und des Rerchssportsührers ihren Höhepunkt und Abschluß.
Der englische Schatzkanzler Sir John Simon hielt am Samstag eine bedeutsame Rede Über außenpolitische Fragen. Die mit Spannung erwartete Rede hielt sich in Bezug auf die Tschechoslowakei an die vom Ministerpräsidenten Chamberlain am 24. März des Jahres abgegebene Regkernngserklärnng. Der „Lbferocr" schreibt dazu, von einer Versicherung automatischen Beistandes gegenüber Frankreich siir den Fall, daß Frankreich in Feindseeltgkcite» zwischen Dcnischlaud und der Tschechoslowakei verwickelt werden könnte, könne selbstverständlich keine Rede sein.
Morgen vormittag wird in London ei» Ka- binettsrat stattsinden, an dem säst sämtliche Minister teilnehmeu. Bon zuständiger Seite verlautet, daß die Minister die letzte Entwicklung des Konfliktes in der Tschechoslowakei erörtern werden.
Lord Rnuciman bat gestern Konrad Hen» lei» zu einer dringenden Unterredung. Die ans Schloß Rothenhaus bei Görkau stattgehabte Anssprache dauerte eine Stunde.
Ans der Tschechoslowakei werden wüste Ausschreitungen in Lcitmeritz gemeldet. Kommunisten versuchten hier den Empsaug Hcn- lelns z« stören «nd übersiclen zwei sndeten» deutsche Ordner. Henlei» wurde in Nordböhmen von tschechische» Soldaten durch Schmäh. r«se belästigt. In Schönborn bet Neichenbcrg randalierten tschechisch« Zechpreller in einem dentsch«» Gasthaus und bedrohte« de» Wirt und den Ortsvorsteher.
Die dritte „Albatros", eines der neue» bri» tischen Riesenflugzeuge, di« in wenige« Wochen eine« Nordatlantikslngverkehr ansnehme« sollten «nd von der englische« Presse als die Rivale« der deutsche» Condor-Maschine hinge- ftellt wurde«, ist am Samstag abend nach einem Bersnchsslng über dem Flngscld von Hutsield beim Landen i« zwei Teile gebrochen.
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«ne sollte jemand vor ihm stehn.
Doch um di« Kunden hinzuführe« muß man beständig inserieren.
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