ftldh-rru stellt, und angenommen mied Art 60 verpflichtet die Zweifel sein, daß ein Krieg zwischen Deutschland und Frank- Bundeslruppen, dem Bundesftlvherrn unbedingte Folge zu leisten, reich ein Nalionalkrieg sein würde, ein Krieg, der sich nicht mit welche Verpflichtung in den Fahneneid ausgenommen wird; gibt einer oder mit zwei gewonnenen Schlachten entscheidet, nicht ein- dem Bundesfeldherrn das Recht, den Höchstkornmandirenten jeden! mal mit der völligen Niederlage des einen Theils, sondern ein Kontingents zu ernenne!; und macht die andern Generalsernen-^ Krieg, bei welchem der Uebcrwuneene sich nur vor dem Sieger nungen von seiner Zustimmung abhängig; gestattet ihm auch, .beugt, nur um neuen Athen, zu schöpfen, neue Kräfte zu gewin- Osfiziere in andere Kontingente zu versetzen. Ohne Debatte an-i ne», and dann den Kamps wieder zu gewinnen. Niemand in

Mittel h ezu durch den Reichstag Vorbehalten bleibt

, ,, sechzehnjährige

Uten bleibt Mit diesem ! Aibe t der französischen Nation und ches Kaiserreichs in Frage

Amendement wird der Artikel angenommen, Art, 62 bezeichnet i zu stellen, um sür ihre Interessen eine Möglichkeit zu gewinnen,

die Befugnisse der Bunvrsfürsten, beziehungsweise der Senate, i -Berlin, 7, April, Beruhigend ist folgendes Telegramm zur Ernennung der übrigen Offisse e and deren Verwendung in- iaus derWeser-Ztg":Berlin, 5.April, Nach den von Seiten nechalb ihrer Gebiete Oerie Debatte angenommen, Act 63 s Frankreichs erfolgten zufriedenstellenden Erklärungen wird die

lauter: Ersparnisse an dem Militäreiat fallen unter keinen Um-! Luxemburgische Angelegenheit als vorläufig beseitigt betrachtet,

üänden einer einze nen Regierung, sondern jederzeit der Bundes-j so daß auch den bereits eingeleiteren diplomatischen Verhandlungen lasse zu. Ein Amendemenc von Luncker und Waldeck. welches.mit den europäischen Kabinelen kein- weitere Folge gegeben wer- die Verfügung hierüber von der Zustimmung des Reichstags ab-,den du fte", Aas dem Haag, 5, April, schreibt inan dage- dängig macht, wird abgelehnt und der Artikel unverändert ange-,gen demFr I": Herr Baudin, der französische Gesandte, droht nowmen, Art, 64 verleiht dein BundcsselLherrn die Besugniß, feine Pässe zu fordern, soiern der König der Niederlande die lln- wenn die öffentliche Sicherheit in dem Bundesgebiet bedroht ist,! terhandlungen, betreffs Luxemburgs abbrechen will jeden Theil desselben in den Kriegszustand zu erklären. Mehrere Frankreich. Paris, 9, April. Die Kaiserin ist von ihrem vorliegende Aenderungsanlräze werden abgelehnt und der Artikel neulichen Unwohlsein wieder bergestellt. Doktor Nelaton will, unverändert anaenommen Auch der Abschnitt 12 von den daß der kaiserliche Prinz auf mehrere Jahre nach Madeira ge- Bunbesfinanzen wurde noch in Berathung gezogen und die Ge- schickt werde. Gegen die Projektirte Armee-Reorganisation reg- iieraldebatke darüber erledigt Der Finanzministec v, d. Heydt net es von allen Seiten Proteste. Kaiser Napoleon soll über rheilre mit, daß die Bundesausgaben circa 75 Millionen, die den Gang der Ereignisse sehr niedergeschlagen sein. 10. April. Emnahmen aber nur etwa 50 Millionen Tbaler betragen wer- Die France glaubt zu wissen, oaß die Luxemburger Frage zwischen den. Da nun das Präsidium allein die 25 Millionen nicht de- den Unterzeichnern von 1830 nicht auf einer Konferenz verhan- cken könne, io werden Narrikularbeiträge ausgeschrieben werden delt werden werde, sondern durch diplomatische Noten. Es handle müssen. Die Negierung gestehe die Budgetvorlage und die An- sich dabei um folgende zwei Fragen: hat der König der Nieder­leihebewilligung zu, nicht aber Abstriche feststehender Einnahmen lande das Recht, Luxemburg abzutreten? Ist Preußen nach sei- In der Reichstagssitzung vom 9. April beantwortete Bismarck nen Vergrößerungen im Rechte, die Besetzung Luxemburgs sort- die Hessen darmstävlische Interpellation, welche d ihm la itrte: 1) Ob.zusetzen? Dasselbe Blait sagt: Die Regierung hak den Wunsch und eventuell welche Hindernisse dem ungelheiiten Eintritte des s auszevrückt, daß in diesem Augenblick keine Interpellation , Lu-- ganzen Großherzogthums Hessen in den norddeutschen Bund zur xemburg betreffend, in der Kammer zugelassen werde. 10. April, Zeit entgegenstehen? 2) Eventuell.Z ob diese Hindernisse dauern-> Abends. Im gesetzgebenden Körper ist die von der Majorität ge- der oder vorübergehender Natur sind? Bismarck erklärte, die stellte Interpellation über Luxemburg zurückgezogen worden, wäh- darmstädtische Regierung habe den Wunsch wegen Eintritts in.rend die Interpellation der Opposition und der Miltelpartei von den nocdd. Bund noch nicht ausgedrückt, geschehe dieß, so würden lallen Bureaux verworfen worben sind. Fast alle heutigen mit Rücksicht au> die Prager Frievensbestimmungen Oesterreich: Abendblätter sprechen sich sür die Neutralitätserklärung Luxemburgs und die süddeutschen Staaten, namentlich Baiern, zu befragen saus Herzog von Grammout, unser Gesandter in Wien, ist sein; von Oesterreich sei, bei der jüngst angenommenen fceunblst heule hier eingetroffen.

chen Haltung, schwerlich ein Widerspruch zu befürchten. In! England. London, 7. April. Nach einer Korrespondenz

der Sitzung am 10. April gelangte der Reichstag an den letzten Abschnitt und Artikel des Bundesverfaffungsentwurfs, Abschn. 14: Verhältniß zu den süddeutschen Staaten, Art. 71:Die Bezie­hungen des Bundes zu den süddeutschen Staaten werden sofort nach Feststellung der Verfassung des norddeutschen Bundes durch

des Moniteur beschäftigt sich die englische Regierung sehr eifrig mit Erneuerung des Materials der Armee Bereits sind 150,000 Enfieldbüchsen in das System Snider umgewandelt worden und im Laufe des nächsten Jahres sollen 300,000 Flinten dieselbe Umänderung erfahren Auch die Frage der Rekrutirung beschäf-

besondere, dem Reichstag zur Genehmigung vorzulegende Verträge tigt die Regierung vielfach und die Times spricht deßhalb ihre geregelt werden " Der Artikel wird nach der Vorlage an r enom-s Ansicht dahin ans, daß man zur Erlangung einer reichlicheren men, ebenso das Amendement Lasker Miguels, wonach der Ein- und besseren Rekcutenzahl das System gänzlich ändern, nöthiqen- «rilt der süddeutschen Staaten in den Bund aus Vorschlag des falls selbst außerhalb England sich um Mannschaft umsehen müsse.

Bunbespräsidiums im Wege der Bundesgesetzgebung erfolgt Berlin, 8. April. Ja der Armee sind bekanntlich seitdem letzten Feldzug verschiedene Veränderungen und Verbesserungen im

Italien. Florenz, 11. April. Das neue Ministerium hat gestern den Eid in die Hände des Königs gelegt. Es ist folgendermaßen zusammengesetzt: Ratazzi Inneres, Coppino ös-

Werk. Die Vossische Ztg. schreibt indcß :Für einen neuen Kriegs-! ftntlicher Unterricht, Pescetto Marine, Ferrara Finanzen, Tecchio fall würde die Ausrüstung der Armee unverändert wie im vor-!Justiz, Giovanola öffentlich» Arbeiten, De Blasio Handel und jährigen Feldzuge eintreten. Die norddeutsche Armee ist durch-s Ackerbau, Thaon di Revel Krieg. Die Antwort der für das gängig mit Zündnadelgewehren bewaffnet und ebenso die nen er- ^ Auswärtige bestimmten abwesenden Persönlichkeit steht noch aus. richteten sächsischen Truppen. Die Befestigungen der Kieler Buchtft DieOpinione" nennt für diesen Posten den Senator Campello; sowie die von Alsen und dem Sundewiti sollen in diesem Früh- andere nennen Maniscalchi Erizzo In Pescara in den jabr bedeutend erweitert und rasch zu p ovisorischem Abschluß ge-! Abruzzen ist eine reiche Petroleumquelle entdeckt worden, deren bracht werden. ! Ergiebigkeit die der amerikanischen noch übertreffen soll. Bei

Berlin, 9. April. DieNortd. Allg. Ztg." enthält in der Regierung find Schritte geschehen, um die Ermuthigung der

ihremPolitischen Tagesbericht" eine ernste Mahnung an Alle, die Diskussion zwischen Deutschland und Frankreich nicht zu ver-

Ausbeutung dieses Funds zu veranlassen.

Türkei. Konstantinopel. 8. April. Der Levante He-

bittern und nickt die diesseits und jenseits des Rheins herrschende s rald sagt: Omer Pascha hat den Befehl erhalten, mit aller Energie Aufregung zu schürenNiemand", sagt sie,kann dar über im > dem Aufstand in K reta ein Ende zu machen.

NcditNir, geSru»r uur v-rU-t^ v»ri A Vetschtäser.