Dienstag, den 28. Juni 1938
Seit» 2
genannt wird. Die wirklichen Interessen der Syrier lägen, so erklärt der Verfasser, nicht in einer Trennung von Frankreich, sondern .in einer Annäherung an dieses und in der Aufgabe ihrer pancrrabischen Pläne. Auch der Sandschak könne syrisch bleiben, wenn nämlich Syrien selbst im Rahmen des französischen Imperiums verbleibe. Die Türken wüßten selbst, daß ihre Volksgenossen nach Abzug der Franzosen Mißhandlungen ausgesetzt seien. Das bedeu- tet also nicht mehr und nicht weniger, als daß man in Paris Syrien endgültig dem Imperium einverleiben möchte, unter Umständen sogar, wie der Verfasser des Artikels durchblicken läßt — unter Gewährung des Dominien-Statuts. Auch die Begründung dieses frommen Wunsches fehlt nicht und ist ebenso kennzeichnend. Der anonyme Verfasser erklärt nämlich, daß man in Syrien neue Oelquellen entdeckt habe, die an Reichhaltigkeit sogar die Mostul-Quellen überträfen! Und aus dieser Tatsache zieht er nunmehr die Schlußfolgerung, daß Frankreich sein Protektorat über das Mandat nicht aufgeben könne, denn nach Abzug der Franzosen würden sich entweder die Türken oder die Ita- liener dieser Quellen bemächtigen. Auch England könne solchen Bestrebungen nicht gleichgültig gegenüberstehen. Die Syrer würden also nur einen Protektoratwechsel vornehmen. während der französische Schutz ihnen immerhin doch ein „Maximum an Freiheit" gewähre gegen eine Unabhängigkeit. die sie nicht bewahren könnten.
Wie man sieht, opfert Frankreich die Nolle des Treuhänders seinen machtvoll- tischen Interessen, selbst auf die Ge- fahr hin. damit seine Beziehungen zur Türkei zu erschweren. Es ist das alte Argument der besitzenden Mächte, den von ihnen beherrschenden Völkern die Unabhängigkeit zu verweigern, weil diese „nicht stark genug zu ihrer Erhaltung" seien. Die Türkei hat bisher weder mit Worten noch mit Taten Ansprüche auf Syrien erhoben — von Italien ganz zu schweigen. Ihre berechtigte Forderung geht lediglich dahin, der türkischen Bevölkerung im Sandschak eine Lage zu verschaffen, die ihr Schutz gegen Unterdrückungs- Maßnahmen verleiht. Die sogenannten demokratischen Mächte aber, die „Polizisten der Menschheit" — wie sie der französische Journalist Pierre Dominique einmal swlz ge- kennzeichnet hat — setzen sich über die an- geblich von ihnen verteidigten Rechte der Völker hinweg, wenn es sich um mächtposi- tische Interessen handelt — wie in diesem Falle um das syrische Oel.
zmmgSrtmmmg »>> Bolkiikia
2000 2ivili8len si8sko88en / La1alan'i8c!i6 Lspsralislsn gegen s^egrin
Der Führer an die Kölner Universität
Der Führer und Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring erwiderten die Begrüßungstelegramme aus Anlaß der 550-Jahrfeier der Kölner Universität drahtlich mit herzlichen Glückwünschen für die Zukunft dieser Hochschule.
Sigenderrckt cker dl8-pre,zs
8«. Rom, 27. Juni. Italienische Blätter berichten aus Spanien, daß der bolschewistische „Verteidigungsminister" Befehl ge- geben hat, Valencia unverzüglich von der Zivilbevölkerung zu räumen, die i n die Provinz Murcia verschickt wird. Man erwartet die Verkündung des Belagerungszustandes. Das Regime Negrins befinde sich in einer schweren Krise. Seine Hauptgegner seien die katalanischen Separatisten, die sich mit den Negrinanhängern auf den Straßen Barcelonas Schlachten liefern. Als erster werde vermutlich der sogenannte „Außenminister" del Bayo ausgeschifft werden.
„Corriere della Sera" meldet, von Puebla de Valverde eine Heldentat des nationalspanischen Jagdfliegers Mor a to, des „spanischen Richthofen". Morato befand sich aus einem Erkundungsflug in/sehr großer Höhe, als er unter sich eine bolschewistische Äomberstaffel von 16 Flugzeugen bemerkte, die von 32 roten Jagdfliegern eskortiert wurde. Morato ging sofort im Sturzflug zum Ueberraschungsangriff über, wobei es ihm gelang, zwei Bomber zu vernichten und sich unbeschädigt der Verfolgung der Noten zu entziehen.
Dieselbe Zeitung berichtet, daß in Castel- lon kurz vor der Befreiung der Stadt ein roter Häuptling 600 Einwohner erschießen ließ. Kurz vor dem siegreichen Einmarsch der nationalspanischen Truppen wurde von bolschewistischer Seite das Gerücht verbreitet, daß sich die Franco-Truppen bereits in den Besitz der Stadt gesetzt hätten. Darauf sammelte sich ein Teil der Bevölkerung auf den Straßen, um die Sieger zu begrüßen, und schmückte die Häuser mit Fahnen. Verborgene bolschewistische Milizhaufen eröffneten darauf das Feuer auf die Menge, wobei über 2000 der NnglüL- lichen erschossen wurden.
Bomben auf die Häfen von Valencia und Alicante
Einer Havas-Meldung aus Valencia zufolge ist der dortige Hafen am Montagvormittag von einigen nationalspanischen Flugzeugen bombardiert worden. Ein Matrose des britischen Dampfers „A rlon" sei bei dieser Gelegenheit getötet und der dritte Offizier verletzt worden. — Eine Mel- düng des Londoner Reuter-Büros besagt, daß bei einer Bombardierung der militärischen Anlagen Alicantes der englische Dampfer „Farnham" getroffen wor-
.Anschluß bat Oesterreichs Klima verschlechtert
Lins 6Iü1enl68s von LelizvinäsImsIcZun^en äsr fücti'8cdsn Hetzer
den sei, wobei drei Angehörige der Besatzung ums Leben kamen.
Wie der nationale Heeresbericht meldet, wurden im Teruel-Sektor mehrere Angriffe der Bolschewisten blutig abgeschlagen und zahlreiche Rote gefangen genommen. Der Oberbefehlshaber der Teruel-Front, General Varela, erklärte den Frontberichterstattern, daß die Bolschewisten rmAbschnittSarrion den Nationalen eine entscheidende Schlacht zu liefern beabsichtigen, um den nationalen Durchbruch an der Hauptstraße Richtung Sagunt zu ver- hindern. Die Nationalen besäßen alle Sar- rion beherrschenden Höhen, deren Ortschaften bereits von den Bolschewisten geräumt seien. Die Roten hätten bei ihren Gegenangriffen in der letzten Zeit nicht eine Handbreit Boden zurückerobert. Der Kampfgeist der Nationalen sei allsgezeichnet.
Ausweitung -er Treukan-erausgaben
Berlin, 27. Juni. Die Durchführung der Reichsverteidigungsaufgaben und des Vierjahresplanes verlangt die genaue Jnnehaltung der vom Führer aufgestellten Grundsätze für die Führung der Lohnpolitik. Die Organe oes Staates zur Durchführung der Lohnpolitik sind die Reichstreuhänder der Arbeit. Ihre Vollmachten haben sich bisher nur auf die Festlegung von Mindestbedingungen durch die Tarifordnungen erstreckt, deren Jnnehaltung sie zu überwachen haben. Im übrigen waren die Arbeitsbedingungen ihrer Fürsorge entzogen. Nunmehr hat der Beauftragte für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Generalfeldmar- schall Göring, durch eine Verordnung vom 25. Juni die Reichstreuhänder beauftragt, ihre Aufmerksamkeit künftig allen Arbeitsbedingungen zuzuwenden. Die Treuhänder der Arbeit können ferner in den vom Reichsarbeitsminister bestimmten Wirtschaftszweigen für alle Gebiete des Arbeitsentgelts und der sonstigen Arbeitsbedingungen bindende Anordnungen treffen.
Staatslelstungeir für Kirchen
nur bei Wahrung der Staatsbelange
Berlin, Juni. Der Reichsminister für die kirchlichen Angelegenheiten, Kerrl, hat an die Nachgeordneten Behörden einen Erlaß über die Verwendung von Staatslei st un. gen umd Kirch-e »steuern zur Besol- düng der Geistlichen gerichtet. Darin stellt der Minister fest, daß der Staat den Kirchen Staatsleistungen nur gewähren und ihnen die Einziehung von Kirchensteuern nur ermöglichen kann, soweit er voraussetzen kann, daß die Kirchen den Belangen des Staates nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen und auch sonst unter Aufrechterhaltung der Ordnung Rechnung tragen.
Wien, 27. Juni. Die „Wiener Neue- ste n Nachrichten" geißeln in einem Artikel „Wie sie schwindeln" die internationale Lügenhetze, die sich in den letzten Tagen wieder verstärkt mit dem Thema Oesterreich beschäftigt. Das Blatt schreibt u. a.:
Von Zeit zu Zeit schwillt die internationale Lügenhetze turmhoch an. Das geschieht nicht zufällig. Sie ist ein bewährtes Instrument der Politik und richtet sich nach den Bedürfnissen der politischen Kräfte, die zwischen Moskau und Neuyork die Drähte der „Volksfront- Offensive gegen die autoritären Staaten ziehen. Die Finanzquellen sind die gleichen, das Material aber kommt aus dem abgründigen Haß des W e l t j u d e n t u m s und aus seiner wahrhaft überragenden Erfindungs- und Verleumdungskunst.
Das Hauptobjekt der internationalen Lügenflut ist in den letzten Tagen Oesterreich. Was da erfunden und erlogen wird und dann die Runde durch das Zeitungssystem einer ganzen Welt macht, ist wahrhaft grotesk. Ueberaus harmlos ist es noch, wenn z. B. die Zeitung „Libre Belgique" schreibt, daß Wien durch den Anschluß seinen Eharme verloren habe und daß „die Stadt, einst ein blühender Garten, nunmehr in eine riesige Festung verwandelt" worden sei. Wir Wiener haben früher nichts von dem blühenden Garten bemerkt, und wir können jetzt trotz angestrengter Nachforschungen die riesige Festung nicht entdecken.
Dreister schon ist es, wenn der „Krakauer Illustrierte Kurier" gemeinsam mit einer Reihe von anderen polnischen Oppositionsblät- tern eine Meldung verzapft, daß der Führer seit Tagen in Wien in der Hermes-Villa mit Himmler, Goebbels und den Generalen beisammensitze, um dort über die „Entwicklung in Oesterreich" und namentlich auch über die „Austritte aus der Partei" zu beraten. Was für ein Schaf muß der Korrespondent gewesen sein, der sich eine so leicht widerlegbare Schwindelmeldung aus den Fingern saugt.
Es wird aber noch bester gelogen! So sollen beiläufig sämtliche SA.-Führer der Ostmark verhaftet worden sein. Nach andern Meldungen gibt eS feit
dem 1. Juni in Wien keine Semmeln mehr. Eine englische Zeitung hat erfahren, daß in Wien 60 000 politische Haft- linge gefangen gehalten würden, und die „Horkshire Post" des Herrn Eden meldet, daß in Oberösterreich „Bau er nun. ruhen" ausgebrochen seien, weil die Ab- Holzung des Landes das Klima verändert und den Ackerbau gefährdet habe. Wenn Herr Schufchnjgg überall dort sein sollte, wo ihm die Meldungen der ausländischen Zeitungen einen neuen Wohnsitz zuweisen, dann müßte er seit Wochen täglich 24 Stunden im O-Zuq durch das Land brausen. Zu allen diesen Lügenmärchen kommen noch ausführliche Berichte über die Gegensätze zwi- scheu beiläufig sämtlichen führenden Männern der Partei und des Staates, die anscheinend nach der Meinung der Auslands- juden nichts anderes zu tun haben, als sich gegenseitig abzusägen.
Alle diese Lügen sind so außergewöhnlich dumm, daß man sich fragt, wie neben den Judenblättern auch größere Zeitungen solches Zeug abdrucken können. Was soll man dazu sagen, wenn also der Anschluß sogar schon das Klima verschlechtert haben soll? Gibt es denn in England einen Leser, der naiv genug ist, so etwas zu glauben, anstatt gerade aus solchen Lügen die Erkenntnis zu ziehen, was sür ein Schwindelblatt er in den Händen hat? Wenn irgendwo in der Welt noch Vernunft besteht, dann müßten — so sollte man meinen — Lügen von dieser Dicke sich schließlich und südlich gegen ihre Verbreiter selbst wenden.
Uns, vor deren Augen sich das Gegenteil dessen, was die AuSlandspreste ihren unglücklichen Lesern vorseht, täglich und stündlich abspielt, kann all der Unsinn nur zum Lachen reizen. Ewig kann es nicht dauern, bis die Lügenhetze auch von den breiten Masten derjenigen Länder durchschaut wird, in denen diese Art von Zeitungen erzeugt und verkauft werden. Dann wird allerdings auch dort ein Klimawech- sel eintreten. Bis dahin sollen sie halt weiterlügen. Wir können sie nicht daran hindern, aber wir wollen sie von Zeit zu Zeit an den Pranger stellen.
Arbelter-EiltWimgen in SS
Wojwode läßt Eingaben unbeantwortet
Berlin, 27. Juni. Wie aus Kattowitz gemeldet wird, hat der Verband der deutschen Angestellten in Polen am 11. Juni an den schlesischen Wojwoden Grazynski eine Eingabe gerichtet, in der auf die Auswirkungen der „Reorganisation" in der Polnisch-oberschlesischen Industrie hingewiesen und dabei die Bitte um Hilfe für die arbeitslos gewordenen Mitglieder und ihre Familien ausgesprochen wird. In der Eingabe wird festgestellt, daß von 1934 bis Ende März 1938 nicht weniger als 1269 Mit- glieder des Verbandes, die zum größten Teil bereits jahrzehntelang in den Industrie- Verwaltungen und Betrieben tätig waren, ihre Beschäftigung verloren ha. ben. Bis Ende März seien wiederum 24 Mitglieder des Verbandes, die in Handel und Industrie tätig sind, Kündigungen bis zum 30. Juni bezw. 30. September zügestellt worden. Der Verband ist bisher auf seine Eingabe ohne Antwort geblieben. Die von der Eingabe behandelten Ängestellten-Entlas- sungen stellen nur einen Teil der systemalischen Entlassungen deutschstämmiger Arbeitnehmer dar.
SMmütkte Schaufenster strafbar
Schikane der tschechischen Polizei
Sigenberickit cksr U 8 -1> r e s s e
km. Prag, 27. Juni. Am Vorabend der Gemeindewahlen in Reichenberg hatten die sich zur Sudetendeutschen Partei bekennenden Geschäfts- und Privatleute ihre Fenster und Läden mit frischem Grün und hier und dort auch mit dem Bild Konrad Henleins geschmückt. Die Polizeiverwaltung in Reichenberg sieht in dieser Ausschmückung der Fenster einen Verstoß gegen die Gewerbeordnung und hat ungefähr achtzig Geschäfts- leuten in Reichenberg nunmehr Geld- strafen zudiktiert. Die Kaufleute haben gegen die Strafbefehle Berufung eingelegt und eine Entscheidung der Landesbehörde verlangt.
Ve/a K-un -
im Dienste Deui/ch/anös/
Wie man aus Moskau hört, soll demnächst der aus der Zeit der roten Blutherrschast in Ungarn bekannte und später von seinen Genosten in der Sowjetunion abgehalfterte Oberbolschewist Bela Khun erneut vor Gericht gestellt werden. Diesmal wirft ihm die GPU. nichts weniger als Spionage zugunsten — Deutschlands vor. Den Sowjets fehlt es offenbar an geeigneter Unterhaltung für die HuribP- tage, sonst würden sie wohl kaum einen derartigen Blödsinn in Szene setzen, wie diesen neuen Schauprozeß, dessen Anklageschrift auch der hartgesottenste Bolschewistenfreund des europäischen Westens kaum ernst nehmen wird.
Bezeichnend für die Art der Moskauer Untersiichungsmethoden ist die Tatsache, daß der erst kürzlich wegen Hochverrats abgeurteilte Jude Radek-Sobelsohn in dem neuen Prozeß ausgerechnet als Haupt- zeuge auftreten soll. Der Herr „Hochver- räter" hat es nämlich inzwischen schon wieder zum Vertrauensmann der GPU. gebracht. Vom Angeklagten zum Zeugen und womöglich zum Richter geht es eben anscheinend in der Sowjetunion ebenso rasch wie umgekehrt.
Sststemkerker - jetzt Nartelmufeen
Führung erfolgt durch „S«-Häftlinge"
Sigenbsrlcbt cker I48-?re8Le
k. Linz, 27. Juni. Die früheren Shstem- kerker in Linz wurden als Zeugen des heldenmütigen Kampfes der österreichischen Nationalsozialisten als Parteimuseen zur öffentlichen Besichtigung freige. geben. Sie zeigen die jeder Beschreibung spottenden Gefängnisse, in denen in den vergangenen fünf Jahren der illegalen Zeit die völkisch denkenden Männer der Ostmark schmachten mußten. Die Führung der Besucher erfolgt durch SA.-Männer, die einst selbst in den Kerkern angehalten wurden und so die besten Zeugen gegen die Systemzeit sind. Die Gefängnisse wurden, abgesehen von einer gründlichen Ent- wesung- in ihrem ursprünglichen Zustand gelasten, um so auch späteren Generationen zu zeigen, mit welchen Mitteln hier gegen die nationalsozialistische Erhebung und Eini- gung des deutschen Volkes gekämpft wurde. Mit gemeinen Verbrechern, He oft mit ansteckenden Krankheiten behaftet waren, wurden die politischen Kämpfer in schmutzigen engen Zellen zusammengepfercht, die der primitivsten sanitären Einrichtungen entbehrten.
Katzenjammer lm „Bolkssront" Frankreich
^ Kommunistischer Wahlerfolg
Paris, 27. Juni. Bei einer StadtratS - Wahl in Eharville (Departement Seine et Oise) erhielten die Kommunisten 713, die Sozialdemokraten aber nur 533 Stimmen gegenüber 400 bzw. 1017 im Jahre 1936. Die stark kommunistische Orientierung, die sich seit 1937 in den roten Außenbezirken der französischen Hauptstadt bemerkbar macht, erweckt nun. mehr in den Reihen der Sozialdemokraten die besorgte Frage, ob die Parlamentswahlen im Jahre 1940 nicht mancherlei unangenehme Überraschungen bringen werden.
Nach Schluß einer Feier zum 2. Jahrestag der Gründung der Französischen Volkspartei in Montpellier, bei der Ja- ques Doriot sprach, wurden in Cachan und Linas zwei Autobusse mit Teilnehmern an die- ser Feier von KommunistenmitPfla- st er st einen beworfen, wobei mehrere Frauen ohnmächtig wurden. Bei einem ahn- uchen Angriff in Bagneux wurden zwei Frauen verletzt.
in IHÄNLe
Neuer sowjetrussischer Botschafter kn Berlin
Gestern traf der neuernannte Botschafter der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken, Me- rekalow, in Berlin ein.
Zwei SA-Brigaden im Gau Wien
Die Neueinteilung der SA. im Gau Groß» Wien ist nunmehr abgeschlossen; der Gau umfaßt zwei Brigaden mit 208 Fuß- und 27 Sonderstürmen.
HJ-Reichslager in Kärnten
Am Herzogs st uhl in Kärnten wurde durch den Landesbauernsührer Minister Nein- thaler das erste Neichslager der Bauerntum' Referenten der HI. und der Jugendwarte deS Reichsnährstandes mit 650 Teilnehmern aus dem ganzen Groß-Deutschland feierlich eröffnet.
Botschafter bei Bonnet
Der französische Außenminister Bonn «t empfing gestern die französischen Botschafter in London, Berlin und Ankara; in der Besprechung mit dem Londoner Botschafter verlautet, daß sie sich auf die Verhandlungen im Nichteinmischungsausschuß bezog.
Zunehmende Teuerung in Belgien
Nach den amtlichen Indexziffern sind die Le- benshaltungskosten in Belgien im Juni um 8 ^ aus 78 l Punkte gestiegen.
DicnS
Mit
Die Ealw ailfger einma OrtSg ziisaim nalsoz unsere denn i rnfüch tan, w dazu , selbst Beweg ben. S schließt den W die Au gliedsl
Dan fassend, henden licher rungeu schaftsf ieii de auffassi len Eir auf, ei cherisch stems u läutcrtl dentuui Wirtsch kristalli verschie wurzel; aus, in stimm» wirtschi in klar Pg. Ei Wirtsch, Pflicht, zu lern Volkes. Schicks« denn j Kampfl immer
Heiter
Um c genieße, sein, ha zierga»! Dort ü wohlgel daß Leb bischer inenlied INttNg. s
Theater! wurde „Max ; inusikali Wie gut ienl Da Dank ge
r
beim
Bei de geführte, Kampfsp torstando 53Wil L e i st u i schaft 1 I zahl, s auch im i scheibe. S samtsiege
Das K schießen 5 Schuß ringscheib feuerübui schießen i brauchspi ein Zur» 15 Sekun
Sturm sichrer D ger im .elwettbei dig, kniee;
Außerd, Mannscha den 4. uni
T
Die Zeit Gewitter. Z Blitzableiter »breiter lassen. Mar sie im Err kommen. E, durch Frost leitedrahtes bei Fahrlä! würde. Auc zu dieser Z, urüfun^