Mil Kaiser!. König!. Oesterr. Privilegium und König!. Preuß. Ministerial-Approbation.

IZi». 8 aromatische Kräuterseise, zur Verschönerung und Verbesserung

des Teints und erprobt gegen alle Hautunreinheiten; (in versiegelten Original-Päck­chen ä 21 kr.)

I»i>. «Iv 8 arom. Zahnpasta, das universellste und zuver­

lässigste Erhaltungs- und Reinigungsmittel der Zähne und deS Zahnfleisches; (in >/> und V- Päckchen ü 42 und 21 kr )

Professor I-i». Vegetabilische Stangen-Pomade, erhöht den Glanz und die

Elastizität der Haare und eignet sich gleichzeitig zum Festbalten der Scheitel; (in Ori­ginalstücken ä 27 kr) »

Apotheker 8 Italienische Honigseise, zeichnet sich durch ihre belebende und

erhaltende Einwirkung auf die Geschmeidigkeit und Weichheit der Haut aus; (in Päck­chen zu 18 und 9 kr.)

MVr. H«i 8 Chinarinden-Oel, zur Conservirung und Verschönerung der

Haare; (in versiegelten und im Glase gestempelten Flaschen ä 35 kr)

IZ>». IL»irtiii»K 8 Kräuter-Pomade, zur Wwbei^rweckung und Belebung des Haar­wuchses; (in versiegelten und im Glase gestempelten Tiegeln s 35 kr.)

werden die obigen, durch ihre anerkannte Solidität und Zweckmäßigkeit auch in hiesiger Gegend so beliebt gewordenen Artikel in Calw nach

wie vor nur allein verkauft bet ikinit IZrei88.

2)1. C a l w.

Ich habe von einrr guten Fabrik ein schönes Sortiment fertiger

Höbe!

erhalten, die ick namentlich den Herren Schreiner» und Zimmcrleuteu rc zur Ab­nahme bestens empfehle.

F. Müller am Markt.

Calw.

Letzten Sonntag wurde im Gasthaus zum Hirsch eine beinahe noch neue

schwarze Tuchkappe verwechselt;

der gegenwärtige Besitzer wird gebeten, die­selbe gegen Zurücknahme der seinigen im Hirsch abzugeben.

Calw.

Einen kräftigen jungen Menschen

nimmt in die Lehre ans

Nied Hammer, Schreiner.

Verloren.

Neben meinem WeiHcnsleiner Bier

schenke ick» recht gutes

Nagolder Bier

die Flasche zu 6 kr.

Friedrich Hammer.

ein gelber feinerStroh- bul mit Leitcrepe am Montag zwischen Röthenacb und Calm­bach. Abzuaeben gegen Erkenntlichkeit bei Herrn Wehel, Badhotel in Wilbbab

Ein kleiner Theil Keller

ist zu vermiethen bei

Carl Fklvweg.

Kappen-Empfehlung

für W-Krmänner und Tnrnschüler, daS Stück l fl. 6 kr , bei Chr-Rei u h ar dt, Seckler, g)2. gegenüber der Schwane.

3)3. Calw.

Jmportirte Havannah-Cigarren,

vorzüglich, leich! und schwer, ,ü 29 fl., 33 fl und 44 fl., bei

Carl F a b e r.

Calw.

Jüngere Leute von hier,

die sich bei der hiesigen Feuerwehr-Musik betheiligen und ein Blas-Jnstrument lernen wollen, können sich melden bei

Friedrich Hammer.

Calw.

Haus- und Gartenverkanf.

Der Autheil unserer verstorbenen Mutier au dem dreistöckigen Wohn­haus im Heugstäiier Oäßle, nebst 2.9 Mb». Garten, kommt am

Mo ii lag, den 15. August 1864,

! Vormittags 11 Uhr,

! auf dem Ratdhauö zum zweuenmal im ös« seiillichen Ansstreick zum Verkauf.

Dasselbe enthält im ersten Stock ein heiz­bares Siüble, wo früher eiu Nngttschnuee. geschäft betrieben wurde, lind wieder et» ähnliches Geschäft betrieben werde» kan», und Speicher;

im 2. Stock: Sinke, Skibeiikaminer, Oehrnkammer, Küche, und Stallung zu 4 Stück Vieh;

Z im 3. Stock eine große Kammer, sowie die Hälfte Bühne nnd Gelcch, welches allesge schlosse» ist

Auch befinde! sich eine Dungstatt dabei. Liebhaber werden freundlich cingeladen von Johannes. Keller,

Ein Kanoncnöftle

ist zu verkaufen bei

Bäcker Dierlamm.

Dung

hat zu verlausen

I. Schaub, Sternenwirth.

Calw.

Lan-wirlhschaftlicher Pezirksverein.

Vertheilnng der Preise für ausgezeichnete Grasseld Anlagen.

In Folge der Aufforderung des kandw. Vereins zur Anlage von künstlichen Grasseidern, welche durch das Flugblatt vom 7. Fedr. 1863 zur allgemeinen Kenntniß der Landwirthe aus der Scbwarzwald Seite des Bezirks gebracht worden ist, sind nicht nur zahlreiche Meldungen um den von dem Vereine zu ermäßig­tem Preise angeborenen Grassamen, sondern auch Bewerbungen um die von dem Vereine für ausgezeichnete Grasselder ausgesetz- ten Preise im Gesammlbetrage,von 100 fl. eingekommen. Die Besichtigung der Grasfelder ist von der hiezu bezeichnten Com­mission unmittelbar vor der Heuernte am 13. und 14. Juni d. I. vocgenommen worden, und es hat der Ausschuß in seiner Sitzung vom 3. August auf den Bericht diewr Commission die Preise ver­theilt, wie unten sokgt, und sich dabei an folgende Grundsätze gehalten:

1) Sollten der Preis 1. Clasfe oder die Preise 2. Clafse ganz oder theilweise nicht vergeben werden können, (so sollen die dadurch ausfallenden Beträge zu Preisen 3. Clafse und zu Nachpreisen verwendet werden.

2) Bewerber um die Preise I. und !l. Classe, denen der volle Preis der betreffenden Classe nicht zuerkannt werden kann, weil ber Heringe Stand ihrer Anlagen (zumeist in Folge des ungünstigen Frühjahrs) kein so ausgezeichneter ist, als das Preisausschreiben voraussetzt, können mit einem Preise der folgenden Classe bedacht werden.

3) Obwohl streng genommen nur Diejenigen hätten Preise er­werben können, welche sich in der vorgeschriebenen Frist bei dem Vereinsvorstande darum beworben haben, so sollen aus­nahmsweise fürs erste Jahr doch auch diejenigen, Welche sich nicht angemeldet haben, um die ausgesetzten Preise concurriren können, mit der Beschränkung jedoch, baß bei gleicher Qualität der Grasfelder derjenige den Vorzug hat, welcher sich förmlich um den Preis beworben bat.

Hienach ist das Resultat der Preisverthcilung folgendes:

I. Der Preis k. Classe von 25 fl. für a u sgezeich nete künst­liche Grasfelder im Umfange von 3 Morgen konnte nicht vergeben werden.

- II. Von den 3 Preisen II. Classe von je 15 fl. für ausge­zeichnete derartige Anlagen im Umsange von je 2 Morgen hat Joh. G. Keppler von Schmieh 1 Preis erhalten mit I5fl. unter Anerkennung seines lobenswerthen Bestrebens im künstlichen Futterbau.