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Tagesereignisse.

Stuttgart, 16. April. (Bulletin.) Das Befinden Sr.

Maj. des Königs gibt zu dringenden Befürchtungen neuerdings weniger Veranlassung. Eine weitere Besserung dürfte sich immer­hin nur langsam bemerklich machen. (St.-A.)

Böblingen, 13. April. Heute Nachmittag wurde die Fa­

milie des Portiers an der Zuckeriabrik in große Trauer versetzt. Nach 2 Uhr vermißten die Eltern ihr dreijähriges Töchterlein und alles Suchen nach ihm war vergebens. Um 6 Uhr kam dessen Oheim vom Felde, lies über den Oekonomiehos und kam an den Güllenbehälter, wo et ein Händchen des Kindes und einen Tbeil von seinem Kopse erblickte, und nun seine Nichte als eine Leiche herauszog. Wie groß der Jammer ist, mag Jedes ermessen! Eine Warnung weiter ist es, Kinder von solchem Alter nie ohne Aus­sicht fortqrhen zu lassen. (Schw. Ehr.)

Sulz, 14. April. Für die aus den 21. und 22. d M.

bestimmte hiesige Abgeordnetenwadl kommen Sladsschulthciß Psäfs- lin von hier und R K. Sarwey in Stuttgart, welche beide schon Vertreter unseres Bezirks waren, wieder in Vorschlag, die dem Vernehmen nach eine Wahl annebinen würden. Bis jetzt äußerte sieb von keiner Seile eine besondere Thäligkeir Tis hiesige Wahl der Wahlmänuer 2r Klasse kam zu Stande und fiel durchaus aus Anhänger der Partei Pfässlin's. (Sckw. Ehr.)

Biberach, 16. April. Die Schwurgerichtsverhandlung gegen Gabr. Pfeiffer von Mühlheim wegen Mords, welche am 8. d. M. begonnen, endigte heule mit Schuldigsprechung des Mords an der 23jährigen Crescentia Schlichte, Toebt.-r des Schullehrers Franz Schlichte in Grünkraul, Oberamtsj Ravensburg, und Verurtheilung zum Tode; von der Anklage des an­dern Mords wurde der Angeklagte sreizesprochen. (Ein Auszug über die Verhandlung wird Nachfolgen.)

Frankfurt a. M., 14. April, 3 Uhr 30 M. Nachm. Bun­destagssitzung. Tie Ausschußauträge bezüglich der Londoner Kon­ferenz sind mit großer Majorität angenommen; der Antrag auf Beschickung der Konferenz wurde mit 14 Stimmen angenommen; dagegen stimmten nur Baiern nur die 13. Kurie (Braunschwelg' Nassau). Beust wurde fast einstimmig zum Bundesbevollmäch- ligten erwählt.

Frankfurt a. M., 15. April. Gegen Herrn v Beust's Wahl zum Konferenzbevollmächligten des Bundes stimmten in der gestrigen Bundestagssitzung nur Königreich Sachsen. Baden und Großherzocthum Hessen (diese für v. d. Pfordten); v. Beust wurde asso mit 13 Stimmen gewählt. Betreffs der Betheili­gung des deutschen Bundes an der Konferenz hatte der Ausschuß beantragt: l) Die Beantwortung der englischen Schreiben, von Venen das eine dem Bunde die Anzeige der Konferenz machte, das andere denselben zu der Konferenz einlur; 2) die Beschickung der Konferenz, die zn ermöglichen letztere bekanntlich vom 12. auf den 20. April verschoben wurde; 3) die Wahl des Bevollmächtig.

len für die Konferenz, für die in erster Linie Hr. v. Beust vor- geschlagen war und erwählt worden ist, und 4) die ausschließ­liche Berücksichtigung der reindeutschen Bundesregierungen bei die­ser Wahl. Als Hauptmotiv für die Beschickung der Konferenz ist die Erklärung Englands geltend gemocht worden- daß die Abma­chungen von 1351 und 1852 als Basis für die Konferenz nicht zugclassen werden sollen. (Wir werden s hen, inwieweit England aus der Konferenz selbst bei dieser Erklärung beharren wird. Mil großen Hoffnungen blickt Dänemark auf die Konferenz Es hofft aus derselben die Anerkennung der Giltigkeit der Abmachungen von 1851 und 1852 durcbzusetzen und so die beiden Alliirten, von denen es sich so belästigt ficht, zu zwingen, unverrichteter Sache wieder von dannen zu ziehen.) --- Den Bundesbevollmäch­tigten beantragte der Ausschuß dahin zu instruiren: l) aus Grund der Bundesverfassung und bestehenden BunLesbeschlüsse, aus die Anerkennung der Rechte und die Sicherstellung der Interessen des Lettischer: Bundes und der Herzogtümer Holstein, Lauen- burg und Schleswig, insbesondere aus die größtmöglichste Selbst­ständigkeit des (der?) letzteren hinzuwirken; 2) zu möglichster Ver­meidung eines Listenses Gunter den deutschen Vertretern in der Konferenz bei allen wichtigeren Beralhungsgegenständen n-ach einer rorgängigen Verständigung mit den dießsalls gleicher Weise instruieren Bevollmächtigten von Oesterreich und Preußen zu trachten." Baiern hatte beantragt, anstatt des Satzes:insbe­sondere auf die größtmöglichste Selbstständigkeit der Herzogtümer hiuznwirken", zu sagen:insbesondere die Anerkennung des Erb­prinzen von Augustenburg als Herzog von Holstein und Schles­wig und demnach die vollständige Trennung leider Herzogthünrer von Dänemark zu vertreten." Ter Mehrheitsanlrag ward ange­nommen. Dagegen stimmten: Baiern, Baden, die 12 (thüringi­schen Staaten) und 13. Kurie (Braunschweig - Nassau), Olden­burg, Reuß j. Linie, Waldeck. Hessen-Homburg, Frankfurt.

! Kassel, 14. April. Die Ständeversammlung hat nach län­gerer Debatte das Preßgesetz einstimmig verworfen. Auf den Wunsch der Regierung ward die Diskussion über die schleswig- holsteinische Angelegenheit heute ausgesetzt, da der Minister des Äeußern in nächster Sitzung tatsächliche Mitteilungen macken wolle.

. - Triest, 14. April, 2 Uhr Nachmittags. Soeben findet die Abfahrt des Kaisers und der Kaiserin von Mexiko unter rau­schendem Zuruf der Bevölkerung statt. Sechs Lloyddampser fei­gen; alle Küstenbatterien und Batterien des Kastells salutiixu. Das Wetter ist günstig.

Hamburg, 14. April. DerHamb. Börseuh." wird aus Flensburg, 13. April, Mittags, gemeldet: Alle Wagen, selbst einige hiesiger Einwohner, sind nach dem Sundewitt rcquirirt, man erwartet deßhalb einen Sturm. Die Kanonade dauert un­unterbrochen fort. Jede Batterie gibt täglich 750 Schüsse. Die Schanzen gleichen Sandhügeln. Die Dänen transportirten nach Alsen Vieles, auch Geschütze, ans den Schanzen.

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