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2)1. E- Ganzmüller, Glasermstr.
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das in den bäuslichen Geschäfien erfahre» ist und auch kochen kann, suidei sogleich eine gute Sülle; wo? sag! die Redaktion.
2000 fi. Pfleggeld
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6)3. Heinr. Hutirn.
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Eitle Kammer
an eine einzelne Person ist sogleich oder auf Gevrgu zu vermieihen; wo? sagt iie Redaktion 2>1.
C a I w. Frucht-Preise ain 6. Februar 186-4.
Getreide-
Gattungen.
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N agvl», 6. Febr. Weize,, 5 fl. 20 kc. Kernen st. kr. Dinkel 4 fl. 5) ke. Roggen 4 fl. j.g fr. G rste 4 st 3 kr. Haber 3 st 12 lr.
F r e u d e n st a »t, 30 Jan. Weiten fi. — kr. Kernen 5 fl. 40 kr Dinkel
- fl. — kr. Roggen 4 fl. 27 kr. Gerste 4 fl kr. Haber 3 st. 27 kr.
Heilbron n, 3. Febr. We>zen - fl.
— kr. Kernen 5 st. 9 kr Dinkel 3 fl. 56 kr Roggrn - fl —kr. Gerste 3 fl. 16 kr. Hab-r 3 fl. 1 kr.
Biberach 3. Febr. Kernen 5 fl. 34 kr. Roggen 3 fl. 34 kr. Gerste 3 fl. 56 kr. Haber 3 fl !9 kr
Tagesereignisse.
Der „Staatsanzeiger" vom 10. Febr. bringt eine K. Verordnung, wonach die Zwanzig- und Zehnkreuzerstücke des österreichischen und des demselben gleich zu achtenden Geprägs sofort aushören, gesetzliches Zahlungsmittel zu sein. Die gedachten Münzen, sowie die Zwanzig- und Zehnkreuzerstücke württembergischen Gepräges und des Gepräges der übrigen süddeutschen Münzvercins- staaten werden noch bis zum 1. März dieses Jahrs bei den Staatskassen in dem Werth von 23V-, beziehungsweise 11 Kreuzern in Zahlung angenommen. Von dem 1. März dieses Jahrs an wird den Zwanzig- und Zehnkrenzerstücken ohne Unterschied des Ge- prägs ein Kassenkurs nicht mehr gewährt. Dagegen werden diese Münzen bei dem K. Münzamt auf Verlangen nach dem Gewicht eingelöst. — Nach einer auf die K. Verordnung sich beziehenden Bekanntmachung des Finanzministeriums ist der Preis des Brullo- zollpsundes, zu welchem jene Münzen von dem K. Münzamt angenommen werden, bis auf Weiteres für Zwanziger auf 30 fl. 21 kr. und für Zebner aus 25 fl. 45 kr. festgesetzt worden. — Ferner enthält derselbe St -A. eine Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen, wonach in Folge des Beitritts des He zogthums Coburg zum süddeutschen Münzverein die K. Kassenämter angewiesen worden sind, die Von Sachsen-Coburg geprägten Sechs- und Treikeuzerstücke fortan in ihrem vollen Nennwerth anzunehmen und letztere im Verkehr überhaupt als conventionsmäßige Scheidemünzen nach ihrem Nennwerth gelten.
— Stuttgart. In der 50. Sitzung der Kammer der Abge- -ortziueten (8. Febr.) berichtet Erath über eine Eingabe des früheren Kollaborators Albrecht in Calw um eine Unterstützung. Der Antrag geht dahin, daß die Kammer der Bitte eine Folge zu geben nicht vermöge und dem Petenten überlasse, sein Unterstützungsgesuch an die juständige Behörde zu ricbten. Schukdt befürwortet das Gesuch, indem er den Petenten als armen, verlassenen, der Unterstützung bedürftigen Mann bezeichnet- Die Kammer genehmigt de 4 Antrag der Aominisfion. — Bahrhammer berichtet über eine Eingabe mehrerer Veteranen deä Bezirks Aalen um Erhöhung ihres Gratials. Kosrmissionsantrag: Das Gesuch der K. Regierung befürwortend vorzulrgen. Frhr. v. Ow beantragt,
daß die Kammer das Gesuch an die Negierung allgemein stellen möge, im Interesse der armen Veteranen im ganzen Lande. Troll, Grathwohl, Gras v. Bissingen, Schott, Nikcl, Frhr. v. Gültlingen unterstützen den Antrag des v. Ow's, uni die Ehrenschuld des Landes gegen die armen hochbetazten Invaliden auch nur einigermaßen abzutragen. Sofort wird dieser Antrag zum Besckluß der Kammer erhoben.' — Hierauf wird Pros I>r. Robert Römer in Tübingen als Abgeordneter des Bezirks Geislingen für legitimirt erklärt. (Schw. M.)
— Herrenberg. 6. Febr. Am 3. d. M. hat die Amtsver- sammlnng den Beschluß gefaßt, an Stelle der seitherigen täglichen Amtsbotengänge die Landpost einzuführen. Mit diesem neuen Institut wird zugleich der Grundsatz der Franenemanzipation zur Durchführung gebracht; es werden nämlich im hiesigen Bezirk auch weiblicke Personen mit Landpostbotendiensten betraut werden.
— Aus Baden, 7. Febr. Die Vorbereitungen zur Mobilmachung unseres Armeekorps hat der. Plan zu einer dem Felddienst mehr entsprechenden Unisormirung unserer Truppen zur Reise gebracht. Die Veränderung wird indeß, wie wir erfahren, hauptsächlich nur die Fußtruppen berühren. An die Stelle der preußischen Pickelhauben soll eine leichtere Kopfbedeckung, nämlich eine Art Käppi nach französischem Muster, treten. Der bisherige lurze und enge Wassenrock hat einem weiten über einander gehenden Ueberrock, der gegen die Unbill der Witterung besser schützt, zu weicken. Von der ebenfalls beabsichtigten Aenderung in der Uniformirung der Reiterregimenter ist man wieder abgegangcn; sie soll in ihrer bisherigen Art im Wesentlichen beibehalten werden.
— Karlsruhe, 5. Febr. Unser Grcßherzog hat besohlen,
daß in allen evangelischen Kirchen des Landes vom nächsten Sonntag an in das allgemeine Kirckengebet eine Fürbitte für den siegreichen Erfolg der deutschen Waffen in Schleswig Holstein ausgenommen werde. (Schw. M.)
— Darm stadt, 7. Febr. Die ausgeschriebene hessische Landesversammlung im Interesse der schleswig-holsteinischen Sache fand heute hier statt. Tie Versammlung erklärt in ihren Beschlüssen: „in jedem Plane, die schleswig-holsteinische-Frage mit Preisge- bung des vollen Rechtes der Herzogthümer und ihres legitimen
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