Verhandlungen der Unterzeichner des Protokells reu 1k3l dir- ^ Nationalversammlung, welche dem Prinzen Wilhelm ven Dänemark ncn solle. sdie Krone anbieten soll, hat henke Athen oerlassen, um über Ancona
— Wien, 15. April. Tie Wiener Ztg. vernimm:: Lie kaiserl.sund Triest nach Kopenhagen sich zu begeben. lScknv. PA.)
Negierung habe von ihrem Standpunkt auS, ohne den Vorhand-s Spanien. Madrid, >1. April. Odilon-Barroi soll der
Hingen mit Preußen und dem Bundestag vorgreisen zu wollen,! spanischen Regierung eine Bitte um Amnestie sür die wegen Probe: der dänischen Negierung gegen die aus die Herzogtümer be-^ testanlis der Propaganda verunheilten Unglücklichen übersandt haben, zügliche Verordnung vom 30. März bereits nachdrückliche Ein-! Frankreich. Paris, 13. April. Die Nachrichten aus Mexiko
spräche erhoben. (Sch. M.) ^gehen bis zum 19. April. Die Nachricht, daß (General Forey
— Berlin, !4. April. Tie Interpellation Twrstens steht süc > Pnebla liegen lassen und gerade .aus Mexiko losmariebirc» wolle,
morgen ans der Tagesordnung; dieselbe ist schon richtig dahin be-! bestätigt sich nicht. Die Mexikaner haben ihre Hanptkrast in Puebla zeichnet worden, daß das Abgeordnetenhaus die Verantwortlichkeit konzentrirt, weil dieser Platz von bei weitem stärkerer Stellung ist, sür die Schmach, die Dänemark dem deutschen Namen zugedacht,! als die Hauptstadt Mexiko. Bis zum Abgang der Post war noch ablehnen' und dagegen pretestircn will. Zu einem kriegerischen kein Angriff gegen Puebla gerichtet worden. (Scknv. M.)
Einschreiten will dagegen das Haus die gegenwärtige Negierung—-^ --
schon deßwea n nicht veranlassen, weit ein solches Borgetea unter« Vermischtes
der feudalen Leitung schwerlich den deutschen Interessen zu statten j (Schrecklicher Tod.) In Schottland war jüngst ein Arbeite: komnien ivürde. Man würde am Ende einem voreiligen Frieden i am Strande des Meeres mit der Reparation eines Schiffes be- zum Schaden Schleswig-Holsteins in die Hände arbeiten. Besser, i schäftigt, welches ans die^ Seite gelegt »var. um den Kiel ariszu
bessern, und gerieth in Folge AnsglZiens unter das Schiff; dabei, wurde er so eingeklemmt, daß er noch lebte, aber unter der Last sich nicht mehr regen tonnte. Tie-Fluch war in raschem Steigen begriffen und mußt ihn unterhalb einer Stunde überschwemmen. Alle Arbeiter des Docks arbeireten an seiner Befreiung; umsonst! Tie Fluth stieg immer höher. Ein Oes st lieber stieg ins Wasser
ihm der Kops
mit einem Tuebe bedeckt werde, damit er die Wellen nicht sehen müsse. Den unter dem Gebete des Geistlichen lautlos den Tod Erwartenden hat dann das Meer nach und nach zugcbeckl, während eine 'große Volksmenge am Strande schluchzend und ohne Helsen zu können, dem erschütternden Schauspiel zusah.
daß die Wunde offen bleibt, und Deutschland, das ein Recht gewahrt, in einer bessern Zeit Genngthnnng nehme. (Schw. M.)
- Berlin, 13. April. Direkten Nachrichten aus Rußland und
Polen zufolge gewinnt der Ansstanv an Ausdehnung. Tie «Ltiin- mung der russischen Beamten in den allpolnischen Provinzen, sowie der jüngeren Ossiziere in der russischen Armee, die früher das Aus-. , , ,
land besucht haben, wird als durchaus unzuverlässig bezeichnet, lieber'und betete mit dem Unglücklichen, welck-cr bat, daß Schweden scheint man in St. Petersburg und an anderen Orken beunruhigt. An Kennzeichen, die ans eine weitere bewegte Zeit schließen lassen, fehlt es also nicht. Ein diplomatisches Einver- ftändniß Rußland gegenüber hat sich allerdings, wenigstens äußerlich gebildet. Tie französischen Anfragen in Turin und Stockholm, die günstige Antworten und Zusagen der Hilfe für eventuelle Fälle erhielten, selten in die Zeit humusreichen, als Frankreich sich durch die Febrnarkonveniion bedroht glaubte. Aber zu längnen ist nicht, daß die Lage sich sür Frankreichs etwaige Pläne noch immer günstig erhält. Der Friede scheint für den Augenblick nicht unnnttet. bar becroht, aber selbst unsere am meisten optimistischen Potiliker verkennen nicht, daß die Lage im Großen und Ganzen Garaniieen sür andauernde Ruhe keineswegs darbiclet. (Schw. M.)
.— Breslau. 13. April. Tie Miltagsausgabe der „Breslauer Zeitung" bringt folgende Nachri.lt: Zwischen Kolo und Konin hat ein Tressen statlgesunden, weiches zu Gunsten der Polen ausgefallen sein soll. Tie Insurgenten sollen in jener Gegend zu großen Massen angcwachscn sein. (Fr. A.)
— Danzig, 13. April. Die „Danzigcr Zeitung" meldet aus Warschau vom 12.: Nicht nur tritt der Marquis Wielopoisli nicht zurück, sondern er bearbeitet vielmehr in Gemeinschast mir dem General Grafen v. Berg einen Neformplan, welcher nach Besiegung des Aufstandes zur Durchführung gebracht werden scll.
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Grenze russischer
verhinderten, wobei mehrere Kosaken gefangen Worten sein solle
— Krakau, 12. April. Benttcwsti, Mirglicd des preußischen Abgeordnetenhauses und zuletzt Ehes des GeneralstabZ des Generals Langicwicz. ist gestern Nachmittags hier vcrhaslei worben.
Von der polnischen Grenze, >4. April. Tie Amnestie hat schlechten Eindruck gemacht. Die Revolutionsregiernng verkündet,I sie werde die Waffen nickt vor ertämpsier Unabhängigkeit nieder-! legen, sie verbietet den Einwohnern die Steuerzahlung an die rus-^ fische Regierung und tefieblt den Polen in der russischen Armee, zu den Insurgent«n nberzngehen. — Aus dem Gouvernement Grodno wild tünchtet: 4000 Bauern erklärten ihre Absicht, zur« unirtcn Kircke zurückznkehren. — Weder der Großfürst noch Wie- lvpolski verlassen Warschau. n,
Jtall.cn. Turme, 11. April. Beunruhigende Gerüchte über die Plane der Actionspartei circnliren in der Stadt. Ein Ba-' wurde in das Velilin abgeschickh
Ein bescheidener Arbeiter in einer Spinnerei zu Roubaix bei Lille erbat sich jüngst, da er heirathen wollte, von Brüssel die dazu erforderlichen Papiere. Umgehend erhielt er den Bescheid, daß er sich persönlich meiden möge, da ihm Mittheilungcn von großer Wichtigkeit zu machen seien. Er begab sieh nach einigem Zandern nach Brüssel und erfuhr dort, daß seine Mutter, die ihn nie gekannt, ihn zum Erben von 20 Millionen Franks eingesetzt habe. Die Schwestern seiner Mutter, zwei alte steinreiche Jungfern, wollen sich zwar den Neffen nicht gefallen lassen und haben ihm eine» Prozeß an den Hals geworfen; cs wird ihnen aber nichts Helsen.
Zwei Diplomaten. Guizot führt in sinen Memoiren eine sehr bemerkeiiswerlhe Aenßcrung des Fürsten Metternich an. Die beiden Staatsmänner waren in Folge der Ereignisse des Jahres 1848 als Flüchtlinge in' London zusammengetroffon. „Erklären Sie mir, Fürst," sagte Guizot eines Tages,, wie und warum die
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ausStolz undBetrübniß gemischten Lächeln, „„Oesterreich niemals"".
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A'reo ersucht bai. in,uz es agou.
Ob cr's liebt auf mir zee reih».
Ganz geolfl ich kan» auch schlagen,
Ohne a radc wcW zn tbn''.
Frcrttkfikrte'r (Ho!d-Cours vom 16. April.
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Minciolnie werden mit Truppen verstärkt^ die Regimenter ri und 72 niarschiren an die Grenze Tirols, rie Regierung ist entschlossen, jede Bewegung mit Gewalt zu unterdrücken. Tie ungarische Legion Wird in Genua cingcsckisft, weßhalb sie dahin beordert wurde. Gri echenland. Athen , 1l. April. Die Kommission der
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Preufl. Pistolen . . . 0 fl. 5l b-
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2l)-Fraiife»stncke . . . !> fl. 22 lr.
Stntlgart, >5 April ,803.
K. Staatskafscuvevwaltung.
Gottesdienste.
Sonntag, den IS. April. Bonn. (Pred ): Herr Dekan Heb ekle. - Na»m. lPreolgti um halb 2 Uhr: Herr Helfer Rleger. Das Opfer ist für de» krirchenbaufond bestimmt.
Nedigirt, gedruckt und verlegt von A. Vclschlägcrl