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ist die Betheiligung bei dem Kaiser!. Königl. Oesterreich'schen

Cifenbahu Anlehen,

wovon der Verkauf der Loose gesetzlich in Württemberg gestattet ist.

Ziehung am 1. April.

Die Hauptgewinne des Anlehens sind: 24mal fl. T50EV0Ä, 71mal fl. 103mal fl.

Wm.,1 ft. 105mal fl. 30,000, 90mal fl. 20,000, lOömal fl. 13,000, 2060 Gewinne ü fl. 3000 bis

abwärts fl. 1000. Der geringste Preis, den mindestens jedes Lbligationsloos erzielen muß, ist jetzt fl. 140. Kein vnde- res Anlehen bietet eine gleiche Anzahl so großartiger Gewinne, verbunden mit den höchsten Garantieen. Um die Vortheile zu genießen, welche Jedermann die Be'theilignng ermöglichen, beliebe man sich baldigst HIHIHI' an unterzeichnetes Bankhaus zu wenden, welches nicht nur allein Pläne und Ziehungslisten gratis und franco versendet, sondern auch die kleinsten Aufträge auf's prompteste aussührt.

Stirn Greim, Banquiers in Frankfurt

Calw. Frucht- und Brodpreife am 14. März 1863.

Getreide-

Gattungen.

Weizen, alt.

neuer Kernen, alt.

neuer Roggen, alt. Gemasch Gerste, alte

neue Dinkel, alt.

neuer Haber, alt.

neuer

Summe .

Brodtaxe

Vs-

riqer

Rest.

Neue

Zu­

fuhr.

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Betrsg.

Heu-

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Ctr.

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6 t,.

365

365

365

7

19

26

20

6

337

337

337

-

171

>71

Neqeudcn vvri.zei Dr.»N'schmtisvreie

Berk.ncks-

Mittel

Preis

Niederster Preis.

Höchster

Pre^s

limine.

weniger >i i kr.

st. i kr.

367 16

1542 18

470 48

2 54

4160152

4Pfd. Kernenbrod l6 kr., dto. schwarzes 14 kr., 1 Kreuzerweck muß wägen 5V« Lth-

Sladtschultbeiflenaml.

Fruchtpreise

Ulm», vom 14 März

st. kr ,st. kr ,st kr.

6 8

5 58

4 1

4 3

2 58

5 51

Hall«-) von, >4. März.

st. kr. I stkr.,st.k^

6 27

6 14

2 48

6

«-) Die Getreibegattungen di>ser Fruckttpreise laufen mit dcnienigen beS alwer in al ich-r bune.

Tagesereignisse.

Wiesbaden, 11. März. In der heutigen Sitzung der zwei­

ten Kammer stellte Knapp die Anfrage an die Regierungskommis­säre: weßhalb gemäß dem Beschlüsse der Kammer vom Juli 1862 der deutsch-französische Handelsvertrag bis jetzt nicht vorge­legt worden sei. (Schw. M.)

- Darmstadt, 11. März. In der heutigen Sitzung der zwei­ten Kammer kam eine Mittheilung des Ministeriums, betreffend den Handelsvertrag mit Frankreich, zur Verlesung, aus welcher sich ergab, daß das Ministerium seinen bisherigen (ablehnenden) Standpunkt in dieser Angelegenheit noch festzuhalten scheint.

Kassel, 12. März. Tie Ständeversammlung hat auf den

Antrag des Verfassungsausschusses einstimmig beschlossen, die Staats regierung dringend zu ersuchen, den aus Wartegeld gestellten Staats­dienern, beziehungsweise deren Erben, Entschädigung für das ent­zogene Gehaltsviertel zu leisten. (Schw. M.)

M ü n chen, 12. März. Die Eröffnung der dießjährigen großen Kunstausstellung dahier ist auf den I. Juli anberanmt und die Einsendung der für dieselbe bestimmten Kunstwerke hat vom 1. bis 10. Juni zu erfolgen. Tie meisten der ersten Künstler haben ihre Betheiligung an dieser Ausstellung bereits zngcsagt.

In Leipzig wurde am vergangenen Sonntag die von der

Stadt mit einen: Kostenaufwand von 70,000 Gulden erbaute Turn­halle feierlich eingeweiht (Schw. M.)

Nus dem südwestlichen Schleswig, 9. März. Tie- Schanzarbeiten bei Fricdrichstadt werden jetzt mit erneutem Eifer fortgesetzt, nachdem fast den ganzen Winter circa 90 Mann dabei beschäftigt gewesen. In der Nähe von Schleswig sind jetzt im Ganzen >9 größere Werke angelegt, die theilwcise eine Höhe von 30 Fuß haben. Hinter der Linie wird eine Brustwehr für die

Infanterie und ein Cownncnweg angelegt; letzterer geht von dem bustvrfer Damm hinter den Schanzen No. 59 bis zu den An­höhen hinter Schleswig, und wurde die Anlage desselben vor we­nigen Tagen schon verdungen. Am 20. des v. M. übernahm der Pottmeister Hansen die Erhöhung der Schanzen bei Friedrich­stadt mit 150 Mann, und muß er für jeden während der Arbeits­zeit fehlenden Arbeiter Brüche zahlen.

Breslau, 13. März. Tie Schlesische Zeitung schreibt Fol­gendes: Seit gestern Mittag fehlen Nachrichten aus Warschau. Nach glaubwürdigen Mittheilungen haben die Insurgenten hinter Sosnowice mehrere Eisenbahnbrücken abgebrannt, um Truvpenzuzüge zu verhindern. Die Insurgenten halten Dombrowa besetzt, wo Langicwicz Posto gefaßt haben soll, um auf günstigem Terrain eine Schlacht zu liefern.

Stettin. TieSstd. Z." IHM als bestimmt mit, daß Mie-

roslawski in Paris emgetroffen sei. (Fr. A )

Krakau, 12. März. Der Diktator Langiewicz bat Jezioranßkt und Waligorski zu Generälen ernannt, acht zum Tode Vcrurtbeilte begnadigt und Bauern, welche verwundete Insurgenten ausaelie- fert hatten, hängen lassen. 14. März. Langiewicz's Vorposten stehen V- Meilen von Miechow. Bei Sobnowka in der Nähe von Miechow hat gestern ein kleines Vorpostcngefecht stattgesunden. Die Russen in Dltusz, Wolbrom und Miechow haben Zuzüge erhalten, und es wird der Angriff auf die Insurgenten erwartet.

Lemberg, 14. März. PrivatnaWrichten zufolge ist nUu

auch in Podolicn (einem Thcil des ehemals polnischen Westrußlands) der Ausstand ausgebrochen. Bei Bar (bekannt durch die gegen Rußland gerichtete Konföderation von 1768) sollen einige Tausend Insurgenten stehen. (Sch« M.)

Von der polnischen Grenze, 43. März. Gestern wurde Lan«