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Lebensversicherung««.«»!» 5 p. in Voll,». L'äÄUL'

Diese Anstalt vertheilt im Jahre l 863 an ihre Versicherten den Ueberschuß des Versicherungsjahres 1858, welcher 398,924 Thlr. beträgt und eine Dividende von

^Prozent

g«»ze

ergibt.

finden

Gottlob Haydi in der Lebergasse.

Einige fleißige Mädchen

ei > »s Beschäftigung und gn-

.. ^ ^ ^ ^ ten Verdienst.

die Dividenden sur Bozenh.arvt rr Schnaufer.

Calw.

Feinste Brocken-Stärke

Nach den bereits vorliegenden Geschästsergebnissen werden sich 1864 auf 37 und sür 1865 auf 38 Procent erheben, mithin den Theilnehmern noch größere Vortheile zu Gute kommen.

Tie Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 1862 waren wiederum sehr be­friedigend. Durch einen reichen Zugang an neuen Versicherungen (1557 Personen mits ^ hnaekommen bei 3,177,100 Thlr.), welcher größer war, als in irgend einem der früheren Jahre, ist der, ^ ^

Lersicherungsbcstand auf 24430 Personen mit 40,830,000 Thlr., der Bankfonds auf etwa 11 450,000 Thlr. gestiegen.

Bei einer Jahreseinnahme an Prämien und Zinsen von ungefähr !,930,000 Thlr waren nur 830,000 Thlr. sür 515 gestorbene Versicherte zu vergüten, welcher Beirag Wesentlich hinter der rechnungsmäßigen Erwartung zurücksteht.

Versickerungen werden vermittelt durch

Ferd. Georg» in Calw.

. Jakob Haist in Freribenstads.

Am achten Februare Versammeln sich die Rare Beim Pfrommer'S Beck Im Le»er-Eck.

Unv bai er auch kein' Rheinwein,

So nnrv der Wein dock rein sein.

Wohnungs-Veränderung.

Ick macke einem diesigen unv auswärti­gen Publikum die Anzeiae, baß ick vom nach sten Montag, de» 9. Februar, an im Hause des MehlhändterS Motz wohne. Zugleick bringe ich mein Frachtfubrwerk nack Pforz­heim in emvfeklende Erinmrnng, mit dem Bemerken, daß ich die mir übergebenen Ge­genstände pünktlich und billig besorge.

2)1. Wilhelm Palmer.

Meinen werthen Milchkunden

macke ick die Anzeige, daß ich von, nächsten Montag, den 9- Februar, an im Hause des MeblbänvlerS Motz wobne, und bei mir wie b sber süste und gestandene Milch, sowie Butter und Eier zu baden sind.

2)1. Rosine Palmer.

Geckingen.

Geld auszuleihen.

Bei der Sliflungspflege liegen 800 fl. und bei d>r EckuifondSpflege 2-10 fl., je zu 4'/- Procem zum iuslestren varar.

Brucksal.

Hgl^einen Freunben, von welchen ick mich, schneller Abreise nack Brncksal we­gen, nickt mebr persönlich verabschieden konnte, auf diesem Wege ein Lebewohl!

Carl Kauf m a n n, Eain Canv

w.

^ ^ ^ ^>5

C a l

I Hochzeits-Einladung

Am nächsten Dienstag, den 10. Februar, feur,, w>r unsire Hochzeit im >>>: »X-- Gastbaus zum Rößle dahier, wozu äd wu unsere werthen Freunde lind Be- 13. .3. kannte freundlickst einzuladen uns er- 131 .3. laubcn. Carl Dilg. .3.

Katharine Schreiber. 3!. ^ ^ -3- -3-: ^ -3- -3- -3- -3- -3- - hl- -3- -3- -3- -3- -3-

L a I w.

Fabrniß-Berkauf.

Wegen Wegiugs von hier verkaufe ick nächsten Montag, Nachmittags von 1 Ubr a», in meiner Wohnung im Metzger R«ich- schen Hause gegen gleich baare Bezahlung im Aufstreich:

aller Art Kilckeiigesckirr, Sckreiiiw-rk, worunter ein Sopha, Sessel, 2 Tische, 1 Kommode, Kückekasten unv allerlei HauSrath.

Faß' Wittwc. vock gutes einsckläs- 4t!« rjges Belt sanniit Bettlabe ui verkaufen; wo? sagt bie Redaktion.

tft

Ein Logis

Ferd Georgii.

Wohmmgs-Vermlderuug.

Ick mache hiermit einem geehrten Pub­likum die ergebenste Anzeige, daß 'ch von heute an bei Frau Wa liker, im vormals Ackerscken Hause wohne. Für das mir bis­her geschenkte Zutrauen dankend, bitte ich, mir dasselbe auch ferner schenken ,» wollen, indem ick steis bemühl sein werbe, durch pünkt­liche und solide Arrest dasselbe zu rechiferkigen. Cbristian Lotterie, Schneider.

Calw.

im hintern Hause vcS Metzger Ra ich

ist sogleich zu vermiekkcn.

Die ltnteneichnele Hai auf Georgii ein freundliches Logis

zu v.rimclheii.

Friederike Gebring, Gärtners Wtw. Aich Halden, OA. Calw.

Geld auszuleihen.

Bei der Gemeindepflegc dahier lie­gen 500 fl. gegen gesetzliche Sicher­heit zu 4'/- Proc-m zum Ausleihen

parat.

Hirsau.

Geld miszuleihm.

Tie hiesige Stiitspflcge hak 360 fl. gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Procent zum Ausleihen parat.

600 fl. Pflcgqeld

sind bis Georgii geacn grs,tz!lche Sicherheit aiiSzuleihen; wo? sagt die Redaktion.

Calw.

Am 4. d. M bat siw ein

großer schwarzer Wachtelhund

verlaufen; der gegenwärttg> Besitzer wolle >bn q gen Belohnung im Bad. Hobe abgeben.

2 ) 1 .

H

cs.

i e s i q

(drin cieraiu-t.)

Mit besonderem Interesse und wachsender Aufmerksamkeit hat Einsender und mit ibm gewiß jeder Gesangsfreund den in der vorletzten Nummer d. Bl. eingereihten Artikel, beziehungsweise Ausrufs, zur Gründung eines gemischten Chors sür klassischen Gesang gelesen.

Tie dort ausgesprochene Ansicht über die Bedeutung, Schön­heit und Wichtigkeit des gemischten Chors ist sehr beherzigenswert!) und die für diesen Zweck nothwendige Bereinigung der hiesigen Gesangskräste zu einem Verein für klassische Musik erscheint als längst geMltes dringendes Bedürfnis) unserer Stadt

Der seelenvvlle Klang und die zauberhafte Wirkung der mensch­lichen Singstimme ist auch durch das vollkommenste Instrument, durch die schönste Musik nicht zu ersetzen.

Insbesondere steht der gemischte Chor in der zarten Innigkeit und erhabenen Einfachheit des klassischen Chorals nicht minder, als in der wunderbaren Modulation und Herz und Gemüth erfüllen-

rn cmer für jede

den, tief ergreifenden Harmonie des Sratonums andere Musik unerreichbare» Höhe da.

Mit Recht erfreut sich darum auch der gemischte Chor in allen bedeutenderen, ja in selbst kleineren Städten einer besonderen Pflege und Aufmerksamkeit; nur hier in der Stadt Calw sehnt sich das musikliebende Publikum schon seit einer Reihe von Jahren vergeb­lich nach einem solchen Genüsse.

Zwar hatten zweiselsvolle. überall schief sehende Gemüther dem hiesigen Publikum längst die Fähigkeit zur Gründung eines solchen Chors abgesprocken, allein die Leistungen des Kirchenchors haben jene Vorurtheile gewiß hinlänglich beschämt und den sprechendsten Beweis geliefert, daß, wenn man anders seine Anforderungen und Erwar­tungen nicht schon von vornehcrcin zu hoch stellt, die Ausführung eines solchen Projekts auch hier, wie anderwärts, im Bereiche der Möglichkeit liegt.

Wenn sich dabei, wie dieß beim Kirchengcsang-Vcrein nament­lich auch von den Frauenzimmern in anzuerkennendcr Weise geschehen,

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