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fehlnng.

)N mir seit Jabren meinen Sohn Emil kie. meine Freunde en.

is Dreist.

Wohlwollen eines eziehung. zu rechl-

ic Pnrthie Kleider-

kattni», seidene > »d Tuchwesten, efetzten Prei

t trotz des großen

Dreist.

««zeige.

ne'.cknelen ist so- Emil Georgii

Werner

Veinsberg

Dichters Leben. ^

M-.

Beilagen rc.

5 Sgr, over 48kr. -

kcben.dessen I en des projck-- ls in Weins- hält eine ausführ- iloerung von In- ^

Wicken, nebst ei- i

> so berühmten bertreue, und ri­ssen vierzigjähriger inficken beigegebe- r Blldmß und die -sckmitt, sowie ein einer Hanrsckrift r Gerichte, dürf- - Zierde gereichen, als ein Gedenk- nde und Verehrer ' >ers von WrinS- n, und der billige rer Zweck seiner l werde.

1862.

Verlagshandlung.

Parihie

l Mosten

.--Obst zu rer.-

che»,

Reparatur) feiner n ist, findet dau-

Stroh.

i Göppinger- ist auf Martini ovvon eines heiz- )vlcplatz zu ver­um auch ein La-

Pforzheimer Ommbus.

Von morgen an gebt mein Omnibus jeden Sonntag und jeden Psorzbeimer Zabrinarkttag

4 Uhr nach Pforzheim, Abends gegen 4 Uhr retour.

Preis für bin und ber 40 kr., und-bitte ich um zeitige Bestellung. Friedr. Häring.

C o l o » i a.

Kölnische Feuer - Vcrsichmmgs - Gesellschaft.

Diese schon seit dem Jahr 1840 in Wüntemoerg concessionirte Gesellschaft versichert gegen Feuerschaden: Maaren, Mobilien, Ernte-Erzeugnisse, Vieh u. s. w. zu billigen und festen Prämien, so daß eine Nachzahlung niemals eintriil.

Der Rechenschaftsbericht pro 186l, der bei dem Unterzeichneten unentgeldlich in Empfang genommen werden kann, ergibt folgende Zahlen:

Grundkapital.fl- 5,250,000.

Reserven . ..3,003,301. - "

Bezahlte Brandschäden pro 1861 .. 1,505,693.

Versicherungen in Kraft am 31. Dezember 1861 .... 1,041,533,848.

Zu weiterer Theilnahme ladet ein ÄtHlkEH-ÄHtlll.

Verwaltungs-Aktuar Ziegler.

Nächsten Sonntag, sowie die ganze Wochr über backt Laugenbretzeln

Bäcker Weber.

Ein zuverlässiger Knecht,

der mit Pferden gut umzugeheu weiß, wird^ sogleich gesucht von

W. Reichert, unterer Müller.

Frischgeschoffene junge Hasen

werden gut bezahlt von

Kürschner Deuschle.

Ein neuer und ei, gebrauchter Sopha ist bil

lig zu verkaufen.

Zu erfragen bei ber Redaktion.

Keller.

2 kleinere verschließbare Keller bat zu vermiethen W. Schl alter er.

Calw.

Goltlieb Steck VAr r'v lr llril» kauft kleine und kranke Erdbirne,,.

800 Gulden

sind gegen zweifache Versicherung in Gütern auf einen ober zw-i Posten zu 4'/- Procent anszuleihen; von wem? sagt die Red. d. Bl.

Es werden gegen gute Bürgschaft

120« Gulden

zu annehmbarem Zms aufzunehmen ge­sucht. Näheres bei der Redaktion.

(Eingesandt.)

Man erlaubt sich die Anfrage, woher es kommt, daß der Kir- chcngesang-Verein schon seit einiger Zeit seine Vorträge eingestellt hat? Es wäre höchst bedauerlich, wenn dieses Institut, welches seit seiner Gründung schon so Tüchtiges geleistet, und so wesent­lich zur Erbauung beigetragen hat, wieder eingehen würde, und Einsender glaubt im Sinne der Mehrzahl der hiesigen Gemeinde­glieder zu reden, wenn er die verehrlichen Mitglieder desselben un­ter dankender Anerkennung der seither zu Erreichung dieses edeln Zweckes aufgewendeten Mühe auch zu fernerer Thätigkeit aufmun- tern möchte.

Tagesereignisse.

Die Eröffnung der ordentlichen Sitzungen der Schwurgerichts- Höfe im dritten Vierteljahr 1862 ist zu Ulm auf den 22. d. M., zu Hall auf dm 29. d. M. und zu Rvttweil auf dm 30. d. M. festgesetzt.

In Waldbach stieß ein 14jähriger Knabe am 4. Septcm-

tember in einem Fuchsloch, in welchem er einen jungen Fuchs er­haschen zu können glaubte, mit einer Sichel, welche er zum Gra­sen gebraucht hatte, aus einen harten Gegenstand, aus welchem auf wiederholtes Klopsen einige Münzstücke etwa in der Größe eines Groschen Heraussielen. Der Knabe hielt sie, da sie ganz mir Grünspan überzogen waren, für Rechenpfennige, rief aber einen in der Nähe befindlichen Bauer herbei, welcher die Stücke für Geld erkannte, worauf sich beide über Len Schatz hermachten. 34 Zoll unter der Erde kamen sie auf einen Hasen, der mit Münzen, die mit Grünspan überzogen und zusammmgewachsm waren, ganz gefüllt war. Nachdem sie diesen Hasen geleert hatten, stießen sie auf einen zweiten, den sie ebenfalls leerten. Nach einem klei­nen Wortwechsel über das Mein und Dein füllten sie die Stiesel, Hut und Wammsärmel mit den Münzen. Der Ortsvorstcher machte jedoch den Findern bemerklich, daß sie ihren Fund nicht veräußern dürften, bis das Weitere darüber verfügt sei. Die Zahl der Münzen kann nicht angegeben werden, cs mögen aber mehrere Tausend sein. Das Gepräge ist ans allen gleich; auf der einen Seite eine offene Hanv (Hall), auf der andern ein Krmz, theils mit der Jahreszahl 1502, theils 1600. (St.-A.)

Weimar, 6. Scpt. Der Handwcrkertag hat in seiner heu­

tigen Sitzung Hamburg zum Vorort für den Handwerkerbund be­stimmt. Es wurden folgende Resolutionen angenommen: Zweck des'Handwerkerbundes ist, ein deutsches Handwerkerrecht zu erwirken. Die Gewerbefreiheit ohne Prüfungen der Arbeiterklassen sei nach­theilig; es seien die Regierungen zu bitten, die Einführung der Gewerbefreiheit auf ein Jahr zu verschieben; inzwischen werde der Handwerkcrbund den Beweis der Gemeinschädlichkeit liefern. Der volkswirthschastliche Kongreß sei unbefugt, den Handwerkerstand zu vertreten. Weimar, 8. Sept. Heute fand unter VorsitzBraun's, Biedermann's und Lette's eine Sitzung des volkswirthschaftlichcn Kongresses statt, bei welcher gegen 200 Personen anwesend waren. (Von den bis jetzt zum Kongresse Eingezeichneten sind V- Nord­deutsche, V? Mitteldeutsche, V? Süddeutsche.) Als nächste Tages­ordnung wurde das Genossenschaftswesen, der französische Handels­vertrag, die Zuckerzölle, die Twistzölle, die Uebergcmgsabgaben, der Handelsvertrag mit Holland, die Reform der Zollvereinsversassung, die mecklenburgischen Grenzzölle und der Vertrag mit Japan end- giltig sestgestellt. Ter eingcreichte Protest des Handwerkertages wurde vom Präsidenten unter Zustimmung der Versammlung, als nicht zutreffend, znrückgewiesen. Der Antrag:Der Kongreß erklärt: daß der Handelsvertrag zwischen Frankreich und dem

Zollverein einen ersten unö wesentlichen Schritt zur Durchführung der Tarisrcform im Zollverein bildet, welche für eine gesunde wirthschastliche Entwicklung des deutschen Volkes nothwendig ist. b) Daß er durch Gleichstellung der französischen Zollsätze für die zollvereinsländischen Produkte mit denen für die Produkte Englands und Belgiens die Ausschließung unseres Gewerbfleißcs von dem französischen Markte verhindert und dem deutschen Export ein neues wirthschastliches Gebiet eröffnet, e) Daß es demnach die wirth- schastlichen Interessen des deutschen Volkes auf das schwerste ver­letzt, wenn der von politischen Tendenzen und monopolistischen In­teressen getragene Widerstand einzelner Zollvcrcinsregierungcn die Durchführung des Vertrages noch länger hinzögert" wird an­genommen. 9. Septbr. In der heutigen Sitzung des volks- wirthschaftliclM Kongresses werden folgende 2 Anträge angenom­men:Der Kongreß der deutschen Volkswirthe spricht aus, daß es ein dringendes Bedürsniß sei, daß der Zollverein baldigst mit dem Königreich der Niederlande einen Handels- und Schisfsahrtsvertrag auf den Prinzipien vollständigster Freiheit und Gegenseitigkeit ab-