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JE" Die von dem K. Professor I»,-. Lindes zu Berlin autorisirte Vr^etubi- Ijscllo KtKNjxeii-I'omgclk <g Originalstück 27 kr.), sowie die itillieniseliö Seiko des Apotheker A. Sperati in Lodi (ü Päckchen 9 und 18 kr.) erwerben sich allerwärts den ungetheiltesten Beifall der Consumenten und sind m frischer und guter Qualität zu den festgestellten billigen Fabrikpreisen stets vorräthig bei
Louis Dreiß.
Sehr guten Wcnzenbranntwcin
» 30 und 36 kr. per Maas, empfiehlt bestens Christian Bozen Hardt.
Weil die Stadt.
Ich bin gesonnen, am Mittwoch, de» 10. September d. I.,
Weinfässer-Verkauf.
Mittags 1 Uhr,
circa 15 Stück in Eisen gebundene, gm erhaltene, mehrentheilS seit 18-17 gebaute Oval- und runde Weinfässer, von circa 3—6 Eimer haltend,
an den Meistbietenden zu verkaufen, wozu ich Liebhaber mit dem Bemerken frenndlichst entlade, daß auch unter der Hand ein Kauf abgeschlossen werden kann, und können die Fässer täglich besichtigt werden 2)2- Schütz znm Löwen.
Mostpreßtücher
sind wieder vorräthig bei
Grüner, Seiler.
Femspmner- Gesuch.
Es findet in einer Spinnerei ein tüchtiger Feinspinner, welcher mit Cylinderfeinspinnma- schinen erfahren ist und gute Zeugnisse besitzt, eine Stille gegen sehr guten Verdienst Wo? sagt die Redaktion.
Ein Mädchen,
das in bänslichen Arbeiten erfahren ist, sowie im Nähen Kenntlich bat, kan» sogleich eintreten; bei wem? sagt die Redaktion.
Photographie-Rahmen
IN schönster Auswahl zu äuß rst billigen Preisen empfiehlt
2)1. Heinrich Dierlamm.
IStrohsack-, Packtuch- und Tapezier-
Leinwand, sowie Möbel-Gurten, empfiehlt zu gefälliger Abnahme
Grüner, Seiler.
A Calw.
I Hochzeits-Einladung.
U Zu unserer Hochzeit, welche wir W Donnerstag, den 11. d. M , im Gast- ^ Haus zum Engel dahier feiern, er- ^ lauben wir uns alle unsere hiesigen ^ A und auswärtigen Freunde und Be- ^ A kannte frenndlichst einzulaben. G
O Friede. Zerweck, Schlosser. H
G 2)1. Marie Hang. A
KHHKHO.-HOOSKSrKOAGKO OGGOGOiGKGKGOiAGOGGG H Stammhi'im u. Simmozheim. A
Z Hochzeits-Einladung. Z
G Der Unterzeichnete erlaubt sich auf G diesem Wege alle seine guten Freunde G und Bekannte auf nächsten Donners- O tag und Freitag, den II. und 12. ^ d. M. , zur Hochzeit seiner Tochter ^ Marie Agnes mit Bäcker und Gassen- ^ wirth Werner in Simmozheim in H
deren Haus frenndlichst einmlaben. G, Schultheiß Kämpf in Stammheim. A
IKGHG:GKO«GH:KOOOKO
Mein oberes Logis
ist bis Martini zu vermieihen.
2)2. Gustav Haydt, Bierbrauer.
Einen Kastenofen
bat zu verkaufen
Frie"r. Pfrommer am Markt.
Literarische Anzeige.
Soeben ist in der I. B. Metzle r'schen Buchhandlung zu Stuttgart erschienen und >>ei Emil Georgii zu haben:
Die Geschichte Württembergs
für
die Freunde des engeren Vaterlands u. zum Schnlgebrauch. Im Anschluß an die für den geschichtlichen Unterricht ein-
geführten „Zeittafeln" bearbeitet
H0N
ÄNlß. Ältutlkk, Präceptvr zu Weinsberg.
10V« Bogen 8°. Geheftet. 36 Kr.
Auf die neuesten und besten Forschungen sich stützend, behandelt diese Schrift in gedrängter Darstellung, dennoch aber umfassend, die Geschichte unseres Landes von der Römerzeit bis auf unsere Tage und bie, kek eine solche Fülle von wichtigen und in« tereffaiiten Daten, daß alle Freunde deS engeren Vaterlandes sie willkommen beißen werden. Wir glauben dieß um so mehr erwarten zu können, da keine andere, die Ergebnisse der neuen Geschichtsforschungen enthaltende, für's größere P u bli kum ausgearveitete Sch ist über unsere Landesgeschichte von ähnlichem Umfange und zu so Willigem Prnse vorhanden ist.
^ Ebenso dürfte diese Schrift aber auch einem Bedürfnisse unserer verschiedenen Lehranstalten (Latein- und Realschulen, Schnl- lehrerseminaricn, Töchtorinstitule) abhelfen.
Wie der im vorigen Jahre vom gleichen Hrn. Verfasser heransgegebene, bereits in zweiter ^ Auflage erschienene Leitfaden für griechische, römische und deutsche Geschichte in zahlreichen vaterländischen Schulen Eingang gefunden, so wird auch dieses neue, dem eben erwähnte» Leitfaden sich anschließende und ihn ergänzende Buch für Lebrer und Schüler eine erwünschte Gabe sein und gleichfalls, wie wir hoffen, in vielen Schulen bald heimisch werden.
Tagesereignisse.
— Weil die Stadt. Der oberösterrcichische Landesausschuß
hat zu Keplers Denkmal einen Beitrag von 300 fl. österreichische Währung verwilligt. (Schw. M )
— Im Oberamtsbezirk Neuenbürg tritt am 12. September
d. I. eine regelmäßige Landpostbotenanstalt in Wirksamkeit. Zu diesem Zwecke werden unter gleichzeitiger Aufhebung aller bisher in diesem Bezirke bestandenen Amtsbotenverhältnisse neue und beziehungsweise veränderte Einrichtungen getroffen, welche am 12. September d. I. beginnen. (St.-A.)
— Karlsruhe, 1. Sept. Bei der heute stattgefundenen Gewinnziehung der badischen 50 fl.-Loose fielen auf folgende Nummern die beigesetzten Prämien: No. 44,823 35,000 fl., No. 55,237 10,000 fl-, No. 27,298 7000 fl., No. 38,183 3000 fl., No. 22,743, 43,276, 83,503 und 92,593 je 1500 fl., No. 62,603, 18,886, 43,401, 87,148 und 34,909 je 1000 fl.
— Darmstadt, 1. Sept. Der Wahlkreis Pfeddersheim wählte heute Metz von Darmstadt als Abgeordneten mit 24 gegen 9 Stimmen.
— Frankfurt a. M., 2. Sept. Der Senat hat heute die Zustimmung zum Handelsvertrag mit Frankreich beschlossen. j
— Nürnberg, 2. Septbr. Heute gegen Mittag erfolgte in deiV Vorstadt Kieselberg der Einsturz eines Hauses, dessen Grundmauern, zu schwach gewesen sein mögen, um das Stockwerk, um welches^
es erhöht worden, zu tragen. Unter dem zusammeustürzenden Gemäuer fanden zwei Personen einen augenblicklichen Tod; vier andere wurden schwer verletzt; eine siebente noch vermißte scheint unter den Trümmern begraben zu sein. (Fr. A)
England. London, 1. Sept. Ueber das plötzliche und gewaltsame Ende der Garibaldi'schen Bewegung äußert sich die Times erfreut, die Post besorgt, Daily News, sowie Advertiser betrübt und erbittert, während der Herald offen gesteht, daß ihn das Ereigniß ziemlich kalt lasse, da er weder für den einen noch für den andern Theil eine ungetrübte und volle Sympathie empfinden könne. Alle sind jedoch darin einverstanden, daß die französische Besetzung in Rom ein Ende nehmen müsse.
Frankreich. Paris, 2. Sept. Die „France" stellt sich die ^ Frage, was man nun mit Garibaldi ansangen werde? „Garibaldi, bemerkt sie, ist kein gewöhnlicher Schuldiger, und wenn es gefährlich scheint, ihn freizusprechen, so dünkt es uns unmöglich, ihn zu verurtheilen." Ihrer Ansicht nach könne die italienische Regierung dem Verlangen Garibaldi's, sich nach Amerika zu begeben, ohne Schwierigkeit willfahren. „Denn, sagt sie, Garibaldi auf irgeüd einem Punkt des Gebiets in Gefangenschaft, wäre eine viel grö- > ßere Verlegenheit, als Garibaldi in Freiheit, und andererseits wäre Vs Grausamkeit, Garibaldi in die Verbannung zu schicken, wenn ^r es nicht selbst verlange. Garibaldi hat, nach Allem, der italienischen Regierung Dienste geleistet, die man über den kürzlichen
Putsch nicht v> den Gegensinn daß beim Enft Viktor Emanm Italien. Mailand, Pav Das Erscheinei Hörden und eil > zu zerstreuen u 1. Sept. Gest« j Ruhe. — Tu«
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