Donnerstag, den 19. Mai 1933
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linis wie ein Blitz ein. Die französischen Staatsmänner haben selten die ermunternde Wirkung einer eiskalten Dusche, um nicht zu sagen Abreibung, so intensiv studieren können, wie am Nachmittag des 14. Mai 1938. da sie im Besitz des Textes der Duce- Nede waren. Das Feldgeschrei „souvs qui peut" erreichte nur einen nicht mehr, nämlich Herrn Blonde! in Rom. der nun wohl als Sündenbock des aufgedeckten Manövers in der stetigen Eigenschaft des Geschäfts- trägers die Marmortreppen des Palazzo Farnese verlassen muß.
Mit der „Lektion von Genu a" aber empfing Frankreich auch eine Lektion über seine Methoden, die Volksstimmung in einem anderen Land zu beurteilen. Selbst die Tage der Sanktionen hörten kaum solche erschöpfenden Urteile über Frankreich von italienischer Seite wie diese Maitagc 1938. Diese Urteile sind besonders unangenehm, als gegen sie der übliche Rückzug in die Gekränktheit des „Kulturträger Europas" und in den „Esprit fran^ars" tvenig nützt, lieber Frankreich spricht zur Zeit in Hunderten von Veröffentlichungen mit schärfstem Tadel ein Volk, dessen uralte Kultur und logisches Denken von Paris zu anderen Zeiten selbst gerühmt wurde. Diese Sprache bezieht sich auf die „beiden Frankreich", da man in Italien besonders in faschistischen Kreisen die französische Reservation mentalis, daß für die von Paris ausgehende Störung des Friedens immer „das andere Frankreich" — je nach Bedarf das „Volksfront-Frankreich oder das Frankreich der Nationalisten — verantwortlich sei, satt hat. „Die französischen Nationalisten sind jene, die ein Abkommen mit Italien mit dem einzigen und ausgesprochenen Ziel abschließen wollen, einen Vasallen-Staat jenseits der Alpen zu haben und die Einkrei- sun„ Deutschlands zu vervollständigen, was der ewige Traum der französischen Außenpolitik ist, seit ein einiges Deutschland besteht" (Tevere). „In Paris sollte man endlich verstehen, daß man nicht von Freundschaft mit Italien sprechen kann in der Hoffnung, in Italien feindliche Gefühle gegen Deutschland hervorzurufen" (Lavoro). „Die Franzosen wollen die Wieder- Herstellung des Vorkriegs-Jtalien, das den Befehlen ihrer Freimaurerei gehorcht. Sie arbeiten an der Vernichtung des Faschismus und der Schwächung der Achse als Komplizen des Emigrantentums, als Freunde des Bolschewis- mus, als Befürworter der Sanktionen, wenn sie nur eine Gelegenheit finden, zum Schaden Italiens zu arbeiten" (Tevere). „Man sollte in Paris endlich verstehen, daß man nicht mit einem Lächeln auf geschmeidigen Lippen mit Rom diskutieren kann, während man nach Barcelona Kanonen schickt, um den bolschewisti- schen Krieg in Spanien zu verlängern" (La- voro kascista).
Sollte sich die „Lektion von Genua", die Mussolini den Franzosen verabreichte, dahin auswirken. daß Paris kür die Lebensrechte anderer Völker jetzt mehrVerständnis aufbringt — was angesichts der französischen Men. talität nicht leicht zu glauben ist — so würden die Worte der italienischen Zeitung „Tevere" berechtigt sein, die sagt: „Gesegnet seien die Pfiffe von Genua!"
Sie deutsch-ungarische Freundschaft
Telegrammwechsel zwischen Führer undImrcdy
Berlin. 18. Mai. Der neue ungarische Ministerpräsident Imredy hat den Führer und Reichskanzler telegraphisch von seiner Ernennung in Kenntnis gesetzt und hierbei die traditionelle Freundschaft beider Länder hervorgehoben. Der Führer undReichs- kanzler hat in seinem Antworttelegramm den Ministerpräsidenten des Königreichs Ungarn zum Antritt seines hohen Amtes beglückwünscht und in gleichem Sinne die deutsch-ungarische Freundschaft betont.
Sn Zwei Monaten 82 v. s. weniger!
Erfolgreicher Kampf
gegen die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg
München, 18. Mai. Nationalsozialistische Arbeitsleistungen, die die Machthaber der österreichischen Systemregierung zynisch als „Wunder" zu leugnen versuchten, sind :eit dem Anschluß der uralten Ostmark des Rei- ches nun auch in Oesterreich möglich geworden. Versprechungen und Ankündigungen, die früher nur leere Phrasen blieben, werden durch den Nationalsozialismus ohne viel Aufhebens durchgeführt und in ge- steigertem Ausmaße verwirklicht. So betrug m den Tagen der nationalsozialistischen Erhebung in Vorarlberg die Zahl der unterstützten Arbeitslosen 5078. Diese Zahl ist bis heute auf 1 909 zurückgegangen. Unter Berücksichtigung gleicher Zäb- lungsgrundlagen bedeutet dies einen Rückgang um 62 v. H. innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten nationalsozialistischen Wirkens. Dabei wurden aber auch die Ausgesteuerten und die Jugendlichen inzwischen in die Notstandshilfe einbezogcn. Bedenkt man. daß die Durchführung der großen Bauvorhaben in Vorarlberg erst im Anfangs st adium steht, dayn wird es klar, daß auch hier in kürzester Zeit in ein- zelnen BerusSgruppen em empfind- licher Mangel an Arbeitskräf- trn eintreten wird.
Garanten -er Zukunft unteres Volkes
Oer fieicsisju^enäfükrsr spriekt ?ur junZsn kukrersetiAlt äsr Oslmmk
Salzburg, 18. Mai. Auf einer großen Ar- beitstagung der Führerschaft der österreichischen Hitler-Jugend sprach hier am Mitr- woch Reichsjugendführer Baldur von Schirach. Er erinnerte an die Gebote des Führers über die Erziehung der Jugend, deren Selbstführuiig lind freiwilliges Be- kenntnis zum Staat und zur nationalsozialistischen Weltanschauung immer der Garant für die Begeisterung und Einsakfreu- digkeit der Jugend eines Volkes bleibe, deren Begeisterung aus der Kampfzeit und der gerade hinter uns liegenden Feiern sich in schöpferische Leistungen und sichtbare Werke sür die Volksgemeinschaft umgesetzt habe. Von der Vergangenheit unterscheidet uns, daß wir keine vereinsmäßige Zusammenfassung von Mitgliedern kennen, sondern ein erzieherisches Ethos besitzen, das uns und damit dem Reich die Herzen der jungen Menschen bringt. Denn das Geheimnis unseres Volkes macht es auch, daß wir die Jungen und Mädel sich selbst '.ähren, einsetzen, ertüchtigen, anspornen und erziehen lasten.
Die Vergangenheit hat uns keine Erziehungsrevolution gebracht, denn mit langen Haaren, kurzen Hosen und Schillerkragen ist das nicht getan. Was die Jugendbewegung der Vergangenheit vollbrachte, war nur ein Protest gegen die bürgerliche Gesellschaft. Wir haben heute der Welt eine neue Erziehungsidee geschenkt, die kein anderes Vorbild besitzt als uns.
Berlin, 18. Mai. Durch die im Reichsgesetzblatt soeben veröffentlichte Verordnung zur Inkraftsetzung des Neichsnährstandsgesetzes im Lande Oesterreich sind das Reichsnahrstands- gesetz und die erste» drei über den Aufbau des Reichsnährstandes ergangenen AufbauverorS- nungen nebst ihren späteren Ergänzungen für das Land Oesterreich in Kraft gesetzt worden. Damit hat der Aufbau des Reichsnähr st andes auch für das Land Oesterreich seine rechtliche Grundlage erhalten. An die Stelle der bisherigen österreichischen Land- w'.rtschaftskammern tritt der Reichsnährstand. Zugleich ist in Oesterreich wie im Altreichsgebiet die Möglichkeit gegeben, diejenigen Vererne und Verbände, die die wirtschaftspölitische und geistige Förderung, sowie die Wahrung der Belange der in der Landwirtschaft tätigen Personen oder des Reichsnährstands-Handels zum Zwecke haben, einzugliedern, anzugliedern ooei aufzulösen. Dann» hat der gesamte Nährstand des Reiches seine einheitliche stän- di s che Zusammensasiung und staatliche und völkische Zielsetzung -»halten. Das Neichsnährstandsgesetz schafft weiter die Grund- läge, auch in Oesterreich die landwirtschaftliche Marktordnung einzuführen und damit die Maßnahmen zu treffen, sie zur Sicherung unserer Volksernährung not- wendig sind.
Reichsbeihilfen für die Landeskultur
450 000 Hektar Kulturland bedürfen in Oesterreich noch der Ent- und Bewässerung. Von 17 000 Ortschaften sind noch 11 000 ohne zentrale Wasserversorgung. Häufig fehlen nicht nur die Wege zur ordentlichen Bewirtschaftung der Grundstücke. sondern auch die Anschlüsse der Höfe und der ländlichen Ortschaften an das Verkehrsnetz. Für den Wiederaufbau der österreichischen Landwirtschaft hat die Reichsregierung aus Veranlassung des Reichsernährungsministers .D a r r 6 und auf Grund eines umfastenden Plans den der österreichische Minister sür Land- und Forstwirtschaft. Landesbauernsührer Reinthaller vorgelegt hat. eine Reihe großzügiger Hilfsmaßnahmen ergriffen. Die Arbeiten des Wasserbaues und der Landeskultur sind einer der wichtigsten Punkte dieses Aufbaupro- gramms. Ein wesentlicher Teil der vom Neichsfinanzminister aus Antrag des Reichsernährungsministers dem Lande Oesterreich zur Beifügung gestellten Mittel (34.7 Millionen RM.) entfällt aus diese landeskulturellen Maßnahmen.
Der von den österreichischen Stellen beschleunigt durchgeführte Plan steht auf dem Gebiete der Wasserwirtschaft und Landeskul- tur in allen ehemaligen Bundesländern Oesterreichs zahlreiche Schutz, und Regulierungsbauten an Gewässern, Wildbach, und Lawinenverbauungen, Ent- und Bewässerungen. Wasserversorgungsanlagen ländlicher und kleiner städtischer Gemeinden. Umlegungen und den Bau von Alpenauffahrt- Auftrieb, und Güterwegen vor. Um dem Lande Oesterreich, seinen ehe- maligen Bundesländern, den Gemeinden, den Master- und Bodenverbänden und den einzelnen Bauern und Landwirten die Durchführung dieser auf Jahre sich erstreckenden Arbeiten zu erleichtern, hat das Reich zur Verstärkung der österreichischen Haushaltsmittel folgende Beihilfen bereitgestellt: 1. sür Verbindungswege von den BerghSsen
Der Neichsjugendführer erklärte dann, daß die Hitler-Jugend ihren staatlichen Er- ziehungsauftrag in Oesterreich übernommen habe und an den sichtbaren Erfolgen im Altreich wie auch in diesem deutschen Land sicher den Weg für ihr Handeln und Tun finde. Die Grundsätze einer körperlichen Ertüchtigung und Leibeserziehung zur Stählung und Kräftigung des Kör. pers wie die Erziehung zum künstlerischen Empfinden, zu Stil, Geschmack und Form wie zu innerer Gläubigkeit und Charakterstärke würden nun auch hier ihre Äerwirk- lichung erfahren. Aus dem reichen kulturellen Leben dieses deutschen Südostraumes würde die Erziehung der Jugend des ganzen Rei- ches wertvolle Impulse empfangen.
Es solle jeder immer der Tugenden eingedenk sein, die allen Erfolg bedingen: die eigentliche große erzieherische Tat für ein Volk liegt darin daß man in einer Jugend blindenGehorsam. unerschütterliche Treue. bedingungslose Kameradschaft und unbedingte Zuverlässigkeit verwurzelt. Es wird, indem sich dazu die deutsche Jugend selbst erzieht, die Gewähr dafür gegeben, daß das kommende Geschlecht diese nationalkozia. listischen Tugenden auch niemals wieder ver. gißt. Die Begeisterung der Jugend unserer Tage verbürgt die Treue und Zuverlässigkeit dieses Geschlechts in alle Zukunft. Auf diele innere Begeisterung allein kommt es bei uns deshalb an.
6.33 Millionen NM., 2. für Ablösung von Dienstbarkeiten aus Wald und Weide (agrarische Operationen) 1 Million NM. 3. sür Meliorationen einschl. Wildbachregulierungen 14 Millionen NM.
Mit der sofortigen Einleitung und Aufnahme der Arbeiten bei 65 Güterwegbauten, 30 Umlegungen (agrarische Operationen). 36 Bach- und Flußregulierungen. über hundert Wildbach, und Lawinenverbauungen und einer großen Anzahl Ent- und Bewäs- serungen in allen Teilen des Landes ist begonnen. Diese Unternehmungen ermöglichen in großem Maße die , B e sch ä f t i g u ng bisher erwerbsloser Volksgenossen und den Einsatz des Reichs- a rb e i t s d i e n sie s.
Vertrauensvotum sür Svaak
132 gegen 38 Stimme« bei 15 Enthaltungen
Brüstet, 18. Mai. Die belgische Kammer sprach am Mittwochabend der Regierung Spaak das Vertrauen aus. Für die Regierung stimmten 132 Abgeordnete. dagegen 38. 15 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Die Rexisten. flämische Nationalisten und die Kommunisten stimmten gegen die Regierung. Der Stimme enthielten sich die konservativen Katholiken, die dem Regierungsblock angehören.
In einer längeren Rede äußerte sich Ministerpräsident Spaak in der Kammer über den Parlamentarismus. Dieser weise in Belgien schwere Mängel auf. die beseitigt werden müßten. Er erstrebe daher eine „autoritäre Demokratie", die der Verantwortungslosigkeit der Minister und Parlamentarier ein Ende mache. Das belgische Regime sei in letzter Zeit nur noch eine Karikatur einer Demokratie gewesen. Der flämische nationalistiscke Abgeordnete Borginon bedauerte es. daß die Regierungserklärung keine völlige Klarheit über die belgische Außenpolitik gebe. Auf der Ratssitzung in Genf habe der belgische Vertreter eine sonderbare Haltung eingenommen. indem er sich bei der Abstimmung über die von den spanischen Bolschewisten geforderte Aufhebung der Nichteinmischung der Stimme enthalten habe, während England und Frankreich gegen dieses Verlangen gestimmt hätten.
Schul- -er Tschechen Polizei bestätigt
Führende Troppauer Polizeibeamte gemaßregelt
Prag, 18. Mai. Wie aus verläßlicher Quelle verlautet, wurde im Zusammenhang mit den gemeldeten Zusammenstößen am 1. Mai in Troppau, wo ein sudetendeutscher Rechtsanwalt von tschechoslowakischen Polizeibeamten lebensgefährlich verletzt wurde, der Kommandant der uniformierten Sicher- heitswache in Troppau nach Prag versetzt. Zwei weitere Organe der Troppauer Polizei wurden vom Dienst enthoben, gegen andere wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Aus der Tatsache dieser Maßregelung geht klar hervor, daß sich auch die tschechoslowakischen Behörden von der schweren Schuld der Troppauer Polizei überzeugt haben.
Rationalitätenstatlit kertiggektellt
Wie Prag sich die, Lösung vorstellt
Ligenbericlit 6er iX8-pro8se
lim. Prag, 18. Mai. In maßgebenden tschechischen Negierungskreisen erklärt man, daß Ministerpräsident Hodza noch in dieser Woche das inzwischen fertiggestellte Nationalitütenstatut verkünden wird. Eine Verfassungsänderung sei nicht vorgesehen; auch denke man nicht daran, eine Lösung nach Schweizer Muster vorzuschlagen. Folgende achtPunkte sollen in dem neuen Statut enthalten sein: 1. Kodi- fizierung aller bestehenden Minderheiten- schutzgesetze und Verordnungen; 2. Vollständige kulturelle Autonomie; 3. Einführung des Grundsatzes der Proportionalität bei Vergebung von Aufträgen; 4. Einführung der Proportionalität rm Staatsdienst; 5. Regelung der Sprachenfrage auf praktischer Basis; 6. Modifikation der Gesetzesbestimmungen für alle sozialen und wirtschaftlichen Institutionen; 7. Garantie der Minderheiten gegen Versuche der Entnationalisierung; 8. Schaffung eines Kontroll- ausschusses als Garanten für die Durchführung aller Gesetze.
Für den 24. Mai ist dex Außenpolitische Ausschuß der Kammer einberufen. Außenminister Krofta wird bei dieser Gelegenheit eine ausführliche Schilderung der politischen Lage geben. Man rechnet auch damit, daß in dieser Sitzung Ministerpräsident Hodza sich ausführlich über den Sinn des Nationaljtätenstatuts äußern wird. In sudetendeutschen Kreisen erklärt man, daß bis jetzt der Ministerpräsident mit Konrad Henlein noch keine Fühlung genommen habe.
Tschechische Sinigungsakti-n gescheitert
Ligenberickt 6er dI8-presse
km. Prag, 19. Mai. Aus Neid über den großen einigen Block des Sudetendeutschtums wurde vom tschechischen Nationalrat und einigen tschechischen Parteien der Ruf zur Sammlung und Einigkeit erlassen, um ebenfalls geschlossen im Wa hlkampf fürdie neuen Gemeindevertretungen auftreten zu können. Man plante einen „Tag der nationalen Einheit", erlebte jedoch in Wirklichkeit, daß in verschiedenen Ortschaften die angesetzten „Einheits-Kundgebungen" wegen mangelnder Besucherzahl überhaupt ausfallen mußten. Im sudetendeutschen Gebiet hatte der Ausruf überhaupt keinen Erfolg.
Sie AM - ein Frie-enselement .
Lord Rothermere bewundert Italien
Mailand, 18. Mai. Lord Rothermere. der sich auf einer Italien-Reise befindet. sprach sich in Verona einem Vertreter des Mailänder .Corriere della Sera" gegenüber mit bewundernden Worten sür den Duce und die großartige Entwicklung deS faschistischen Italien aus. Sehr zuversichtlich sprach er sich über die Freundschaft zwischen Italien und England aus. von der er hoffe, daß sie sich weiter entwickeln werde. Der gegen Chamberlain auftretenden Opposition, die eine offene Abneigung gegen die total!- tären Ideen und Regierungen hege, dürfe man keine übertriebene Bedeutung beimessen. Was das deutsch, italienische Ver- hältnis anlange, so sei er aufrichtig davon überzeugt, daß die Achse Nom-Berlin ein Friedenselement darstelle. Sie sei die Verbindung zweier Staaten, zweier Völker und zweier Führer, die leidenschaftlich für das Wohl der beiden Nationen arbeiteten. Was die Welt brauche sei Frieden und Arbeit und sie seien nach seiner Ansicht das Programm der Schöpfer der Achse.
Londoner Rüktunaskre-tt kür Türkei
Istanbul, 18. Mai. Der Abschluß eines Lieferungskredites-von 16 Millionen englischen Pfund für die Türkei in London ist gesichert. Ein Teil des Kredits umfaßt L i e- ferungenausEnglandfürdietür- kischeAufrüstung, der andere Teil wird allgemeinwirtschaftlichen Unternehmungen zugedacht, darunter vor allem dem Ausbau der Häfen von Zonguldak und Aersina. — Der Abschluß dieser türkischen 16-Millionen-Anleihe wird auch in London bestätigt. e
Der Führer an den Präsidenten von Cuba
Der Führer und Reichskanzler hat dem PrLsidenten von Cuba zum Unabhängigkeitstag drahtlos feine Glückwünsche übermittelt.
Telegrammaustausch
mit dem Präsidenten von Peru
Aus Anlaß der Eröffnung des unmittelbaren funkentelegraphischen Dienstes zwischen Deutschland und Peru hat der Präsident von Peru dem Führer und Reichskanzler Grüße übermittelt, die der Führer herzlich erwidert hat.
Darr« empfing Staatssekretär Tassinari
Reichsernährungsminister Darrö empfing gestern den Staatssekretär des italienischen Land- wirtschaftsministeriums. Professor Tassinari, mit dem er eine ausführliche Unterredung hatte, die in den nächsten Tagen fortgesetzt wird. Ferner stattete der Staatssekretär gestern dein Reichsarbeitsführer Hier! einen Besuch ab; heute wird er einige Reichsarbeitsdienstableilungen im Arbeitsgau XIV besuchen.
Silke kür -ie Landwirtkchaft -er Sftmark
Das k?6i<:fi8NÄkr8tgn6.«!^68btz in Oe8terrbi6k in Kraft Ab8?tzt