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Derendingen, Oberamts Tübingen.

Rind en - V erkaus.

Das in den hiesigen Gemeindewaldungen Heuer erzeugte Ouantum eichener Rinde im ungefähren Betrag von 70 bis 80 Klaftern grober und zarter Stamm- und Astrinde in der Nähe des Bläsibergs und Kircbhau wird im Submissionswege mit dem Bemerken ver­kauft, daß das Fällen, Schälen und Binden, sowie die Abfuhr aus Rechnung des Käufers zu geschehen hat und die Rinde von Eichen­stämmen bis zu 1 Schuh im Durchmesser am Stock, sowie die Astrinde zu Büscheln, welche 4' lang, 1' dick sind und 3' 1'/-" Umfang haben, gebunden, und die grobe Rinde per Klafter verkauft wird.

Lusttragende werden ersu ht, ihre Offerte bis Dienstag, den 25. d. M., längstens bis Mittags 1 Uhr, schriftlich und portofrei mit der Aufschrift

Offert auf Eichen-Rinde" an das Schultheißenamt einzusenden. Nach Verfluß dieses Termins werden die Submis­sions-Offerte sogleich geöffnet, und die Rinde Demjenigen zugeschlagcn (vorausgesetzt, daß annehmbare Offerte gemacht werden), der das höchste Offert gemacht hat.

Beim Zuschlägen werden noch einige wei­tere Bedingungen gestellt werden.

Den 10. März 1802.

Ewmcinderath.

2)1. Vorstand Walken.

Außeramtliche Vegenstän-e.

Danksagung.

Für die vielen Beweise von Liebe - ^ uiiv Tiieiliiabine während deS lau- SlW gen und beschwerliche» Lewen- un- s rer lieben unvergeßliche» Caroline, für den vielfachen Trost und reich­liche Unterstütz n>g, wie auch für den rübren- den Gesang vor dem Hanse und am Grabe 'agen wie ^en h.rilichsten Dank uns wün­schen Gottes reiche Vergeltung.

Die tiefirauernde Mutter:

Marie Laur mit ihren 3 Kindern.

triebe mir ziiqekomnieue schätzenswerthe Gabe der Gemeinde Gelungen, ltw.uge weiter« Gaben der Liebe in Empfang zu nehmen und ui befördern, und sodann in tiefem Blatt zu bescheinieien. Pfarrer Bozen Hardt.

M^".Die Redaktion d. Bl- ist gerne bereit, ebenfalls Beiträge in Empfang zu nehmen und Herrn Pfarrer Bozenhardi l,i Hirsau zu übermitteln.

Calw.

Bitte.

Für die armen Confirmanden auf dem Lande wenden wir uns an wohllhätige Men­schenfreunde mit der Bitte um Gaben zu de­ren Bekleidung auf die bevorstehende Con- firmativn. Zur Annahme und Besorgung von Beiträgen sind bereit

Frau Dekan Heberle.

Helfer Rieger.

Seeger.

Therese Müller.

Auf die rühmlichst bekannte

Nürtinger Bleiche

besorge ich auch Heuer wieder das Einsam mein von Leinwand und Tischzeug und em pfehle Mich zu geneigtem Zuspruch.

Louis Dreiß.

Ewigen und dreiblättrigen

Klees amen

bester Qualität einpfiehll

Ferdinand Georgii.

G<SiKUGG:GGKGKG:G'IGGGU ^ Morgenden Sonntag ist ^

^ frisch abgesottener Schinken ^

^ zu haben. Schwänimle, Metzger. ^ KGLG-AÄKÄÄK-OSNATG

GGOGGGi

^ Oberkollbach.

^ Auf morgenven Sonntag ladet ^ d seine Freunde und Gönner zur ^

- Metzelsuppe r

^ freundlich em >L i e i u i ng e r z. Lamm. ^

Morgenden Sonntag

Turnfarth nach Herrenberg.

Abmarsch bei Tbndium Morgens 7 (Ihr. Rückkunft Abends 9 Ubr.

Die Turnvereins - Mitglieder werden zu -ahlreichcr Betheiligung eiugelaven.

Sommerstoffe eigener Fabrikation

m schöner Auswahl unter Zusicherung sehr billiger Preise, sowohl zu Beinkleidern, We­ite», als ganzen Anzügen paffend, empfehle ich bestens. C. W. Heiler.

C a l w.

Meine Tapetenmusterkarten

sind wieder angekommen. Dieselben zeich­nen sich nicht allein durch geschmackvolle Dessins, sondern auch durch äußerst bil­lige Preise aus, ich kann sie deßhalb be­stens empfehlen.

Christian Bozenhardt.

Von der so beliebten Sorte Thibet

habe Ich in schwarz IN einigen Breiten ünd Qualitäten wieder eine Zusendung erhalten; ebenso bringe ich meine hübsche Auswahl von schwarzen Orleans in mehreren Breiten Mid Qnalnäte», sowie schwarzseidene Herren - Halstücher und schwarze Levantin-Damen-Cravättchen in em­pfehlende Erinnerung.

2)2. Immanuel H e erma nn.

Schwarze Herrenhalstücher,

worunter namentlich eine billige Sorte für Confirmanden, schwarze Lcvantive-Cra- vättchen für Damen, sowie Hosenträger in schöner Auswahl empfi hli 2)l. C W. Heiler.

Uracher Bleiche.

Ich besorge auch bener wieder robe Lein­wand, Faden und Garn aus die Bleiche in Urach und empfehle mich zu recht vielen Auf­trägen bestens.

Calw, im Februar 1862.

Ferdinand Kaiser.

Hirsau.

Für die durch Waffersnoth

am 3l Januar verunglückten Armen zu Ikeinerzau si-ed mir >0 fl. 20'/«- kr. Kirche,ivpfer von Gechingen zugekommen, wo­für ich biermii herzlich dankend bescheinige. Rach neuere» Nachrichten soll die Verwüstung über alle Beschreibung geben. Der dortige! ziemlich arme, überdieß verschuldete Müller konnte.nur mit Gefahr sich und seine Familie retten, und hat außer der gänzlich zerstörten Mühle auch den Verlust aller beweglichen Habe zu beklagen. Er ist nickt im Stands wieder aufznbauen. Andere Hauser, zumab der Taglöhner, babcn sckwer gelitten und sind noch nickt zu bewohnen. Viele Wiesen und «»gebaute Grundstücke sind vom Wasser ganz weggcspült und können nicht wicderhergestcllt werden. Die Flößerei wird in diesem Jahre - schwerlich betrieben werden können. Das Gemeinde - Vermögen ist ganz unbedeutend. Als früherer Pfarrer in Neincrzau erbiete ick mich, anfgemnntcrt durch die aus freiem An-

«KOUHHrKAOKCrHAGGKGG

Eine Parthie ZnPPen

hat zu sehr herabgesetzten Preisen zu verkau­fen Frierr. B e ck.

Hausantheil-u. Wurzgartenverkauf.

Ich dm gesonnen , meinen Hausaalheil in der übern Vorstad!, und meinen Wurigarien auf dem Schloß, Mo »rag, den 17. März, Vormittags t l Ubr, auf hiesigem Rathhano z»m zweiten Mal dem Verkauf un öffentliche» Aufstreich anSznsetzen.

Liebhaber wollen es einsehen.

Waldschütz Maier's Mülwe.

Dreiblättriger u. ewiger K.leesamen, Seeländer Leinsamen n. Hairfsameir

ist billigst zu haben bei Louiö Dreiß.

Gute Kartoffeln

hat zu verkaufen

Waldschütz Maier's Wiltwe.

Unterzeichnete cmpfiellt sich einem ver- ehrlichen Publikum im Kteiderma- öhen, sowie auch in alle«, feinen Sorten

Strickarbeiten. Emilie Gaus.

Waizenbranntwein,

Ligneur,

ZVe i rrft eist

in guter Waare und zu billigen Preisen em­pfehle ick bestens inio verbinde damit zugleich wc Anzeige, daß ich auch kleinere Portio­nen biö zu einem Biertcls - Sckoppen arge- ben kann. ' Gottlob Ssiro h.

Zottelhaber zum Säen

verkauft Rühle in der Nonnengasse.

Schönen Zottelhaber zum Säen

verkauft Fritz Essig in d r Vorstadt.

Saatkartoffeln,

kauft-lNer zur Traube.