Don dem Einstandsgeld erhält derselbe 50 fl. baar auf die Hand, ,der Rest mit 150 fl. wird als Kau­tion bestellt.

Sollte die erforderliche Anzahl von Einstehern aus diesem Wege nicht beschafft werden, so werden die übrig gebliebenen Quittungen über die Hin­terlegung der Einstandscautionen am 9. April den Hinterlegern zurückge­sendet, welche sofort am 12. desselben Monats zu den Waffenübungen ein- zurücken haben.

Ten 2. April 1861.

K. Oberrekrutirungsrath.

^ Schweizerbarth.

Aichelberg.

Erbauung einer Oelmühle.

Johann Georg Rentschler, Rchmüller, beabsichtigt, 60 Fuß ober­halb seiner Sägmühle an der kleinen Enz eine Oelmühle und Hanfreibe zu erbauen.

Dieß wird mit der Aufforderung bekannt gemacht, daß etwaige Ein­wendungen gegen diese Anlage bin­nen 15 Tagen bei Oberamt schrift­lich einzureichen sind; während dieser Zeit können die Akten und Zeichnun­gen auf dem Rathbause in Aichel­berg eingesehen werden.

Ealw, 4. April 1861.

K- Oberamt.

Act. Rcuß, A.-P.

2)2. C a l w.

todt und ohne LcibeSerbcn verstorben erklärt und seine Verlassenschaft an seine Seitenverwandten landrechtlicher Ordnung gemäß verlheilt werden würde.

Den 30. März 1861.

K. Oberamtsgericht.

Hartmeyer.

.. .Forstamt Wildbcrg.

Skümpen Rodungs-Akkord.

Gewandte Arbeiter, welche sich der Stockholz - Rodung unterziehen wollen, finden im diesseitigen Forst­bezirk dauernde und lohnende Be­schäftigung.

Akkordslustige wollen sich an die Unterzeichnete Stelle wenden.

Wildbcrg, 4. April 1861.

K. Forstamt.

Niethammer.

Forstamt Wildberg.

Waldfeuer-Ordmmg.

Die Orts Vorsteher werden hie- mit anfgefordert, der bestehenden Vor­schrift gemäß die Waldfeuer-Ordnung längstens im Laufe der nächsten 14 Tage in der Gemeinde öffentlich zu verlesen.

Wildberg, den 4. April 1861.

K. Forstamt.

Nietha m m e r.

Forstamt Wildberg.

Revier Stammbeim.

Verschollener.

Johann Sebastian Zimmer­mann, Schlosser von Liebcnzell, ge­boren am 23. Novbr. 1790, Sohn des verstorbenen Johann Andreas Zimmerma n n, Schlossers, und der ? Eva Elisabeihe, geb. Geyer da ! selbst — angeblich im Jahr 1809 in Sct. Gatt n als Soldat angewor­ben, ist seitdem verschollen und würde, wenn er noch am Leben wäre, das 70. Lebensjahr bereits zurückgclegt haben.

Es ergeht daher an den Ver­schollenen sowohl, als an seine et­waigen Leibeserben die Aufforderung, sich binnen neunzig Tagen bei K. Oberamtsgericht dahier zu melden, widrigenfalls der Verschollene für

Verkauf von Nadelholzstangen

aus dem Staatswald Buchhau am Samstag, den 13. d. M., und zwar bis4" unteren Durchmesser:

1545

Stück

bis

10'

Länge,

1180

k,

von

11

-15' L

1230

k/

„

16-

-20'

755

„

„

21-

-25'

665

k/

„

26

-30'

930

k/

31-

-35'

195

über

36

' Länge,

von 4

—7"

unteren

Durchnil

1636

Stück

von

31

-50' L

9

„

über

50

' Länge.

Zusammenkunft Morgens 9 Uhr oberhalb am Candwcg.

Wildbcrg, 3. April 1861.

K Forstamt.

Nietha m m e r.

2)1. Martinsmoos.

Schafwaide - Verpachtung.

Die Gemeinde verpachtet am Donnerstag, den 11. d. M., Vormittags 8 Ubr, auf dem Rathhaus ihren Gemeint e- wasen, wozu Pachtliebhaber einge­laden werden. Die Waide kann auf Verlangen jeden Tag vorgezeigt wer­den.

Den 4. April 1861.

Gcmeinderath.

Austeramtliche Gegenstände.

2)2. Calw.

Bitte um Beiträge.

Zur Unterstützung armer Con- strmanden unserer Gemeinde

wird auch in diesem Jahr um gütige Beiträge gebeten und dabei bemerkt, daß Heuer bei der bedeutenderen An­zahl von bedürftigen M^tz^hen Bei­träge an Geld besonders erwünscht wären.

Dekan H,eberle. Calw.

Einladung.

Morgenden Sonntag wird eine Gesellschaft nach Oberkollbach zu Lammwirth Steininger gehen, wo Sauerkraut und frische Würste an- zutreffen sind. Gute Freunde zu Obigem sind freundlich Ungeladen.

Diejenigen meiner welchen

Kunden, welche mir über kommenden Sommer ihre Pelz-Waaren zur Auf­bewahrung anvertrauen wollen, bitte ich hiemit höflichst, dieselben mir im Laufe der nächsten Woche einzusen- dcn, indem mit einbrechendcr wär­merer Witterung auck die Motten zu fürchten sind, und Ich für erst 'im Laufe des Sommers eingesandte Maa­ren keine Garantie mehr zu leisten im Stande bin.

F. Den fehle, Kürschner.

Lehrlings-Gesuch.

Einen jungen Menschen nimmt in die Lehre

Christian Aichele, Schuhmacher.