Donnerstag, 31. März

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Erholung für Müü« Kinder der Sftnmrk

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hier gleiche Not und gleiche Drangsal der Un­freiheit unter fremder Besatzung, unter dem volksverräterischen Treiben der Separatisten er­lebt. ist man doch auch hier mit Blut und Leben eingestanden für den Bestand des Reiches. Ebenso vielfältig wie eng sind auch die kulturellen, geschichtlichen und wirtschaftlichen Beziehungen, die die Westmark des Reiches mit der deutschen Ostmark verbinden, die zwi­schen de» beiden deutschen Städten tausendjähri­ger Kultur und Geschichte, Köln und Wie», be­stehen.

Zutiefst gepackt folgt die Menge den Worten des Führers, als er von dem Kampf der Bewegung um die Seele der deutschen Menschen spricht, als er mit sarkastischen Worten an den Irrwahn derjenigen erinnert, die allein von der wirtschaft­lichen Seite her die Rettung erhofften, die nicht begreifen wollten, daß die Wirtschaft nicht eine primäre Erscheinung ist, sondern eine sekundäre Folgeerscheinung allgemeinpoliti- scher Entwicklung. Aus der Zerrissenheit des deut­schen Volkskörpers wieder eine Einheit zu machen, daraus kam es an. Nur so war die Nation zu retten, nur durch die Gewalt eines Ideals das alle beseelt, den» so rief der Führer aus Verstand ist weder ein Ersatz für Idealismus noch ein Gegensatz zum Idealismus Ein neues Volk zu schaffen und ein neues volk- liches Ideal und in diesem Ideal das Volk zu einigen das war auch die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Wiederaufstieg.

Die stürmische Zustimmung, die dem Führer immer wieder aus begeisterten Herzen entgegen­klingt, beweist, daß sich auch das rheinische Volk mit seinem Führer eins weiß und mit ihm fühlt- alle spüren es, und es wird ihnen hier zu tiefster beglückender Glaubensgewißheit: Das ist un­ser Führerl Führer, du gehörst uns und wir gehören dir! Sie alle wissen es, der ärmste Eifelbauer wie der Winzer an der Mosel, Nkein und Ahr, der Landmann der niederrheiniscl>en Tiefebene und des Westsalenlandes, der Schiffer auf dem Rhein, die Männer in Hütte und Schacht im rheinisch-westfälischen Industriegebiet, sie alle duldeten gleiche seelische und materielle Not. lebten hoffnungslos und ohne Glauben an eine bessere Zukunft dahin. Sie alle danken in dieser Stunde ihrem Führer, der ihnen neuen Glauben und Le­bensinhalt. der ihnen Freiheit und Ehre, Brot und Arbeit wiedergab, und weichin hallt wie ein Freudenhymnus ein einziger Jubel- schrei.

Einem Gelöbnis gleich klingt die jubelnde Zu­stimmung der Menge, als der Führer die Not­wendigkeit des Einsatzes der ganzen geballten Kraft der Nation, der Mitarbeit der Millionen­massen des Volkes für die Lösung der gewaltigen Probleme unserer Zeit betonte, Probleme, die nicht nach den bisherigen Methoden gelöst werden könnten, sondern dieses Einsatzes eines geschlosse- nen Volkskörpers bedürfen. Unermeßlicher Jubel und begeisterte Zustimmung sind die Antwort aus die Frage des Führers:Ist es nicht Herr- lich, in einer solchen Zeit zu leben, mit Hin­gabe der Idee des Nationalsozia­lismus zu dienen?'

Zum Schluß seiner großen Rede wendet sich der Führer unter dem Jubel der begeisterten Menge dem Zusammenschluß Deutschlands und Oester­reichs zu. Stürmische Hellrufe durchhallen den Raum und alle Anwesenden springen wie ein Mann von den Sitzen, als der Führer die Be­freiung der Volksgenossen in Oesterreich mit hin­reißenden Worten schildert. Der Nationalsozialis­mus habe, so schließt er unter dem nicht enden­wollenden Jubel, in drei Tagen Weltgeschichte gemacht und erreicht, was früher in vielen Jahr- Hunderten nicht möglich war. Es sei die Auf­gabe des deutschen Volkes, ihm nun am 10. April zu bestätigen, daß er mit Recht und zu Recht gehandelt habe, eine Aufforderung, die die stürmische Zu­stimmung der begeisterten Menge findet. Und als der Führer geendet hat. braust ihm ein orkan- artiger Jubel entgegen, der sich erst nach Minu­ten legt.

Gauleiter Groh 6 dankt dem Führer und gibt ihm die Versicherung, daß der deutsche Westen am 10. April seine Schuldigkeit tun und ihm ein einziges Ja geben werde.

' Prag, 30. März. In der ersten Sitzung des zu seiner Frühjahrstagung zusammen- getrctenen Abgeordnetenhauses gaben, nach- dem Abg. Kundt die bereits gestern gemel­dete Stellungnahme der Sudetendeutschen Partei bekanntgegeben hatte, auch die ande- ren nichttschechischen Volksgruppen Erklärun-

en ab. in denen sie gemeinsam eine Rege-

ung der V o l k s gr u p p e n f r a g e und die Selbstverwaltung verlang, ten. Infolge kommunistischer Störungsver. suche kam es zu wüsten Lärmszenen.

Der ungarische Abgeordnete Szüllö be- tonte, die Prager R^ierung werde eine Kon­solidierung des Staates ..niemals durch Säbelrasseln erreichen, sondern nur dann, wenn die innere seelische Befrie- düng der Volksgruppen in der Tschechoslowakei garantiert ist'.

Namens der polnischen Volksgruppe er- klärte Abg. Wolf die polnische Minder- heit in der Tschechoslowakei kämpfe schon l7 Jahre um die ihr von der Verfassung zu. erkannten Rechte und fordere Ga ran- tien zur Sicherung vor einer weiteren Ent- Nationalisierung.

Für die slowakischen Antonomisten gab Tr. T i s o eine Erklärung ab. in der cs u. a. heißt: ..Tie Tatsache, daß das slowakische Volk im eigenen Staat schon 20 Jahre um die Anerkennung seiner Volksindividualität kämpft, ist die größte Anklage gegen das herrschende Regime. Wir lasten uns in dem Kamps um die gerechten, natür-

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p. Hannover, 30. März. Im Anschluß an eine große Kundgebung im Rusthaus zu Hannover, gab der Neichshauptamtsleiter der NSV., Hilgen feldt, einem Schriftleiter der ..Niedersächsischen Tageszeitung' Ge­legenheit zu einer Unterhaltung, in der er kurz die gewaltigen Aufgaben der national­sozialistischen Volkswohlfahrt im Zuge der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem deutschen Mutterlande aufzeigte.

Die Ausmaße des Elends in Oesterreich' so betonte der Neichshaupt- anitsleiter Hilgenfeldt,übersteigen nach den bisherigen Ermittlungen alle Vorstellunoen. In Behausungen, gegen die ein verschmutz­ter Zigeunerwagen komfortabel genannt wer­den muß. haben bisher österreichische Volks­genossen mancher Landstriche ein Dasein in Hunger und Not fristen müssen. Neben dem Planmäßigen Aufbau der NSV.-Organisa- tion in Oesterreich selber aber ist. um das grauenhafte Elend schleunigst abzuwenden, ein Sofortprogramm von der NSV. im Reiche eingeleitet worden. Ms erste Hilfe sind an baren Mitteln bereits rund zehn Millionen Reichsmark zur Verfü­gung gestellt worden, denen weitere Sum- men folgen werden. Alle Vorräte an Lebensmitteln, Kleidungsstücken und Wäsche, die sich im Reich in Gauen und Kreisen an­gesammelt haben wurden zur schnellsten Verteilung nach Oesterreich geschafft. Das sind ungeheure Mengen. Neben den Lebens­mittelsendungen werden allein 7 0 bis 80 Waggons mit Bekleid u ngs- und A u s st a t tu n g s st ü ck e n versandt.

Die K i n d e r v e r s ch i ck u n g ins Reich wird insgesamt 100 000 österreichischen Kin-

ge. Rom, 31. März. Mussolini gab am Mittwoch im Senat den angekttndigten Bericht über die Wehrmacht Italiens. Nach Zurückweisung der als lächerlich bezeichnetcu ausländischen Behauptungen, der abessini- sehe Krieg, die Entsendung von 2 Armee- korps nach Libyen und die in Spanien kämp­fenden Freiwilligen hätten Italiens Wehr­kraft geschwächt, erklärte der Duce, daß Ita­lien bei Mobilisierung aller Männer vom 18. bis zum 55. Lebensjahr über 9 Millionen Bajonette verfüge. Dabei sei zu beachten, daß die italienische Bevölkerungszisfer bis 1948 die 50-Millionen-Grenze erreichen werde. I» 876 Nüstungsfabriken seien 580 000 Arbei­ter beschäftigt. Tie Frage des Oberkom­mandos im Kriegsfälle beantwor­tete Mussolini mit der Feststellung, daß in Italien der Krieg nach den Befehlen des Königsnur von einem geleitet wird, näm- lieh von dem. der jetzt spricht, wenn ihm vom Schicksal noch einmal diese schwere Auf­gabe zugedacht sein sollte'.

Das Rückgrat der italienischen Kriegsflotte würden ab 1910, so fuhr der Duce fort, acht Schlachtschiffe bilden. Italien besitze ferner die mächtig sie U-Boot-Waffe der Welt". Die italienischen Flottenstützpunkte im mittleren und östlichen Mittelmeer würden

lichen Rechte des slowakischen Volkes in nichts abschrecken. In diesem Kamps harren wir unter allen Umständen aus.'

Kabinett Miron Christen umgebilbet

Bukarest, 30. März. Die rumänische Re­gierung hat am Mittwoch dem König ihren Gesamtrücktritt überreicht mit der Begründung, daß sie ihre Aufgabe, die Schaffung der neuen Verfassung, erfüllt have und ein gutes Arbeiten des Staats­apparates nun gewährleistet sei.

Die neue rumänische Negierung ist wieder unter dem Vorsitz des Patriarchen Dr. Mi­ron Christea gebildet worden. Der Außen-, Innen- und Finanzminister gehör- ten auch dem bisherigen Kabinett an. Neu besetzt wurden die Ministerien für Gesund­heit, Arbeit, Industrie und Handel, Kultus, Landesverteidigung, Luftfahrt und Marine. Das neue Kabinett.wird in politischen Krei­sen als V e r l e g e n h e i t s l ö s u n g be­zeichnet. Von den früheren vier liberalen Ministern haben sich zwei dem Rücktritts- beschloß nicht gefügt, während z. B. Tata- rescu ausgeschieden ist. Zwei National- zaranisten sind dem neuen Kabinett beige- treten, ohne daß man dies als Unterstützung durch die Nationalzaranistische Partei aus­legen kann. Bemerkenswert ist das Ausschei­den des bisherigen Landesverteidigungs­ministers General Antonescu, dem Ver- bindungen mit der Legionärsbewegung nackigesagt werden.

dern Erholung, Kräftigung und Gesundung bringen. Bis 10. April sollen schon 20 000 österreichische Kinder im Reich einen Er­holungsaufenthalt gefunden haben. Bei einer Sterblichkeitsziffer der Säuglinge von fast 10 v. H.. kann man sich eine Vorstellung von dem Gesundheitszustand auch der größeren Kinder machen. Den Hundert­satz der Säuglingssterblichkeit mindestens auf den Sah im Reich, nämlich 6,5 v. H. und darunter auf 4 v. H. zu bringen, ist das große Ziel, das sich die NSV. mit ihrer Volksbetreuungsarbeit gesetzt hat und das schon an der Wiege des Lebens, bei Mutter und Kind einsetzen wird. Gerade hier stiftet Vorbeugung mehr Glück und Segen als die spätere Heilung von Schäden, die man erst hat erwachsen lasten.

Außer der Kinderverschickung sind von der NSV. aber auch Erholungs Plätze für Erwachsene vorgesehen, die im Laufe des Sommers im Reichsgebiet 35 000 bis 45 000 österreichischen Männern und Frauen einen Erholungsaufenthalt von vier bis sechs Wochen bieten wird.'

Oesterreichische Beamkenkinder kommen

Neichsbeamtenführer Hermann Neef hat einen Au f r u s a n die deutschen Be- amten im alten Reichsgebiet gerichtet in dem er sie aufsordert, österreichische Beam­tenkinder als Hausgenossen zur Erholung aufzunehmen. Gleichzeitig kündigt er an. daß der Reichst» und der deutschen Beamten seinerseits in weitem Umfange seine Erholungsheime und Kin­dererholungsheime bedürftigen deutsch-österreichischen Veamtenfamilien und deren Kindern zur Verfügung stellt.

verstärkt und gewaltige Brennstofflager an­gelegt. Die italienische Luftwaffe, bestehend ans einigen tausend Flugzeugen, die fast alle völlig neu seien und für die 30 000 Piloten zur Verfügung stünden, sei eine der besten der Welt. An Stelle der bisherigen Kon­zentration im Po-Tal würden die Flugzeug- und Motorenfabriken in Zukunft über ganz Italien verteilt. In Anknüpfung an die Lehre des bekannten Generals Douhet erklärte Musfo- lim, daß die Luftwaffe den entscheidenden Fak­tor in einem Krieg darstelle. Die gesamte Wehrmacht sei jederzeit in der Lage, den Frie­den Italiens wirksam zu beschützen. Trotzdem müsse das italienische Volk alles tun, um sei­nen militärischen Schutz noch zu verstärken.Wir verwerfen Illusionen", so schloß Mussolini seine große Rededeshalb haben wir den Genfer Laden geschlossen, der uns verkaufen wollte. Was in den Beziehun­gen zwischen den Völkern fehlt, ist ein gerechtes Verhältnis der Kriegsstärke."

Marschälle des Imperiums"

Durch ein neues Staatsgesetz, das Kam­mer und Senat beschlossen, wird in Italien als höchster militärischer Rang die Würde eines ..Marschalls des Imperiums' geschaf­fen. Durch ein zweites Staatsgesetz wurde diese Würde dem König und Kaiser Viktor Emanuel und dem Duce des Faschismus Benito Mussolini zuer- kannt.

Des Führers AbWed von Hamburg

Hamburg, 30. März. Der Führer und Reichskanzler hat am Mittwochvormittag um l0.27 Uhr Hamburg unter dem Jubel von 100000 Volksgenossen ver­lassen, um sich von hier ins Rheinland nach Köln zu begeben. Bedurfte es noch eines Beweises, daß das restloseJa' aller Ham- burger und ganz Nordwestdeutschlands zum 10. April schon heute vorweggenommen ist. so hätte ihn die gewaltige Abschiedskund- gebung gebracht, die die Hansestadt dem Führer darbrachte. Als der Führer mit sei­ner Begleitung, Reichsstatthalter Kaufmann und führenden Persönlichkeiten Hamburgs, im Hotelportal erscheint, nehmen die Heil­rufe und Sprechchöre der Massen wieder ein Ausmaß an, das sich mit Worten kaum wiedergeben läßt.. Ohrenbetäubend dröhnt dem Führer der Jubelschrei von Zehntausen- den entgegen, die die Bahnsteige des Damm­torbahnhofes bis auf den letzten Winkel fül­len. Der Führer .ist sichtlich ergriffen von diesen Augenblicken. Immer wieder grüßend schreitet er die ganze Länge des Bahnsteiges hin und zurück, um erst dann sich von den leitenden Männern der Hansestadt zu verab- fchieden und denSonderzug zu besteigen.

Der Führer traf auf der Durchfahrt nach Köln um 12.15 Uhr in Bremen ein. Als der Zug einlief, durchbrausten Jubelstürme die Bahnhofshalle. Blumen über Blumen wurden dem Führer überreicht und die Lie­der d> c Nation klangen auf. Unter den Sieg- Heilrufen der begeisterten Menge verließ nach einem Aufenthalt von wenigen Minu­ten der Führerzug den Bahnhof.

Lerlba vor dem Fall

In 20 Tagen 15 000 Quadratkilometer befreit

Paris, 30. März. Die Streitkräfte des Generals Franco haben, wie der national­spanische Rundfunksender an der Front von Madrid meldet, die Vorstädte Leridas erreicht. Die nationalen Truppen sind im Dreieck Bar- bastro Candasnos Lcrida beträchtlich weiter vorgerückt. Vom 9. bis zum 29. März sind durch die nationale Offensive an der Aragon-Front insgesamt 15 000 Quadratkilo­meter von der Bolschewistenherrschaft befreit worden.

Im Abschnitt Easpe rückten sie auf der Hauptstraße nach Taragona weiter vor und besetzten den im Matarrana-Tal gelegenen Ort Fabara. Tie Abteilungen, die Bar- bastro eingenommen haben, besetzten auf der Hauptstraße nach Lerida die Stadt M o n- z o n, einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt auf der Ostseite des Cinca-Flusses. Nördlich von Fraga nahmen nationale Truppen die Orte Almudevar und Zaidin ein. Verzweifelte bolschewistische Gegenangriffe wurden mit großen Verlusten für die sowjet­spanischen Horden abgewiesen. Die natio- naleLuftwaffe konnte in dem Grenzort Port Bou durch Bombardierung des Güterbahnhofes den Nachschub von Kriegsmaterial aus Frankreich emp­findlich stören.

Hermann Gering in Graz

NeichswcrkeHermann Göring" übernehmen Alpine Montangesellschaft

Graz, 30. März. Tosende Begeisterung umbrandete den Generalfeldmarschall Her­mann Göring. als er am Dienstagabend in Graz eintraf. In triumphaler Fahrt fuhr er zur stilliegenden Weitzer Waggon­fabrik. wo ihn 30000 Menschen jubelnd begrüßten. In unerhört wirkungsvoller Weise gab der Gengxalfeldmarschall dann ein Bild des Kampfes und Aufstieges des Natio­nalsozialismus und des Ringens um den deutschen Menschen. Als er seine Red» mit den Worten schloß:Die Welt wird es er­leben in einem einzigen Aufschrei: Der Füh­rer rief und alle alle, alle kamen! brauste ei» Begeisterungssturm durch die weite Halle und die Hände streckten sich dem General­feldmarschall in feierlichem Versprechen und Bekenntnis entgegen.

Eine besonders freudige Ueberraschung hatte Generalfeldmarschall Hermann Göring bei einem Besuch der Hütte Donawitz, kurz vor Graz. Unter tosendem Jubel ver­kündete er, daß wie in Salzgitter, künftig auch in Linz und Donawitz bestes deutsches Eisen für Flug und Werk geschaffen und der steierische Erzberg und die Donawitzer Hüt­tenwerke der Alpinen Montangesellschaft von den Reich swerken Her­mann Göring' übernommen werden.

Jubelnder Empfang in Klagenfurt

Generalfeldmarschall Hermann Göring traf am Mittwoch um 17 Uhr auf dem festlich geschmückten Bahnhof von Klagenfurt ein. Auf feiner Fahrt durch die Stadt bereitete ihm die Bevölkerung, die in dichten Spalieren die Straßen umsäumte, immer wieder begeisterte Kundgebungen

Ministerpräsident Hermann Göring hatte feine Fahrt in Bleiberg unterbrochen, um dort Besichtigungen des Bergwerkbaues durch­zuführen. An Hand von Erzproben ließ er sich über die Erzvorkommen in Bleiberg und über­haupt in Kärnten unterrichten. Dabei gab er Anweisungen für die Intensivierung des Erzabbaues in Bleiberg. Anschlie­ßend besichtigte Hermann Göring auch die Blei­hütte Geilitz.

Wiener Arbeiter erste Gratulanten

Dr. Goebbels beglückwünscht Bürüel

Wien, 30. März. Neichsminister Dr. Goeb­bels hat an Gauleiter Bürckel zum 43. Ge­burtstag folgendes Telegramm gerichtet: Lieber Parteigenosse Bürckel! Zu Ihrem heutigen Geburtstage übermittle ich Ihnen meine herzlichsten Grüße und verbinde damit den aufrichtigen Wunsch, daß es Ihrer star- ken Persönlichkeit und Ihrer uns seit lan­gem so bekannten kämpferischen Kraft gelin­gen möge, die Ihnen vom Führer in Deutsch- Oesterreich gestellte historische Auf­gabe zum glücklichen und siegreichen Ende zu führen. Bleiben Sie uns allen noch viele Jahre gesund erhalten. In kameradschaft­licher Verbundenheit und mit Hitler Heil Ihr Dr. Goebbels.'

Bereits am Dienstagmorgen marschierten in Wien vor dem Hotel, wo Gauleiter Bürckel wohnt, Arbeiterabordnun­gen aus allen großen Wiener Betrieben auf, um als allererste GratulanKn dem Be­auftragten des Führers für die Volksabstim- mung zu seinem 43. Geburtstag am Mitt­woch ihren Glückwunsch zu überbringen.

Der Glückwunsch des Führers

Der Führer sandte an Gauleiter Bürckel anläßlich seines 43. Geburtstages folgende» Telegramm:Nehmen Sie zu Ihrem heutigen Geburtstage meine herzlichsten Glück­wünsche entgegen. Ihr Adolf Hitler."

Alle Volksgruppen wollen Aulonomle

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Benito Mussolini: s Millionen Bajonette!

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